Beiträge von TiGi86

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    Original von LilianFiona
    ja stimmt schon Marita ist auch etwas oberflächlich. Nimmst du auch an der Leserunde bei Leserunde.de teil?`Am Anfang fand ich Dana auch richtig cool, nur mittlerweile nervt sie mich oft etwas, aber nicht so dass es richtig stört. Nur dass es auffällig wird.


    Ja, ich nehme dort auch an der Leserunde teil. Ich habe dort den gleichen Nutzernamen wie hier auf Buechereule.de. Vielleicht wird sie ja im weiteren Verlauf noch sympathischer. Bei welchem Abschnitt bist du? Und du scheinst einen anderen Nutzernamen zu haben, oder?

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    Original von Luckynils
    endlich Wochenende und wir haben nischt vor!! Ach wie schön!!!! Nur mit Kakao, Plätzchen und einem Buch auf der Couch - prima Sache!!
    Ich lese gerade Blutsommer von Rainer Löffler.....Der Start in die Geschichte war schon super, hoffe mal, es geht so weiter!!


    Bei mir gibt's auch frischgebackene Plätzchen :grin "Blutsommer" steht auch schon auf meiner Wunschliste, aber bis ich es mir zulege, muss ich erstmal meinen Bücherstapel "abarbeiten".


    Ja, ich habe es auch schon angefangen und bin gerade auf Seite 160 und ich finde auch, dass die Schottlandreise momentan etwas zu viel Raum einnimmt, ich hätte mir auch etwas mehr Fantasy gewünscht, aber ich denke, das kommt sicher noch :-) Aber unsymphatischer ist mir Danas Freundin, sie scheint mir etwas oberflächlich zu sein.


    Viele Grüße


    Tigi

    Ich bin auch wieder dabei , diesmal mit 3 Büchern, die ich abwechselnd lesen werde.


    - "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens
    - "Alles muss versteckt sein" von Wiebke Lorenz
    - "Der Feenturm" von Aileen P. Roberts.


    Anfangen werde ich aber mit "Alles muss versteckt sein", in dem es darum geht, dass eine Frau unter Mordfantasien leidet und während so eines Anfalls soll sie ihren Partner im Schlaf ermordet haben, woran sie sich aber nicht erinnern kann.


    Mit dem Lesestoff müsste ich erstmal übers Wochenende kommen :-)

    "Weihnachten am Siljansee" ist ein Weihnachtsroman, in zwei Schwestern ein Kinderheim mehr schlecht als recht führen können, denn ihre finanziellen Spielräume sind nicht sehr groß. Hinzu kommt noch, dass der Neffe der verstorbenen Besitzerin das Heim erbt und es so schnell wie möglich verkaufen möchte, doch er hat nicht mit den kleinen Bewohnern der "Villa Pusteblume" gerechnet.


    Ansich ist es eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte, die einem auf die bevorstehenden Weihnachtstage einstimmt.


    Auch wenn die Figuren sehr schnell einzuschätzen sind, man sie also von Anfang an in Gut und Böse einteilen kann und mir das Ende etwas zu schnell kam, bietet das Buch die eine oder andere Abwechslung, die dem Leser ein Lächeln auf das Gesicht zaubert.


    "Weihnachten am Siljansee" ruft dem Leser ins Bewusstsein, dass Weihnachten keine kommerzielle Veranstaltung ist, in der es darum geht, jedes Jahr mit einem noch größeren Geschenk aufzutrumpfen, sondern dass es unter anderem darum geht, dass man für den anderen da ist, sich hilft und auch die Zeit miteinander verbringt.


    Trotz der geradlinigen und vorhersebaren Handlung, vielleicht auch gerade deswegen, dem schnellen und abruptem Enden kommt sehr gut Weihnachtsstimmung auf und ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben.


    8 von 10 Punkten gibt es von mir.

    So, nun habe ich das Buch auch beendet, und ich fand das Ende toll, erst dachte ich schon, nun muss Inger doch noch raus aus der Villa, aber glücklicherweise war es dann doch nur ein Versehen, weil Per seinen Anwalt nicht mehr rechtzeitig erreichte.


