Beiträge von eveCO

    Ich habe irgendwie erst spät gemerkt, das "Amnesia - Ich muss mich erinnern" perfekt auf Kategorie


    5.30 … dessen Titel Worte aus mindestens zwei verschiedenen Sprachen beinhaltet


    passt. Amnesia ist ja das englische Wort, das wäre mir fast durchgegangen. :lache

    Puh, ich muss jetzt auch eine ganze Liste von Büchern nachtragen...
    Von Lize Spit "Und es schmilzt"


    5.4 … in dem ein Zirkus oder Jahrmarkt vorkommt.


    Im Ort wird ein kleiner Jahrmarkt mit Karussels aufgebaut.

    In das Buch kam ich auch sehr schnell rein, es lässt sich gut lesen und mehr oder weniger war man sofort mittendrin, das finde ich gut.


    Nicholas finde ich soweit in Ordnung, wie er auf Nina reagiert, finde ich ehrlich, ich würde ihn auch nicht als Macho bezeichnen, aber genauer kann man das wohl erst in den nächsten Seiten sagen. Sympathisch sind auf alle Fälle beide, Nina gefällt mir sehr mit ihrem Selbstbewusstsein, einfach ist das Schicksal definitiv nicht. Die Art, wie das lebenslange Anstarren beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen, man kann sich da gut reinversetzen, das war sehr gut beschrieben. Ich mag die beiden!


    Die Steckbriefe, die die Opfer beschreiben, finde ich auch gut, das hat so was beklemmendes, vor allem weil man weiß, was dann passiert mit ihnen. Bei Christine fand ich es allerdings ein bisschen zu offensichtlich, das das wohl kein Polizist ist, und hab mich gefragt, ob man so naiv sein kann. Anzeige hin oder her. Ich meine, rufe ich da nicht an und frage ob es einen Polizisten mit dem Namen gibt? Ausweis hin oder her, ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht, wie ein Polizeiausweis aussieht, da könnte mir auch jeder was vor die Nase halten.


    Aber die ersten 90 Seiten sind super, guter Einstieg, man ist mittendrin und ich bin gespannt, was da noch kommt und wie es weitergeht.


    Heute ist hier Sonne und daher Balkon angesagt, muss mich fast zügeln, das Buch nicht in einem Rutsch weiter- und auszulesen. :lache

    Ein neuer Stephen King bzw. handelt es sich hier um ein Buch, das er mit seinem Sohn geschrieben hat.


    Sleeping Beauties
    13.11.2017
    960 Seiten :wow


    Die Welt sieht sich einem faszinierenden Phänomen gegenüber. Sobald Frauen einschlafen, umhüllt sie am ganzen Körper ein spinnwebartiger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheimliche Gewebe entfernen will, werden sie zu barbarischen Bestien. Sind sie im Schlaf etwa an einem schöneren Ort? Die zurückgebliebenen Männer überlassen sich zunehmend ihren primitiven Instinkten. Eine Frau allerdings, die mysteriöse Evie, scheint gegenüber der Pandemie immun zu sein. Ist sie eine genetische Anomalie, die sich zu Versuchszwecken eignet? Oder ist sie ein Dämon, den man vernichten muss? Schauplatz und Brennpunkt ist ein kleines Städtchen in den Appalachen, wo ein Frauengefängnis den größten Arbeitgeber stellt.

    Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen und tue mich irgendwie schwer mit einer Bewertung, ich empfand das Buch allgemein als sehr widersprüchlich. Man liest in zwei Zeitebenen von Eva, einmal als Erwachsene, die sich mit einem Eisblock auf den Weg in ihr Heimatdorf macht und einmal als Heranwachsende in eben diesem Dorf. Zusammen entfalten sich die Ereignisse, die sich Jahre vorher abgespielt haben, bis man im letzten Moment den Zusammenhang und den Bezug zu heute erkennt. Alles im Dorf ist geprägt von einer sehr deprimierenden Grundstimmung, die Eltern, Geschwister, Bewohner, jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber nichts davon schafft es groß mich zu berühren. Ja es ist schlimm, auch die pubertären und später richtig schlimmen Dinge, die passieren, aber so ganz nimmt mich das Buch nicht mit. Auch das mit dem Eisblock hab ich erst spät kapiert. Irgendwie lässt einen das Buch sprachlos zurück, irgendwie aber auch seltsam unberührt, ich kann es nicht besser in Worte fassen. Gefallen hat es mir nicht sehr, ich fand es einfach zu langatmig, schade! 5/10 Punkten!

    Jetzt habe ich den ersten Abschnitt beendet und muss mich fast zwingen, hier was reinzuschreiben, bevor ich gleich schnell weiterlese.


    Der Einstieg hat mir schon gut gefallen, die ganzen Selbstmorde bzw. Morde an den Angehörigen, das war schon extrem. Da bin ich gespannt, wie sich das auflöst.


    Hardy kann ich mir als Mörder nicht vorstellen, er kommt am 26. Mai aus dem Gefängnis (nach 20 Jahren) und am 1. Juni sterben die ersten, das würde ich zu weit hergeholt finden, das er weiß, wo alle wohnen, was sie machen usw. Es sei denn es geht doch um unterschiedliche Jahre. Aber die Verbindung ist ja da, also schauen wir mal.


