Beiträge von Flammenkatze

    :cry
    Ich hab weder schicke Schuhe gefunden, noch das Buch.
    Ja, es WAR tatsächlich das Buch, dass da auf dem Tisch LAG, aber es war ausverkauft... *schnief*
    Dafür hab ich mir jetzt endlich mein "Bildnis des Dorian Gray" gekauft und mir die Thor-DVD geleistet... *schmacht* Chris Hemsworth...
    Und morgen gehts zum Schuhe-Kauf nach Oldenburg und dann zu Ikea. Wenn diese Stadt mein Geld nicht will, dann eben nicht! :fetch :grin



    Noch eine winzige Anfrage:
    Habt ihr ein paar (Urban-)Fantasy-Bücher, die in London spielen? Sehr gerne in der Vergangenheit.
    Oder gibts hier einen Thread, wo London-Bücher schon aufgelistet sind? Mir zeigt die Forumssuche nie etwas gescheites an...

    Hm, ich weiß nicht, bei J.K. Rowling könnte ich mir vorstellen, dass die Leute das trennen können, weil eben unterschiedliche Altersgruppen angesprochen werden - obwohl wohl die ehemalige "Stein der Weisen"-Generation die jetzige "Casual-Vacancy"-Generation sein dürfte (*dazugehör* :-] ) und es nur Vergleiche zwischen den Verkaufszahlen geben wird.


    Meg Cabot als Beispiel wird ja auch nicht ständig an Plötzlich Prinzessin gemessen - oder zumindest wüsste ich nichts davon.


    Ich denke die Chance steht 50/50, dass die Leute/Medien das trennen können/werden.

    Ich lese auf Englisch und Französisch, wobei Englisch sich inzwischen wie meine Muttersprache anfühlt, während Französisch... Na ja, sagen wir es ist nicht meine Lieblingssprache und dementsprechend lasse ich das oft schleifen. Ich würde sagen wenn ich ein franz. Buch ohne Wörterbuch lese, verstehe ich nur die Hälfte, maximal 2/3.
    Mir hat es schon geholfen, als wir damals im Französischunterricht einen Comic gelesen haben. Da ist die Story nicht so kindlich (es ging um einen Mord in einem Zoo), aber man hat die Bilder als Hilfe, sodass man das meiste problemlos verstehen kann und nur gelegentlich spezielle Wörter nachgucken muss. Ich weiß noch, dass meine ganze Klasse sehr angetan davon war und das Lernen der Zusammenhänge und Vokabeln leichter von der Hand ging.
    Seitdem lese ich immer mal wieder abwechselnd franz. Comics und Bücher, sodass ich meinen Wortschatz vergrößere, aber es auch nicht zu eintönig wird. Immer nur durchbeißen macht einfach keinen Spaß und "bebilderte Geschichten" bringen mMn Abwechslung rein- bei einer nicht ganz so geliebten Sprache (ich hätte damals eigentlich lieber Latein oder Spanisch gewählt... :-( ) macht das einfach mehr Spaß.


    Privat lerne ich noch weitere Sprachen, aber da bin ich leider noch lange nicht so weit, als dass ich ganze Bücher lesen könnte. :rolleyes

    Enora, nö, damit hab ich kein Problem. Ich selbst kann dir dabei aber leider gar nicht helfen, hoffe es findet sich noch jemand!


    LadyTudor, das Buch klingt toll! Irgendwie kommt mir auch das Cover so bekannt vor, ich glaube das liegt momentan in unserer Buchhandlung auf dem Fantasy-Tisch... Welch glücklicher Zufall, dass ich jetzt sowieso noch in die Stadt gehe... :lache (Buch UND Schuhe kaufen!! :-] )

    Zitat

    Original von Lese-rina
    Für mich gibt es nur eine sinnvolle Reaktion auf diese Diskussion:


    Beiträge im Eulenforum dürfen nur noch Eulen mit abgschlossenem Sprachwissenschaftsstudium und (mind.) Doktortitel schreiben!!! Allen anderen wird höchstens Leseberechtigung erteilt!


