Beiträge von Flammenkatze

    DraperDoyle, das ist richtig, was du schreibst. Eigentlich hab ich das auch so in der Schule gelernt. Korrekterweise sollte es auf Amazon daher Buchvorstellungen der Kunden geben und keine Rezensionen. Meiner Meinung nach ist es nämlich in keiner Weise hilfreicht für den Verkauf eines Buches, wenn einige Kunden den Inhalt aufschlüsseln und vorzeitig Linien zwischen den Figuren ziehen. Und für meine Laune auch nicht. :grin
    Ich hoffe ich pauschalisiere nicht zu sehr, aber oft klingen diese Rezensionen auch nach "Nanananana, ich weiß mehr als du!", nicht nach einer ernsthaften Rezension. Kann ich natürlich nicht beweisen, aber manchmal hat man ja so einen Eindruck beim lesen.
    Vielleicht können einige auch einfach keine Rezensionen (bzw. richtiger Buchvorstellungen) abgeben, die einem nicht das Ende oder den Verlauf der Story verraten. :gruebel

    Ich muss sagen, dass ich selten Bücher kaufe, von denen ich vorher ausführliche Rezensionen gelesen habe.
    Ich lese natürlich den Klappentext, bzw. die Zusammenfassung des Inhalts bei Amazon oder auf der Autoren-Homepage, aber ich lese so gut wie niemals die Leser-Rezensionen hier im Forum oder bei Amazon und Co. bevor ich das Buch selbst gelesen habe.
    Der Grund ist ganz einfach der, dass Dinge, die dort negativ aufgelistet werden, mir auch unangenehm im Buch auffallen- obwohl dem wahrscheinlich nicht so wäre, wenn mich nicht vorher jemand drauf aufmerksam gemacht hätte.


    Manchmal lese ich die Rezensionen, wenn ich mir wirklich unschlüssig bin, ob ich ein Buch wirklich haben möchte. Das spart dann das eine oder andere mal Geld. :grin
    (Das liegt natürlich nicht nur an den aufgezählten, negativen Dingen, sondern auch oft daran, dass einige Amazon-Bewerter für meinen Geschmack einfach viel zu viel vom Inhalt verraten. Das nimmt mir irgendwo die Freude am Lesen.)

    Zitat

    Original von Wuermchen
    Na da sind wir ja gespannt auf die Auflistung der "Schätze" hier :lache
    Das ist für einen Bücherfreak ja wie ein Sechser im Lotto! Ich würde mich auch bewusstlos freuen und hätte riesigen Spass am Sichten, Sortieren und Lesen!


    Hui, ja, ich liste dann mal - wahrscheinlich werd ich dann allerdings als Spammeister des Forums verwiesen. :wow :grin


    Bin schon ganz hibbelig, ich hoffe die kriegen bald die Schlüssel. Und wehe ich darf nicht als erste das Bücherzimmer betreten. :schlaeger

    Ich finde das ist ein tolles Buch, das eben absolut nicht perfekt geschrieben wurde, aber trotzdem fesselt. Nicht wie ein guter Krimi, aber auf seine Art packt einen die Geschichte dann doch.


    Das erste mal hab ich das Buch in die Hand genommen, als ich in der Stadt knapp 2 Stunden Zeit totschlagen musste - natürlich mache ich das am liebsten im Buchladen.
    Ich hab mir den Hundertjährigen geschnappt, obwohls eigentlich nicht mein Genre ist und der Titel nicht mal besonders interessant klingt, aber ich steh halt auf Elefanten (bezogen auf das Cover, nicht auf den alten Mann). Ich habe also angefangen zu lesen und bin dann irgendwann nach einer oder anderthalb Stunden wieder "zu mir gekommen". Angetan von Jonas Jonassons flapsigem Humor und dem flüssigen Schreibstil verging die Zeit wie im Fluge.
    In dem Hundertjährigen habe ich meinen eigenen Großvater erkannt, der zwar noch lange nicht so alt ist, aber durchaus genauso... stur? Stramm? Anders? Platt-witzig?


    Wie auch immer, "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" ist sicher keine hyper-anspruchsvolle Lektüre, aber ein schönes Buch zum entspannen und schmunzeln- zumindest für Leute, die etwas platten und manchmal morbiden Humor schätzen.
    Wer eine Geschichte lesen möchte, die einen gut unterhält, die man für die alltäglichen Dinge des Lebens aber auch mal aus der Hand legen und später wieder aufnehmen kann, der sollte das Buch unbedingt mal antesten.

    @ Lili:


    Fille des crocodiles von Marie-Florence Ehret war eines der Bücher, die wir in Französisch gelesen haben (12. Klasse, glaub ich). Ich weiß nicht mehr, ob Vokabeln direkt im Buch aufgeführt waren, könnte aber gut sein. Jedenfalls war das Buch recht einfach zu lesen und die Geschichte fand ich persönlich ganz gut.
    Kirikou et la Sorciere (eigentlich ein Film) hatten wir in der 12. ebenfalls als Text, aber ich weiß nicht mehr, ob man den so kaufen kann oder obs den damals nur als Buchversion für Lehrer gab... Wir haben den jedenfalls kopiert bekommen, inklusive Vokabelliste... :gruebel


    ScoobyDoo, such doch einfach im Netz spanische Comics raus und geh mit Titel und Zeichner zur Buchhandlung. Die können doch auch aus dem Ausland bestellen.

