Beiträge von TiGi86

    Zum Inhalt:


    "Mitten in der Nacht wird Max von seiner Mutter geweckt. »Seid still«, sagt sie weinend, als sie den Zehnjährigen und seine vier Jahre alte Schwester Ellie in einen Wandschrank sperrt. »Geht zu Opa ...«, hören die Kinder sie noch flüstern, dann fliegt krachend die Haustür auf. Ihre Mutter schreit. Ellie weint. Um sie zu beruhigen, erzählt Max ihr die Geschichte vom Märchenwald. Während Max und Ellie auf dem Weg zu ihrem Großvater sind, erwacht auf dem Alexanderplatz eine junge Frau blutüberströmt und ohne Gedächtnis. Im Wedding stehen die Mordermittler Paul Kalkbrenner und Sera Muth vor dem rätselhaftesten Fall ihrer Karriere. Und der Märchenwald birgt nichts Gutes."


    Meine Meinung:


    Martin Krist hat wieder einen spannenden Thriller aus der Paul-Kalkbrenner-Reihe geliefert, der uns in seinem mittlerweile fünften Fall begeistert.


    Wieder werden mehrere Handlungsstränge gewoben, die anfangs nichts miteinander zu tun haben, zumindest schaut es so aus. Einerseits sind zwei Kinder, Ellie und Max, auf dem Weg zu ihrem Großvater und müssen sich allein durch durch die Großstadt kämpfen, andererseits bekommen wir es mit einer jungen Frau zu tun, die ihr Gedächtnis verloren hat und auf der Suche nach den vergangenen Stunden durch die Stadt irrt und flüchtet und dann gibt es da natürlich noch Paul Kalkbrenner, der neben seinen privaten Problemen es mit einem sehr delikaten Fall zu tun bekommt, also wer da nicht zum Veganer wird bzw. nicht darüber nachdenkt einer zu werden, dann weiß ich auch nicht.


    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie es Martin Krist schafft, die Handlungsstränge ineinder zu verweben und ohne logische Fehler zu einem Strang zu verbinden. Mir haben dabei die Wechsel von einer Ebene zu nächsten sehr gut gefallen, so wurde Abwechslung und auch Tempo in die Handlung gebracht.


    Die Personen wurden wieder gut ausgearbeitet, aber Hardy Sackowitz, Paul-Kalkbrenner-Fans werden sie kennen, bekam diesmal nicht die große Plattform, wie in dem einen oder anderen Kalkbrenner-Thriller, aber dafür rückten andere Personen in den Vordergrund.


    Aber einen Kritikpunkt möchte ich noch anführen, das Ende wurde für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt und es wirkte auf mich ein wenig zu konstruiert und auch, als musste der Autor das Buch schnell beenden, damit es veröffentlicht werden kann. Und die Dame, die sich um Max gekümmert hat, wirkte auf mich auch en wenig plastisch, also ich wurde mit ihr nicht so richtig warm.


    Aber alles in allem bietet "Märchenwald" spannende Stunden und ist auf jeden Fall empfehlenswert.

    Zum Inhalt:


    " 'Schuld bist du!' - Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist."


    Meine Meinung:


    Mit "Schuld bist du" hat uns Jutta Maria Herrmann einen durchweg spannenden Psychothriller geliefert, in dem erst am Ende so richtig klar wird, was passiert ist. Sie versteht es, den Leser bis zum Ende bei der Stange zu halten.


    Auch die Personen sind gut getroffen und man findet durch den flüssigen Stil schnell ins Buch rein und es gibt kaum Längen, so dass dem Leser ein kurzweiliges und spannendes Lesevergnügen bevorsteht.


    Durch die beiden Handlungsstränge fragt man sich, was hat es mit den zweiten Strang auf sich, aber nach und nach zeigt sich, dass aus ihm nichts Gutes kommt. Auch fragte ich mich die ganze Zeit, was ist echt und was nur eingebildet?