    Wo kommen wir denn hin, wenn Hinz und Kunz hier mit ihren völlig falschen Begriffen hantieren, die Sprache verwässern und sogar ihre eigene, völlig unprofessionelle Laienmeinung zu einem Buch kundtun ????


    Von Dori:

    Zitat

    Die Bedeutung des Begriffs "Charakter" haben wir ja jetzt geklärt, und wenn einem so ein "Unwort" wie "Hauptprotagonist" auffällt, kann man das doch direkt dort, wo man es findet, ansprechen, und muss es nicht auf dem Silbertablett vor sich her in eine weitere "Seht mal her, wie dumm einige User sind!"-Diskussion tragen.


    Ehrlich gesagt kann ich das nur unterschreiben. Ich finds ja ganz interessant sich über sprachliche Gewohnheiten zu unterhalten etc., aber dieser Thread wirkt auf mich eher wie mit-dem-Finger-auf-die-"Trottel"-zeigen und nicht wie eine sachliche Diskussion, die tatsächlich zum Informationsaustausch gedacht ist.
    Zumal dann einige noch die Keule rausholen, sich über falsch verwendete Begrifflichkeiten mokieren und dann selber nicht mal in der Lage sind Korrektur zu lesen, geschweige denn die gängige Groß- und Kleinschreibung zu verwenden.

    Also ich rieche auch gern an Büchern, egal ob alt oder neu, und habe auch kein Problem damit, das zuzugeben. Allerdings würde ich mich nicht in einen Buchladen stellen und dran schnüffeln... Wenn ich gerne an Schlüppern rieche, dann mach ich das ja auch nicht öffentlich. Denk ich mir. :chen
    (Aber meine Buchhändlerin des Vertrauens macht das auch, das hat sie mir mal "gestanden"...)

    Zitat

    Original von Charlotte
    So! Und nach den vielen vielen positiven Reszensionen bin ich nun ziemlich heiß geworden auf dieses Buch :grin
    Und es liegt im Zimmer nebenan!!!
    (...)
    Nun könnte ich es mir heimlich ausleihen und immer zwischendurch lesen, wenn er nicht zu hause ist, aber irgendetwas sträubt sich bei mir dagegen auf. So etwas macht man nicht!!
    Es ist sein "erstes" Buch und ich möchte ihm (dem Buch) nicht die jungfräuliche Druckfrische nehmen (anders kann ich es gerade nicht beschreiben). Irgendwie denke ich, dass ein noch nie gelesenes Buch ein besonderes Lesevergnügen ist und das will ich meinem Sohn nicht nehmen. Obwohl er es wahrscheinlich gar nicht bemerken würde.


    Willst du meine Mama sein? ;-(
    Meine hat es nie gestört, wenn sie mir ein Buch mopst, sie hat nicht mal vor druckfrischen Erstausgaben zurückgeschreckt. *schnüff*


    Ich finde es gut, dass du das Buch liegenlässt! Ich würde warten, bis er es durch hat, es dann ausleihen und mit ihm drüber quatschen. Ist vielleicht auch nett für ihn, wenn er den Inhalt vor dir kannte und dir da "Wissen" voraus hat.
    Übrigens ist das erste Buch wirklich gut, vie Spaß beim lesen!

    Mh, ich lese ja sehr gerne und oft Fantasy und ich muss sagen, dass ich momentan schon seit längerem eine Phase hab, wo ich einfach keine Lust mehr auf schwarhaarige Dantes habe, die grundsätzlich Einzelgänger sind und plötzlich nach 700 Jahren Existenz die Liebe ihres Lebens kennenlernen, die sie dann beschützen müssen, weil die Dame halt irgendwas an sich hat, das andere Schattenwesen haben wollen. Nebenbei muss er dann auch noch seine eigene Blutgier unterdrücken, ebenso sein Verlangen nach der Frau, dem er aber erfahrungsgemäß nach 2/3 des Buches nachgeben wird. Letzterem, nicht ersterem, natürlich.


