Beiträge von Inevera

    Nun habe ich es auch geschafft. Auf den Inhalt gehe ich nicht mehr näher ein, dieser lässt sich überall gut nachlesen.


    Ein Buch dieses Genres hat es mittlerweile schwer.

    Junges Mädchen verliebt sich in ein übernatürliches Wesen, das aus irgendeinem mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund gefährlich für sie ist.

    Das ist nichts Neues und seit Twilight sowieso nicht mehr.

    Nichtsdestotrotz gibt es in der riesigen Auswahl Bücher, die Ausnahmen darstellen, die trotz der durchgekauten Idee noch originell sind.

    Ist dies bei Himmelsfern der Fall?

    Jein.

    Es ist definitiv ein gutes Buch - wer das Genre mag, ist hier gut bedient und wer sich da noch nicht sicher ist, für den ist es ein guter Einstieg.

    Aber das absolut Besondere fehlt. Es sticht nicht überdeutlich zwischen anderen Werken heraus.

    Ich hatte Spaß am Lesen, aber der Funke sprang nicht wirklich über. Ich habe eigentlich keinen Lieblingscharakter, konnte bei Charaktertoden nicht wirklich weinen und habe es nach der letzten Seite ins Regal gestellt, ohne dass es mich noch weiter beschäftigt hätte.

    Woran das liegt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

    Was mich von Anfang an ein wenig störte war die Frage, warum es denn immer etwas "Besonderes" an der Protagonistin geben muss. Das fängt schon beim Namen an - Noa ist ein Name, den ich für ein Mädchen noch nie gehört habe - und steigert sich noch in Noas Hobby, dem Poitanz, das so besonders ist, dass ich vorher noch nie davon gehört hatte.

    Immerhin verhält sich Noa ansonsten sehr glaubwürdig wie ein Teenager und ist im Großen und Ganzen keine unsympathische Protagonistin.

    In mancher Hinsicht konnte ich die Handlungen der Figuren - besonders der Gegenseite - nicht nachvollziehen. Sie schienen mir bar jeder Vernunft, jeder logischer Grundlage. Hetzjagden am helllichten Tag, wilde Schießereien in der Öffentlichkeit - und das aus Gründen, die mir bis zum Schluss fadenscheinig bis lächerlich vorkamen.

    Einen großen Pluspunkt bekommt die Beziehung von Noa und Marlon. Diese ist sehr glaubwürdig dargestellt, mit dem richtigen Maß an Aufregung über die erste Beziehung, sie ist irrational und sie ist nicht einfach. Nicht ohne Zweifel.

    Mein Fazit daher:
    Ein lesenswertes Buch, das mir in vorwiegend positiver Erinnerung geblieben ist, obwohl es mich nicht vollkommen mitreißen konnte.


    Von mir gibt es 7,5 Eulenpunkte, hochgerundet auf 8 :-)

    Nach über sechs Wochen habe ich es nun doch endlich geschafft, das Buch zu beenden.
    Die lange Lesezeit hat nichts mit der Qualität zu tun, es hat mir gut gefallen ;)


    An der Rezension sitze ich gerade.


    Mit dem Ende bin ich zufrieden.
    Marlon ist wieder da - dass das nicht automatisch heißt, dass die beiden weitermachen können, wie sie aufgehört haben, ist klar und glaubwürdig und lässt noch viel Interpretationsspielraum, wie es für Noa und ihn weitergehen könnte.


    Wirklich zum Weinen kam ich dabei allerdings nicht.
    Bei Corbins Tod habe ich ein wenig mit den Tränen gekämpft und am Ende hatte ich einen leichten Kloß im Hals, aber besonders aufgewühlt hat das Buch mich nicht.


    Es schafft es wohl nicht unter meine absoluten Favoriten, aber es ist dennoch gut und lesenswert gewesen.

    Nach zwei Wochen Lesepause habe ich es gestern Abend endlich geschafft, den zweiten Abschnitt zu beenden.


    Mittlerweile gefällt Himmelsfern mir ziemlich gut, auch wenn noch nicht der Zwang da ist, unbedingt weiterlesen zu wollen.