    Alles in allem ist "Schuld bist du" ein überaus spannender Thriller, der bis zum Ende die Spannung hoch halten kann und man das Buch nicht aus der Hand legen kann.

    Zum Inhalt:


    "Bereits mehrere Frauen sind einem grausamen Serienmörder zum Opfer gefallen. Alle waren sie jung, blond, attraktiv und keine Kinder von Traurigkeit.
    Die Medien sprechen schon vom 'Ripper von Berlin'.
    Die Privatdetektivin Sabrina Lampe folgt einer Spur ins Allgäu. Neugierig wühlt sie in der Vergangenheit und bringt dabei eine dunkle Familientragödie ans Tageslicht.
    Zeitgleich führen die Ermittlungen von Kriminalhauptkommissar Niklas Steg direkt in die höchsten Berliner Regierungskreise.


    Sind die beiden schnell genug, um weitere Morde zu verhindern?"


    Meine Meinung:


    Siegfried Langer hat uns wieder einen spannenden Thriller vorgelegt, in dem Niklas Steg und Sabrina Lampe die Hauptrollen spielen. Von Beginn an könnte man glauben, dass es ein sehr blutiger Thriller wird, aber zum Glück hielt es sich dann doch in Grenzen, was ich aber als positiv werte.


    Der Stil war wie gewohnt, wieder flüssig und man kommt schnell in die Handlung rein. Die Figuren haben zwar wieder auch mit ihren privaten Problemen zu kämpfen, aber ich finde, es drängelt sich in dem Roman nicht zu sehr in den Vordergrund.


    Siegfried Langer legt hier gekonnt falsche Fährten und führt am Ende alles sehr gut zusammen und überrascht sogar mit einem Ende, was ich so nicht vermutet hatte.


    Alles in allem ist "Berlin Ripper" ein spannender Roman, der spannende Stunden liefert. Und vielleicht laufen uns Steg und Lampe irgendwann wieder über den Weg, ich würde mich freuen.

    Zum Inhalt:


    "Ein Dichter ohne Bücher? Ein Autor, der nicht einen Brief schrieb? Ein gefeierter Dramatiker und Schauspieler, an den sich kurz nach seinem Tod schon niemand mehr erinnert? Das Leben eines gewissen William Shakespeare aus dem englischen Provinzort Stratford-upon-Avon gab dem amerikanischen Literaten und scharfzüngigem Beobachter Mark Twain zu denken. Er besah sich die Tatsachen und formulierte seine Antwort auf die drängendste Frage der englischen Literaturgeschichte: War dieser William Shakespeare wirklich der Dichter, für den wir ihn halten? - Niemand hat sich seither diesem unerschöpflichen Thema amüsanter und pointierter genähert als Mark Twain. »Ist Shakespeare tot?« ist ein Glanzstück literarischer Satire."
    (Quelle: www.piper.de)

    Meine Meinung:


    Mir gefällt Mark Twains Schreibstil sehr gut und ma ließt sich auch schnell in sein Buch ein, und der Leser könnte sich von seinen Argumenten auch überzeugen lassen, aber letztendlich basieren seine Aussagen auf Annahmen und nicht unbedingt auf stichhaltigen Beweisen, deshalb konnte er mich am Ende nicht bekehren, deshalb wird Shakespeare für mich Verfasser seiner Werke bleiben, es sei denn, Mark Twain hätte mir unwiderlegbare Tatsachen geliefert, das beispielsweise der im Buch oft erwähnte Bacon oder ein anderer Dramatiker die berühmten Dramen verfasst hat, aber so bleibt am Ende des Buches ein fader Beigeschmack hängen.


    Aber alles in allem ist es ein interessantes, auch recht humorvolles Buch, was zwar zum Nachdenken und zur weiteren Recherche anregt, aber ein Buch, was Twain sich hätte auch sparen können.

    Zitat

    Original von made
    Ist das der Übergang von der Kindheit in das Erwachsenenleben?