    Was mich kurz interessieren würde, weil hier gerade die Lkw Fahrer Thema sind...
    Andreas, erfahren wir im Buch, was aus den drei geworden ist oder dürfen wir uns das ausdenken? ;-) :-)


    Und jetzt geht es gleich weiter...

    Ich habe jetzt eins für "5.6 … in dem Sätze, Redewendungen, Zitate o.ä. vorkommen, die dich beeindrucken."
    Da wird definitiv Yaa Gyasi's "Heimkehren" eingeordnet, da waren mehrere Sätze dabei, die mich beeindruckt haben.


    So zum Beispiel: "Wenn du in dem Augenblick, als du etwas getan hast, bei Sinnen und überzeugt warst, warum es dann später bereuen?" :-]


    Es passt auch auf:
    5.11 … in dem helfende Kräuter/Heilkräuter vorkommen.
    5.41 … … in dem mind. drei Generationen einer Familie vorkommen.

    Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen und bin schwer beeindruckt, es ist ein sehr berührendes Buch, sehr ergreifend, wie man diesen zwei Familienzweigen durch die Jahrhunderte folgt.


    Ich mag Generationenromane sowieso, hier sind es gleich 7, die sich vom 17. Jahrhundert bis in die heutige Zeit ziehen. Jede Generation erlaubt einen kurzen Einblick zurück, so das man immer weiß, was mit der Muttergeneration passiert ist. Gleichzeitig gibt jede einen kurzen Abriss, was sie fühlen und denken und wohin sie sich entwickeln wollen.


    Das alles fand ich sehr gut gelungen, viele Stellen habe ich doppelt gelesen, weil sie so ergreifend waren, so ungerecht, so fies, so süß, so bewegend. Wahnsinn! Ich war so neugierig auf das Buch, hatte aber keine großen Erwartungen, aber momentan kann ich das Buch guten Gewissens als Jahreshighlight bezeichnen, sehr schöner Roman, unbedingte Leseempfehlung und 10 von 10 Punkten.

    Ich hab das folgende Buch nur gelesen, weil ich es für die Kategorie "5.38 … das im Thread „verschiedene Bücher – gleiche Cover“ genannt wird" gebraucht habe. Es war aber überraschend gut und hat mir sehr gut gefallen.


    Es passt auch auf
    5.41 … … in dem mind. drei Generationen einer Familie vorkommen.
    5.25 … in dessen Titel oder Autorenname ein Doppelkonsonant vorkommt. (sowohl Titel als auch Name :lache)
    5.21 … das nicht Teil einer Reihe ist.
    5.20 … von einem Autor, von dem du bis dahin noch nichts gelesen hast.

    Ich kann auch wieder was nachtragen...


    Für 5.9 … in dem Biologie, Chemie oder Physik eine Rolle spielt.
    "Die Geschichte der Bienen" - Maja Lunde
    Es geht hier natürlich um Bienen und ihre Wichtigkeit für Bestäubung, Blüten, Früchte und daher ultimativ Nahrung, da passt das perfekt in die Kategorie.


    Es passt auch auf
    5.20 … von einem Autor, von dem du bis dahin noch nichts gelesen hast.
    5.28 … auf dessen Cover etwas abgebildet ist, das im Titel benannt wird
    5.35 … in dem jemand ein Buch liest.

    Und noch eins für E3, das Buch mit der Nummer 23.


    Ich nehme dafür ebenfalls von Markus Heitz "Lyssa". Das ist / war / wird bald wieder die Nummer 23 sein, hängt von den Zu- und Abgängen ab. :lache

    Jetzt kann ich auch endlich mal wieder was abhaken...


    Für "E2 - Ein Buch, in das du vor längerer Zeit schon einmal reingelesen hast" nehme ich Markus Heitz "Des Teufels Gebetbuch". Ich habe das Buch zwei Mal angefangen und wieder aufgehört, und erst beim dritten Mal komplett durchgelesen, es passt für E2 perfekt.

    Uuuuuund der 3. Teil der Natchez Trilogie von Greg Iles. :freude :freude


    Erscheinungsdatum: 09.03.18
    Es gab noch keine deutsche Inhaltsangabe, habe jetzt die englische genommen:
    Inhaltsangabe spoilert, wenn man die ersten beiden Teile nicht kennt... darum mal versteckt...



    Ein neues Buch von Andreas Brandhorst


    Das Erwachen
    02.10.2017


    In »Das Erwachen« nimmt sich Bestsellerautor Andreas Brandhorst eines der brandaktuellen Themen der Wissenschaft an: Wann werden die Maschinen uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten? Der ehemalige Hacker Axel setzt versehentlich ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum Erliegen kommt, die Regierungen sich gegenseitig die Schuld geben und die geopolitische Lage immer gefährlicher wird, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer verändern wird: In den Computernetzen ist etwas erwacht, und es scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein ...

    Ich kann noch zwei weitere Bücher einordnen:


    Für
    5.42 … auf dessen Cover mind. 5 verschiedene Farben sind.


    Alexandra Reinwarth "Am Arsch vorbei geht auch ein Weg"
    Die Blumen oben reißen es raus. :-)


    Und für
    5.40 ... das irgendeine Eule 2015 oder 2016 gelesen hat


    Klaus-Peter Wolf "Ostfriesenkiller"
    Hati war's, danke schön! :wave