    Ist jetzt etwas überspritzt gesagt, aber sehr viele Vampirromane laufen nach diesem Schema ab, weswegen ich momentan einfach davon Abstand nehme und mir adere Themengebiete suche. Immernoch mit Liebe etc., aber doch anders. Von daher:
    Ich mag diese "fantastischen" Liebesstories ganz gerne, vor allem wenn irgendwelche Problemchen dem Glück im Wege stehen, was wohl mit der -wenn auch geringen- "Sicherheit" der Stereotypie einhergeht, aber ich brauche rund um das Thema auch Abwechslung. Irgendwelche Überraschungen, unvorhersehbare Ereignisse etc.
    Ja, das mag ich. :-]

    Zitat

    Original von Richie
    Ich habe es nach ca. 70 Seiten abgebrochen, ich kam in die Geschichte einfach nicht rein


    Oooh, das Buch fand ich so toll! Ich war neulich in der Stadt stöbern und musste 2 Stunden totschlagen, also bin ich in die Bahnhofsbuchhandlung gegangen, hab das interessante Cover gesehen und wollte nur mal "Probelesen". Nach knapp einer Stunde hab ich dann das nächste mal wieder etwas wahrgenommen... :lache
    Ich finde das Buch ganz witzig geschrieben und der Opi ist einfach niedlich. Irgendwie hab ich meinen eigenen Opa in ihm erkannt, auch wenn der noch nicht so alt ist und keine Koffer mopst... :-]


    Ich hab vor ca. einer Woche Purpurmond von Heike Eva Schmidt abgebrochen, aber ich glaube ich probier es nochmal mit dem Ding warmzuwerden...
    Mir geht aber der Pseudo-Jugendslang auf den Keks, mit dem die Autorin versucht witzige Situationen einzustreuen. Das find ich immer ganz schrecklich (und schrecklich typisch) bei deutschen Autoren und hat mir die komplette Lust auf die Geschichte versaut. :rolleyes

    Ist Fantasy auch okay?
    Dann hätte ich Colleen Houck mit Kuss des Tigers (Dschungel) im Angebot und Sarah Beth Durst mit Ice (Arktis).
    Ice fand ich persönlich nicht so toll, aber das ist ja Geschmackssache. :-)


    Kuss des Tigers: (Rezension von Amazon.de)
    "Nie im Leben hätte die achtzehnjährige Kelsey Hayes gedacht, dass sie einmal nach Indien reisen würde. Und schon gar nicht mit einem Tiger als Reisegefährten! Doch ihr Ferienjob im Zirkus Maurizio verändert ihr Leben ein für alle Mal, denn dort begegnet sie Ren, dem majestätischen weißen Tiger. Sofort spürt Kelsey, dass zwischen ihr und dem Tiger eine ganz besondere Verbindung besteht.


    Als sie gebeten wird, Ren nach Indien zu bringen, um ihn dort auszuwildern, zögert sie keine Sekunde, ihren Schützling zu begleiten. In dem fremden Land angekommen, erfährt sie, dass Ren ein tragisches Geheimnis verbirgt: Er ist ein verwunschener indischer Prinz, der einst von einem mächtigen Magier dazu verdammt wurde, sein Leben als Tiger zu verbringen. Im Laufe der Zeit hat er die Hoffnung aufgegeben, jemals Erlösung zu finden – bis er in Kelsey das Mädchen kennenlernt, das hinter die Fassade der wilden Bestie zu blicken vermag. Doch finstere Mächte wollen Rens Befreiung verhindern. Wird die Liebe Kelseys zu ihrem Tigerprinzen ausreichen, um Ren zu helfen?"



    Und Ice: (ebenfalls von Amazon.de)
    "Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird ..."