    Die Szene mit Greta, Per und dem Brief fand ich schön; nachdem Per den Brief gelesen hat und seinen Frieden mit seiner Tante geschlossen hat, also ihr verziehen hat, rappelt sich Greta auf und geht nachhause, diesmal zu ihrer Tochter. Sie kam mir in diesem Moment überhaupt nicht verwirrt vor, so als ob sie ihren Zustand nur gespielt hat um Per ein wenig unter die Arme zu greifen, dass er seiner Tante verzeiht.


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    Original von Dori
    Warum magst du Viljam nicht? Der war doch nett. ?(


    Mårten ist tatsächlich voll doof, aber dazu muss ich sagen, dass mit generell viele Charaktere in diesem Buch sehr schwarzweiß gezeichnet vorkommen.


    Ich fand den Verkäufer auch nett, aber er ist einer dieser Schwarz-Weiß-Maler, was ihn mir aber am Ende nicht ungedingt unsympathisch machte.


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    Original von LadyTudor
    Ich fand es etwas schade, dass die Liebesgeschichte zwischen Per und Inger zu kurz gekommen ist. Meiner Meinung nach war die Entwicklung der Gefühle der beiden nicht wirklich klar und die Liebesausbrüche am Ende kamen mir zu plötzlich.


    Mir ging es allgemein gegen Ende des Buches ein wenig zu schnell zu, plötzlich fallen sich Inger und Per um den Hals und spielen ein Paar, das sich schon Ewigkeiten kennt und sich nun näher kommt, Inger und Malena vertragen sich von jetzt auf gleich und so weiter, der letzte Abschnitt war dann doch etwas zu voll gepackt und rasant, das hätte man vielleicht schon etwas eher einbauen können, beispielsweise schon mehr im vorletzten Abschnitt.


    Alles in allem war es zwar eine vorhersehbare Handlung, die Figuren waren auch etwas leicht zu durchschauen, aber die Geschichte ist trotzdem schön und stimmt gut in die Weihnachtszeit ein, ein Leckerbissen für zwischendurch halt.

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    Original von Cith


    Hihi - das fand ich ziemlich witzig, jedenfalls das mit dem Fischgestank. :rofl


    Also ich würde nicht in so eine Situation geraten wollen, aber von allen Streichen, ist dieser der Beste, neben dem Vereisen des Schlosses, aber das behandeln der Treppe fand ich dann doch zu viel des Guten, denn das war mir dann doch etwas zu lebensgefährlich. Aber die anderen beiden Sachen waren doch recht witzig.


    Ich finde es von Per schon sehr dreist, Inger die Tierarztbehandlung in Rechnung zu stellen. Ich wäre ihm auch sehr dankbar gewesen, würde die Rechnung aber trotzdem nicht bezahlen, ich hätte dann gesagt: Ich habe Sie nicht darum gebeten, trotz, dass ich ihm mehr als dankbar gewesen wäre.


    Ich finde die Situation zwischen den beiden schon ziemlich festgefahren, keiner möchte eigentlich mehr auf den anderen zugehen, obwohl sich Inger ja zu Per hingezogen fühlt.


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    Die drei jüngeren Kinder sind wirklich reizend, jedes auf seine Art. Die beiden älteren finde trotz der Zugeständnisse ans Pubertieren eher nervig.


    Ja, weil es ständig ist, vor allem Nelly ist ja nur noch schlecht gelaunt.


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    Was es mir in diesem Teil besonders angetan hat, war die Beschreibung des schwedischen Weihnachtsmarktes, mit dem Chor, der sich immer wieder zufällig an verschiedenen Stellen zum Singen trifft. Wunderschön und stimmungsvoll! Da wäre ich gerne dabei gewesen!


    So einen Weihnachtsmarkt würde ich mir auch gern mal anschauen. Warum also nicht mal einen Büchereulen-Weihnachtsmarktausflug nach Schweden?! :lache

    Nun ist auch noch der Herd der Villa kaputt und man merkt Inger die Verzweiflung an, die sie belastet, beim Gedanken daran, wie sie Villa halten kann bzw. wie sie Finanzen stemmen soll. Ab dem Moment baut sich auch noch eine Spannung zwischen den Schwestern auf, obwohl sie doch jetzt eigentlich umso mehr zusammen halten sollten.