    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, wie Holden mit Frauen, die deutlich älter sind als er, spricht.
    Ist das die maßlose Selbstüberschätzung der Heranwachsenden, die meinen, bereits die Welt und die Menschen zu kennen. Oder glaubt er, etwas darstellen zu müssen, was er gar nicht ist?
    Ist es Arroganz oder pure Verzweiflung?


    Ich denke mal, er ist vielleicht ein unsicherer Typ und diese Unsicherheit versucht er vielleicht durch sein Auftreten zu überdecken.



    Ich denke, widersprüchlich trifft es ganz gut, er bräuchte dringend etwas mehr Halt.
    </body> </html> </body> </html> Aber ich denke auch, er steht sich mit seinem Verhalten auch selber im Weg, aber ich bin gespannt, wie er sich weiterentwickelt.


    Anfangs dachte ich, ich komme mit der Sprache recht klar, aber bis jetzt nervt sie mich doch öfters als Gedacht und wie es im Original ist, kann ich leider nicht sagen, da ich bis jetzt nur die deutsche Übersetzung kenne, die ich gerade lese.

    So dann, gebe ich vor der Nachtruhe auch noch meinen Senf dazu ab.


    Wir haben es also mit Holden Caulfield zu tun, einem Jugendlichen, der mal wieder von der Schule geflogen ist.


    Zwar musste ich mich an den jugendlichen Sprachstil noch gewöhnen, empfinde ihn aber nun nicht mehr als störend.


    Ich denke, Holden ist ansich ein intelligenter Bursche, aber halt noch sehr jugendlich, auch wenn er auf das Äußere achtet, aber das könnte auch mit seinem Elternhaus zusammenhängt, je nachdem, wie es einem vorgelebt wird :-)


    Ich bin mal gespannt, wie er sich im weiteren Verlauf des Buches so schlägt.

    Zum Inhalt:


    "Menschen verschwinden. Menschen sterben. Heute ist es Alla Kusmin. Erstochen und verstümmelt. Die Leiche der Russin liegt in einer Wohnung in Berlin-Marzahn. Viktor Saizew und Rosa Lopez, ein eigenwilliges Ermittlerteam, werden vom LKA Berlin mit dem Fall betraut. Die beiden stellen Nachforschungen in der Familie der Ermordeten an und geraten in einen Sumpf von Korruption, in dem jeder käuflich ist und in dem selbst die Täter Opfer sind. Die Spur führt nach Russland - aber auch tief in die Vergangenheit der beiden Ermittler." (Quelle: Buchhandel.de)


    Meine Meinung:


    Mir hat der flüssige Stil des Romans gut gefallen, dadurch konnte ich recht schnell in die Handlung reinkommen. Die verschiedenen Handlungsstränge hatten mich anfangs verwirrt, da zu Beginn noch kein Zusammenhang hergestellt werden konnte. Aber nach und nach wusste man, wie alles zusammenpasst.


    Die Personen, allen voran die Hauptfiguren Viktor Saizew und Rosa Lopez, haben mir gut gefallen, da sie auch Ermittler sind, die neben den Fällen auch private Probleme zu bewältigen haben.


    Als kleines Manko könnte ich die Rückblicke in die Vergangenheit aufführen, zwar wird alles aufgeklärt bzw. man konnte sich später erlesen, was wann passiert ist, aber an den jeweiligen Stellen war mir nicht immer klar, ob sich die Handlung gerade in der Vergangenheit abspielt oder ob es sich um ein gegenwärtiges Ereignis handelt.


    Alles in allem ist "Messertanz" ein gelungener Thriller, auch wenn sich das Motiv es Täters frühzeitig herauskristallisiert. Und ich würde mich freuen, wenn es hier eine Fortsetzung geben würde.

    Zum Inhalt:


    Max Rohde, ein mehr oder weniger erfolgreicher Schrifsteller, dessen Ehe am Ende scheint und eine Pflegetochter namens Jola aufgenommen hat, ist bisher nicht straffällig geworden, im Gegensatz zu seinem Cosmo, der in der psychiatrischen Anstalt einsitzt.
    Aber es gibt jemanden, der ihm warnt, kein Verbrechen zu begehen, denn dann würden sich Joshuas Vorhersagen bestätigen.


