Beiträge von misswalker

    Na, dann schon einmal viel Glück!


    Ich bin ganz begeistert von meinem Buch. Es spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges (Leningrad). Das Buch schildert allerdings nicht die Kämpfe an der Front, sondern den Alltag einer jungen Frau, die sich, da ihre Mutter bei der Geburt ihres Kindes gestorben ist, um ihren nun schon älteren Vater und fünfjährigen Bruder kümmern muss. Das Buch ist sehr bewegend, mitreißend und dennoch leicht verständlich geschrieben. Allerdings ist das Buch aufgrund seiner Thematik keines für "zwischendurch"...

    Hört sich interessant an. Wie viele Seiten hast du denn noch zu lesen?


    Ich werde auch bald mit Lesen beginnen. Muss nur noch ein paar Teile bügeln. :-( Das war mal dringend nötig. Konnte wegen Prüfungen etc. wochenlang keine Wäsche machen...

    Ich werde wohl erst am späten Abend mit Lesen beginnen können. Ich muss meinen Freund gleich noch zum Augenarzt fahren und danach noch eine Arbeit fertig schreiben... :-(


    Aber ich werde auf jeden Fall mitlesen (zwecks SUB-Abbau)...


    Wie viele Bücher habt ihr denn eigentlich so auf eurem SUB?

    Ich möchte mich auch noch anschließen. Da ich vermutlich nicht dazu kommen werde, jeden Monat ein Buch vom SUB zu lesen, setze ich lediglich drei Bücher auf meine Liste:
    1. Die tausend Tage der Anna Michailowna (Helen Dunmore)
    2. Die Geheimnisse der Olivia Joules (Helen Fielding)
    3. The Love Verb (Jane Green)


    1 von 3 Büchern gelesen, 0 abgebrochen

    Hallo zusammen,


    ich werde ebenfalls versuchen, dabei zu sein. Das erinnert mich an meine ersten Tage hier im Forum, wo ich direkt eine solche Lesenacht mitgemacht habe. :-) Wisst ihr schon, was ihr lesen werdet?


    Ich habe gestern mit einem Buch begonnen, das ich schon einmal zur Hälfte gelesen, aber dann aus Zeitgründen wieder abgebrochen habe. Nun möchte ich endlich durchkommen...


    Dabei handelt es sich um folgendes Buch:

    Also ich versuche immer, nicht zu viele Bücher in meine Wunschliste aufzunehmen, weil sich das sonst nur in Unzufriedenheit oder einem leeren Geldbeutel niederschlagen würde. Deshalb überlege ich immer zweimal, ob ich das Buch eintrage oder nicht. Wenn ich denn dann ein paar Bücher in der Liste stehen habe (was natürlich immer der Fall ist), schaue ich regelmäßig nach, ob ich die ausgewählten Bücher irgendwo günstig ersteigern kann o.ä. Dennoch geht es mir sehr oft so, dass ich im Laden stehe und doch wieder ein anderes Buch kaufe ("Oh, das ist so günstig und hört sich interessant an!"). Allerdings muss ich aufpassen, denn mein SUB wird immer größer und meine Zeit aufgrund der bevorstehenden Abschlussprüfungen vom Studium immer knapper. Naja, so ist das halt...

    Also ich habe vor ein paar Tagen Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose beendet und muss sagen, dass mir dieses Buch - wie auch schon Die Schwester der Zuckermacherin und Aschenblüten - sehr gut gefallen hat. Ich bin immer wieder erstaunt, wie es Mary Hooper gelingt, die historischen Details auch für Jugendliche leicht verständlich und interessant zu verpacken und dabei wirklich bei den Fakten zu bleiben. Dennoch muss ich sagen, dass ich Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose nicht ganz so gut fand, wie die beiden anderen Bücher. Das könnte daran gelegen haben, dass manche Stellen sprachlich gesehen nicht gut geschrieben waren (das liegt m.E. allerdings eher an der Übersetzung) und ich die sich zwischen Eliza und Valentine anbahnende Liebesbeziehung zu offensichtlich und v.a. in ihrer Zeit unrealistisch (natürlich nur bis zur "Enthüllung" von Elizas Herkunft) fand. Trotzdem habe ich das Lesen in vollen Zügen genossen und gebe 9 von 10 Punkten.

    Ich denke eigentlich auch schon während dem Lesen eines Buches daran, was mich als nächstes interessieren könnte. Meistens ist es so, dass das neue Buch dann einem anderen Genre entstammen muss. Aber manchmal läuft es auch so, dass ich keine Ahnung habe, was ich als nächstes lesen soll und dann gehe ich einfach zum Bücherschrank und greife mir ein Buch heraus...

    @ Isiera: Da stimme ich dir zu. Wagner strebt nach für ihn neuem Wissen, jedoch nicht nach wissenschaftlichem Fortschritt. Würde er, so wie sein Lehrmeister Faust, nach für die Menschheit neuem Wissen streben bzw. suchen, wäre er schon lange zu der Erkenntnis gelangt, dass dem Menschen dort unüberwindbare Grenzen gesetzt sind und hätte dadurch seinen (Wissenschafts-)Optimismus verloren.

    Isiera : Ja, so habe ich es mir auch gedacht. Es geht ja gerade um den Stand der Forschung und die Tatsache, dass dem Menschen irgendwo - auch in der Wissenschaft - Grenzen gesetzt sind, die er erkennen und akzeptieren muss. Faust hat diese Grenze spätestens durch seine Arbeit als Arzt erfahren, jedoch niemals gelernt, damit zu leben. Da er dies nicht mehr auszuhalten scheint, greift er zu dem einzig verbliebenen Mittel - dem Übernatürlichem.

    Ja, mir ergeht es auch so. Vielleicht sollten wir damit anfangen, was uns im zweiten "Block" am besten gefallen hat und warum oder z.B. was einem aufgefallen ist (so nähert man sich auch schnell einer Interpretation).


    Also ich hatte so meine Probleme mit einer Stelle aus "Vor dem Tor". Faust erzählt Wagner, dass er und sein Vater den ihnen entgegengebrachten Ruhm nicht verdienen. Nun hört es sich für mich als Leser so an, als ob Wagners Vater bewusst tödliche "Arznei" verteilt habe. Ich stelle mir die Frage: Wusste Fausts Vater wirklich, dass diese "Arznei" tödlich ist oder wusste er es anfangs nicht (Forschung nach neuen Medikamenten nicht erfolgreich)...


    Ich denke, dass diese Stelle äußerst wichtig ist, da sie einen Einblick in Fausts Vergangenheit und Psyche ermöglicht. Was meint ihr?

    Ich werde jetzt allerdings ein paar Tage nicht zum Lesen komme. Ich muss nämlich noch die vorgegebene Literatur für mein Literaturseminar lesen (z.B. Woyzeck). ich werde aber versuche, etwas Zeit zum Interpretieren des zweiten "Blocks" zu finden. Hat jemand schon eine erste Interpretation vorgenommen?