Beiträge von TiGi86

    Zum Inhalt:
    Philip plant mit seiner Frau Hannah einen Urlaub, doch angekommen beginnt für Hannah der blanke Alptraum,
    denn sie wird von einem unbekannten Entführer festgehalten und von Philip fehlt jede Spur und sie bankt nicht nur um ihr Leben,
    denn im Zimmer nebenan schläft ihre Tochter Millie.


    Meine Meinung:
    In dem Buch laufen mehrere Handlungsstränge nebenher, die zum Ende hin gut zusammenlaufen. Die Figuren sind gut gezeichnet, mit ihren Ecken und Kanten.
    Wir haben es hier nicht mit "normalen" Ermittlern zu tun, denn jeder der Polizisten hat seine Macken und guten und schlechten Erfahrungen gemacht, die sie
    so handeln lassen, wie es eben in diesem Roman tun. Mir persönlich gefallen diese rauen Ermittler in Krimis und Thrillern, so dass es mir Freude bereitet hat,
    mich mit ihnen auf Spurensuche zu begeben.


    Durch die schnellen Übergänge von einem Strang zum nächsten wurde die Handlung zwar rasch vorangetrieben, doch für mich kamen sie etwas zu schnell, so dass es mir in diesem
    Fall nicht ganz leicht viel, mich auf die neue Situation einzustellen, aber ansonsten wurde die Spannung durch das hohe Tempo nicht gemindert. Also man muss dem Buch schon seine
    volle Konzentration schenken, um nichts zu verpassen.


    Ich kenne zwar nur Berlin am Tage und nicht die Schattenseiten der Stadt, aber ich finde, er hat die dreckige Seite der Stadt gut in seinem Buch verarbeitet, denn wenn es dunkel wird
    kriechen auch die dunklen Figuren aus ihren Löchern.


    Martin Krist bietet auch ein Ende, dass auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    ich bin auch wieder dabei, heute und morgen werde ich Martin Krists "Drecksspiel" beenden und anschließend werde ich mein Bücherregal auf den Kopf stellen, genug ungelesenes Material stapel sich ja bei mir :-)


    Ich habe morgen frei, den Tag werde ich für einen Ausflug nach Dresden nutzen, am Wochenende findet dort die Schriftgut Literaturmesse statt.

    Hallo liebe Literaturmessen-Freunde,


    in diesem Jahr findet zum zweiten Mal die Schriftgut Literaturmesse in Dresden statt, auf der Buch- und Literaturschaffende (Autoren, Druckereien, Buchbinder usw.) ihre Erzeugnisse präsentieren. An einigen Ständen kann kann der Besucher auch mitmachen.


    Am Freitag wird Arno Strobel auf der Schriftgut anwesend sein, worauf ich mich besonders freue.


    Da ich letztes Jahr dort war und ich es für das erste Mal ganz schön und interessant fand, werde ich dieses Jahr wieder nach Dresden fahren. Sie ist war von der Größenordnung (noch) nicht mit Buchmessen wie Leipzig oder Frankfurt zu vergleichen, aber trotzdem trifft der Spruch "Klein aber fein" zu


    Hier ist der Link zur Schriftgut-Messe:
    <a href="http://www.messe-dresden.de/veranstaltungskalender/messe/schriftgut/beschreibung.html?print=true%20order%20by%201000" class="bbc_link" target="_blank">http://www.messe-dresden.de/ve…=true%20order%20by%201000


    Viele Grüße


    tigi86


    So wie ich es mitbekommen habe, bekam "Ein plötzlicher Todesfall" ja nicht durchgehend positive Kritiken, im Bücher-Magazin ist es auch nicht gut weggekommen.


    Wobei ich auch sagen muss, dass ich noch kein Buch von J.K. Rowling gelesen habe.

    Zitat

    Original von Voltaire
    Für mich ist der Dracula-Film mit Bela Lugosi aus dem Jahre 1931 das Maß aller Dinge in Bezug auf die Dracula-Verfilmungen. :wave


    Da ich mir noch nicht so viele Verfilmungen angeschaut habe, habe ich nicht so die Vergleichsmöglichkeiten :-) Wenn ich alle gesehen habe, denke ich im Nachhinein vielleich auch anders :-)

    Vor kurzem habe ich mir "Dracula" aus unserer Dorfbücherei ausgeliehen und habe es nicht bereut, zwar musste ich an den Auffbau in Briefe, Memos, Zeitungsartikel.


    Aber nachdem ich mich schnell eingelesen habe, fand ich es ganz spannend und letztendlich gar nicht so übel, dass der Roman so aufgeteilt wurde. Denn so konnte man die Handlung aus der Sicht mehreren Personen sehen und nicht nur aus einer Perspektive.


    Das Ende war ja relativ unspektakulär, oder? Sie haben den Grafen gefunden und haben ihm auch schnell ein Ende bereitet.


    Ich kenne auch nur eine Verfilmung und zwar die mit Gary Oldman als Dracula, meiner Meinung nach eine gelungene Umsetzung des Buches.

    Zum Buch:
    Sarah Bridgewaters Leben verändert eines Lebens schlagartig. Wer ist der Fremde, der in ihrem Haus steht und sich für ihren Mann Stephen ausgibt und wo ist der richtige Stephen? Die kommenden Tage werden für Sarah zu einem Alptraum werden.


    Meine Meinung:
    "Phobia" ist mein erstes Buch von Wulf Dorn und er hat mich überzeugt. Es wird nicht langsam, denn das Buch bleibt bis zum Ende temporeich und spannend. Wulf Dorn versteht es, falsche Fährten zu lecken und dem Leser das eine oder andere Mal den Atem stocken zu lassen. Eher gegen Ende hin schaltet Wulf einen Gang runter.


    Wulf Dorn hat einen spannenden Eingang in die Handlung gefunden, plötzlich steht ein unbekannter Mann in der Küche und man läuft in froher Erwartung seinen Mann wiederzusehen dorthin und plötzlich steht ein anderer dort.


    Die Figuren sind gut gelungen und man fragt sich die gesamte Zeit über, wer der fremde Mann ist und wo Stephen ist. Dem Autor ist es gelungen, seinen Lesern für lange Zeit im Unklaren zu lassen, ob Sarahs Mann noch am Leben ist oder nicht. Auch bleibt die Frage bis zum Schluss offen, was den Täter angetrieben hat.


    Das Ende wirkt sicher nicht sehr spektakulär, aber wenn man es sich durch den Kopf gehen lässt, wirkt es umso bedrohlicher, da man sich bewusst macht, dass es uns ebenso ergehen kann.


    Fazit:
    "Phobia" ist ein gelungener Thriller mit viel Spannung und gut ausgearbeiteten Protagonisten und einem offenen Ende, das Freude auf eine Fortsetzung macht.