Beiträge von Tina

    Ich bin nicht nur ohne Buch, sondern auch ohne Louie. :-( Der ist seit zwei Wochen weg. Wahrscheinlich auf der Suche nach der Liebe seines Lebens. Aber das gehört hier sicher nicht hin.


    Schnüff,


    Tina :-(

    Hallo Eselohr :-)


    Einen guten Überblick über die schwedischen Literaten und ihre skandinavischen Kollegen im 20. Jahrhundert bietet dir die Anthologie von Aldo Keel. Sie ist vor allem für Einsteiger in die nordische Literatur geeignet, die ihren Favoriten noch finden wollen.


    Liebe Grüße,


    Tina

    Ein bewegendes, originelles Buch - ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Bei uns ging es durch die ganze Familie, und jeder hat sich festgelesen, sogar der 14jährige, der sonst an allem rummäkelt :-)


    Liebe Grüße,


    Tina

    Der sogenannte "kleine Buchhändler" hat nach meiner Erfahrung so einen ganz kleinen Hang zur Bevormundung. Das ist kein Voruteil, kein Klischee, sondern lediglich persönliches Empfinden. Wie leicht rutscht es ihm mit gerümpfter Nase über die Lippen "Das führen wir nicht!". Der "kleine Buchhändler" muss ja auch zwangsweise aus der Masse der Publikationen seine persönliche Auswahl treffen - wenn ich Glück habe, ist die Schnittmenge mit meinen eigenen Lese-Vorlieben groß genug. Die Chance ist aber in einem großen Laden größer.


    Am liebsten mag ich ein Ambiente, in dem ich nach Herzenslust und unbeobachtet stöbern kann, und wenn ich eine Frage habe, kann ich mich an den nächsten Verkäufer wenden, der sofort im Bilde ist und mich freundlich auf Augenhöhe informiert. Wunschdenken zwar, aber ich finde im Großen und Ganzen können wir uns in Deutschland über Buchhandlungen nicht beschweren. Und hier und da einen Deppen - das gibt's in jeder Branche ;-)


    Liebe Grüße,


    Tina

    Zitat

    Original von janda


    Und ich finde die Großzügigkeit der Fläche sehr angenehm. Gerade das macht für mich eine positive Atmosphäre aus.


    Das geht mir genau so, Janda. Obwohl ich mir wünsche, dass es die kleinen Läden, in denen der Händler den Kunden noch mit Handschlag begrüßt, noch lange gibt, bevorzuge ich persönlich die großen Läden. In kleinen Läden ist mir das, was andere als "persönlich" empfinden, oft unangenehm. Wenn ich begrüßt und nach meinen Wünschen gefragt werde und dabei will ich mich nur umschauen. Selbst wenn ich sage "Ich gucke nur!" brennen die Blicke des Händlers mir im Nacken, und er scheint darauf zu warten, endlich mit mir in den Dialog zu kommen. An den großen Läden mag ich, dass ich stundenlang stöbern und mir einen Überblick verschaffen kann, und ich kann auch mal ohne das Gefühl, schlechte Manieren zu haben, ohne etwas gekauft zu haben das Geschäft wieder verlassen (was freilich selten passiert).


    Liebe Grüße,


    Tina

    Zitat

    Original von Paule



    Deshalb meine Frage ob und wo es vielleicht Möglichkeiten gibt Übersetzungen in Auftrag zu geben?


    Übersetzer Französisch-Deutsch gibt es massig, aber nützt es, dir Verbände oder Links zu geben? Du willst das doch wohl nicht aus eigener Tasche bezahlen? ;-) Das wäre nämlich ein recht kostspieliges Lesevergnügen.


    Billiger wäre es, einen Menschen mit Französischkenntnissen zu beauftragen, einen Brief oder eine Mail an den französischen Verlag zu schicken und dort nachzufragen, ob die Rechte nach Deutschland verkauft wurden.


    Liebe Grüße,


    Tina

    ... wenn du nur nicht auf die Idee kommst, in deinem nächsten Roman Leute vom Dach eines Hochhauses springen zu lassen, um deine eigenen Erfahrungen zu verbraten ;-)


    Schönen Urlaub wünscht


    Tina :-)

    Ich glaube, ich fange noch mal von vorn an zu lesen. Im Urlaub habe ich Glennkill etwa auf Seite 50 genervt weggelegt. Aber vielleicht waren die Schafe unschuldig? Ohne es genauer zu untersuchen, rein aus dem Bauch heraus, hatte ich das Gefühl, die Perspektive stimmt nicht - also kein durchgängiges Schafsdenken. Irgendwie fühlte ich mich für dumm verkauft. Aber vielleicht soll das ja in einem Umfeld von Schafen so sein :lache


    Ich sag Bescheid, wenn ich im zweiten Anlauf durchkomme.