    Ich weiß grad nicht, wohin damit, aber dieser Thread erscheint mir passend!
    Meine Eltern haben sich ein Haus gekauft und wir müssten in den nächsten Tagen die Schlüssel dafür bekommen. Ich war höchstpersönlich bei der Besichtigung dabei und hab da hunderte Bücher rumfliegen sehen und die darf ich ALLE haben! *kreisch quietsch freu* :lache
    Das geht von Psychologiebüchern über Romane bis hin zu Kinderbüchern, die ich immer schon mal haben/lesen wollte. Da sind richtig alte Schätze bei, in denen sogar noch das Wort "Neger" benutzt werden darf. ;-)


    Ich freu mich jedenfalls wie ein kleines Kind... Wahrscheinlich werde ich mich mitten in den Raum setzen und die Bücher in die Luft werfen, um sie mir dann auf den Kopf prasseln zu lassen (aua), wie Dagobert Duck das mit seinen Talern immer macht. :rofl

    Ich kann nur immer wieder Comics empfehlen, man hat Bilder zu den Worten, die einem eine kleine Hilfe sind und trotzdem strengt man sein Hirn an, liest den Text und speichert neue Vokabeln ab. Niveaumäßig (das sprachliche Niveau meine ich in diesem Fall) siedel ich Comics -je nach Themengebiet- sogar noch über Kinderbüchern an. Mir jedenfalls hat es in Französisch gefallen und geholfen, als wir in der elften Klasse (! ;-) ) einen Detektivcomic gelesen haben. Das war eine sehr angenehme Art Vokabeln, Redewendungen und Zusammenhänge zu lernen.

    Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray.
    Da stimmt einfach alles, es ist auch nach mehrmaligem lesen noch mitreißend, es ist auf seine Art witzig, fesselnd, interessant, aufwühlend... Ich liebe die Geschichte und die Gedanken dazu, die geschriebenen, "gesagten" Worte, aber vor allem die ungesagten Worte... Und ich liebe Dorian und Basil, ebenso, wie Henry ,bei allem Ärger, irgendwo einen Teil meines Herzens berührt...
    Oscar Wilde hätte ich zudem wahnsinnig gerne mal kennengelernt. :anbet


    Und, ja, die Harry-Potter-Reihe. Weil neben der Spannung, der unglaublichen magischen -wunderbar beschriebenen- Welt und den liebenswerten, vielschichtigen Charakteren am Ende einfach alles zusammenpasst und dafür geht meine Hochachtung an Frau Rowling. Einmal im Jahr werden alle Bücher gelesen und das ist niemals langweilig - höchstens immer wieder sehr emotional - und wie viele Autoren schaffen sowas schon? :rolleyes :-)

    Zitat

    Original von Bookmark6
    Ja, jetzt sehe ich auch, dass es nicht das absolut gleiche Bild ist. Dennoch tut sich der Verlag keinen Gefallen damit, solch ein ähnliches Cover zu gestalten. Denn Leser oder auch Verkäufer lachen gerne über solche Doppelungen. Keine gute Vorraussetzung für ein (ich glaube) Debüt. :wave


    Ich muss ehrlich gestehen, dass mir sowas eigentlich nicht auffällt. Ich bin so ein Mensch, der frei nach "Hakuna Matata" lebt - Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. :grin
    Grade historische Romane und Fantasy haben oft ähnliche Motive, vor allem letzteres kann man immer gut in "Schubladen packen": Feen, Elfen, Vampire, Drachen, Rest. So, genug Gesabbel von meiner Seite, wollts nur erklären. :-)

    Das ist doch nicht das gleiche Motiv. Da bestehen Parallelen, aber das ist auch schon alles.
    Guck mal die Handhaltung der Frau (resp. des Engels) an, das Haar und die Silhouette des Typen, die Flügel an sich, sowie die Nähe der beiden Körper zueinander. Hinzu kommt, dass die Farben und der Bildausschnitt anders sind. Also gewisse Ähnlichkeiten sehe ich, aber es ist definitiv nicht das gleiche Bild. (Und damit liegen auch unterschiedliche Rechte an den Bildern vor und der Verlag kann dieses Cover nehmen.)

    Ich würde gerne Bellatrix Lestrange ein bisschen quälen, natürlich vor ihrem Tod.
    Eine Weile hätte ich auch gerne Buffy auf Edward Cullen gejagt...


    Beschützen würde ich gerne Dumbledore, Draco Malfoy, Severus Snape und Sirius Black.
    Außerdem Jace Wayland (Chroniken der Unterwelt) und Will Herondale (Chroniken der Schattenjäger)- wobei ich bei letzterem ja noch nicht weiß, inwiefern er das letztendlich nötig hat...

