Beiträge von Flammenkatze

    Über die Autorin:
    Victoria Meer:
    Die in der Eifel geboren und aufgewachsene Autorin lebt mit ihrem Mann und Hund an der Nordsee. Bereits in ihrer Kindheit interessierte sie sich für Rätsel und Kriminalfälle und so begann sie schon früh, kleine Detektivgeschichten auf der alten Schreibmaschine ihres Großvaters zu schreiben, von dem sie auch die Liebe zur Literatur und zu klassischer Musik geerbt hat.


    In ihrem Debütroman präsentiert sie den raubeinigen und trinkfesten Kommissar Tom Strenger, einen herausragenden Ermittler der Mordkommission, dessen erster Fall direkt eine tiefe Lebenskrise in ihm auslöst. Im Laufe der Geschichte stellt sich die Frage, ob der Kommissar es schaffen wird, den Mordfall zu lösen oder im Sumpf der eigenen Gefühle unterzugehen.


    Kurzbeschreibung:
    Der Gruppensprecher der Anonymen Alkoholiker in Bemberg wird ermordet aufgefunden. Die erfahrenen Kommissare Strenger und Hauer können trotz intensiver Recherche kein Licht in das Dunkel dieser mysteriösen Tat bringen. Denn alle Beteiligten verstecken sich hinter einer für die Kommissare scheinbar unüberwindbaren Mauer des Schweigens- dem Grundsatz der Anonymität. Kommissar Strenger begibt sich auf Drängen seines Vorgesetzten nur widerwillig undercover in die Selbsthilfegruppe. Dort sieht er sich einer bislang nicht gekannten Ehrlichkeit ausgesetzt und muss sich unangenehmen Erkenntnissen stellen, um zu der erschütternden Wahrheit zu gelangen.


    Meine Meinung:
    Ein in Deutschland spielender Kriminalroman, der nicht mit den üblichen, schon zigfach gelesenen Klischees spielen muss, um den Leser bei der Stange zu halten.
    "Nass" ist ein Kriminalroman, der 444 Seiten umfasst und stetig an Spannung gewinnt, bis er in einer kleinen Überraschung gipfelt. Ausgeschmückt wird der Roman mit vielen sympathischen Nebencharakteren, von denen man gern noch mehr hören mag.
    Der charakterlich schwierige Protagonist entspricht nicht dem üblichen Klischee eines aalglatten Perfektionisten, sondern hat Ecken und Kanten - man kann sich gut in ihn hineinversetzen und seinen Gedanken, Absichten und auch seiner Polizeiarbeit folgen.
    Die Geschichte ist klug durchdacht, der Täter nicht nach ein paar Seiten vorhersehbar, dennoch erscheint einem die Lösung sehr plausibel, ohne dem Leser einen Funken an Spannung zu rauben. Dass die Autorin nicht einfach losgeschrieben, sondern Recherchearbeit betrieben hat, fällt einem beim lesen angenehm auf.


    Ich schreibe nicht oft Rezensionen, jedoch gebe ich hier ausdrücklich eine klare Leseempfehlung, vor allem für alle, die von klischeebelasteten US-Schinken die Nase voll haben. 10 von 10 Eulen!

    Hallo Foris!


    Wie der Titel schon sagt, suche ich Bücher mit einer recht ähnlichen Story wie bei "Die Schöne und das Biest", bevorzugt daher natürlich aus dem Fantasy-Bereich.


    Beastly kenne ich schon, fand ich auch ganz okay. Nun benötige ich Nachschub. :)


    Ob Jugend- oder Erwachsenenroman ist egal. Hauptsache die Geschichte orientiert sich an "der Bekehrung des Bösen unter der Fuchtel einer netten Dame" im Stil von Die Schöne und das Biest. (Bitte an dieser Stelle keine Vampirromane - vor allem keine mit Cocktailgläsern, Lippenstiften, Handtaschen und/oder modisch gekleideten Frauen auf dem Cover - außer es ist tatsächlich mal etwas abseits des Klischees.) Werwölfe und anderes "Viehzeug" sind allerdings willkommen. ;)


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Vielen Dank im Voraus!

