Original von MagnaMater
frag ich mich auch grad.
Aber einen zwilling - oder auch mehrere hundert - zu haben, ist sicher nicht so schlimm, denk ich mir, denn die biographie ist ja die eigene, und wenn man keine demenz hat, weiss man so in etwa, was man selbst sein leben über gemacht hat, und die lücken füllt man halt mit eigener phantasie aus. Aber eventuell fragt man sich irgendwann mal, spätestens, wenn man an einer genetisch bedingten krankheit erkrankt, wer die leiblichen eltern waren, wenn man von einer leihmutter ausgetragen wird, und die biologischen eltern eventuell schon seit jahrhunderten tot sind. Aber im endeffekt denk ich mir, fühlt men dann seinen genetischen eltern gegenüber auch nicht mehr, als man heute einem seiner unbekannten ahnen gegenüber fühlt, die vor 3 oder 400 jahren gelebt haben. Das sind leute, mit denen man halt blutsverwandt ist, da man sie nie kennen gelernt hat, so what?.
Aber ich könnt mir vorstellen, wenn es so mehrere 100, 500 leute gibt, die klone einer person sind, und 500 leute klone einer anderen person bilden sich so Klon-clans, so in etwa: ich bin aus der K-familie, meine nummer ist 378! und die klonzwillinge stehen sich ja biologisch natürlich näher als etwa reale geschwister einer 'aktuellen' familienart, da müsste so ein elitärer bienenstock-mechanismus losgehen, wenn man einen seiner zwillinge trifft, die freundschaft auf den ersten blick gleich viel enger sein, gesprächsbasis dürfte es immer geben, wenn man sich trifft: schau an, noch eine K-Schwester! Was ist deine versionsnummer?
Wenn man noch die biologischen veranlagungen als geschwätziger dopamin-explorer teilt, schliesst sich rasch der ganze schwarm zusammen.