Beiträge von Tina

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    Original von Schwarzes Schaf


    Die Aufmachung des Buches finde ich übrigens auch mehr als gelungen. Ich liebe beide Karten vorne und hinten und habe ebenfalls sämtliche Orte gesucht, um mir ein Bild zu machen.


    Das lese ich sehr gern! Ich mag solche Karten auch sehr in historischen Romanen und bin froh, dass der Verlag sich solche Mühe gegeben hat.

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    Original von Rouge


    Im Prolog wird gleich eine richtig stimmige Atmosphäre erzeugt. Die Geschichte mit dem Greifvogel, der sich auf Zar Peters Arm niedergelassen hat, kann ja nur als gutes Omen für die Stadtgründung angesehen werden. Mich würde interessieren, ob das so historisch überliefert ist?


    Es gibt diese Legende von dem sich herabschwingenden Greifvogel tatsächlich. Aber ob sie wahr ist? Fest steht, als Schriftstellerin konnte ich an dieser Anekdote nicht vorbei. Ich finde sie perfekt, um einerseits den Abergleauben des Volkes zu zeigen, andererseits den fast schon aufgeklärten Geist von Peter dem Großen.


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    Der Zar ist eine sehr interessante Person: auf der einen Seite ist es unmenschlich von ihm, wie er mit dem Leben der Gefangenen umgeht. Auf der anderen Seite finde ich es aber auch sehr positiv, wie er sich um den Fortschritt und die Wissenschaft bemüht und das ihm der ganze Prunk nicht zu interessieren scheint.


    Genau diese Bandbreite macht Peter den Großen für mich interessant. Einerseits absolutistischer Herrscher, andererseits aufgeklärtes Genie. Schön, wenn das gleich so rüberkommt.

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    Original von Dreamchen
    Ich habe den Abschnitt auch beendet. Das Buch gefällt mir bisher gut. Durch die Beschreibungen der Landschaft und der Lebenssituationen kann man sich alles gut bildlich vorstellen. Auch durch die verschiedenen Charaktäre wirkt die Geschichte sehr lebendig. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein.


    Das ist wichtig: dass man schnell in die Geschichte hineinkommt, auch wenn es nicht mit dramatischer Aktion beginnt.

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    Original von Lumos


    Ich glaube, Paula könnte zu meiner Lieblingsfigur werde. Sooo tapfer, wie sie ihren heißgeliebten Hund an Johann übergibt, weil sie ihn nicht mitnehmen kann - warum eigentlich nicht? Und wie klug sie diesen Johann ausgewählt hat, der sie bisher meist nur gehänselt hat,ihr infolgedessen wohl nicht besonders nahe stehtn.
    Die Verschiedenheit der Kinder finde ich faszinierend und bin sehr gespannt auf ihren weiteren Weg.


    Die Entscheidung, den Hund nicht mitzunehmen, trifft ja der Vater. Und ich finde, das passt zu ihm: Die Familie weiß nicht, welche Örtlichkeiten sie an der Newa erwarten und ob da ein Hund hineinpasst oder nicht. Und auch auf der langen Anreise könnte ein Hund zu einer Belastung werden.


    Paula mag ich auch besonders gern. Aber auch Helena ist vielschichtig ...

    Danke fürs Einstellen, Büchersally :knuddel1


    Für wenige Tage gibt es den “Zorn der Tulpenkönigin“ noch zum Einführungspreis. Danach kostet das Buch 4,99 €.


    Bis Sonntag läuft noch ein Gewinnspiel mit den Taschenbüchern (je 9,80 €) plus Deko-Tulpe auf der Facebookseite Die Tulpenkönigin.
    www.Facebook.com/AutorenteamSahlerGruner


    Liebe Grüße


    Martina

    Hallo, ihr Lieben,


    nun ist es soweit: "Der Zorn der Tulpenkönigin" ist bei amazon lieferbar!!!


    Der Klappentext dazu:


    Der Traum vom Reichwerden - Holland im Tulpenfieber!


    Holland im Jahr 1636. Mareikje hat in Amsterdam während des Tulpenfiebers ihr Glück gemacht – und dann alles verloren, weil Rosshändler Pitt Henseler sie hintergangen hat. Sie könnte glücklich mit ihrem Mann, dem Maler Wim, und ihrer Tochter Marie in dem beschaulichen Ort Bruikelaar leben, doch der Verrat des alten Freundes sitzt wie ein Stachel in ihrem Fleisch.
    Als Wim für ein Jahr mit der Ostindien-Kompanie nach Java fährt, nutzt Mareikje die Chance: Sie reist allein in die große Stadt, um den Tulpenhandel wieder aufzunehmen und um Pitt zur Rede zu stellen. In ihrem Zorn und ihrem Kampf um Gerechtigkeit steuert Mareikje in den Wirtshäusern und Handelshöfen auf eine Katastrophe zu, während daheim in Bruikelaar eine Seuche wütet. Sie befällt vor allem alte Frauen – und kleine Kinder wie ihre Tochter Marie …


    Hier findet ihr die E-Book-Ausgabe, die es für kurze Zeit für 99 Cent gibt! http://amzn.to/2p3sQn4


    Dies ist die Taschenbuchausgabe, zurzeit nur bei amazon lieferbar: http://amzn.to/2q4UWNa


    Vom ersten Band "Die Tulpenkönigin" gibt es eine aktualisierte Neuausgabe, die ihr hier findet: http://amzn.to/2ovD6pt


    Alles noch sehr frisch :-) Ich bin sehr gespannt, wie euch der zweite Band um Mareikje und den Tulpenwahn gefällt, und freue mich auf eure Rezensionen.