    Jetzt konnt ich so lange nicht hier sein und hab soo viele Vorschläge bekommen!
    Danke euch allen!! (Besonders Zimöönchen, wo kann man hier Orden verteilen? :wow :-))


    Ich les mich da gleich mal bei Amazon quer durch, vom Cover her sind da schonmal einige Schnuckelchen bei! :grin

    Ich habe deutlich mehr Bücher von weiblichen Autorinnen und muss sagen, dass ich diese im Fantasybereich auch oft vorziehe. So manches Buch, das mich vom Cover her ansprach und mich von der Story hat wanken lassen -kaufen oder nicht kaufen?-, hab ich wieder weggelegt, weil der Autor ein Mann war. :engel
    Oft kamen Fantasyromane, die von einem Mann geschrieben wurden nicht soo gut bei mir an- einige Ausnahmen gibts aber natürlich auch hier, z.B. Terry Pratchett, Wolfgang Hohlbein, Walter Moers uswusf.
    Dennoch: Im Fantasybereich lese ich lieber Romane von Autorinnen. (Aber nichts mit pastellfarbenem/ schrillem Cover, auf denen Cocktailgläser, Lippenstifte, Handtaschen und Frauensilhouetten in Stöckelschuhe abgebildet sind! *schauder*)


    Dafür besitze ich als Ausgleich bei Thrillern, Biografien etc. deutlich mehr Bücher von männlichen Autoren. Ist aber eher Zufall, ich schaue eigentlich nur bei Fantasy aufs Autorengeschlecht.

    Muss JustmeNico vollumfänglich zustimmen, wobei meine mittlerweile schlechte Meinung sich eigentlich nicht auf den ersten Band bezieht, obwohl der an Klischees natürlich keine Ausnahme bildet. Als ich die Reihe gelesen habe, fand ich sie aber nicht so schlecht, wie heute. Ich glaube das liegt darin begründet, dass die Filme mittlerweile raus sind und so übel umgesetzt wurden. In meinem Kopf vermischt sich das immer irgendwie und die ganze Story hängt mir zum Hals raus. Zudem waren die Bis(s)-Romane so ziemlich meine ersten Vampir-Bücher und daher damals noch ganz gut - mittlerweile habe ich mehr Bücher gelesen, aus denen der Vampirismus tropft und bin von den sich dauernd 1:1 wiederholenden Klischees sehr stark genervt.


    Ich werf zudem Evermore mit in den Topf, weil mir Evers Art schon am Anfang des zweiten Buchs tierisch auf den Keks ging. Zudem fand ich die Geschichte irgendwie schlecht beschrieben. Ich weiß bis heute nicht wirklich, wie ich mir dieses Schattenland (hieß es so?) vorstellen soll.
    Dieses "Problem" zwischen Ever und Damen


    Meeega enttäuscht war ich von Lucian. Ein Großteil des Buches war toll, aber als ich es ausgelesen hatte, hab ich nur gedacht "wie, das wars jetzt"? Das Ende empfinde ich als unbefriedigend und lasch. Als hätte sie das Buch im Schulunterricht geschrieben und plötzlich klingelte es zur Pause und man musste den Rest noch irgendwie fertig kriegen. (Obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass die Autorin das Buch weder in einer Stunde geschrieben hat, noch in der Schule saß.)

    Ever aus Evermore finde ich ganz schrecklich und habe deswegen auch die Serie abgebrochen. Ich habe hier 4 (oder fünf?) Bücher aus der Reihe stehen, das letzte hab ich nur ein paar Seiten ausgehalten, dann habe ich es weggestellt. Ich möchte mir aber die anderen Bücher noch holen und auch lesen (irgendwann).
    Ihre Schwester Riley fand ich auch nicht wirklich sympathisch, das hat es für mich noch schwieriger gemacht die Reihe zu mögen.
    Eigentlich denke ich, dass ein Buch trotz "doofer" ( ;) ) Hauptfigur/ Figuren gut sein kann, aber bei Evermoore war meine Grenze erreicht.


    Bella Swan wurde in ihrer Art von Buch zu Buch schlimmer (egoistischer, jammeriger, unzufriedener), aber die Bis(s)-Reihe konnte man trotzdem gut lesen, weil das drumherum stimmte. (Und -ich bin ehrlich- Jacob hat mit seinen Taten, Worten und letztlich auch Gedanken einiges rausgerissen.)


    Dass mir Hauptfiguren unsympathisch sind, kommt bei mir aber häufig erst auf, wenn das ganze Buch für mich nicht gut geschrieben ist, z.B. eine langweilige Handlung oder einen oberflächlichen Schreibstil hat, sodass ich in die Geschichte gar nicht richtig abtauchen kann. Dann fallen mir auch eher negative Charaktereigenschaften an der Hauptfigur auf, die mich mehr und mehr stören.