Beiträge von eveCO

    Bibo
    Lori Nelson Spielman - Morgen kommt ein neuer Himmel


    Auf den ersten 50 Seiten sehr sehr schön.


    Als Brett 14 Jahre alt war, hatte sie noch große Pläne für ihr Leben, festgehalten auf einer Liste mit Lebenszielen. Heute, mit 34 Jahren, ist die Liste vergessen und Brett mit dem zufrieden, was sie hat: einen Freund, einen Job, eine schicke Wohnung.
    Doch als ihre Mutter Elizabeth stirbt, taucht die Liste wieder auf: Aus dem Mülleimer gefischt, hat ihre Mutter die Liste aufgehoben, und deren Erfüllung zur Bedingung gemacht, damit Brett ihr Erbe erhält – und zwar innerhalb von 12 Monaten.


    Aber Brett ist nicht mehr das Mädchen von damals. Ein Baby bekommen? Das hat sie schon lange ad acta gelegt. Ein Pferd kaufen? In ihrer Wohnung sind nicht mal Haustiere erlaubt. Eine gute Beziehung zu ihrem Vater aufbauen? Ha – der ist seit sieben Jahren tot. Sich verlieben? Die einzig wahre, große Liebe gibt es doch nur im Film.


    Um sie bei der Erfüllung ihrer Ziele zu unterstützen, hat ihre Mutter Brett mehrere Briefe hinterlassen. Wütend, enttäuscht und verletzt liest Brett den ersten Brief – und ist überwältigt von der liebevollen und fürsorglichen Nachricht ihrer Mutter, die gespürt hat, dass Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist. Die Briefe ihrer Mutter rufen Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen – denn nur sie selbst kann es ändern …
    Kann Elizabeth ihrer Tochter dabei helfen, sich selbst wiederzufinden?

    Zitat

    Original von Jessamy
    Schluss erweiterte Fassung (Sorry, ich konnte mich nicht so kurz fassen ...)


    Als die Wachsoldaten Robin weg führen, weil sie ihn bestrafen sollen, sind es nicht nur drei Soldaten, sondern vier. Nachdem er erschrocken feststellt, dass er alle kennt, außer den vierten, möchte er natürlich wissen mit wem er es zu tun hat. Hier zitiere ich mal die Textstelle:
    Raymond sah von ihm zu dem letzten der Soldaten. Dieser schien ihm vage vertraut, aber er kam nicht dahinter. Er schüttelte den Kopf. "Keine Chance. Wer das Knäblein ist, weiß ich nicht."
    Das "Knäblein" zog den Helm vom Kopf, und eine Flut rötlich brauner Locken ergoss sich über die schmalen Schultern bis zu den Hüften hinab."Ich glaube, ich war fünf, als wir uns zuletzt gesehen haben. Ich bin Godiva. Leofrics Tochter."
    ......



    Wow vielen Dank für die Zusammenfassung, jetzt werde ich ja immer neugieriger auf die erweiterte Fassung, unterscheidet sich ja doch sehr von der "kurzen" Version.


    Für mich ist dadurch auch beantwortet, das Leofrics Kinder nicht taubstumm sind, vielleicht habe ich es auch überlesen in meinem Buch, aber mir war das doch nahe gegangen, wie Leofric einmal meinte, hoffentlich sind seine Kinder es nicht und ich erinnere mich nicht, da eine Antwort drauf gelesen zu haben.


    Danke nochmal! :wave :wave

    Jetzt hatte ich vorgestern auch das Vergnügen, das Buch auszulesen. Ich konnte mich in den früheren Abschnitten schon gar nicht mehr beteiligen, weil ich einfach immer weiter lesen musste. :-]


    Klar, das Buch ist super, keine Frage. Ein bisschen verwirrend (wie auch schon beim letzten Mal) finde ich immer die ganzen Namen. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches hilft ja dann auch irgendwann nicht mehr weiter. Aber es animiert irgendwie doch sich englische Geschichte nochmal genauer anzugucken und nachzulesen, das finde ich immer toll.


    Ich musste mich auch zusammenreissen, nicht den nächsten Band anzufangen, aber vielleicht können wir ja wieder eine Leserunde anfangen. Sich vorzustellen, das gleichzeitig mehrere in dem Buch schmökern finde ich immer super.


