Soweit ich weiß, gibt es nur ein Riebe Buch vom Gmeiner Verlag, die Pestmagd gehört nicht dazu.
Vielleicht ist es ja auch der Stil der Autorin, dass sie ihr Buch dann nicht damit verlängert, nach dem Abschluss der Geschichte weiter zu schreiben.
Es gibt bei den Riebe Büchern immer einen Epilog und darin wird zumindest ein gut vorstellbares Weiterleben der Protagonisten skiziert, mehr soll oder kann es wohl auch nicht sein, ansonsten würde ja eine Folgeband notwendig werden.
Gerade von dieser Autorin habe ich fast alles gelesen, weil ich einfach ihren Stil mag und ihr geschichtliches Wissen, welches sie immer in ihre Romane einbringt.
Auch mag ich ihre Protagonisten, die meist ein wenig schwierig sind und vor allem bei den Frauen sind es dann nicht die immer nur schönen und mutigen Heldinnen, sondern erwachsene Frauen, die schon vom Leben gezeichnet sind und ihren Weg gehen, zu Zeiten wo Eigenständigkeit der Frauen ja kaum möglich war.
Kurzes oder langes Ende, wichtig ist der Roman selbst, der Inhalt, die Personen der Handlung und natürlich die historischen Fakten, all das wird doch von Frau Riebe, unabhängig vom Verlag immer geliefert.
Im Übrigen hat sie schon bei einigen Verlagen geschrieben, was vermutlich für ihre Bücher positiv ist, weil jeder Verlag bringt andere Ideen und Vorschläge und auch die Lektoren sind dann unterschiedlich, das belebt dann auch das Schreiben, könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
LG Hedwig
Beiträge von Hedwig50
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Vermutlich werde ich mich hier nun sehr unbeliebt machen, aber für mich war dieser Roman einfach nur mühsam.
Ich hatte mir vom Personenkreis dieser Geschichte sehr viel versprochen, aber das wurde nicht erfüllt.
Ich habe mich trotzdem (und das ist schon länger her) durch diesen Roman gekämpft, aber zu keiner Zeit hat mich diese Geschichte gefesselt oder spannend unterhalten.
In dem Fall kann ich die vielen guten Bewertungen hier nicht nachvollziehen.
Nur so als Vergleich, der erste Band über Königin Alienor von E. Chadwick hat mir sogar sehr gut gefallen, spannend, interessant und auch unterhaltsam.Man sieht also, wie unterschiedlich Leser Romane empfinden und so soll es wohl auch sein.
LG Hedwig
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Ich habe im Vorjahr den ersten Band gelesen, da ich mich schon immer für die Britischen Inseln interessiere, außerdem über Wales gibt es im Vergleich zu England, Schottland oder Irland wesentlich weniger historische Unterhaltungsromane.
Außerdem freut es mich sehr, auch einmal von einer Österreichischen Autorin zu lesen, toll dass sich eine Autorin aus der Steiermark so ein interessantes Thema gewählt hat
Ganz ehrlich muss ich aber auch sagen, dass es die Autorin leider nicht schafft, mich komplett zu fesseln, mir fehlt in den Romanen Spannung, aber auch Tiefe, trotz dem vielen Leid in diesem Land, kann mich die Erzählung nicht so berühren, wie es vom Thema her sein sollte.
Die Heldinnen bei dieser Autorin sind zumindest anfänglich immer sehr jung, natürlich auch relativ gut aussehend, schon dieses Schema mag ich nicht besonders.
Wie können dann diese jungen Frauen derart großartiges leisten?
Wie aufeinmal kämpfen und töten?Auch ist mir bei diesem zweiten Band die Verliebtheit und die damit verbundenen Übelegungen ein wenig zuviel, es soll ja auch kein historischer Liebesroman werden, sondern vor allem über eine Zeit in Wales berichten, wo man nicht nur gegen die Nachbarn, sondern auch den großen Feind - die Normannen - gekämpft hat, ein Kampf um den Fortbestand des alten Britannien.
Fazit: schon vom Thema her ist der Roman lesenswert, leider gibt es einige Längen - vor allem zum Thema Liebe - aber auch wieder viele interessante Details zum heutigen Wales - die damaligen Regenten und fast als Nebenschauplatz die Kämpfe mit den Normannen.
Für mich ist es kein absolutes Top Buch, auch kein Buch welches ich nochmals lesen werde, aber vom Thema her ist es doch ein guter historischer Roman.