    Ich denke die Sprachen weltweit werden von anderen Sprachen beeinflusst, in den USA heißt der Kindergarten ja auch kindergarten, bzw. kindergarden und hier kaufen wir halt bei Wal Mart, chillen in der Relaxing-Area und werden beim Fiseur gern mal so richtig durchgestylt. Treffen wir auf ungewöhnliche Formulierungen, fragen wir uns "What the fuck" und fällt uns der Laptop runter, sagen wir shit.
    So what? :-]
    Bis zu einem gewissen Grad bin ich sogar froh, dass man so beeinflusst wird, denn für uns ist es ein Vorteil. Ich persönlich bin schon irgendwo froh, dass ich Bücher in mehreren anderen Sprachen lesen und verstehen kann oder auch Parallelen zwischen Sprachen ziehen kann, die sich ähneln, sodass ich z.B. im Urlaub nicht aufgeschmissen bin. ;-)


    Im übrigen finde ich es noch schlimmer, wenn bei einem User keine Lese- Rechtschreibschwäche oder ähnliche Probleme vorliegen und er oder sie trotzdem nicht in der Lage ist zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden, bzw. derjenige zu faul ist nochmal korrekturzulesen und anderen Usern seine
    Überlegungen/Meinungen als Buchstabensalat ohne Punkt- und Kommasetzung förmlich hinrotzt. Gewisse Worte, die sich langsam neu einbürgern finde ich da eher nicht so schlimm. (Das ist auf keinen bestimmten hier gemünzt, nicht falsch verstehen. Ich musste mich nur gerade über so einen geistigen Erguss in einem anderen Forum ärgern... *wegschleich*)

    Uff, also dass das jemanden stört...
    Die Figur wird für mich im Idealfall so beschrieben, dass sie ein Charkter ist. Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge. Ein normaler Autor kreiert Figuren, ein guter Autor erschafft Charaktere. ;-)


    Wo ist das Problem "die Autorin" oder "der Autor" zu schreiben? Ich lese teilweise so viele Bücher von so vielen verschiedenen Autoren, dass ich nichtmal weiß, wie der aktuelle heißt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Außerdem finde ich "Autor" besser, als ein allzu freundschaftliches "Albert hats gut beschrieben..." oder ein allzu förmliches und vor allem langes "Der Herr Einstein konnte gut formulieren, wie..."

    Ich hab das Buch gerade ausgelesen und muss leider sagen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Zwischen Fantasy und Fantasy gibt es einen Unterschied und in diesem Falle möchte ich das Buch zumindest ab der zweiten Hälfte von Stil her grob mit Alice im Wunderland vergleichen. Und Alice im Wunderland mag ich nicht.


    Der Anfang gefiel mir relativ gut, wenngleich mir die Entwicklung zwischen Cassie und Bär viel zu schnell ging. Hier kam ich das erste mal ins Straucheln, denn irgendwo fehlte mir da die Zeit mich in die Denkweise von Cassie einzufühlen und mich mit ihr in Bär zu verlieben. Ja, Bär scheint ganz nett zu sein, aber dass die Autorin die ersten Wochen einfach weggelassen hat, hat mir persönlich nicht gefallen. Dennoch konnte ich ihr das verzeihen und habe mich trotzdem weiter auf die Geschichte eingelassen.


    Irgendwann kam der Zeitpunkt, als Cassie dann allein ihren Weg antreten musste und damit auch mein persönlicher Verdruss. Erst wird das Überleben im Eis zu einem recht langen Thema, ihre Gefühle, die Kälte etc. wurden in meinen Augen gut beschrieben. Nach dem freiwilligen Sturz ins Meer jedoch ging die Geschichte für mich bergab: Der Plot wurde ziemlich zäh und aufgrund der Tatsache das Cassie komplett allein war und nur Gelegentlich Kontakt zu anderen Wesen hatte auch recht schnell eintönig.
    Ihr Treffen mit Großvater Wald machte mir wieder Hoffnung, nach ihrer Flucht allerdings wurde das Buch für mich eher mühselig zu lesen, da ab hier der Alice-im-Wunderland-Effekt eintrat: Alles ging viel zu schnell vonstatten, sie traf immer mehr übernatürliche Wesen, Winde, Steine etc., die sie von A nach B brachten oder auch nicht brachten. Das Buch wurde in meinen Augen ziemlich unruhig, was mir gar nicht gefallen hat.


    Der letzte Teil gab mir dann irgendwie den Rest. Das Ziel der kompletten wirren Reise war erreicht und schwuppsdiwupps auch schon wieder vorbei.


