In das Buch kam ich auch sehr schnell rein, es lässt sich gut lesen und mehr oder weniger war man sofort mittendrin, das finde ich gut.
Nicholas finde ich soweit in Ordnung, wie er auf Nina reagiert, finde ich ehrlich, ich würde ihn auch nicht als Macho bezeichnen, aber genauer kann man das wohl erst in den nächsten Seiten sagen. Sympathisch sind auf alle Fälle beide, Nina gefällt mir sehr mit ihrem Selbstbewusstsein, einfach ist das Schicksal definitiv nicht. Die Art, wie das lebenslange Anstarren beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen, man kann sich da gut reinversetzen, das war sehr gut beschrieben. Ich mag die beiden!
Die Steckbriefe, die die Opfer beschreiben, finde ich auch gut, das hat so was beklemmendes, vor allem weil man weiß, was dann passiert mit ihnen. Bei Christine fand ich es allerdings ein bisschen zu offensichtlich, das das wohl kein Polizist ist, und hab mich gefragt, ob man so naiv sein kann. Anzeige hin oder her. Ich meine, rufe ich da nicht an und frage ob es einen Polizisten mit dem Namen gibt? Ausweis hin oder her, ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht, wie ein Polizeiausweis aussieht, da könnte mir auch jeder was vor die Nase halten.
Aber die ersten 90 Seiten sind super, guter Einstieg, man ist mittendrin und ich bin gespannt, was da noch kommt und wie es weitergeht.
Heute ist hier Sonne und daher Balkon angesagt, muss mich fast zügeln, das Buch nicht in einem Rutsch weiter- und auszulesen.