    Meine Meinung:


    Mit "Das Joshua Profil" hat uns Sebastian Fitzek wieder einen spannenden Thriller vorgelegt.


    Die Figuren haben mir allesamt zugesagt, allen voran Max Rohdes' Pflegetochter Jola, die hier Stärke bewiesen hat und wie auch andere Figuren des Romans eine dramatische Kindheit hinter sich hat. Nur Max' Ehefrau Kim wirkte auf mich ein wenig blass.


    Fitzeks Stil war wieder flüssig und rasant, er konnte wieder schnell Spannung aufbauen und bis zum Ende halten. Und durch das Tempo kam man nicht so oft zum Durchatmen.


    In einem ausführlichen Nachwort widmet sich Sebastian Fitzek seinen angesprochenen Themen und legt uns seine Meinung bzw. Beweggründe dar, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, dadurch wird der Leser nochmals zum Nachdenken angeregt, um sich seine Meinung über das Thema zu bilden.


    Wenn man über den einen oder anderen Logikfehler hinwegsieht, war es alles in allem ein toller Thriller, der begeistert. Nachdem "Blutschule" bei mir durchgefallen ist, bin ich von diesem Roman begeistert.

    Zum Inhalt:


    "Eigentlich wollte Björn Tänzer zu einem ruhigen, gemütlichen Angelurlaub aufbrechen, da erfährt er, dass sein Bruder Ole spurlos verschwunden ist. Von der Polizei als ein Fall von vielen abgetan, macht sich Björn auf nach Berlin, um auf eigene Faust nach seinem Bruder zu suchen. Dabei taucht er immer tiefer in das geheim gehaltene Privatleben seines verschlossenen Bruders ein und verstrickt sich schließlich selbst in der abgründigen SM-Szene der Hauptstadt. Bald schon wird ihm klar: Süchtig nach immer extremeren Kicks hat Ole nicht nur mit dem Feuer gespielt, sondern zudem Öl hineingegossen. Ein gnadenloser Wettkampf gegen die Zeit beginnt. Kann Björn seinen Bruder finden und retten?" (Quelle: Lovelybooks.de)


    Meine Meinung:


    Mit "Nachschlag" hat Siegfried Langer uns wieder einen spannenden Thriller vorlegt. Diesmal spielt der Thriller in Kreisen, in denen zumindest ich nicht verkehre und deshalb fand ich die Informationen, mit denen Siegfried das Buch bespickt hat, sehr interessant, sodass ich zumindest einen kleinen Einblick diese Welt werfen konnte.


    Die Personen sind sehr gut getroffen, allen voran Björn Tänzer, der sich auf die Suche nach seinem Bruder Ole macht, der seit Tagen spurlos verschwunden ist und so taucht Björn in eine Welt ab, mit der er bisher nichts zu tun hatte.
    Auch die Randfiguren, wie die neugiere Nachbarin von Ole, passen gut ins Bild. Am besten hat mir jedoch Oles beste Freundin gefallen.


    Nach und nach erfährt Björn, dass Ole auf der Suche nach immer extremeren sexuellen Erfahrungen war und man fragt sich, ist Ole Opfer seiner eigenen Fantasien geworden?


    Alles in allem ist "Nachschlag" ein von der ersten bis zur letzten spannender Thriller. Dafür gibt es die volle Punktzahl.

    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Ich bin jetzt wieder richtig drinnen und zügig über den zweiten Abschnitt hinausgeschrammt. Habe heute ewig das Hörbuch gehört, während ich eine Party vorbereitet habe. :-)


    Da ich in den letzten Tagen so viel Gutes über das Hörbuch gehört habe, bin ich stark am Überlegen, ob ich es mir nicht auch zulege, da ich in letzter Zeit auf den Hörbuch-und-Hörspiel-Geschmack gekommen bin.