    Meine Vorstellung vom Buch war, dass Cassie sich gemeinsam mit Bär auf die Suche nach ihrer Mutter macht, um sie zu befreien. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
    Hätte sich die Autorin bei der Liebesgeschichte mehr Mühe gegeben, die Schwangerschaft der Protagonistin etwas realer dargestellt, den Bären nicht einfach plötzlich als Charakter für den Großteil des Romans entfallen lassen und Fantasie und Realität etwas geschickter miteinander verwoben, dann, ja dann wäre ich nicht froh gewesen, dass das Buch so dünn ist.
    So aber konnte ich mich weder in Bär verlieben, noch Cassie als Freundin verstehen, geschweige denn mich in diesem rasanten "Wunderland" zurechtfinden.


    Alles in allem bekommt der Roman von mir 4 von 10 Punkten, und diese vier auch nur, weil ich die fanastische Welt an sich ganz interessant fand - schade, dass sie nicht besser und weniger "schnell" eingebaut wurde.

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und fand es rundum erstmal wirklich gut!


    Angesprochen hat mich als erstes natürlich das tolle Cover, der große weiße Tigerkopf und das metallische Glänzen ist ein echter Hingucker!
    Da Tiger definitiv zu meinen Lieblingstieren zählen, hat mich das Bild und der Klappentext genug angesprochen, als dass ich das Buch mitgenommen habe.


    Vorweg: Der Nachfolger wird die Tage vorbestellt, denn ich fand das Drumherum klasse, wenngleich die Story an sich nicht soo innovativ ist. Man macht sich halt vorher Gedanken, wie die Geschichte ablaufen könnte und ich für meinen Teil lag damit ziemlich richtig. Dennoch bin ich auf die weiteren Teile gespannt!


    Was mich sehr gestört hat und oben schonmal angesprochen wurde, war die Wandlung von Kelseys Charakter. Ich hatte den Eindruck, dass es drei Kelseys gibt- als wäre das Buch mit langen Pausen zwischendurch geschrieben worden und die Autorin wusste nicht mehr ganz, wie die alte Kelsey war.
    Ich für meinen Teil teile sie ein in die amerikanische Kelsey, die indische Kelsey und die Zicken-Kelsey. Die Zicken-Kelsey kam zum Ende des Buchs durch und hat mich wirklich tierisch genervt. Umso sympathischer fand ich allerdings Dhiren, weswegen ich mir auch die Nachfolgebände holen werde. Wäre Dhiren nicht so ein ausgeglichener und interessanter Charakter, würde ich mir die anderen Bücher allerdings nicht holen, denn Kelsey erinnerte mich stark an Bella im zweiten Band der Biss-Reihe. Statt weinerlich und selbstmordgefährdet hat Kelsey sich allerdings einfach egoistisch und wie ein A...loch verhalten. Jah, ich gebs zu, ich hatte Mitleid mit Dhiren.


    Kishan, Dhirens Bruder, finde ich ganz interessant, er bringt eine gewisse Unruhe in das Buch, die aber nicht negativ behaftet ist, denn da außer Mr. Kadam keine anderen Personen wiederholt vorkommen, kreist die Story schnell mal nur noch um Kelsey, Dhiren, seinen tollen Körper und ihr Verlangen von ihm geküsst zu werden.
    Was ich unlogisch finde ist, dass Kishan vor Reue über 300 Jahre lang als Tiger im Dschungel lebt, sich dann aber nicht scheut sich sofort an Kelsey ranzumachen, die Dhiren offensichtlich wichtig ist, erinnert das doch an die Ausgangssituation, warum die beiden überhaupt diesen Fluch auferlegt bekommen haben...


    Was mir fehlt sich oft detailliertere Beschreibungen der Spielorte, auch Indien, seine Bewohner und den Dschungel, sowie das Wetter etc. hätte man besser ausarbeiten können. Das Buch ist aber kein Reiseführer, weswegen ich über letzteres hinwegsehen kann. Aus den dunklen Höhlen, Gängen, peitschenden Bäumen usw. hätte man allerdings wirklich mehr machen können.
    Der Humor... Ja, also es gab da drei oder vier Stellen, wo ich wirklich mal lachen musste, aber ansonsten ist das Buch nicht gerade ein humorvolles Highlight, was der Sache aber -für mich- keinen Abbruch tut.


