Beiträge von Leilani

    Ich kann Paradise Lost absolut zustimmen. Sowohl die Gerichtsverhandlung, der Pokerabend als auch die Einführung des Charakters "Grace" ist zu ausführlich ausgefallen. (Ich hatte auch so meine Probleme mit dem Namen. Ein Mal steht da Grace und das andere mal er... bis ich dann verstanden habe, dass Grace einfach sein Nachname ist)
    Die Auflösung fand ich allerdings gar nicht schlecht. Nach der ersten dachte ich, das wär mal wieder so klar und durchschaubar, aber nachdem dann noch eine kam, hatte das Buch wieder Pluspunkte bei mir gesammelt.
    Zum Schluss hin gab es aber wieder Szenen, die absolut unglaubwürdig waren und die sehr konstruiert rüber kamen.


    Mein Fazit: Ein netter Roman, aber keines Falls ein Thriller, den man gelesen haben muss. 5 Punkte

    336 Seiten
    erschienen bei Droemer/Knaur (Januar 2006)



    Buchklappentext:
    »Eines Morgens versprach er mir, mir eine unglaubliche Geschichte zu erzählen, und dann ist er verschwunden.« (Lauren)
    »Wir haben den Anfang einer Geschichte erlebt, sie war wie ein Versprechen, das das Leben nicht gehalten hat; ich aber halte meine Versprechen immer.« (Arthur)


    Niemals hat Arthur Lauren vergessen können, jene Frau, die er einst kennen lernte, als sie im Koma lag, und die er durch seine Liebe ins Leben zurückholte. Lauren ahnt nichts von Arthurs Existenz, denn als sie damals erwachte, war er verschwunden. Er ist nach Frankreich geflohen, doch eines Tages zieht es ihn wieder nach San Francisco zurück - und zur Frau seines Herzens.


    Meine Meinung
    Ich war von Solange du da bist unglaublich begeistert und habe mich auf den Folgeroman gefreut. Andererseits hatte ich auch meine Zweifel, ob man eine so schöne Geschichte gut fortsetzen kann. Anfangs haben diese sich leider bestätigt. Das Buch ist die ersten 100 Seiten ziemlich langatmig. Es ist nett zu lesen, aber es steht anfangs in keinem Vergleich zu Solange du da bist.


    Ich war von dem Zeitpunkt an von dem Buch begeistert,


    Naja, und ab da hatte mich die Geschichte wieder in ihrem Bann gehabt und ich hab mit den beiden mitgefiebert. Ich finde, Marc Levy baut sehr schöne Situationen in die Geschichte ein, die die Liebe zwischen Arthur und Lauren beschreiben, ohne kitschig zu wirken. Das Buch ist zum Ende hin eines der Bücher, das man mit einem Seufzen zuklappt.


    Aber trotzdem habe ich noch einen Kritikpunkt an die Darstellungsform: Manchmal hat mir ein Absatz zum besseren Verständnis gefehlt. Da wird von der Sichtweise einer Person zur anderen gewechselt, ohne einen Absatz zu machen. Das fand ich teilweise verwirrend bzw. störend.


    Abschließend kann ich sagen, dass alle, die "Solange du da bist" gelesen haben, diese Fortsetzung auch lesen müssen. Man muss sich zwar ein wenig durch den Anfang "quälen", aber der Schluss ist diese Mühe wert....

    Das ist eines der zwei Bücher, die ich von King ganz durchgelesen habe. Eigentlich bin ich ja eher der Koontz- Fan, aber diese Geschichte war so neu und anders, dass sie mich einfach nur gefesselt hat. Ich hatte das Buch in wenigen Tagen durch. Empfehlenswert!

    Ich fand das Buch ok, aber ich würde es nicht weiterempfehlen und auch kein zweites Mal lesen. Ich kann meine Meinung noch nicht mal so genau an etwas Bestimmtem, das mir nicht gefallen hat, fest machen. Es war die Geschichte allgemein und irgendwie auch die Sprache, die mich nicht gerade vom Hocker gerissen haben...

    Oh, danke für den Tipp, Fritzi. Ich warte ja schon länger auf das TB. Allerdings frag ich mich, ob ich mir jetzt diese Ausgabe kaufen soll oder nicht doch noch warten soll bis es als "normales" TB erscheint. Ich hab die anderen Bände schon alle in derselben Aufmachung und das sieht im Regal doch so hübsch aus. Andererseits würde ich gerne mal wieder was von Jamie und Claire lesen....

    Ich hab diesselbe Meinung über das Buch wie viele hier: Es ist nur ein Abklatsch von Cupido und sehr enttäuschend. Cupido war unglaublich spannend, ich habe mitgefiebert und war begeistert. Morpheus war nur teilweise spannend und irgendwie platt.
    Ich hatte das Gefühl, Jilliane Hoffman wollte an den Erfolg ihres ersten Romans anknüpfen, hatte aber weder die Ideen noch genügend Zeit, um das Buch gut zu schreiben.
    Der Schluss hat all dem irgendwie noch einen drauf gesetzt: Das klingt doch schwer nach einem dritten Band. Und den werde ich wohl nicht lesen...