    Sehe das wie JASS.
    Ich lese gewöhnlich keine Rezensionen bevor ich das Buch gelesen habe, weils mir komplett die Freude aufs Buch versaut.
    Einige plaudern einfach hemmungslos aus, was sie gelesen haben und das nervt mich unendlich. Meist ist vorher nicht erkennbar zu welcher Sorte Mensch der Rezensent gehört und die Informationen treffen einen sozusagen aus dem Hinterhalt. Kann ich gar nicht ab sowas.
    Und dann gibts da noch die Leute, die schreiben, was sie gestört hat- völlig legitim, möchte ich aber auch nicht wissen, weil es beim Lesen meine Meinung beeinflusst, indem ich mir z.B. denke "Ach, ja, das hat der XY ja schon geschrieben, dass dieser Autor viel zu oft auf die Wetterlage eingeht.". Mal als Beispiel.
    Mir fallen dadurch einfach Dinge negativ auf, die ich ansonsten "überlesen" hätte.


    Wenn ich das Buch durch habe, lese ich auch mal die Rezensionen oder schreibe -ganz selten- selbst eine.
    Dabei lese ich natürlich die erste Rezension und dann entweder alle weiteren oder ich scrolle mich zu einer ansprechenden Rezension durch. Was ich überblätter ist aber die 5., 10. oder 25. Rezension, die exakt nach korrektem Schema aufgebaut ist und zum gefühlt hundertstem male die Story in fast gleichen Worten widergibt. Manchmal frage ich mich, ob derjenige einfach zeigen möchte, dass er auch mal die 8. Klasse besucht hat, oder ob er wirklich den Eindruck hat, dass das alles genauso muss und zum guten Ton gehört und überhaupt...
    Je nachdem gestalte ich dann auch meine eigene Rezension. Ich musste seit der Unterstufe korrekt gestaffelte Rezensionen schreiben, aber einfach aus Prinzip das gleiche hinkleistern, wie auf den ersten 3 Seiten schon zu finden ist, muss in meinen Augen nicht sein. Spätestens nach der fünften Rezension wissen die geneigten Leser wie das Cover ausschaut (meist hilft auch das kleine Bildchen unten in der Signatur), wie die grobe Skizzierung der Figuren lautet und auch die Kurzbeschreibung dürfte sich eingeprägt haben.
    Was fehlt also? Genau, meine eigene Meinung, die ich dann auch ohne Umschweife abtippe.
    Vielleicht wären die Folgerezensionen beliebter, wenn das auch andere so handhaben würden. Ist jetzt nur ein hingeworfener Gedanke, erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. *schulterzuck*


    Von wem die Rezension ist, ist mir dann übrigens gleich. Ich schreibe hier nicht so viel und lese lieber mit, daher habe ich noch keine großartigen Freunde gefunden und da ich -je nach Bereich- selten auf Nicks achte, habe ich auch da keinen roten Faden, an dem ich mich orientieren kann.
    Außerdem finde ich es lächerlich die Rezensionen von Alt-Usern pauschal als wichtiger zu empfinden, als die von neuen Usern- außer eben man hat festgestellt, dass man so ziemlich den gleichen Geschmack hat wie User XY, dann würde ich es nicht anders handhaben.

    Zu meinen Lieblingsautoren zählen J.K. Rowling, Cassandra Clare, Ilona Andrews, Lynn Raven (Alex Morrin) und Oscar Wilde.


    Meine absoluten Lieblingsbücher sind die Harry-Potter-Bücher, weil ich voll und ganz in die magische Welt eintauchen kann. Harry, Ron und Hermine fühlen sich an wie Freunde und Hogwarts wie ein Zuhause. Ich bin mit den Büchern groß geworden und war beim Erscheinungsdatum meistens so alt wie Harry Potter selber, das hat mir immer gut gefallen.
    Die Bücher beruhigen mich auf eine ganz eigene Weise und wenn ich wegen irgendetwas angespannt oder aufgeregt bin, lese ich in eines der Bücher rein und mir gehts besser. Außerdem ist es zum Ritual geworden, dass ich einmal im Jahr die komplette Reihe durchlese.
    Ich glaube man kann viel aus der Geschichte lernen und wenn ich mal Kinder habe, werde ich ihnen aus Harry Potter vorlesen, sobald sie alt genug sind, zu verstehen.