    LG,


    Tina :-)

    Hallo Saphira-Wolf,


    da hast du eine wirklich liebevolle Geschichte deinem Haustier gewidmet. Wenn ich so etwas lese, wünschte ich, ich wäre Deutschlehrerin geworden ;-) Deine ist mit Sicherheit begeistert von deinem Schreibtalent. Da bin ich sicher.


    Was mir gut gefällt an deiner Geschichte sind die vielen Details und die Symbolik. Man merkt auch sehr deutlich, wie nah dir sein Tod geht, und jeder, der Tiere liebt, kann da mit dir fühlen, glaube ich.


    Wenn du Lust hast, an dem Text zu schleifen, dann geh doch noch mal ganz genau mit der Frage darüber: Würde der Hamster so und nicht anders denken? So aus dem Ärmel geschüttelt, würde ich sagen, er nennt seine Nase nicht "Näschen", sein Maul nicht "Mäulchen". Und sein "Haus" ist vielleicht eine Kiste, in die er sich am liebsten einkuschelt.


    Liebe Grüße, viel Erfolg,


    Tina

    Hi Leseratte,


    ich habe auch die anderen beiden Gedichte von dir gerade gelesen und finde, sie klingen alle wie Hilfeschreie. Du findest sehr lebendige Worte für deinen Seelenzustand, man kann sich gut einfühlen in dich. Ich habe auch den Eindruck, dass es dir wichtig ist, genau diese Form der kurz aneinandergereihten Sätze zu wählen. Ob das nun "Gedichte" sind oder nicht, kann ich gar nicht beurteilen. Es sind eindrucksvolle Schlaglichter auf deinen traurigen Zustand.


    Ich wünsche dir einen lieben Menschen in deiner Nähe, der dich tröstet, wenn es dir schlecht geht.


    Liebe Grüße


    Tina

    Hi Chesa,


    ich habe gerade einem Jungautoren geschrieben, dass ich eigentlich nicht auf Lyrik stehe ... An deinem Gedicht bin ich nun hängengeblieben. Spontaner erster Eindruck: Das hat Tiefe. Es berührt mich. Du drechselst nicht, sondern "es" schreibt aus dir, wenn du verstehst, wie ich das meine.


    Ob die Form nun astrein ist, weiß ich gar nicht. Mich hat jedenfalls beim Lesen und Eintauchen in deine Gedanken nichts gestört. Es hat mir einfach nur gefallen.


    Liebe Grüße


    Tina

    Hi Deny,


    ich mag den Inhalt deines Gedichtes. Ein Wunschfreund und wie man ihn finden könnte ... So etwas lese ich ihn gern. Nicht viel anfangen kann ich grundsätzlich mit Gedichten, und in deinem holpert es ein bisschen. Für die Schule muss man wohl manchmal auch Reime finden, aber ich könte mir vorstellen, dass eine Kurzgeschichte von dir mit diesem Inhalt noch besser wäre.


    Viel Erfolg wünscht


    Tina

    Hi Rava,


    ich habe deinen Text nur einmal gelesen - und bin wirklich erstaunt. Dein Stil ist unverkrampft und individuell. Mir gefällt es sehr. "oh, Gott" würde ich allerdings zweimal streichen ;-)


    Ich kann dich nur ermutigen, deine Schreibe auszubauen. Könnte sich lohnen.


    Viel Erfolg wünscht


    Tina

    Hi Titus,


    sobald du in der Nähe von Köln liest, komme ich zum Händeschütteln. Man hört ja nur Gutes über deine Lesungen - über das Buch sowieso.


    Liebe Grüße,


    Tina :-)

    Hi Immi,


    ich beschreibe am liebsten "innere Konflikte". Wenn sich die Prota Gedanken darüber macht, wie es dazu kommen konnte, dass es die Welt nur noch schlecht mit ihr meint. Wenn es zum Beispiel ein Licht in ihrem rabenschwarzen Alltag ist, dass es so viele Leser für Bücher wie "Sorge dich nicht - lebe!" gibt. Nicht etwa, weil sie diese Bücher schätzt, sondern weil das bedeutet, dass es anderen auch so kacke geht wie ihr ;-) Ich mag meine Protas gern abgrundtiefe Depressionsanfälle mit Galgenhumor analysieren lassen.


    Und dann finde ich Mutter-Tochter-Konflikte hoch emotional. Dabei heule ich immer seitenweise mit, obwohl es objektiv keinen Grund gibt ;-)


    Liebe Grüße,


    Martina

    Zitat

    Original von Wolke


    Nach ihrem Geschmack könnten auf dem grünen Rand ringsherum ruhig ab und zu z.B. Herzen, Blumen oder Glühlampen auftauchen, damit der Rand nicht nur grün ist. Sie meinte es sollte nicht überladen sein, nur ab und an so ein Farbtupfer, so wie es jetzt ist, würde sie den Rand zu langweilig finden.


    Eijajei, Wolke, wie soll ich das machen :cry Ich guck mal, was geht. Sag deiner Tochter einen lieben Gruß und Danke für ihre Anregung.


    Liebe Grüße,


    Tina