Beiträge von Hirnfreund

    Hatte hier jemand früher wilde Zeiten, ruchlos und ohne Gesetz, der sich inzwischen natürlich gewandelt hat? Oder vielleicht irgendwelche Linke die sowas wissen? Castor Gegner?


    Würde die Szene gerne fertig schreiben.
    Ich denke mal, dass die Luft bei neuen Reifen nicht entweicht, aus Sicherheitsgründen, sich der Reifen langsam entleert. Oder das Auto nicht mehr
    anspringt.


    Aber wie ist das wohl bei Reifen aus den 70ern?

    Liebe Freunde,


    für eine Buchrecherche müsste ich wissen, was genau passiert,
    wenn man in einen Autoreifen tief mit einem Messer sticht.


    Macht es ein Geräusch, platzt der Reifen, passiert erstmal gar
    nichts, strömt sofort alle Luft aus, implodiert der Reifen,
    ist er sofort platt, wird er erst durchs Fahren platt ...?


    Speziell Reifen (aber das wird wohl keiner wissen) die um
    1960-1970 üblich waren und die noch nicht so konstruiert waren,
    wie die Reifen heuten. Moderne Reifen gehen auch.


    Recht herzlichen Dank, dass Ihr mir helfen könnt und
    liebe Grüße


    Euer Hirnfreund.

    >es geht darum, dass er (der Text) Persönlichkeitsrechte verletzen könnte


    Wie denn? Wo denn?


    >Gerade zu diesem Punkte gibt es höchstrichterliche Urteile,
    >die in dieser Anmerkung des Autors einen Sinn sehen


    Urteile ja, wenn es konkret ist. Dieser Text ist völlig unkonkret
    und ein solcher Hinweis ist nur Wichtigtuerei. Und Du Voltaire
    hast noch weniger Ahnung. Ist so, ich hab Recht.

    Zitat

    Original von Voltaire
    [quote]Original von Hirnfreund



    Schau einfach mal in die Entscheidungssammlung des BVerfG und des BGH. Oder laß es bleiben, dein letzter Beitrag verrät eine Menge über dich. :grin


    Was hat der Text mit dem BVerfG und dem BGH zu tun?
    Er nennt doch noch nicht mal Namen.


    Also Quak, Doppelrahmstufe.

    Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen,


    bitte nicht streiten. Political Correctness ist sehr wichtig. Besonders, wenn
    man über 40 ist und drei Katzen hat und Alice Schwarzer gut findet.


    Daher habe ich das Wort Alzheimer durch Malzheimer ersetzt.

    >Auch der Hinweis des Hirnfreund ist entbehrlich. Nicht zuletzt auch im Hinblick >auf einige Entscheidungen deutscher Gerichte in Sachen Persönlichkeitsschutz >in den Medien.


    Quak.

    Mein Problem ist ja, neben wenigen anderen, dass wenn ich schreibe, dazu neige, bereits zurückliegende Handlung nochmal neu anzuführen, ausgehend davon, dass des Lesers Hirn es nicht vermag sich an das zu erinnern, was es vor drei Tagen oder vor 100 Seiten gelesen hat.


    Ich weiß, das ist falsch. Der Leser hat kein Malzheimer.


    Geht es Anderen hier ähnlich und trauen ihren Lesern ebenso wenig Erinnerungsvermögen zu? Oder neigen Autoren grundsätzlich dazu, den
    Leser zu unterschätzen? Ich denke es kommt aus meinem Wunsch heraus,
    das der Leser, auch wenn er ein ungeübter Leser ist, die Handlung rallt.


    Gerade lese ich Tintenherz von Cornela Funke (ich wechsle mich immer
    ab mit leichten Büchern und anspruchsvollen Büchern, und nein, haha,
    den Witz würde garantiert jemand machen (hef zum Beispiel)
    Tintenherz gehört zu letzterer Kategorie.
    Übrigens, am Anfang dieses Threads ging es um die Vergesslichkeit des
    Lesers und jetzt sind wir bei Cornelia Funke, die ebenfalls ihren Lesern,
    (sind ja auch nur Kinder) wenig Erinnerungsvermögen zutraut.
    So schreibt sie wirklich auf jeder zweite Seite wo man gerade ist,
    was passiert ist, wie toll die Protagonisten Bücher finden, etc.)