    Malena wirkt auf mich in diesem Abschnitt sehr unsympathisch, erst nutzt sie Martens Liebe zu ihr aus und anschließend heult sie sich bei Inger aus, weil Marten glaubt, seine Gefühle fruchten bei ihr, sie hat es sich am Ende doch selbst eingebrockt, ich bedauere sie nicht, sie hätte lieber auch mal an Inger die ganzen Jahre denken sollen, als ständig die Verantwortung auf sie abzuwälzen.


    Malena scheint irgendwie kein so starkes Interesse wie Inger an dem Kinderheim zu haben, liegt es vielleicht doch daran, dass sie sich mit Thorsten ein eigenes Leben aufbauen möchte?


    Doch wenigstens gab es mit Lasses Rückkehr wenigstens einen Lichtblick, obwohl es Per ja sehr ans Herz gehen mag, das sein "Freund" nun weg ist. Durch Lasse merkte man ja, dass er auch anders sein kann, richtig nett und mitfühlend.


    Per entpuppt sich als sehr unangenehme Person, doch wie hat es Malena geschafft, ihm die Hintergründe für Lasses Aufenthalt bei ihm zu entlocken? Inger hätte ihn nicht gleich so anfahren sollen, von wegen, dass Per ihnen auch noch den Hund wegnimmt, so verschärft sich die Situation nur noch.


    Was steht nun eigentlich in dem Brief? Das interessiert mich brennend :-)

    Der Anfang dieses Buches liest sich recht flüssig, ich bin zumindest gut in die Handlung reingekommen. Ein kleiner Stolperstein sind vielleicht die vielen Personen, die schon zu Beginn auftauchen, aber trotzdem konnte sich recht schnell einordnen.


    Auch wenn die Handlung vorhersehbar ist, so nimmt das nichts von ihrem Charm :-)


    Inger hat sich ja schnelle ein Bild von Per gemacht, obwohl sie mit ihm noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt hat, da habe ich in Gedanken schon den Zeigefinger gehoben. Auch wenn er nicht bei Augustas Beerdigung anwesend war, heißt es ja nicht, dass er ein schlechter Mensch ist. Damals konnte er ja auch aus irgendeinem Grund verhindert gewesen sein. Obwohl ich andererseits sagen muss, dass er schon zu Anfang seine "böse" bzw. kalte Seite gezeigt hat, zumindest dem Leser, denn er möchte die Sache im Ort so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit er sein Leben in der Großstadt fortführen kann.


    Aber Lotta scheint ihm nett zu finden, ich glaube, sie erkennt vielleicht, dass in Per ein weicher Kern steckt, wenn er sich im weiteren Verlauf als der eingebildete Stadtmensch entpuppt, aber so rührend er sich um Lasse kümmert - Ingers Hund - scheint er ja nicht von Grund auf schlecht zu sein.


    Warum erbt nun eigentlich Per das Heim? Laut einem damaligen Gespräch mit Augusta sollte doch Inger das Heim erben. Vielleicht gibt der Brief an Per einen Aufschluss darüber.
    Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht

    Ich habe das Buch letztes Jahr das erste Mal gelesen und ich mit hat es von Anfang an in seinen Bann gerissen, obwohl ich mit den Piratengeschichten in literarischer Form vorher wenig Kontakt hatte. Die Figuren sind alle gut ausgearbeitet, aber auch Jim Hawkins wirkt stellenweise sehr erwachsen, was wohl den Umständen geschuldet ist, dass er schon früh Verantwortung übernehmen musste, aber das er dann an den gewissenlosen und geld- und machtgierigen Long John Silver gerät, das war dann mehr als Pech, aber derartige Figuren gehören halt in eine Piratengeschichte. Aber die Vorgänge auf dem Schiff können einem Kind schon die Träume nehmen, einmal ein großer Pirat zu werden :-) So rau und hart, wie es da zugeht.

    Ein Problem wird wohl auch sein, dass viele Nachrichten online kostenlos zur Verfügung stehen und so die meisten sich nicht gezwungen sehen, für eine Zeitung Geld auszugeben, wo sie doch auch alles umsonst haben können.