Uiih, das ist ein Anreiz, das Buch bald zu lesen. Hier liegen habe ich es schon, aber reingeschaut noch nicht.
Ich wäre dabei
Beiträge von Inevera
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Ich melde mich hier mal zur Stelle als Buchandels-Azubi im ersten Lehrjahr (habe zum 1.6.14 angefangen).
Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich mich auf die eine in meiner Nähe offene Stelle als Buchhändlerin bewerben sollte, aus den bekannten Gründen: Buchhandel stirbt aus, wenig Gehalt etc.
Ich habe es trotzdem getan, wurde genommen und bin mit meiner Entscheidung unendlich glücklich. Habe aber auch das Glück, bei der (ganz offiziell) besten Buchhandlung in Deutschland gelandet zu sein. Was im Vorstellungsgespräch über den Betrieb erzählt wurde, hat meine Bedenken zerstreut. Ich verdiene schon im ersten Lehrjahr ganz ordentlich und habe gute Chancen auf Übernahme, wenn ich mich im Laufe der Ausbildung nicht allzu doof anstelle.
Klar, reich werde ich damit nie, aber ich habe eine Arbeit, von der ich werde leben können, die mir (betriebsintern) durchaus Aufstiegsmöglichkeiten bietet und die mir Spaß macht. Außerdem ist das Arbeitsklima wirklich toll hier. Es wird großer Wert darauf gelegt, dass man sich am Arbeitsplatz wohlfühlt.Darf ich fragen, ob es eine kleine Buchhandlung oder eine Kette ist? (Gern per PN)
Kommt natürlich drauf an, welche Buchhandlung es ist, es ist sicher nicht überall so toll. Ich hatte großes Glück, auch noch in meiner Heimatstadt die Stelle zu bekommen und musste nicht umziehen.Die Ausbildung an sich ist nicht einfach, die erfordert viel Engagement, aber es ist hier nicht einseitig und ich merke, dass ich wirklich was lernen kann hier. Obwohl ich anfangs Zweifel hatte, ob ich den kaufmännischen Teil des Berufs hinbekommen würde, bin ich mittlerweile sicher, dass ich auch das schaffen werde.
Übrigens habe ich mir nach dem Abi drei Jahre Zeit gelassen, bis ich wusste, was ich will. Abgebrochenes Studium, bisschen jobben, nichts tun ... mein Lebenslauf zwischen Abi und Ausbildungsbeginn ist nicht soo berühmt.
Aber letztlich hat es gelohnt, besser hätte ich es nicht treffen können! -
Oha, immer noch keine Rezension von mir. Schande über mich.
Ich mochte das Buch sehr. Es wird nicht unter meine liebsten Bücher aller Zeiten kommen, aber ich habe es gespannt gelesen und die Geschichte der beiden Zwillinge sehr gern verfolgt.
Es ist lieblich und doch düster, ein bisschen entrückt, aber dann doch wieder so greifbar und nah am Leser. Das Rätselraten rund um das, was in der Vergangenheit der beiden geschehen ist, hat großen Spaß gemacht.
Die Art, wie beide auf ihre Art vor ihren Erinnerungen fliehen hat mich berührt.Sieben Eulenpunkte •••••••
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So, nachdem ich die Rezension nun schon so lange schuldig bin, hole ich das endlich nach.
Stolen Mortality hat mir, im Großen und Ganzen, durchaus gefallen. Angefangen bei dem anfangs abgedruckten Gedicht. Sehr passend.
Die Geschichte rund um die Kienshi mochte ich sehr. Das komplizierte Verhältnis zu den Vampiren war spannend zu lesen, gerade weil Jamian auch kein wirklich einfacher Kerl ist.
Die ganz große Begeisterung blieb allerdings aus - letztlich wurde ich weder mit Jamian, noch mit Laine richtig warm. Mein Favorit blieb bis zum Schluss Junias, mit ihm konnten die anderen beiden nicht mithalten. Jamian ging mir oft auch extrem auf die Nerven. Die "Ich bin unsterblich, ich bin verdammt und habe keine Seele mehr"-Masche geht mir schon lange extrem auf die Nerven, da hätte ich ihn gern ab und an geschüttelt.Am Schluss habe ich sogar "Bleib tot, bitte bleib tot" geflüstert, als Jamian die tote Laine in den Armen hatte. Mit ihr konnte ich bis zuletzt wirklich nichts anfangen, leider.
Das Buch ist gut, spannend und bietet einige überraschende Wendungen und Enthüllungen, was mich bei der Stange hielt, aber wirklich mitgerissen hat es mich nicht.