Bitte gerne mehr davon, aber mit weniger tollen schönen Heldinnen und LiebesgefaselLG Hedwig
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Ich habe früher ganz viele Familienromane gelesen, seit vielen Jahren gehört meine große Liebe aber fast ausschließlich den historischen Romanen.
Gelegentich lese ich aber auch anderes und so bin ich, vor allem durch das ansprechende Cover auf diesen Roman gestoßen und siehe da, was versteckt sich in diesem Roman?
Eine Familiengeschichte, ein Krimi und auch ein historischer Roman und Wissenswertes über Rosen und SchokoladeIch war begeistert über die diversen weiblichen Personen des Romans und deren Leben zu lesen, dass dies in Form von alten Briefen immer mit einer anderen Schrift erzählt wurde, fand ich besonders ansprechend
Schön war auch so viel über Schokolade und die Zubereitung von Pralinen zu lesen, natürlich ein absolutes MUSS beim Lesen dieses Buches ist ein wenig Schokolade in der Nähe zu haben und duftende Rosen in einer VaseDresden steht im Mittelpunkt des Romans, in dieser Stadt handelt das Buch zu verschiedenen Zeiten, Dresden ist eine wunderbare Stadt und geschichtlich schon lange von großer Bedeutung, umsomehr schmerzt es auch jetzt noch von der totalen Zerstörung Ende des zweiten Weltkrieges zu erfahren, gleichzeitig aber ist es wiederum toll, dass sich die Bewohner dieser Stadt nicht haben unterkriegen lassen und ihre Stadt wieder aufgebaut und zum Leben erweckt haben.
Im Roman wird nicht nur von der Vergangenheit dieser Stadt und den Protagonisten des Romans erzählt, sondern auch wie das Leben in Dresden jetzt von statten geht, ein interessantes und mordernes Leben in einer tollen StadtDas alles hat die Autorin in diesem Roman verpackt und dafür gebührt ihr meiner Meinung nach großes Lob
Und hoffentlich gibt es bald wieder etwas von Teresa Simon zu lesen, der Erstling war immerhin herausragend!!! anbet
LG Hedwig
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Uhtred, ja gäbe es sonst keine Bücher, dann wären die Abständen natürlich lang, aber so...........
Derzeit wird ja fleißig an der Verfilmung dieser Reihe gedreht, hoffentlich sind die Filme dann auch auf deutsch zu haben.
Da kann ich dann die nicht gelesenen Bände bequem anschauen
Und ich bin schon sehr gespannt, wie dieses Thema im Film aufgearbeitet wirdLG Hedwig
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Grisel :wave, das weiß ich natürlich
Aber ich lese vorwiegend und immer wieder besonders gerne historische Romane, englische Geschichte zählt dabei schon immer zu meinem absoluten Beuteschema und nachdem es ja über die Zeit von König Alfred nicht so wahnsinnig viele Romane gibt, kamen die Romane von Cornwell für mich eben vom Thema her absolut in Frage, davor hatte ich schon die Bände über Artus von Cornwell gelesen und wusste natürlich, dass dieser Autor Schlachtszenen besonders umfangreich beschreibt und auch, dass seine Erzählungen auch nicht unbedingt der üblichen Norm entsprechen, was zumindest bei den Artus Bänden so war.
So also bin ich bei ihm gelandet, dachte Romane über König Alfred und seine Zeit, Wahnsinn!!! das will ich lesen, dass diese Reihe dann offensichtlich kein Ende nimmt, wusste ich damals natürlich nicht.Trilogien lese ich im Übrigen ganz gerne, wenn sie gut sind, aber auch mehrteilige Bände, wenn es besonders gut ist (z. B. bei R. Gable freue ich mich über jeden neuen Warringham Band), aber bei Cornwell erscheinen die Romane auch in sehr kurzen Abständen und so kommt man ja mit dem Lesen gar nicht mehr nach (weil es ja auch anderes gibt :-)) , außerdem fühle ich mich irgendwie auch unter einen Kaufzwang gesetzt :-(, weil ich möchte dann natürlich schon alle Bücher einer Serie besitzen...
Also ich lasse mich überraschen, ob die Reihe ein Ende findet, ich habe von der Serie des Autors über den 100jährigen Krieg im Übrigen nur Band 1 gekauft, da war ich standhaft, wer weiß wie viele Bände es davon letztendlich geben wird
LG HedwigPS: Derzeit lese ich wieder einmal einen Roman von E. Chadwick, auch sie schreibt immer mehrbändige Romane, irgendwie sind aber alle ihre Romane zeitlich bzw. geschichtlich übergreifend, wei sie immer über die Zeit von König Heinrich I von England, König Stephan, König Heinrich II, Alienor und anderen Personen dieser Zeit schreibt................ Du siehst also, ich bleibe immer wieder auch in mehrbändigen Reihen hängen
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Natürlich, wir haben nun beide unseren Standpunkt hier klar gemacht und haben eben unterschiedliche Ansichten dazu.