    Zitat


    Ja es ist Mittelalter. Auch der katholische Glaube ist hier in leicht abgeändertere Form mit all seinen Priestern und seinen Ansichten usw. Schade, dass Suzann das alles Müll findet. Denn tatsächlich gibt es wenig, was hier nicht noch wichtig werden könnte. Natürlich ist die Welt eine Paralellwelt der unseren. Ist halt in High Fantasy meistens so. Siehe Herr der Ringe zum Beispiel. Bin überrascht, dass das hier kritisiert wird, denn ich finde ja das Schöne, dass man so ein bisschen was Vertrautes hat und dann das Fremde durchsickert und immer mehr wird. Die richtigen Fantasy-Elemente kommen erst so allmählich. Aber da passiert noch Einiges, versprochen.


    Ganz so schlecht sehe ich das Buch nicht, im Gegenteil, bisher gab es schon einige interessante Vorkommnisse, ich wurde halt durch die etwas langatmigeren Abschnitte gebremst.


    Und oft erinnern mich Fantasy-Romane ein wenig an das Mittelalter unserer Welt, was mich aber nicht stört, so kann man sich oft besser in die Zeit, in der der Roman spielt hineinversetzen und es ist mir nicht so technisch, wie Science-Fiction-Romane.


    Und was den Herr der Ringe betrifft, ich habe oft das Gefühl, das wird ja einigen Büchern angekreidet, die danach geschrieben wurden, dass sie sich an die HdR-Trilogie anlehnen oder sich wie am Buffet daran bedient haben. Ich habe ein paar Shannara-Bücher von Terry Brooks noch ungelesen im Regal stehen und vor allem den ersten Teilen wird ja der HdR-Bezug angelastet.

    So, nun komme ich endlich dazu, zum zweiten Abschnitt etwas zu schreiben.


    In diesem Abschnitt stirbt der König und Elias tritt sein Erbe an. Anfangs schaut die Sache zwar noch rosig aus, aber letztendlich scheint ihm nicht zu stören, dass die Fassade bröckelt und es mit dem Königreich den Bach runter geht und er macht auch vieles zunichte bzw. will vieles alltbewährtes verändern und Pryrates gewinnt immer mehr an Einfluss, leider, denn dieser Typ wird mir immer unsympathischer, die Sache mit dem Hund war einfach nur widerlich, was er da abgezogen hat.


    Zitat

    Original von BelleMorte
    Mittlerweile folgt ein Handlungsstrang Herzog Isgrimmnur und auch wenn ich nicht weiß, wie man den schreibt, den mag ich gern. So ein bäriger alter Wickingertyp.


    Ja, mir gefällt dieser raue Isgrimnur auch, trotz seiner harten Schale.


    Und wohin ist Josua verschwunden, vor allem so plötzlich? Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht entführt wurde, aber bis dato gibt es darauf noch keinen Hinweis, falls ich nichts überlesen habe.


    Zitat

    Original von BelleMorte
    liest eigentlich hier keiner mit, der die Bücher gar nicht kennt???


    Also ich kannte die Bücher bisher nicht.


    Zitat

    Original von Susannah
    Eines ist mir in diesem Abschnitt besonders im Gedächtnis geblieben, und das ist das Schmuckstück von Morgenes. Der Federkielanhänger an einer goldenen Kette - soll es sich dabei um den Gegenstand handeln, den er Simons sterbender Mutter abgenommen hat? Was hat es damit auf sich? :gruebel Das Symbol der Feder findet sich auch am Ende des Briefes, den Morgenes erhält. "Jemand hat an gefährliche Türen geklopft" ...


    Ja, obwohl ich mir dazu nichts notiert hatte, sind mir diese Stellen auch besonders im Gedächtnis haften geblieben. War Simons Mutter vielleicht in einer Gruppe aktiv, in der auch Morgenes Mitglied war?


    Aber wer ist mit den Weißfüchsen gemeint? Habe ich da etwas überlesen?