Das dürfte auch mit daran liegen, dass ich beinahe ein Jahr dafür gebraucht habe und immer wieder aus der Geschichte rauskam, weil ich monatelang nicht weitergelesen und andere Bücher dazwischen geschoben habe. Hier stellt sich aber auch die Frage nach dem Huhn und dem Ei, eigentlich ist es ein Buch, das ich von der Länge her in unter einer Woche weglesen könnte.
Ich hatte hohe Erwartungen, die es zwar nicht wirklich enttäuscht hat, aber doch nicht richtig erfüllen konnte.Vielleicht bin ich wirklich kein Typ für Vampirfantasy. Vampire finde ich einfach nicht spannend. Schade.
Am Ende gibt es sechs Eulenpunkte. Und schlecht ist es wirklich nicht, auch wenn meine Rezension recht negativ klingt. Besonders sprachlich macht es richtig was her.
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Das klingt interessant, ich versuche mal mein Glück
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Lange habe ich mich geweigert, aber zu einem Leseexemplar (ich liebe meinen Job :grin) konnte ich dann doch nicht nein sagen.
Bisher überrascht es mich nicht, eine reichlich klischeehafte Dystopie mit nicht direkt originellen Hauptfiguren.
Mal schauen, ob es sich noch steigern kann. -
Hach, Sonea ... "Die Meisterin" war lange Jahre mein Lieblingsbuch, mittlerweile sehe ich das ein wenig objektiver, aber Akkarin hat mein Teenagerherz zum Schmelzen gebracht und dann gebrochen.
Mit der Sonea-Trilogie (bzw. Traitor Spy, da ich sie auf Englisch gelesen habe) hatte ich auch meinen Spaß, aber zum Teil deshalb, weil ich vieles nicht mehr ernstgenommen habe.
Schon in Band 1 habe ich das Pairing Sonea/Regin vorausgesehen und in Band 3 habe ich weite Strecken damit verbracht, "Küsst euch, küsst euch" zu rufen :lacheAm Schluss war ich aber einigermaßen zufrieden, besonders, weil der letzte Absatz so schön unkitschig war.
Angeblich solles evtl. NOCH eine Trilogie rund um die Gilde geben, die dann weitere 20 Jahre später spielt. o.o
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Bis vor anderthalb Jahren kam es unglaublich selten vor, dass ich mal einen Tag lang kein Buch gelesen habe, aber seit 2013 kommt es vor, dass ich wochenlang gar nichts lese.
Ich hab es nicht in dem Sinne vermisst, aber ich fand es schade, dass ich auf einmal so wenig gelesen habe. Mich konnte aber einfach lange Zeit nichts fesseln. Mittlerweile geht es wieder, allein im Juni habe ich mittlerweile vier Bücher gelesen, das war früher fast normal, jetzt ist es ein neuer Rekord.
Ich versuche wirklich, so oft wie möglich zumindest ein Kapitel zu lesen. Manchmal lese ich ein halbes Buch an einem Tag, manchmal aber auch wieder gar nicht.
Dadurch, dass ich jetzt Vollzeit arbeite, wird es natürlich nicht einfacher, das Lesen zeitlich noch unterzubringen. Ich muss aber lesen - berufsbedingt, als Azubi zur Buchhändlerin -
Ich habe das Buch am Montag schon fertiggelesen und tanze ein wenig aus der Reihe, weil ich das Buch tatsächlich mochte
Ein wenig zu schnell ging es mir zwar auch, zumindest das Wiedersehen von John und Viola hätte ich gerne noch miterlebt, aber sooooo sehr nach Happy End, zumindest für Viola und Isolte als Schwestern klang es für mich nicht. Eher so, als würden die beiden sich endgültig voneinander entfernen. Isolte findet in London erst richtig mit Ben zusammen, während Viola nach Suffolk und zu John zurückkehrt.
Und ob das so einfach wird ... ich denke, Viola sieht das Ganze am Schluss etwas durch die rosarote Brille, auch wenn ich es ihr und John gönne, gemeinsam ihren Frieden zu finden.Was mir im Verlauf des Buches richtig gut gefallen hat, war die Beziehung von Isolte und Ben. Die ist wirklich sehr realistisch dargestellt. Nicht perfekt, und doch echt. Als Ben anfangs so viel weg war und Isolte sich fast "im Stich gelassen" fühlte, dachte ich schon oh-oh ... aber das waren nicht, wie in so vielen Büchern, Anzeichen für eine Beziehungskrise, sondern ganz normaler Alltag: In jeder Beziehung gibt es Dinge, an denen sich die Partner stören. Aber wenn es drauf ankommt, ist Ben für Isolte da und er liebt sie wirklich.