    Jetzt hab ich so viele Kritikpunkte angesprochen und muss trotzdem sagen, dass ich das Buch toll fand und von zehn Punkten mindestens 7 geben würde. Warum das so ist? Vielleicht weil ich teilweise einfach meine eigene Vorstellung sehr stark eingebracht habe oder vielleicht weil ich auch immer gerne einen Tiger haben wollte. ;-)
    Vielleicht liegts aber auch daran, dass die Autorin allen Lesern gibt, was sie wollen, wenn es sich dabei um eine Lovestory handelt, die mit "fantastischen" Abenteuern bestückt ist, statt einem Abenteuerbuch, das eine Lovestory enthält.
    Ich jedenfalls habe das Buch größtenteils genossen und freue mich darauf im Juni wieder zurück nach Indien zu fliegen, wenn der zweite Teil erscheint.

    Hm, ich denke der Mann hat wirklich ein psychisches Problem. Ich meine, ich bin kein Psychologe und Internetdiagnosen zu stellen ist sicher nicht meine Aufgabe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er das einfach so aus Spaß an der Freude gemacht hat...


    Obwohl das eine Straftat ist musste ich aber doch an der einen oder anderen Stelle grinsen. Schön geschrieben, der Artikel, obwohl ich mich zwischendurch gefragt habe, ob das nun eine Kurzgeschichte ist oder die Wahrheit.


    Hoffentlich bekommen die Bibliotheken ihre Bücher zurück. Mit dem Krokodil darin. ;-)


    P.S. Ein medizinisches Buch aus dem 16. Jahrhundert würde ich auch gern mal in die Finger bekommen! (Auf den Aderlass, da ist Verlass.. *reim*)

    Besonders wertvoll sind mir die Harry-Potter-Bücher (müsste ich mich auf drei beschränken, würde ich den Stein der Weisen, die Kammer des Schreckens und der Gefangene von Askaban mitnehmen). Zählt die Reihe als ein Buch, dann würde ich wohl noch den Spiegel von Feuer und Eis (Alex Morrin) mitnehmen und mein altes Märchenbuch.

    1. Was liest Du gerade?
    Ich habe gestern abend den "Kuss des Tigers" von Colleen Houck beendet und fange nachher in einer ruhigen Minute mit "Ice - Hüter des Nordens" von Sarah Beth Durst an.


    2. Welches Buch hat Dich zuletzt stark beeindruckt?
    Hmm, der letzte Band von Harry Potter, denk ich. Der war emotional sehr aufwühlend für mich. ;-(


    3. Sammelst Du irgendetwas?
    Bücher und dumme oder witzige Sprüche, die werden bei mir fein säuberlich in einem Buch notiert und in gemütlicher Runde rausgeholt. (Einige geistige Tiefflieger sind natürlich auch von mir selbst dabei.)


    4. Schreibst Du Widmungen in Bücher?
    Um Himmels Willen! :pille


    5. Schreibst Du Deinen Namen in Deine Bücher?
    Nie und nimmer! Meine Bücher dürfen maximal Knicke im Buchrücken haben, das ist aber auch schon das absolute Limit.


    6. Welches Buch hast Du doppelt?
    Ich glaub eins aus der Fear-Street-Reihe, die ich mir vor Jaaahren gekauft habe. Die haben einfach Titel und Cover geändert und ich habs gekauft. Das war dann auch mein letztes Fear-Street-Buch. :fetch


    7. Von wem würdest Du Dir gern was vorlesen lassen?
    Jan Joseph Liefers oder Rufus Beck, die haben tolle Stimmen.


    8. Sitzt Du im Kino lieber am Rand oder in der Mitte?
    Ganz hinten in der Mitte, wenns geht. Mitte muss aber sein.


    9. Welche ist Deine liebste Romanfigur?
    Hmpf, Jace Wayland (Chroniken der Unterwelt)? Den möcht ich immer knuddeln und ihm sagen, dass alles gut wird... ;-) Prinz Kaspian (Narnia) oder Morgwen (Spiegel von Feuer und Eis) kommen aber auch in die engere Auswahl...


