Original von Saiya
verena
und eveCo: Zum Vorwegnehmen der Ereignisse durch den Tod, finde ich diese Aussage der Übersetzerin sehr passend.
Zumindest empfinde ich das auch so.
Ich bin bei einigen Ereignissen sogar froh, daß ich vorher schon weiß, was passieren wird. Dann ist es nicht ganz so schrecklich und trotzdem noch schrecklich genug. Das war halt auch eine schreckliche Zeit...
Ist es nicht so, daß Liesel als Liesel bezeichnet wird, wenn ihre Geschichte erzählt wird. Wenn sie "Bücherdiebin" genannt wird, setze ich das immer in direkte Verbindung mit dem Tod als Erzähler. Zumindest empfinde ich das und deshalb stören mich die unterschiedlichen Bezeichnungen auch nicht so.
Ich mag auch diesen zweiten Abschnitt.
Die Beschreibung als Liesel die Bibliothek der Bürgermeisterfrau betritt, ihre Freude über die vielen Bücher, wie sie sie berührt, das alles treibt mir jedesmal die Tränen in die Augen. Das ist so schön beschrieben und ich kann das wirklich nachempfinden.
Liesels "Papa" verbirgt etwas. Max taucht in der Geschichte auf. Es bleibt spannend. Was das wohl alles auf sich hat?