Dass Pollys Schicksal nie aufgeklärt wurde, finde ich einerseits schade, andererseits aber auch gut, weil eben soooooo viele Kinder, die verschwinden, nie wieder gefunden werden.
Abschließend kann ich also sagen, dass das Buch mir sehr gut gefallen hat. Ein paar Schwächen hatte es, ja, und unter meine absoluten Lieblingsbücher reiht es sich auch nicht ein, aber ich bin zufrieden.
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Uff.
Diesen Abschnitt muss ich erst mal verdauen.
Man erfährt so einiges, obwohl immer noch nichts wirklich klar ist.
Ich vermute, dass Isolte und Viola die Beziehung zwischen Frank und Rose aus Eifersucht sabotiert haben, was Rose letztlich in den Suizid getrieben hat.
Eine Beziehung zu Frank hätte ja auch finanzielle Sicherheit versprochen.Dass John Michael umgebracht hat, finde ich extrem heftig, aber bei dieser Kindheit durchaus nicht unglaubwürdig. Ich war überhaupt nicht überrascht, dass Isolte einen der Zwillinge unter den Sträflingen auf dem Gestüt getroffen hat.
Dieses Buch ist auf seine Art sehr krass. Sehr ungewöhnlich und durchaus faszinierend.
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Hmmm, ich kann gar nicht sagen, wieso, aber ich mag das Buch.
Ich finde es auch in gewisser Weise spannend.Ich will wissen, was passiert ist, dass die beiden sich so voneinander entfernt haben, wie es dazu kommen konnte, dass die Mutter sich das Leben genommen hat.
Ein wenig liegt der Grund mit Sicherheit im Geldmangel, der ja mehr und mehr unterschwellig deutlich wird.Ich finde in der Hinsicht beide "Ebenen" des Romans spannend: wie die Vergangenheit zur Gegenwart werden konnte und was in der Gegenwart aus den beiden werden wird.
Der Stil gefällt mir dabei ebenfalls sehr gut.
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Ich habe gestern angefangen und bin aktuell auf Seite 60 ungefähr.
Bisher gefällt es mir sehr, sehr gut und ich bin bereits sehr gespannt darauf, die Geschichte rund um Isolte und Viola zu erfahren.
Solche Geschichten, die "von hinten" aufgerollt werden, ziehen mich generell an und hier denke ich, dass ich das Buch wirklich mögen werde. -
Mein Buch ist angekommen, ich freu mich, vielen Dank!
Ich sehe zu, dass ich noch in der nächsten Woche mit Lesen anfange. -
Oooooh, vielen Dank! Ich freu mich drauf!
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Klingt gut, wäre gerne dabei
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Nathans Mutter war eine Weiße Hexe - sein Vater Marcus ist der meistgehasste Schwarze Hexer Großbritanniens. Ein Massenmörder, grausam, böse - und Nathan wird deshalb sein Leben lang beobachtet, diskriminiert und mit größtem Misstrauen behandelt. Weil er zur Hälfte ein Schwarzer Hexer ist. Der Rat der Weißen Hexen hat ein Ziel: Er will Nathan als Köder einsetzen, um Marcus zur Strecke zu bringen.
Nathan möchte seinen Vater aber nicht töten - er will niemanden töten und mit den skrupellosen Machenschaften des Rates nichts zu tun haben.
Er muss fliehen, um dem Einfluss des Rates zu entkommen - aber wohin soll er gehen? Soll er sich den Schwarzen Hexen anschließen und somit alle Vorurteile bestätigen, die sein Leben seit jeher überschatten?
Aber sind die Weißen Hexen wirklich so viel besser als die Schwarzen?
Ich habe das Buch gekauft, weil das Cover mir sehr zusagte und die Handlung interessant klang. Ich ging in der Erwartung heran, dass es entweder sehr gut sein müsste, oder sehr schlecht.
Die Idee ist nichts Neues, und Sally Green erfindet in ihrem Buch auch das Rad nicht neu.
Aber sie setzt die Idee gut um. Half Bad ist spannend, obwohl übe weite Strecken nicht viel passiert. Nathan ist ein zutiefst sympathischer Protagonist, mit dem ich vollkommen mitfühlen konnte. Was er bereits als Kind durchmachen muss, machte mich wütend.