    Und verstehe ich das richtig, in der einen Fassung wird Mortimer gehenkt und in der erweiterten Fassung wird er geköpft? Mmh, vielleicht sollte ich mir doch die erweiterte Fassung mal zulegen. :rofl


    Ich freue mich schon auf den nächsten Band. (und werde jetzt nochmal die Beiträge zu den anderen Abschnitten lesen :-]

    Onleihe
    Robert Crais Gesetz des Todes


    Ein Gangster darf keine Familie haben außer seiner kriminellen Bruderschaft. Wer diese Regel bricht, wird mit dem Tod bestraft … L. A., Gegenwart: Frank Meyer, ein Modeimporteur mit dunkler Vergangenheit, wird mitsamt seiner Familie regelrecht hingerichtet. Schnell tritt der Ermittler Joe Pike auf den Plan, denn Meyer war einst sein Freund. Die Spur führt zur serbischen Mafia und deren Hintermänner. Getarnt als Waffenhändler begibt Pike sich mithilfe seines Partners Elvis Cole in die Unterwelt von L. A.

    Guten Morgen,
    versuche fleissig meine Kategorien zu erfüllen (was bis jetzt nicht so gut klappt) und lese jetzt zufällig ein Buch was die Widmungskategorie erfüllen würde, wenn das auch gilt, wenn der Nachname der Person mit meinem Nickbuchstaben anfängt. Gilt das?
    Beim "Gesetz des Todes" von Robert Crais ist die Widmung an seinen Freund Harlan Ellison.
    Es ist bestimmt auch hier schon mal geklärt worden, sorry, wenns doppelt geklärt werden muss.
    Danke für die Hilfe!
    :wave :wave

    Zitat

    Original von Rouge
    Also die Hochzeit von Robin und Joanna kam ja wirklich sehr schnell daher in dem Buch. Erst ist Robin noch auf der Jagd und er sieht Joanna zum ersten mal und auf der nächsten Seite im Buch findet schon die Hochzeit statt.


    Hier habe ich genau das Gleiche gedacht, huch, ist schon Hochzeit? Fehlen mir Seiten? :-] Das kam mir zu plötzlich.


    Ich musste auch ein bisschen lachen, wie Joanna dann sich alles zum Thema Sex und Erotik angelesen hat, aus den Büchern, so eine Art Dr. Sommer im Mittelalter. :-) Aber ich war irgendwie froh das sie bleibt, da Robin sie ja schon mag / liebt. Der Begriff Liebe war ja damals wahrscheinlich auch ein anderer, zumindest durfte die auch schon mal fehlen. Das scheint ja hier nicht der Fall zu sein bei den beiden (oder okay zumindest erstmal bei Robin).


    Jetzt muss ich noch über die Plünderung lesen, soweit war ich noch gar nicht. Allerdings graut es mich jetzt doch ein bisschen, noch weiterzulesen, aber auf gehts... :-(

    Und die Serie mag ich auch...
    Erscheint 09.02.15



    Der dritte Thriller rund um die Münchner Rechtsmedizinerin und Gesichtsrekonstrukteurin Carina Kyreleis

    Bevor die Münchner Rechtsmedizinerin und Gesichtsrekonstrukteurin Carina Kyreleis auf einen Unbekannten stößt, der Frauenleichen ausgräbt, obduziert sie den Ex-Kollegen ihres Vaters, der erhängt in seiner Zelle aufgefunden wurde. Kriminalhauptkommissar Matte Kyreleis glaubt fest daran, dass Kurt Krallinger ermordet worden ist, und sieht Parallelen zu RAF-Terroristen, deren angebliche Selbstmorde ähnliche Ungereimtheiten aufweisen. Unter dessen kämpft Carina gegen Panikattacken und fühlt sich verfolgt. Zu recht, denn jemand will unbedingt verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

    Ja ein neuer Gerlach... :freude :freude
    Erscheint 10.11.14


    Als Kripochef Alexander Gerlach die Dachwohnung in der Heidelberger Altstadt betritt, bemerkt er sofort den starken Geruch nach Benzin und Rauch. Der Bewohner, ein junger Physiker, der sich beruflich mit hoch radioaktiven Materialien beschäftigte, wurde erschossen. Der Täter scheint Feuer gelegt zu haben, doch bevor es sich ausbreiten konnte, wurde der Brand im Keim erstickt. Wie passt das zusammen? Und was hat es mit der scheuen Freundin des Toten auf sich, die plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist? Als Gerlach beginnt, nach ihr zu suchen, scheint er in ein Wespennest zu stechen. Offenbar ist nicht nur die Polizei hinter ihr her …

    Oh Mensch ich komme hier auch nicht mehr hinterher. Lesen, posten, weiter lesen, ich hab das Gefühl ich lese zu langsam. :-) Manche sind schon soviel weiter, aber egal.