Ich habe auch einen Grund, warum ich es nicht so schätze, wenn eine Serie nie ein Ende findet, denn oftmalig werden die Folgebände dann auch immer schwächer oder weichen irgendwann auch vom eigentlichen Thema ab.
Ich möchte nicht behaupten, dass das in dem Fall so ist, denn ich habe nur die ersten drei Bände bis jetzt gelesen und die Folgebände zwar gekauft, aber über deren Inhalt kann ich nichts sagen.
Mich interessiert diese Zeit im Übrigen sogar ganz besonders, aber was mich ein wenig bei diesem Autor stört ist, dass er sich doch oft über viele Seiten nur über die Schlachten und das Töten auslässt, ich weiß es gehört dazu und es war wohl auch so zu dieser Zeit, aber ich möchte nicht immer wieder lesen müssen, wie man sich gegenseitig abgeschlachtet hat.
Um davon genug zu haben, reicht mir dann auch ein Band.LG Hedwig
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Hallo Teresa!
Wie versprochen habe ich mich erkundigt.
Die Georgskapelle in der Theresianischen Militärakademie hat ganz sicher nur bestimmte und sehr beschränkte Öfnnungszeiten – es gibt einen Aussenzugang über diesen kommt man dann in die Kapelle.Und man müsste die Verwaltung (Militärakademie oder Magistrat St. Pölten oder Tourismusbüro Wr. Neustadt 02622/373311) anrufen und nachfragen, die Kapelle ist frei zugänglich, aber nicht immer geöffnet.
Die gesamte Militärakademie ist über einen Innenhof zugänglich der jedoch bewacht ist und nur mit Zutrittsrecht passierbar ist, denn es ist eben eine Kaserne welche in Betrieb ist.
Ich hoffe geholfen zu haben, alles Liebe, Hedwig
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Hallo Teresa!
Ich weiß viel zu wenig über Maximilian, daher kann ich nicht beurteilen, wie dick der Autor hier aufgetragen hat und ich weiß auch nicht, wieviel von seiner Erzählung stimmen kann.
Wie geschrieben, habe ich vom Schulunterricht Maximilian wesentlich schillernder in Erinnerung.
Er vor einigen Wochen war bei uns im ORF eine Doku über Maximilian, dabei wurde nicht so viel von den diveren Kriegen berichtet, sondern viel mehr über das kulturelle Wirken von Maximilian, also auch die diversen Bauten, welche er errichten ließ, z. B. in Graz, dieser Bericht hat schon mehr zu meiner Erinnerung an diesen Kaiser beigetragen...........Ich werde mich wegen Wr. Neustadt gerne erkundigen, habe einen Kollegen der wohnt dort gleich in der Nähe, der sollte das wissen, ich melde mich also gerne nochmals bei Dir
LG Hedwig
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Ich habe für mich gesprochen, wenn andere immer noch nicht genug haben von den vielen Bänden, ja dann soll der Autor natürlich weiter schreiben, aber nicht mehr für mich, ich persönlich würde es mehr begrüßen, wenn der Autor eine neue ähnlich interessante Reihe beginnen würde
Und wozu ist ein Forum gut, wenn man seine private Meinung nicht äußern darf
LG Hedwig
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Also nach Wr. Neustadt kommt man zumindest als Niederösterreicher sehr einfach und so auch zu dem Grag, aber wie schon geschrieben, ist das nicht so bekannt, wie eben Innsbruck, daher besuchen fast nur Schulen den Standort Wr. Neustadt, rund 40 km südlich von Wien.
Maximilian hatte ich vom Schulunterricht - liegt aber schon sehr lange zurück - eben wesentlich schillernder in Erinnerung, aber vielleicht hat Prange sein Leben realistischer beschrieben als der Geschichtsunterricht, ich bin kein Historiker und kann das daher nicht beurteilen, eines ist aber klar, alle diese Herrscher waren auf der ewigen Suche nach Geld und Macht und davon hat auch Prange geschrieben.