Allein für seine Abstammung als "Halbcode" (halb schwarz, halb weiß) wird ihm ein Stempel aufgedrückt und streckenweise wird er geradezu gezwungen, diesem Stigma gerecht zu werden, wenn er überleben will.
Es machte durchweg Spaß, das Buch zu lesen. Gelegentlich gab es etwas zu lachen oder zu schmunzeln, manchmal trieb es mir sogar Tränen in die Augen.
Die Frage, ob Weiß=gut und Schwarz=böse ist, zieht sich durch das ganze Buch. Die Weißen Hexen, die "Guten", tun Nathan Dinge an, die nicht als "gut" zu bezeichnen und durch nichts zu rechtfertigen sind. Umgekehrt gibt es so gut wie keine Beweise dafür, dass Schwarze Hexen wirklich so böse sind, wie behauptet wird ...
Einziger Wermutstropfen ist Annalise, die Weiße Hexe, in die Nathan sich verliebt. Auf diese Beziehung hätte ich gut und gerne verzichten können.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf den zweiten Band der Trilogie und vergebe positive acht Eulenpunkte mit der Aussicht, in Band 2 und 3 mit der Bewertung noch hochzugehen. -
Inevera 2014
Januar
01. Der letzte Elf (Silvana de Mari)Februar
März
02. Krabat (Otfried Preußler)
03. Paradies für alle (Antonia Michaelis)April
04. Nashville oder das Wolfsspiel (Antonia Michaelis)
05. Half Bad: Das Dunkle in mir (Sally Green)Mai
06. Grimm (Christoph Marzi)
07. Dachdecker wollte ich eh nicht werden (Raúl Aguayo-Krauthausen)
08. Stolen Mortality (Jennifer Benkau)Juni
09. Die Flüsse von London (Ben Aaronovitch)
10. The Fault in Our Stars (John Green)
11. Zertrennlich (Saskia Sarginson)
12. Lotta Wundertüte (Sandra Roth)Juli
August
September
Oktober
November
DezemberIch trage die Bücher in dem Monat und der Reihenfolge ein, in dem ich sie beendet habe.
Mit * gekennzeichnete Bücher habe ich im englischen Original gelesen.
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Nein, definitiv ebenfalls nicht
Ich bin mir relativ sicher, dass es eine mehrteilige Reihe sein muss, das Buch ist wesentlich größer als "normale" Hardcover und extrem auffällig.
Ich tippe auf eine Sonderausgabe oder Ähnliches.Autor köööööönnte eine Frau gewesen sein, aber beschwören kann ich es nicht ^^"
Edit: Gefunden!
Beim Durchforsten der Rezensionen im Fantasy-Bereich bin ich darauf gestoßen
Die Amizaras-Chroniken von Valerian Çaithoque, bzw. speziell der zweite Band "Sarathoas"
Das Cover ist so schön, ich möchte es
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Hallo!
Danke für den Tipp, aber das ist es mit Sicherheit nicht
Davon hab ich schon zu viel gehört
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Jetzt muss ich auch mal nach einem Buch suchen, von dem ich weder Titel noch Autor oder sonstige hilfreichen Angaben kenne
Ich hab es im Mai 2013 im Hugendubel liegen sehen. Es ist mir wegen des extrem schön gestalteten Covers aufgefallen, aber da es recht teuer war, habe ich es nicht gekauft und dann vergessen.
Zum Inhalt kann ich leider auch nichts sagen, aber es müsste Fantasy sein, zumindest lag es bei den Fantasybüchern.
Es war sehr groß, ein "dicker Schinken", Hardcover mit Schuber (aber ein einzelnes Buch, nicht mehrere Bände).
Das Cover war silbern schimmernd mit kleinen Ornamenten/Bildern, extrem schön und edel verarbeitet, aber nicht "zu voll".Ich glaube, preislich lag es bestimmt bei 20-30 €, eventuell auch darüber.
Im Titel war, soweit ich weiß, ein "S", und es war kein "deutsches" Wort, eher ein fantastisches Wort/Fremdwort. Es könnte eine längere Fantasyreihe in einem Band gewesen sein.
Alles in allem war das Buch extrem aufwändig gemacht, weshalb es mir auch aufgefallen ist.
Sehr bekannt scheint es nicht zu sein, ich bin im Fantasybereich eigentlich relativ bewandert, zumindest, was Bücher/Reihen der letzten Jahre angeht. Aber das sagte mir so gar nichts und ich bin dem Buch seither auch nirgends "begegnet".
Auch gut möglich wäre, dass es sich umeine Neuauflage eines älteren Werkes handelt.
Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte
Grüßchen
Inevera