    Den zweiten Band kann man übrigens ganz ohne Vorkenntnisse als mitreißenden Abenteuerroman lesen.


    Liebe Grüße


    Martina

    Hallo zusammen,


    ich hole diesen Thread mal nach oben, weil es Neuigkeiten zur "Tulpenkönigin" gibt :-)


    Im April erscheint nicht nur eine aktualisierte Neuausgabe von "Die Tulpenkönigin", sondern auch ein weiterer Roman, der sich um den Tulpenwahn in Holland um 1630 dreht:"Der Zorn der Tulpenkönigin". Dieser Roman um die Holländerin Mareikje, den Maler Wim, ihre Familie und Freunde kann eigenständig gelesen werden, aber wer "Die Tulpenköngin" kennt, hat natürlich einen Mehrwert.


    Ihr könnt die Entstehung des Romans mitverfolgen auf


    https://www.facebook.com/AutorenteamSahlerGruner/


    Auf der Seite gibt es viele Hintergrundinformationen, Antorten auf mögliche Fragen und alles Aktuelle rund um dieses Buch, das Hendrik Gruner und ich diesmal nicht unter dem Pseudonym Enie van Aanthuis veröffentlichen, sondern als Sahler & Gruner. Ich freue mich auf eure Likes, gebe aber auch hier Bescheid, wenn "Der Zorn der Tulpenkönigin" erschienen ist.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie euch der Roman gefällt.


    Liebe Grüße


    Martina

    Eine Teilnehmerin hat sich noch gar nicht gemeldet, aber ihr anderen acht: Ich bedanke mich sehr herzlich bei euch für diese Leserunde, aus der ich viel mitnehme! Eure Kommentare habe ich mit großem Interesse gelesen, und eure Rezensionen sind einfach wunderbar. Ich hoffe, euch alle in weiteren Leserunden im kommenden Jahr wiederzutreffen.


    Ein dickes Dankeschön auch an Wolke :knuddel1


    Liebe Grüße


    Martina

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    Original von Rouge
    .
    Zum einen taucht hier in Band zwei plötzlich der Viehhüter Franz wieder auf. Er schöpft neuen Lebensmut, weil er sich in eine russische Frau verliebt hat. Allerdings war Franz am Ende des ersten Buches schon gestorben und begraben worden. Das hat mich jetzt schon etwas gestört.


    So etwas würde ich mir nicht erlauben, Rouge :-)


    Das stimmt so nicht: "Weiße Nächte, weites Land" endet im Juni 1780. Der Epilog bezieht sich auf 1797, also 17 Jahre später. In diesem Epilog erfährt der Leser von Franz' Tod: "Schade nur, dass Franz die guten Jahre nicht mehr miterlebte. Ihn hatten sie vor zehn Jahren hinter seiner Viehhütte begraben - einen einsamen Mann mit schlohweißen Haaren und wirren Gedanken, der sich, wie es schien, am Leben verhoben hatte."


    Buch 2, also "Dunkle Wälder, ferne Sehnsucht" setzt 1780 ein.
    Der Leser weiß also zu Beginn von Band 2, dass Franz sterben wird, aber er ist zu dem Zeitpunkt noch nicht gestorben. Interessant ist ja das Wo und Wie, wie ich finde.


    Ich gebe zu, dass man sich mit den Jahreszahlen vertun kann. Aber ein Fehler ist es nicht ;-)


    LG


    Martina


    Ja, bei Anja und Bernhard musste ich auch schlucken, als ich sie schlohweiß und gebeugt schildern musste. Ich kann doch nichts dafür! :lache


    Dass du den dritten Wolga-Band am stärksten fandest, freut mich sehr! Ich habe zwar bei jedem der drei Bände mein Bestes gegeben, aber hier kommt ja noch die Großpolitische Komponente, also die napoleonischen Kriege, hinzu. Meine Recherche war bei allen drei Bänden sehr intensiv. Das Schwierige ist, all diese Sach-Informationen so einzufügen, dass es unterhaltsam bleibt.


    Danke für deine hilfreichen Kommentare und Links!


    Liebe Grüße


    Martina

    Für Band 1 "Weiße Nächte, weites Land" hatte ich bereits recherchiert, dass man sich scheiden lassen konnte - aber erst, nachdem man sich öffentlich hat auspeitschen lassen. Vielleicht erinnert ihr euch an die Szene, als Christina sich aus der Zweckehe mit Matthias befreien wollte.
    Diese Prügelstrafe habe ich in diesem Band weglassen, es sind ja auch einige Jahre vergangen.

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    Original von Herr Palomar
    Das Christian und Henny zueinander finden ist eine erfreuliche Überraschung.
    Ein versöhnliches Ende nach all den Schicksalsschlägen!


    Deine Rezension habe ich inzwischen gefunden, und ich finde sie ganz außerordentlich ansprechend formuliert und aussagekräftig. Ich habe sie mit großem Vergnügen gelesen. Herzlichen Dank dafür!
    Magst du sie oben noch verlinken?


    Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn der eine oder andere von euch seine Rezension auch bei Weltbild einstellt. Dort bin ich zwar gut bekannt mit meinen Büchern, aber solche professionellen Rezensionen gibt es da noch zu wenig, finde ich.


    Hier der Link zum Buch:


    https://www.weltbild.de/artike…l-wilder-fluss_20443731-1


    LG