    Ich hoffe, jetzt endlich de Kopf zu haben, es schnell zu lesen, in letzter Zeit war ich mit meinen Gedanken ganz woanders ^^"

    Ich habe einige sehr dicke Bücher.


    Harry Potter 5 mit über 1000 Seiten. Den lese ich aber innerhalb weniger Tage weg, weil ich ihn so liebe ;)


    Dann den Herrn der Ringe, der ja sowohl von den Seiten, als auch vom Inhalt her sehr umfangreich ist.


    A Song of Ice and Fire: Auf Englisch hat ein Band locker 900 eng bedruckte Seiten.


    Den Rekord in meinem Regal hält The Way of Kings von Brandon Sanderson. 1000 relativ klein bedruckte Seiten in Großformat. Das ist der größte Wälzer in meinem Bücherregal.


    Generell lese ich gerne dicke Bücher und bin bei den meisten auch sehr schnell, wenn sie mich fesseln.

    Ich habe gestern zufällig genau bis zum Ende des ersten Abschnitts gelesen :lache


    Soweit gefällt mir die Sache schon recht gut, auch wenn ich sagen muss, dass es mich im Vergleich zu Dark Canopy (ich tue es zwar ungern, aber den Vergleich zieht mein Gehirn schon automatisch, ich fürchte, den wirst du so schnell auch nicht mehr los ;-) ) noch nicht soo fesselt - das gewisse Etwas fehlt mir noch, aber das kann ja noch kommen ;-)


    Noa finde ich soweit glaubwürdig und was Marlon betrifft - hmm.
    Ich könnte ihn mögen. Aber ich werde mich hüten, ihm (schon) zu vertrauen.


    Eines muss ich dem Buch zugute halten: Ich habe seit bestimmt zwei Monaten nicht mehr 50 Seiten am Stück gelesen, wie ich es gestern bei Himmelsfern getan habe.
    Danke für den Weg aus dem Lesetief :anbet

    Man glaubt es kaum, aber ich bin doch mal wieder zum Lesen gekommen. So ein krasses Lesetief wie die letzten zwei Monate hatte ich noch nie.
    Jetzt habe ich aber immerhin mal ein paar Kapitel gelesen, nachdem ich mittlerweile ein furchtbar schlechtes gewissen habe, noch nicht wirklich an der LR mitgemacht zu haben :help


    Bisher hat das Buch mich noch nicht so richtig überzeugt, aber nach drei Kapiteln sei das verziehen.
    Was mir bisher allerdings aufgefallen ist, ist der Stil, der mir in Mulles anderen Büchern besser gefallen hat.


    Bin aber nach wie vor gespannt auf den weiteren Verlauf.

    Mit einer Woche Verspätung habe ich es nun auch geschafft, einzusteigen :grin


    Viel kann ich bisher allerdings noch nicht sagen, bin nur ein paar Seiten weit gekommen (ich lese SO langsam in letzter Zeit :-().


    Nur: Ein klitzekleines Fehlerchen ist mir gleich aufgefallen (Seite 13, unterese Drittel: "Die wollten, das etwas passiert ..." ;-))


    Außerdem liiiebe ich das abgedruckte Gedicht! Kenne sogar die Autorin :)


    Ich bin weiterhin gespannt :wave

    Ich weiß noch, dass ich schon vor der Einschulung lesen konnte. Meine Mutter hat mit mir das Alphabet ganz oft durchgenommen und beim "Q" haben wir immer gelacht, weil es wie "Kuh" klingt :rofl
    In der Schule habe ich mich in der ersten Klasse oft gelangweilt, weil ich die ewigen Leseübungen einfach nervig fand.
    In manchen Texten zB waren Substantive, in denen Buchstaben vorkamen, die wir noch nicht durchgenommen hatten, als Bildchen dargestellt, was ich extreeem albern fand :lache


    Lesne und Schreiben sind mir schon immer leicht gefallen.
    Ich habe mir später auf dem Gymnasium immer gewünscht, nochmal ein Diktat schreiben zu können ... dann hätte ich meine Einsen gehabt :grin