    Ich denke dann immer ... Jaaaaa, herzensgute Frau Funke ... ich habs gerafft!


    Und genau diesen Fehler mache ich auch. Es ist tückisch.


    Wie denkt Ihr darüber?


    Herzlichst,
    Euer Hirnfreund.

    >Ich möchte darauf hinweisen, daß diese Geschichte rein
    >fiktiv ist und mögliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen
    >rein zufällig sind.


    Und welchen Sinn hat dieser Hinweis? Außer das er in Amerika bei fiktiven
    Werken rechtlich vorgeschrieben ist? Wir aber nicht in Amerika sind?

    Das hat wohl jemand zu viel Germanys next Topmodel geguckt.


    Denn was will der Autor uns mit dieser Geschichte vermitteln, außer
    Klischees die jedem sofort einfallen, wenn er an Topmodell denkt?


    Durch die Gegend fliegen, Catwalk, Prada und Gucci, dünn sein, harte
    Arbeit, Einkaufstaschen schleppen, sabbernde Männer, in der Maske sitzen ... und im Grunde findet das Modell den Job ja total langweilig und nein, natürlich ist das Modell nicht arrogant sondern voll liebenswürdig.


    Ganz ehrlich. Dieser Text sagt mir nichts. Dieser Text ist ein einziges
    Klischee. Positiv anzumerken sein, dass mich keine Rechtschreibfehler
    grob belästigt haben.

    Meiner Meinung nach ist diese Seite wirklich unter aller Hamster.
    Die dort eingestellten Leseproben sind zu 95 % unterirdisch, die Handlungsexpose hanebüchen und voller Klischees.


    Die Texte überständen noch nichtmal die Vorauswahl in einem
    Verlag, bis sie zu einem Lektor kommen.


    Ich denke man tut sich keinen Gefallen, diese Seite zu nutzen.
    Die Betreiberin der Seite ist mir mehr als suspekt und scheint, wenn sie solche Leseprobe duldet, obwohl diese doch angeblich auf Tauglichkeit
    geprüft werden, nicht gerade viel Ahnung zu haben.


    (Auf der Seite steht, dass die Leseproben vor Annahme geprüft werden.
    Und zwar von ... oh ha! ... ehrenamtlichen Lektoren, was wahrscheinlich
    soviel bedeutet wie ... Hausfrauen die Langeweile haben.)


    Die Seite finde ich beschämend, sie zeigt einerseits das Unvermögen
    der Autoren, sowohl ihre Verzweiflung und das Klammern an jeden
    Strohhalm und auf der anderen Seite die Betreiber, die wirklich denken
    (tun sie das???) den Autoren zu helfen.


    Euer Hirnfreund.

    Ich habe großartige Idee !


    Mit Suchen und Ersetzen Funktion des Textverarbeitungsprogramms, ersetzt
    Du alle Wörter Katze und Katzen durch Hamster.


    Ich habe das gereade mal ausprobiert.


    Vergleiche hier:


    "Die Katze strich um meine Beine und miaute. Ich nahm die Katze in den
    Arm und sie leckte durch mein Gesicht und knurrte vor Entzücken."


    "Die Hamster strich um meine Beine und miaute. Ich nahm die Hamster
    in den Arm und sie leckte durch mein Gesicht und knurrte vor Entzücken".


    Dadurch bekommt das Buch, bzw. die Geschichten einen völlig neuen,
    geradezu surrealen Charakter. Sowas könnte man dann auch Verlagen
    anbieten.


    Ich hoffe ich konnte helfen,
    Dein und Euer Hirnfreund.

    > ich überlege ein Buch zu schreiben


    Schön.


    > aber wollte dabei etwas unkonservativ vorgehen.


    Also total rebellisch!


    > Und zwar möchte ich die Kapitel einzeln veröffentlichen als E-Book, sie >eventuell überarbeiten und später nochmal in anderen Versionen >veröffentlichen,


    hat keine Chance, interessiert keinen Menschen sich mühsam
    gestückelte Versionen anzugucken, erst Recht nicht von einem
    Neuautoren, der "überlegt" ein Buch zu schreiben.
    Selbst bei Stephen King ist es gefloppt, als er neue Kurzgeschichten
    als Serie online angeboten hat.