LG Hedwig -
Das ist mir auch schon öfter passiert, dass ich Bücher irgendwann einmal gekauft habe und dann stehen sie eben im Regal, mit viel Glück schaffen sie es dann doch noch von mir gelesen zu werden und dann kann es sein, dass ich wieder einmal eine/n wunderbare/n Autor/in für mich entdecke
oder umgekehrt, ich habe mir schon mehr als nur ein Buch gekauft und komme dann dahinter, dass es mir zu seicht ist (z. b. die Bücher über die Hebamme von S. Ebert, das war so ein Fall :cry), in dem Fall bleibt dann nur, das oder diese Bücher zu verschenkenMir hat der Roman von Peter Prange eigentlich gut gefallen, wenn ich das Leben dieser historischen Persönlichkeit aus dem Schulunterricht doch ein wenig anders in Erinnerung hatte und auch von diesem Autor schlummert ein weiteres Buch in einem meiner Regale
Maximilian ruht in Wr. Neustadt in der ehemaligen Burgkapelle, heute ist es die Kaserne, kaum jemand pilgert dorthin, eigentlich ist es nicht einmal besonders bekannt, dass diese historische Persönlichkeit dort bestattet ist, eigentlich schade
LG Hedwig
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Endlich habe ich begonnen, dieses Buch zu lesen und bin damit auch bald fertig
Ich habe zwar schon länger einen anderen Roman dieser Autorin zu Hause, aber bis jetzt habe ich von ihr noch nie etwas gelesen.
Der neue Roman hat mich vom Thema her sehr interessiert, wenn auch meine große Leidenschaft der Geschichte Englands gilt, so interessiert mich doch auch diese Welt in früheren Zeiten.
Frau Kinkel schreibt wirklich sehr gut, wie ich finde, dieser Roman ist ihr meiner Meinung nach sehr gut gelungen, ohne ewig lange Beschreibungen.
Das Leben der Mongolen bzw. der Chninesen zu dieser Zeit ist im Roman sehr gut nachvollziehbar dargestellt, der Leser wird in eine andere Welt entführt und was mir als Frau besonders gut gefällt, Frau Kinkel zeigt auf, dass es immer wieder auch mächtige kluge Frauen gegeben hat, welche imstande waren, Reiche zur Größe zu erhelfen und diese zu führen.
Schon deshalb verdient der Roman großes Lob, aber auch weil der Roman wirklich gut geschrieben ist.
Ich jedenfalls habe Lust bekommen habe, mehr von Frau Kinkel zu lesen, natürlich hängt das vor allem auch vom jeweiligen Thema ab. Ich hoffe also, der nächste Roman hat wieder ein so interessantes ThemaLG Hedwig
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Um zu erfahren, wie es weitergeht muss man allerdings viel Zeit zur Verfügung haben und auch Geduld aufbringen, denn es folgen unendlich viele Bände.
Ich mag mehrteilige Romane an sich ganz gerne, aber nach drei Bänden ist es für mich dann auch genug.
In dem Fall geht es endlos weiter, für mich ist das dann so, dass ich mich gezwungen fühle, die weiteren Bände zu kaufen, aber eigentlich nicht mehr die Luswt habe, diese alle zu lesen...........
Der nächste Band ist ja in Kürze zu haben und vermutlich, ist das dann noch immer nicht das Ende dieser Serie, warum auch, solange es sich so gut verkauft und dem Autor nach wie vor etwas einfällt?LG Hedwig
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Hat auch was für sich, ein gutes Buch kann sicher ruhig ein längeres Ende vertragen
Hedwig
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Also unbefriedigt hat mich das Ende nicht zurückgelassen, vielleicht hätte man das Ende noch etwas umfangreicher beschreiben können, ein paar Seiten mehr hätten vermutlich nicht geschadet und die Leser hätten sich gefreut, noch ein wenig mehr lesen zu dürfen.
Aber lieber ein rascheres Ende, als ein hinausgezogenes Ende, wie bei so vielen Romanen oft der FallLG Hedwig
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Die Versucherung der Pest Magd von Brigitte Riebe
Dieser Roman ist die Fortsetzung von "Die Pestmagd" und meiner Meinung nach noch besser als der erste Band.
Denn es geht nicht nur um die Bekämpfung von bösen Seuchen, sondern auch um das Leben der Familie, welche durch die kleine Barbara Zuwachs bekommen hat, nach der damaligen Flucht von Köln lebt die Familie für eine gewisse Zeit in Basel (1542), aber auch dort ist das Leben für Freigeister und Gebildete nicht einfach und sogar gefährlich, so ist es ein Glücksfall, das der Medicus vom Kardinal nach Mainz gerufen wird, wieder eine Flucht und ein neuer Ort.