    Ich mochte die Szene, wie Robin in seinem neuen Lehen ankommt. Und wie er mit den drei Männern spricht und alles neu organisiert, das scheint er richtig gut zu machen, ich habe immer nur gedacht, hoffentlich, wird alles gut und er ist da glücklich, aber das Buch hat natürlich noch ein paar Seiten. :grin :grin


    Ich freue mich jedenfalls schon aufs Wiedereintauchen und irgendwann poste ich auch mal in den anderen Abschnitten. :-]

    Zitat

    Original von Saiya
    Ich glaube, dass auch Conrad nur ein Mensch ist, der ab und an auch mal falsche Entscheidungen trifft. Dies war eine davon. Außerdem war Stephen für ihn so etwas wie Isaac für Robin, als Conrad auf Waringham angekommen ist. Er konnte da wohl nicht aus seiner Haut heraus. Mehr steckt da nicht dahinter, denke ich. :-)


    Ja, das kann es natürlich auch sein. Ich fand die Mordlust, die da beschrieben wurde, bloss so extrem, das ich nicht dachte, man könnte da einfach so darüber "hinwegsehen". Aber es sorgt natürlich für Spannung! :wave

    Hier würde ich mich auch gerne noch anschliessen, zumindest möchte ich definitives Interesse bekunden, hatte gestern so ein nettes Gespräch mit einer Buchhändler-Mitarbeiterin, das ich gedacht habe, sich so regelmäßig mal über Bücher auszutauschen wäre wirklich schön. (Bin so ziemlich die einzige Lesebekloppte im Familien- und Freundeskreis! :-])


    Ich bin mir noch nicht so sicher, was die Termine angeht, gerade auch wegen dem Weihnachtstrubel-Heimreise-Stress, aber ich würde gern meine möglichen Termine im Doodle mit eintragen, geht das? Und nach Düsseldorf komme ich auch, ist nicht weit.

    Zitat

    Original von bibliocat


    An dieser Stelle verstehe ich Conrad nicht. Selbst wenn er die Ordnung aufrecht erhalten muß kann er es Conrad doch nicht durchgehen lassen, daß dieser mit einer Eisenstange auf Robin losgeht! :fetch


    Hier habe ich auch gegrübelt, mir war das unverständlich, vor allem weil Conrad wusste, das Stephen die Eisenstange benutzt hat. Aber hat es vielleicht nichts mit dem Charakter zu tun, sondern eher mit dem damaligen Verständnis von Recht und Ordnung? Der Untergebene (Robin) hat geschlagen bzw. sich an einem "Höheren" (mir fallen jetzt keine besseren Wörter ein) vergriffen und muss daher bestraft werden, egal, wie es letztendlich angefangen hat?
    Was meint ihr? Das geht mir irgendwie nicht aus dem Kopf, obwohl ich schon weiter bin. :-)

    Mmh, eigentlich gebe ich nicht so schnell auf und breche nicht gern Bücher ab, aber bei diesem hier war es mal wieder so weit. Vielleicht war es auch einfach nur nicht der richtige Zeitpunkt und irgendwann versuche ich es nochmal, aber diese Geschichte und der Ermittler und dieser beinah als göttlich dargestellte Serienmörder gingen mir einfach nur auf die Nerven. Auch dieses ganze kulturelle, philosophische etc. fand ich nicht gut.
    Aber wie gesagt, vielleicht ist es nicht der passende Zeitpunkt, vor allem, weil mir der erste Teil eigentlich ganz gut gefallen hat.


    Kurzbeschreibung
    Hochsommerliche Hitze und heftige Gewitter belasten die Menschen im Süden Frankreichs, als ein brutaler Mord geschieht. Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt ertrunken und grausam gefesselt in der Badewanne. In ihrem Rachen steckt eine Taschenlampe. Ohrenbetäubende Musik von Gustav Mahler schallt durch die Nacht. Kindertotenlieder. Beklemmung macht sich in Kommissar Martin Servaz breit. Ist Mahler doch der Lieblingskomponist des hochintelligenten und seit Monaten flüchtigen Serienmörders Julian Hirtmann. Hauptverdächtig ist jedoch ein Student: ausgerechnet der Sohn von Kommissar Servaz` Jugendliebe. Die Ermittlungen führen den Kommissar zu einem mysteriösen Studentenzirkel und zwingen ihn zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Amicus mihi Plato, sed magis amica veritas – Platon ist mir lieb, aber noch lieber ist mir die Wahrheit, lautet sein Motto. Doch die Wahrheit wird ihn in diesem Fall schmerzhaft an die Grenzen des Vorstellbaren bringen.

