Beiträge von Entenmann

    Wow, so viele "Vermisstenanzeigen". Da würd es sich doch glatt lohnen, eine professionelle Personensuche zu starten. Wir können ja mal eine Detektei auf die Vermissten ansetzen. Hab damit schon gute Erfahrungen gemacht.

    Sport, vor allem Fussball und Schwimmen, lange Verreisen, Gitarre spielen, ... Ausgehen (jetzt in Berlin wieder), ... idealerweise sollte man jeden Moment bewusst leben, dann verschwimmen Hobbys und Alltag irgendwie; ja ich weiß hier ist Off-Topic, aber trotzdem verweis ich mal auf Erich Fromm :-)

    Habe zu dem Thema eine klare Ansicht. Informationen/Daten sind bzw. werden die Währung des 21. Jhd., und zwar aufgrund der historisch einfachen Möglichkeit ihrer Verarbeitung durch IT. Im Moment auf dem Wirtschaftsfeld personenspezifizierter Werbung im Internet, theoretisch aber auch schon zu ordnungspolitischen Zwecken, hin zum paternalistischen Überwachungsstaat einsetzbar. Ziemlich ergiebige Personenrecherchen lassen sich mittlerweile,
    nachdem Facebook ein Gesichtserkennungstool einsetzt, durch ein einfaches Foto auf der Straße durchführen, sofern die Zielperson unsensibel im Umgang mit ihren Daten ist; Stichwort: Datenschleuder.


    Demnächst kann ich also wildfremde Menschen auf der Straße mit meinem Handy fotografieren, über soziale Netzwerke ihre Namen/Adresse/Umfeld einsehen und mir dann auf Google Street View ansehen, wo sie wohnen. Technisch jetzt machbar. Wo führt die technische Entwicklung im Netz in den nächsten 10 Jahren hin? Was machen Staat und Großkonzerne mit den ihnen eröffneten Realisierungsmöglichkeiten? Orwell?! :nono

    Bei mir gibt es Lesephasen, in denen ich zwei Bücher die Woche durchlese, gerne auch bis zu fünf parallel je nach dem worauf ich gerade Lust habe. Danach kann es sein, dass ich einen Monat nichts mehr lese, weil ich mich nicht darauf konzentrieren kann. Generell ist es meiner Meinung nach sinnvoll, nicht auf einem angefangenen 500-Seiten-Stein zu beharren, wenn man gerade keine Lust darauf hat, nur um ihn "fertig zu machen". Das Leben ist eben viel zu kurz für schlechte Bücher.

    Um noch einmal auf Stephen King zu sprechen zu kommen. Der Mensch ist halt auch ein Vielschreiber, der laut eigener Aussage in "On Writing" ein Buch mit dem Umfang von 500 Seiten in drei Monaten zum ersten Entwurf bringt. Was ihm oft vorgeworfen wird, ist eine mangelnde Strukturierung in seinen Stories.
    Das kommt daher, dass er vor dem Schreiben keinen Plot entwirft, sondern die Geschichte sich entwickeln lässt-