    Der Spiegel von Feuer und Eis von Lynn Raven (unter ihrem Pseudonym Alex Morrin) steht bei mir auch sehr weit oben auf meiner Lieblingsbuchliste.
    Immer wenn ich das Buch sehe, wünsche ich mir ich hätte es noch nicht gelesen und könnte es immer wieder zum ersten mal durchblättern. :grin Das Buch verbindet Action, Spannung und ein paar Gefühle in genau dem richtigen Maß!
    Dann die Kuss des Dämons-Reihe, soo romantisch und beim dritten Teil habe ich zum ersten mal in meinem Leben wegen einem Buch, einer Geschichte, geheult...


    Die Stadt der Finsternis-Reihe von Ilona und Gordon Andrews ist eines der wenigen Erwachsenen-Fantasybücher, das mich anspricht. Die Story ist spannend und soo herrlich trocken-witzig geschrieben und die Liebe knistert sich ganz dezent durch die Bücher.


    Niemand gibt mMn so viele weise Worte von sich, wie Oscar Wilde... Ich liebe das Bildnis des Dorian Gray und Das Gespenst von Canterville. Aber ich glaube alles, was der Mann geschrieben hat -und wie er es geschrieben hat- ist zeitlos und doch seiner eigenen Zeit weit voraus gewesen.
    Ich hätte ihn gerne mal kennengelernt.


    Von Cassandra Clare liebe ich einfach alles, was aus ihrer Feder stammt. Die Chroniken der Unterwelt und die Chroniken der Schattenjäger sind in meinen Augen anbetungswürdig!
    Die Welt, die Cassie erschaffen hat ist so ausgefeilt, gut durchdacht und wunderschön beschrieben, dass man sich dort einfach wohlfühlen muss.
    Ich glaube, dass sie die Chroniken der Unterwelt von 3 auf 6 Bücher hochgesetzt hat, war das beste was sie machen konnte und ein tolles Geschenk an ihre Fans! :-]
    Im August fangen die Dreharbeiten zu City of Bones an, ich bin gespannt auf das Ergebnis.


    Ich habe bestimmt noch einige Bücher vergessen und es gibt so einige, die ich immer wieder gerne lese. Dragon Kiss (G.A. Aiken), Kuss des Tigers (Colleen Houck), Der Geheime Garten (Frances Hodgson Burnett) -übrigens wunderschön verfilmt-, Cupido (Jillian Hoffman) und viele, viele andere Bücher, die ich aus verschiedenen Gründen nicht missen möchte!

    Ilona und Gordon Andrews schreiben ihre Bücher immer gemeinsam, z.B. die Stadt-der-Finsternis-Reihe. Gordon übernimmt dabei meist die "männlichen Teile", wie die Kämpfe/Schlachten und die Reaktionen und Gefühle der Männer.


    Amazon-Info zu den Autoren:

    Zitat

    Hinter dem Pseudonym Ilona Andrews verbirgt sich das Autorenehepaar Ilona und Andrew Gordon. Während Ilona in Russland geboren wurde und in den USA Biochemie studiert hat, besitzt Andrew einen Abschluss in Geschichte.


    Die beiden veröffentlichen auch öfter Bücher mit anderen Autoren, wie Charlaine Harris, Jenny Frost etc., aber ich weiß nicht, ob das eine Kurzgeschichtensammlung ist, oder Gemeinschaftsprojekte. Ich glaube aber leider Kurzgeschichten.