    Zitat

    Original von WaterPixie
    Aber eines stört mich ebenfalls an dieser Beziehung, was auch auf die Charakterzüge der anderen übergreift: Hier ist zu deutlich schwarz / weiss; böse gegen gut. Jeder Mensch kann nicht nur gut oder böse sein. Vorallem nicht im Mittelalter wo das Leben viel rauer zuging.


    Ich bin jetzt auch mit dem Abschnitt durch (und immer noch ganz erstaunt, wie flüssig sich das Buch lesen läßt, schwupps, ist man schon wieder 30 Seiten weiter). Eine Eule hier hatte schon mal geschrieben, das es zu sehr schwarz / weiss, gut / böse ist und jetzt habe ich auch mal darauf geachtet. WaterPixie, ich gebe dir hier völlig recht. Auch wenn ich finde, das es schwierig ist, etwas gutes bei Mortimer zu finden, aber er ist halt ein verzogenes Muttersöhnchen. :-) Aber Robin ist immer gut, Agnes sowieso, ein bisschen hat mich das schon gestört. Da fehlen noch ein bisschen die Ecken und Kanten, aber vielleicht kommt das noch.


    Über Agnes und Mortimer habe ich gestaunt, andererseits hat ihm wohl wirklich ihre Art gefallen, sie muss nicht schleimen und sie sagt ihm immer die Wahrheit, ein Konzept, das er wohl so nicht kennt. Mal gucken, wie sich das im Buch entwickelt.


    Ich fand es schade, das Robin weggehen musste. Nach diesem Eklat konnte er wohl auch nicht mehr bleiben, ich hatte auch das Gefühl, er hat es drauf angelegt, um dann einen Grund zu haben, wirklich zu gehen. Darüber nachgedacht hatte er ja schon. Andererseits muss sich ja die Geschichte auch weiterentwickeln, er kommt ja bestimmt (hoffentlich) bald zurück. Das mag ich dann auch, zu lesen, wie sich alles entwickelt und verändert hat.


    Bin gespannt auf den nächsten Abschnitt, schade, das man das Buch nicht für die Strassenbahn mitnehmen kann, dafür ist es dann doch ein zu dicker Wälzer. :-]

    Jetzt habe ich den zweiten Abschnitt beendet.
    Mir sind irgendwie drei Punkte in Erinnerung geblieben...


    Agnes kommt mir älter vor als sie ist. Klar es wird erwähnt, das sie jünger ist, und dann wird ihr Alter ja auch verraten, aber das sie erst 11 ist, das hätte ich nicht gedacht. Das haben ja auch schon andere angemerkt. Aber gut, damals musste man auch schneller reifer werden und früh schon Verantwortung übernehmen bzw. früh erwachsen sein, das kann man mit heute auch gar nicht vergleichen.


    Zweite Punkt: Mortimer ist ätzend, das ist auch mit einer der Punkte, an die ich mich vom ersten Lesen noch erinnere, den Typ fand ich immer ätzend und grausam, obwohl man ja auch weiss, das es damals so war, dieses Schichten Denken und "ich bin was besseres und kann mit dir machen was ich will".


    Dritter Punkt: Dieses ganze "Frauen sind Männer untergeordnet" und "Evas Sünde" Gerede regt mich masslos auf. Ja, ich weiss, es war damals so (und bei manchen ist es wohl heute auch noch so), aber jedesmal könnte ich anfangen zu schreien, wenn ich sowas lese. Wie die Welt sich wohl entwickelt hätte, wenn man das anders angegangen wäre?
    Aber das zu diskutieren würde wohl das Forum sprengen. :-)


    Aber ich merke wieder wie sehr mir das Buch gefällt und ich bin froh es jetzt wieder angefangen zu haben. Ich freue mich auch auf die nächsten drei Bücher und was dann in 2015 kommt.
    Schönen Lesenachmittag noch! :wave

    Zitat

    Original von Saiya
    eveCo, dann entspricht das aber doch der Einteilung der Taschenbuchausgabe. Auch diese Angaben findest du im jeweils ersten Beitrag des jeweiligen Leserundenabschnitts. :-)


    Vielen vielen Dank für den Hinweis Saiya, ich habe ehrlich gesagt, die erste Seite immer nur überflogen, weil da noch die 2008 Beiträge waren, und die Taschenbuch Seitenangaben komplett ignoriert. Jetzt weiss ich, woran ich mich orientieren kann. :-)