Ich kaufe überwiegend gebrauchte Bücher über Amazon Marketplace, es sei denn, ich habe es entweder sehr eilig, das entsprechende Buch zu bekommen oder der Preisvorteil ist verschwindend gering.
Ab und zu verkaufe ich ein Buch auch weiter, wenn es mir überhaupt nicht gefallen hat.
Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht; ab und zu waren sogar richtig edle Ausgaben mit Goldprägung dabei. Meistens sehen die Bücher von außen wie neu aus, tragen aber aus mir unerfindlichen Gründen den "Mängelexemplar"-Stempel, was mich nicht stört.
Beiträge von Lady_in_purple
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Da fällt mir spontan "Winter rose" (dt.: "Winterrose") von Patricia McKillip ein. Allerdings habe ich es im Hochsommer gelesen, deshalb ist meine Erinnerung bezüglich der "Winterlichkeit" etwas verschwommen.
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Ich habe wohl so etwas erwartet wie John Irvings "Zirkuskind", ein Buch, das ich heiß und innig liebe.
Aber "Water for Elephants" habe ich jetzt schon zum 2.Mal abgebrochen, denn auch beim Überfliegen der Handlung fand ich keinen besonderen Grund, das Buch weiterzulesen und andere dafür liegenzulassen. Na ja, irgendwann kriegt es vielleicht eine 3.Chance, oder ich sehe mir erst die Verfilmung an... -
"Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel" von Moritz Rinke klang so vielversprechend, aber leider machen ein interessanter Handlungort (Teufelsmoor und Worpswede;dort war ich schon) und eine Familiengeschichte voller exzentrisch klingender Mitglieder und "dunkler Geheimnisse" alleine noch keinen ungetrübten Lesegenuss aus.
Diese vielversprechenden Zutaten wirkten einfach lieblos aneinander geklatscht, die Handlung ließ den roten Faden vermissen und bis auf eine Ausnahme (die am Ende stirbt) wurde ich mit den Figuren einfach nicht warm. Zur Krönung noch einer dieser hilflos-lethargischen Endzwanziger als Protagonist - :bonknein danke.
Wenn ich ein Schlafmittel brauche, bevorzuge ich doch weiterhin heiße Milch mit Honig. Wenigstens konnte ich das Machwerk noch weiterverkaufen; hoffentlich an jemanden, der damit mehr anfangen kann als ich. -
Nach einigen Enttäuschungen ENDLICH wieder ein Buch, das mich schon nach wenigen Seiten richtig fesseln konnte:
"Das Lied meiner Schwester" von Gina Meyer. Da stimmte einfach alles, Zeit, Handlung, Personen und Schreibstil.