    Mich interessieren die wenigsten Autoren so sehr, dass ich mich mit ihnen befassen würde. Ausnahmen sind da z.B. Ilona und Gordon Andrews, Joanne K. Rowling, Cassie Clare, Oscar Wilde (übrigens der einzige Schirftsteller, den ich wirklich mal gerne kennenlernen wollen würde- was ja leider nur schwer möglich ist) und ein, zwei weitere, aber im Regelfall interessieren mich gerade mal die paar Sätze, die hinten über den Autor geschrieben werden. Bis auf die Anrews und Cassie Clare verfolge ich auch im Netz keinen Autor, aber bei den beiden finde ich die HPs sehr interessant. Mit Ilona Andrews habe ich sogar mal ganz kurz hin- und hergeschrieben, aber alles oberflächliches Zeug (ging um eine Übersetzung) und mehr brauch ich auch nicht. :gruebel
    Was also welcher Autor zu welchem Weltgeschehen von sich gibt, kriege ich überhaupt nicht mit.


    Bei bestimmten Sachen verstehe ich aber auch keinen Spaß und wenn ich merken würde, dass mein Kaufverhalten einen Autor unterstützt Dinge zu tun, die ich nicht gutheiße, dann kaufe ich seine Bücher nicht mehr. So handhabe ich es auch mit allen anderen Sachen in meinem Leben, vom Tierversuch-Haarshampoo bis zur Von-Kinderhänden-gefertigten-Jeans. Im Gegensatz zu diesen Beispielen recherchiere ich aber bei Autoren nicht nach, was sie mit ihrem Geld tun, und dass ihre Bücher Bäume töten, sehe ich ihnen ausnahmsweise nach. Da bin ich egoistisch. ;o)


    Im übrigen boykottiere ich tatsächlich konsequent Filme mit Tom Cruise, weil ich sein Gesicht einfach nicht ausstehen kann und es mich anwidert, wie er seine Popularität nutzt, um seine Sekte zu propagieren. Aber sein Gesicht ist für mich Grund genug seine Filme zu meiden- mir ist auch noch nie zu Ohren gekommen, dass ich dadurch irgendwas verpassen würde. :grin

    Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, das einzige, was mir beim googeln angezeigt wird, ist Cecilia Ahern "Zwischen Himmel und Liebe" und das passt letztendich gar nicht.
    Aber immerhin pusht dich mein Post wieder hoch. :grin Hoffe dir kann jemand helfen, die Geschichte klingt interessant.
    Um welches Lesealter geht es denn ungefähr?

    Zitat

    Original von Eddie Poe
    Ich kann mir schon vorstellen, etwas nachzukochen, allerdings nicht das im Titel genannte Gericht :uebel. Aber im Anhang sind noch diverse andere Rezepte für Torten und Kekse, die klingen gar nicht mal schlecht...


    Eddie


    Die Rippchen? :lache


    DAS hier steht mit auf meiner Wunschliste: Roter Drachen in Aspik, Das Fantasykochbuch. Ich finde die Idee so klasse... :-]


    Wolpertingerbraten, Schlachtsuppe, Elfenpfanne und Fraßpilz im eigenen Blut. lecker! :grin

    Ich kaufe meistens nur dicke Bücher, dafür sind dann auch mal 20 Euro okay.
    Dünne Bücher müssen bei mir ein extrem ansprechendes Cover haben, damit ich sie überhaupt in die Hand nehme und dann auch noch einen sehr interessanten Klappentext offenbaren.
    Oder von Oscar Wilde sein.

    Hab den 27.09. gleich mal im Handy eingespeichert, dann wird mir eine Woche vorher das Datum angezeigt und ich kann das Buch zeitnah vorbestellen, sodass ich nicht für verrückt erklärt werde. :grin


    Ich muss endlich diese Bücher lesen... :grin


    arter, die Du-Perspektive find ich ganz schrecklich. Ich hab dann immer das Bedürfnis mit Lockenwickler in den Haaren, Little-Rose-QVC-Homeshopping-Bademantel und passenden Schlappen sämtlichen männliche Menschen und Tieren in meiner Umgebung mit erhobenem Zeigefinger "Sag mir nicht, was ich tun soll" zuzubrüllen.
    Erotische Geschichten in der Du-Perspektive finde ich GANZ gruselig...!