Der Kardinal von Mainz ist ein gebildeter aber noch mehr eingebildeter Mensch, der liebt alles Schöne und vor allem Frauen - sein Unglück, wie sich bald herausstellt.
Auch in Mainz ist das Leben nicht einfach und die Gefahren werden ständig mehr.
Von der Handlung möchte ich nicht mehr verraten, will nicht die Spannung zerstören, nur so viel sagen, der Folgeband ist meiner Meinung nach noch besser gelungen, ist noch spannender und vielfältiger.
Historische Persönlichkeiten und Fakten sind die Basis, dazu kommt die Handlung und die Gefühlswelt der Protagonisten.
Wirklich spannend, interessant und berührend, Protagonisten mit Ecken und Kanten, mit Fehlern und Problemen, darüber lese ich einfach gerne.
Dieser Roman ist kein kitschiger historischer Roman über junge verliebte Mädchen, hier geht es um das Leben von Erwachsenen und auch jungen Menschen, die erst ihren Weg finden müssen.
Daher ist dieser Roman für alle Fans der anspruchsvollen historischen Romanen meine persönliche Empfehlung für den nächsten LesestoffLH Hedwig
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Enigma, ich kann mich Deinen Aussagen zu diesem Buch nur anschließen.
Ich bin fast am Ende und habe diesen Roman bis jetzt mit großem Interesse und gut unterhalten gelesen
Man könnte meinen, die Autorin müsste doch aus England stammen, die Erzählung hört sich gar nicht amerikanisch anAuf die Folgebände freue ich mich daher bereits und habe bei Rebecca Gable im Ratgeber "Von Ratlosen und Löwenherzen" bereits nachgelesen, wie es denn weitergeht mit Emma und König Ethelred.......
Dass sich durch die Heirat mit Emma das Unglück der Angelsachsen seinen Weg bahnt, war mir schon klar, denn ich lese so ziemlich alles über englische Geschichte und somit wusste ich natürlich, dass durch Emma und ihre Kinder die Verbindung von England zur Normandie hergestellt wurde, was letztendlich den späteren englischen König Wilhelm auf den Plan gerufen hat, armes England, zuerst die Römer, dann die Sachsen, dann die Wickinger / Dänen und zuletzt die Normannen
Aber ganz ehrlich, ganu das macht den Reiz der Geschichte dieses Landes doch ausSchön dass sich ein Autor mit diesem Thema beschäftigt und einen trotzdem einfach zu lesenden und unterhaltsamen wie auch informativen Roman geschrieben hat, das Lesevergnügen geht ja mit den Folgebänden hoffentlich bald weiter
LG Hedwig
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Ich maße mir natürlich nicht an darüber zu urteilen, ob die Erzählung in diesem Roman in allem den historischen Fakten entsprechen.
Ich bin zwischenzeitlich weiter vorangekommen und finde den Roman nun gegen Ende sehr spannend.
Trotzdem habe ich mich darüber gewundert, wie es denn sein kann, dass diese so berühmte historische Persönlichkeit so wenig Spielraum hatte, seine Macht durchzusetzen oder wie er sich derart von seinen Gefühlen leiten lassen konnte.
Man stelle sich vor, dass einem der viel geliebte Ehemann beim Reitausflug mitteilt, dass er auch noch eine andere Frau liebt und dass sollte man akzeptieren?
Ich weiß nicht, ob das so war, aber eines weiß ich sicher, keine Frau der Welt wäre damit einverstanden gewesen und hätte die Wünsche des Gatten dahingehend akzeptiert, nicht wenn man angeblich die so geliebte Ehefrau ist, das hat der Autor jedenfalls gut beschrieben, egal ob es nun stimmt oder nicht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man Leuten wie dem Hofnarren oder dem Ratgeber des französischen Königs nicht auf die Schliche gekommen wäre bzw. diese beiden nicht schon längst "entsorgt" hätte, aber vielleicht war auch das so.Dieser Roman ist ja auch keine Biographie, sondern eben ein Roman, wie so viele im historischen Bereich. Ich finde den Roman wirklich gut gelungen, vor allem zeigt er eine für mich nicht bekannte Welt der Persönlichkeiten dieser Zeit.
LG Hedwig
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Diesen Roman habe ich heuer auch gelesen und war sehr positiv davon überrascht.
Wirklich spannend und glaubwürdig mit einer guten Handlung
Trotz einer eher bescheidenen Aufmachung ist das ein wirklich guter RomanLG Hedwig