    Zitat


    Mir gefällt das Buch nach wie vor richtig gut, langsam finde ich mich in der Welt auch ein wenig zurecht, vermutlich auch weil diese Welt unserer in manchen Aspekten ähnelt.


    Osten Ard ähnelt irgendwie unserer Welt im Mittelalter. Ich habe noch ein bisschen Probleme damit, die Personen zuzuordnen, aber wenn ich mir dass Personenregister anschaue, dann merke ich, dass es nicht besser wird :grin


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Suzann, bitte, bitte bis Seite 200 durchhalten. Danach hoffe ich mal, dass es Dir wie mir beim ersten Mal geht und Du das Buch nicht mehr aus der Hand legenkannst. ;-)


    Zum Teil geht es mir auch so, zum Glück lese ich es hier in der Leserunde, da wird man schön motiviert, noch ein bisschen durchzuhalten.


    Aber da ich vor längerer Zeit Tellkamps "Der Turm" erfolgreich gelesen habe, können mich derartige Ausschweifungen nicht mehr so richtig aufregen :lache

    So, eigentlich bin ich schon seit Vorgestern mit dem Abschnitt fertig, aber komme erst jetzt zum Schreiben und der erste Abschnitt ist ja schon mal richtig interessant und ich denke, es werden viele Personen auftauchen, durch die ich/wir uns durchwuseln müssen. Nebenbei müssen wir uns noch durch alte und neue Beiträge durchschlagen, erst dachte ich mir: Hier ist ja schon richtig was los, aber dann stellte ich fest, das die Hälfte der Beiträge noch aus der alten LR stammt.


    Und Simon, die Hauptfigur ist ja noch ein recht träumerischer Kerl, der in den Tag heineinlebt und noch recht verspielt ist, aber ich denke, das wird sich im Verlauf des Buches sicher noch ändern.


    Und der Satz "Willkommen, Fremder. Die Pfade sind tückisch heute." gefällt mir, der wird gleich notiert :-)


    Zwischen den beiden Prinzen wird es sicher noch krachen, denn beiden wollen auf den Thron, also muss der ältere Bruder ja irgendwie aus dem Weg geschafft werden.


    Zitat

    Original von Susannah
    Die Rimmersgarder erinnern mich spontan an die Wikinger, an Skandinavier. So richtig blicke ich das noch nicht, aber das kann man, denke ich, nach 94 Seiten auch noch nicht erwarten.


    Mich haben die Rimmersgarder spontan auch an die Wikinger erinnert, ich denke mal, der Autor hat sich von denen inspirieren lassen, als er dieses Volk entwurfen hat.


    [/quote]
    Die Religion und die Namen im Hochhorst muten ziemlich biblisch an. Ein Erlöser, der offenbar Marter ertragen hat und gestorben ist. König Johan erzählt seinem Narren, dass im Heft des großen Schwertes ein Nagel eingearbeitet ist, der aus der Handfläche des Erlösers stammt. Ich fühlte mich spontan an die vielen Holzsplitter aus dem Kreuz, an das Jesus geschlagen wurde, erinnert. Und dann Simon, Rachel, Judith, Elias, das sind alles Namen aus dem Alten Testament.
    [/quote]


    Ja, stimmt, irgendwie dachte ich auch, dass das Ganze etwas religiöses an sich hat und dieser Erlöser erinnerte mich auch ein wenig an Jesus aus der Bibel.


    Zitat

    Original von sasaornifee
    Als Simon in den Thronsaal gegangen ist und sich das Standbild von Eahlstan Fiskerne anschaute bin ich etwas stutzig geworden. Er war der Fischerkönig. Simons Vater Eahlferend war Fischer. Beide waren Erkynländer. Könnte Simon vielleicht mit dem Fischerkönig verwandt sein. Gibt es da einen Zusammenhang? Und was für ein Gegenstand hat eigentlich Simons Mutter bei ihrem Tod in der Hand gehalten, dass Morgenes damals an sich genommen hat?


    Interessanter Gedanke. Ich denke mal, dass Morgenes darüber vielleicht mehr wissen könnte.