    Bin ich die einzige, die das gar nicht richtig registriert, aus welcher Perspektive die Geschichte erzählt wird?
    Den Unterschied kenne ich natürlich schon, aber wenn man mich nach dem Lesen fragen würde, ob das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, könnte ich das wahrscheinlich in 90% der Fälle nicht beantworten.

    Diesen Roman hab ich eben schon in einem anderen Thread gepostet. Er kommt nächsten Monat erst auf Deutsch raus, ich hab ihn auch im englischen Original noch nicht gelesen, aber die Geschichte klingt ganz interessant, finde ich.


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Als die Mutter der 17-jährigen Michele Windsor bei einem Unfall ums Leben kommt, verliert Michele auf einen Schlag alles, was ihr lieb war: ihre Familie, ihre Freunde, ihre gewohnte Umgebung. Denn sie muss zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat, nach New York ziehen. In deren luxuriösem Appartement fühlt Michele sich verloren – bis sie bei ihren Streifzügen durch die mit Antiquitäten vollgestellten Räume auf das Tagebuch eines ihrer Vorfahren stößt. Was Michele nicht ahnt: Das Tagebuch ist ein magisches Portal in die Vergangenheit. Ehe sie sichs versieht, findet sie sich plötzlich auf einem Maskenball im New York des Jahres 1910 wieder. Dort begegnet sie einem jungen Mann, den sie nur zu gut kennt. Nacht für Nacht blickt sie in seine tiefblauen Augen, ist gebannt von seinem umwerfenden Lächeln – in ihren Träumen. Dass Michele ihm jetzt leibhaftig gegenübersteht, verändert alles. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um eine unmögliche Liebe wahr werden zu lassen.

    Und mein heißgeliebter Clockwork Prince kommt endlich in der Übersetzung raus... :-]
    Das Cover find ich richtig toll, steht dem Original kaum nach!


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Tessa hat im viktorianischen London bei den Schattenjägern ein neues und sicheres Zuhause gefunden. Doch da wird die Leiterin des Instituts entlassen - ohne ihren Schutz ist Tessa Freiwild für den grausamen Magister. Zusammen mit den beiden jungen Schattenjägern Will und Jem versucht sie, das Rätsel um den Magister zu lösen und findet heraus, dass er einen sie ganz persönlich betreffenden Rachefeldzug führt. Als dann aber auch noch ein Dämon eine Warnung an Will überbringt, wissen sie, dass sie einen Verräter unter sich haben.

    Auf diesen Zeitreiseroman bin ich schon sehr gespannt...


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Als die Mutter der 17-jährigen Michele Windsor bei einem Unfall ums Leben kommt, verliert Michele auf einen Schlag alles, was ihr lieb war: ihre Familie, ihre Freunde, ihre gewohnte Umgebung. Denn sie muss zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat, nach New York ziehen. In deren luxuriösem Appartement fühlt Michele sich verloren – bis sie bei ihren Streifzügen durch die mit Antiquitäten vollgestellten Räume auf das Tagebuch eines ihrer Vorfahren stößt. Was Michele nicht ahnt: Das Tagebuch ist ein magisches Portal in die Vergangenheit. Ehe sie sichs versieht, findet sie sich plötzlich auf einem Maskenball im New York des Jahres 1910 wieder. Dort begegnet sie einem jungen Mann, den sie nur zu gut kennt. Nacht für Nacht blickt sie in seine tiefblauen Augen, ist gebannt von seinem umwerfenden Lächeln – in ihren Träumen. Dass Michele ihm jetzt leibhaftig gegenübersteht, verändert alles. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um eine unmögliche Liebe wahr werden zu lassen.

    Schöööner Thread!
    Ich hab gerade mal ein Zitat rausgesucht, das mich -als "Kind"- zum nachdenken gebracht hat, als ich es das erste mal las.


    "Zunächst lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, urteilen über sie; manchmal vergeben sie ihnen auch."
    Jim


    *Das Bildnis des Dorian Gray* von Oscar Wilde, Kapitel 5, Seite 85 in der Diogenes Ausgabe von 1986.