    10. Nach welchem System ordnest Du Deine Bücher daheim?
    Ich habe zwei lange Reihen mit meinen Lieblingsbüchern, der Rest steht kunterbunt beisammen. Gleiche Autoren bleiben zusammen, aber ansonsten hab ich kein System. Ich weiß trotzdem genau, wo alles steht.


    11. Lesen: vor dem ins Bett gehen oder nach dem Aufstehen?
    Am liebsten vor dem ins Bett gehen.


    12. Welches Buch würdest Du Deinem größten Feind schenken?
    Der Schimmelreiter von Theodor Storm... Sorry, Herr Storm! :-(


    13. Hardcover oder Paperback?
    Egal. Hardcover sieht im Regal aber meist schöner aus.


    14. Zeitung aus Papier oder im Netz?
    Papier.


    15. Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt worden?
    Harry Potter. Davon werde ich heute noch gefesselt und als jährliches Ritual werden alle Bände auch immer wieder gelesen. Das muss einfach sein, Hogwarts ist gut für meine Seele! :heisseliebe


    16. Deine liebste Literaturverfilmung?
    Die Chroniken von Narnia.


    17. Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre?
    Pflicht ist bei mir gar nichts.


    18. Bevorzugte Urlaubslektüre?
    Alles, was ich auch zu Hause lese. Gerne Gegensätze: Bücher, die in Eis und Schnee spielen, während ich in Ägypten in der Sonne brutzel.


    19. Bester Romantitel ever?
    Das Buch ohne Staben.


    20. Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben?
    Warten auf Godot!!
    Auf jeden Fall auch ein paar Klassiker... Wilhelm Tell, Romeo und Julia, Jane Eyre usw.

    Ich hab meine absoluten Lieblingsbücher in zwei lange Regalreihen eingeordnet, daher fällt es mit nicht soo schwer eine Liste zusammenzustellen... Gut, ein paar fehlen und die unten stehenden Bücher sind nicht nach Beliebheit sortiert, denn das könnte ich gar nicht, aber sonst... :-]


    Der Spiegel von Feuer und Eis - Alex Morrin (Lynn Raven)
    Stadt der Finsternis - Ilona Andrews
    Harry Potter - Joanne K. Rowling
    Blutrote Küsse - Jeanine Frost
    Das Schiff Esperanza - Fred v. Horschelmann
    Chroniken der Unterwelt - Cassandra Clare
    Chroniken der Schattenjäger - Cassandra Clare
    Dragon Dream - G. A. Aiken
    Kuss/ Herz/ Blut des Dämons - Lynn Raven
    Nocturna - Jenny Mai Nuyen


    Ich wünschte ich könnte sie alle nochmal zum ersten mal lesen... :cry

    Das hatte ich neulich in der Buchhandlung in der Hand... Bin da im Zwiespalt, ob das was für mich ist. Ich glaube da schnüffel ich am Wochenende einfach mal rein. (Momentan steht mir für zwei Tage am Wochenende ein großes Pressezentrum zur Verfügung, das ich in meinem Kaff nicht habe... Das muss ich ja nutzen... :grin )


    Den Kuss des Tigers hab ich jetzt ausgelesen und der war sooo toll. Hab gesehen, dass der Nachfolger erst im Juni rauskommen soll. Ich überlege, ob ich mir lieber die englische Version kaufe, statt zu warten?!

    Ui, Tyene, voll meinen Geschmack getroffen! Die klingen alle wirklich super! *notier*


    Kalinka, Schattenauge hab ich auch schon gelesen! :-) Das war ein tolles Buch, fand ich! Faunblut fand ich auch toll, aber da waren die Charaktere etwas platt, das war in Schattenauge nicht mehr der fall. Hat mir sehr gut gefallen!