    > vielleicht auch verschiedene Versionen für Altersstufen erstellen


    Wozu? Total Quatsch. Glaubst Du jemand der 80 ist liest seine
    80er Version und jemand der 17 ist, lädt sich die 17er Version runter,
    weil er die ab 18 Version nicht lesen darf? haha.


    >und dann wenn das Werk komplett ist es auch als Druckmedium >veröffentlichen.


    Klar, Verlage haben ja auch großes Interesse an Manuskripten, die
    schon über das ganze Internet verteilt wurden. Und BOD? vergiss es.
    Wozu kaufen wenn es gratis gibt. Und wenn es die Onlineteile nicht
    gratis gibt, warum sollte ich sie kaufen? Unausgegoren.



    >Dass ich mir sehr viel Zeit mit dem Schreiben lassen will


    Sehr löblich. Aber ein Roman ist ein geschlossenes Produkt, wenn
    das Ende fertig ist, muss man den Anfang evtl. umschreiben,
    in der Mitte wiedersprichst Du vielleicht dem Anfang, etc.
    Albern.



    >Ideen von den Lesern sammeln möchte,


    schreibst Du das Buch oder zig Leser? Hast Du keine eigenen Ideen?
    keine eigene Geschichte die Du erzählen willst, DEINE GESCHICHTE?
    Wir sind hier doch nicht beim großen Wunschkonzert der Volksmusik.



    > natürlich auch Geld damit verdienen möchte ohne ewig darauf warten zu >müssen und mich schrittweise an das Autorenleben gewöhnen möchte.


    PRUST! :rofl und äh ... das "Autorenleben" ist einsam im Kämmerchen zu sitzen und monatelang, jahrelang, allein zu schreiben. Das ist das Autorenleben. Oder denkst Du das Autorenleben sei so wie bei J.K. Rowling mit chicen Lesungen und kreischenden Teenies?


    >Außerdem fühlt man sich beim Schreiben dann nicht so isoliert und hat mehr >Nähe zu seinen Lesern, was mich inspiriert.


    Kauf Dir Katze.


    >Zu nächst würde ich gerne wissen, was ihr von dieser Methode haltet.


    Zunächst gar nichts und jetzt nach zehn Sekunden noch weniger.


    > Und dann welche Art von Verlag man mir dort empfehlen kann.


    siehe Antwort zum "Thema Geld verdienen ohne ewig warten zu müssen".


    >Ich hatte einerseits sogar daran gedacht die Vermarktung ersteinmal selber >über eine Website laufen zu lassen,


    Vermarktung? WOW!


    > aber ich denke, dass mir dies zu wenig Publicity bringt.


    das vermute ich auch. nein, ich weiß es. Aber Du hast Recht.
    Publicity ist alles. Am besten neben der Paris Hilton auf Seite eins.


    >Außerdem möchte ich unter einem Pseudonym veröffentlichen
    >und da bräuchte man ja wohl einen Verlag, ansonsten ist es witzlos.


    Ich hätt vielleicht eins: J. R. Flopper :-)


    > Das ganze soll übrigens in Richtung Frauenliteratur gehen.


    graus. "Frauenliteratur" ist als Begriff heute übrigens ein Schimpfwort in der
    Verlagswelt. Und die meisten Frauen, fassen Frauenliteratur noch nicht mal mit der Kneifzange an. Das will was heißen.


    >Eventuell auch Erotik, aber darüber bin ich mir nicht sicher.


    doch doch, mach man. Errrrotick geht immer!


    Fazit:
    Engagiert, hochtrabende Pläne, aber alles Riesenmist.
    Wie war das? Du überlegst ein Buch zu schreiben?
    Sind Deine Überlegungen abhänging wie Du am schnellsten und
    Kohle machst und wie cool doch ein Pseudonym wäre? Klingt so.


    Meine Meinung: Schreiben ist gar nichts für Dich. Du hast eine
    völlig falsche Vorstellung davon. Ich sage nur selten Leuten "das wird
    nichts" aber bei Dir bin ich überzeugt. DAS WIRD NICHTS.


    Viel Erfolg wünscht Dein und Euer
    Hirnfreund.