    Ich habe dieses Buch gelesen, weil mir Jeanne immer so davon geschwärmt hat.
    Jeanne :knuddel1. Danke, dass du es mir empfohlen hast.
    Das Buch ist großartig. Ich konnte es nicht mehr weglegen und habe teilweise bis tief in die Nacht noch darin gelesen.
    Für mich war es nur schwierig, mir die Bauweisen vorzustellen. Wahrscheinlich liegt das an meinem mangelnden räumlichen Vorstellungsvermögen.


    Wie gesagt, ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen. Ein tolles Buch, das man nicht beenden will, weil einem die Personen an's Herz wachsen.

    Also ich find nicht, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Lilith oder Lycidas hat. Ansonsten hätt ichs wahrscheinlich ja auch zu Ende gelesen. Das Buch war mir irgendwie zu langatmig (und ich finde z.B. nicht, dass das Christoph Marzis Bücher sind) und daher habe ich es weggelegt und nicht mehr weitergelesen.

    Dieses Buch kann ich sehr empfehlen. Es ist unglaublich spannend und - wie bei so vielen Isaus - gesellschaftskritisch.
    Allerdings hab ich noch zwei Fragen an euch:


    Ich hab das Buch jetzt auch fertig gelesen.
    Im Gegensatz zu manch anderen von euch hat mir das Ende nicht gefallen. Ich hätt mir ein weniger märchenhaftes gewünscht. Und Elisabeth tat mir leid. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie gerade dabei war sich zu ändern. Sie hat sich mehr für ihre Schwester interssiert und es doch (meiner Meinung nach) bereut, nicht auf sie gehört zu haben. Nicht nur, weil sie dann hätte weiter leben können, sondern auch um ihrer Schwester willen.
    Insgesamt konnte ich das Buch flüssig lesen und ich wollte auch immer wissen wie es denn nun weitergeht. Allerdings war mir - wie das auch schon viele von euch gesagt haben - die brutalen Sex- und Vergewaltigungszenen doch zu viel. Davon hätte ich mir weniger gewünscht. Und zum Beispiel gern mehr über Uschs Wissen über Kräuter erfahren.
    Zusammen fassend kann ich sagen, dass ich das Buch nett fand, es aber nicht als ein Buch empfehlen kann, das man unbedingt gelesen haben muss...

    Ich hab jetzt den vierten Teil gelesen und bin begeistert von der Szene im Wald, in der Bärbel badet und Albrecht sie beobachtet. Das hat mich doch sehr an Märchen erinnert. (wie z.B. an Aschenputtel oder so... die Schöne, die vom Prinzen erkannt wird und er verliebt sich in sie). Ich bin gespannt, ob die beiden noch zusammen kommen. Bärbel würde ich es auf jeden Fall wünschen.
    Im vierten Teil gibt es für meinen Geschmack allerdings auch zu viele Vergewaltigungen und Sexszenen. Das muss nicht sein....
    Die Szene mit der Ziege war hier ein negativer Höhepunkt...
    Ich hoffe, das wird sich im nächsten Teil ändern...

    binchen : Da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin am Ende des dritten Teils und muss sagen, dass ich das Buch nicht unbedingt als historischen Roman beschreiben würde.
    Der Wald und all die Geister (die dann vom Templer "bekehrt" werden, um ins Paradies zu kommen... sorry, aber diese Szene fand ich nicht gut. Geister, denen man das Evangelium predigt...naja...) würden Leser wohl nicht gefallen, die einen historischen Roman erwarten.
    Graf Walther ist mir übrigens wieder unsympathisch. Im letzten Teil dachte ich ja, er würde vielleicht doch Elisabeth lieben. Aber in diesem Teil schläft er mit Bernardus, nur um seinen Vorteil daraus zu schlagen.. pfui!
    Ich bin gespannt wie es mit Bärbel weiter geht und wann sie die Reliquie an sich nehmen kann.. (und vorallem was sie dann damit macht?!?)

    Im zweiten Teil hat mir Bärbel leid getan. Sie muss sich selbst möglichst dreckig und abstoßend anziehen, damit sie von den Männern in Ruhe gelassen wird. Aber das führt auch dazu, dass sie von den wenigsten Menschen überhaupt als denkender Mensch anerkannt wird und so in einer gewissen sozialen Isolation lebt. Eigentlich hat sie ja nur noch Rüttger und Usch, die sie als Mensch sehen und sie nur als abwertenden Trampel behandeln....
    Was mich hier auch noch erstaunt hat, war, dass Graf Walther Elisabeth noch nicht zurückgewiesen hat. Obwohl sie ihm drei Jahre lang nicht schwanger wird, muss sie nicht gehen. Kurzzeitig hab ich mich gefragt, ob er sie vielleicht doch liebt...?!?