Sicherlich werden wir auf ein ansprechendes und auffälliges Cover setzen, wodurch wir uns vielleicht etwas (kaum nennenswert) von den Konkurrenztiteln abheben werden, jedoch braucht es mehr, um mit seinen Titeln in den Katalogen der Grossisten und im stationären Buchhandel vertreten zu sein. Insofern denken wir in eine andere Richtung.
Beiträge von Amalia Verlag
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Babyjane, da wir unseren ersten Film auf diese Weise generieren werden, kann von Naivität keine Rede sein.
Was den Nutzen solcher Filme anbelangt, so verhält es sich doch so: zunächst kann ein Film mit einem provokanten, lustigen oder neuartigen Inhalt Personen zum Weiterempfehlen oder darauf hinweisen bewegen, so dass sich die Botschaft dann wie ein Virus ausbreitet und das Buch in aller Munde ist. Für uns ist es schon positiv, wenn aufgrund des Films nur eine Handvoll Personen das Buch kaufen, haben wir doch nicht großartige finanzielle Mittel aufgebracht. Jedoch bin ich nicht überzeugt, dass sich die Kosten für aufwendig gestaltete Filmtrailer wieder einspielen werden, aber das ist nur eine Vermutung...
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Babyjane, um mittels eines (unkonventionellen) Filmes Aufmerksamkeit auf ein Buch zu lenken, müssen im besten Fall keine finanziellen Mittel, sondern lediglich Kreativität und Vitamin B aufgebracht werden.
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Müssen Filme oder Kampagnen, die Aufmerksamkeit schaffen überhaupt etwas kosten?
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Frau Amalia hat nicht im Geringsten mit solch einer Reaktion gerechnet, durfte viele unterschiedliche Ansichten kennenlernen und bedankt sich dafür ganz herzlich!
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Tom, Du hast sicherlich Recht damit, dass immer mehr Verlage dazu übergehen, sich auch im sozialen Netzwerk zu präsentieren. Insofern war das sicherlich nicht das beste Beispiel. Wenn Du jedoch einmal im Facebook nach den Verlagen suchst, die im stationären Buchhandel (im Fantasy-Bereich) ausliegen, wird Deine Ausbeute gering sein. So finden sich von den Verlagen Heyne, Blanvalet, Bastei Lübbe, Goldmann Fantasy, penhaligon, lxy, page et turner, Knaur, chr, Ullstein, dtv und Carlsen nur die drei letzt genannten in Facebook. Welche neuen Wege wir gehen, kann ich leider zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Fakt ist, dass dies m. E. bislang noch von keinem Verlag gemacht wurde.
Jan, vermutlich wird das stetige Erscheinen eines Films zum Buch nicht erfolgen, jedoch wird sich ein Film zu einem unserer Bücher dadurch auszeichnen, dass er Aufmerksamkeit schafft, eine Voraussetzung, um erfolgreich virales Marketing betreiben zu können.
Claudia, natürlich handelt es sich beim Vorschuss um keine Mehrkosten, aber es muss auch bedacht werden, dass wir hier von auflagenvariablen Kosten sprechen, d.h. um Kosten, die erst dann entstehen, wenn ein Titel verkauft wird. Wir tragen als kleiner Verlag das finanzielle Risiko, der Autor ist eine unbekannte Größe und wir sind leider noch nicht erfahren genug, um beurteilen zu können, wie oft sich ein Titel verkaufen wird. Insofern gewähren wir zu Beginn unseres Vorhabens keine Vorschüsse, fassen dies aber nach Erlangen von ein wenig Erfahrungswerten definitiv ins Auge.
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Eingestaubt i. S. v. herkömmlich. So sind bspw. nur die wenigsten Verlage in sozialen Netzwerken aktiv und versuchen durch (wieder ein Beispiel) Filme auf Youtube Interesse für ihre Titel zu wecken (was jedoch für uns notwendig und auch angesichts des sich geänderten Mediennutzungsverhalten sinnvoll ist).
Hinsichtlich der Qualität bei Büchern großer Verlage, bedaure ich sehr, dass meine Aussage den Gedanken hervorbrachte, ich erachte diese als mangelhaft. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass wir als Kleinverlag (nicht wie oftmals angesprochen) durchaus auf Qualität achten, sowohl was den Content als auch dessen "Verpackung" angeht.
Was die Kreativität angeht, so stelle ich hier einfach mal in den Raum, dass Kleinverlage, um existieren zu können mehr als Großverlage neue Ideen einbringen muss.
Bezüglich marktorientierter Preise, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Amalia bei der Preisbildung auf Kunden und Konkurrenz blickt (auch als Kleinverlag). Desweiteren setzen die großen Verlage bei eBooks keine kunden-, sondern konkurrenzoriente Preise fest, um die Kosten zur Schaffung der technischen Infrastruktur wieder einzuspielen.
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Liebe Büchereulen,
ich kann zwar nicht für alle Kleinverlage, jedoch für den unsrigen sprechen.
Da wir nicht über ein großes Finanzbudget verfügen, sind wir leider nicht in der Lage unsere Veröffentlichung in dem Maße zu bewerben wie dies bei den größeren Verlagen der Fall ist. Dem Fakt teilweise geschuldet, werden wir es aufgrund des unbekannten Verlagsnamens schwerer haben, unsere Titel in den Katalogen der Grossisten und (somit) im stationären Buchhandel zu platzieren. Insofern werde ich zwar mein Bestes tun, Barsortimente, Filialisten sowie die sog. Fläche von der Verkaufsfähigkeit der Werke zu überzeugen, jedoch auch auf virales Marketing setzen. Darüberhinaus werde ich dafür sorgen, dass sich unsere Titel von denen der Konkurrenz abheben, sowohl in Hinsicht auf deren Ausstattung als auch auf deren Nutzen für den Endkunden, den Leser. Dabei müssen die Ladenpreise selbstverständlich marktfähig sein!
Was die Honorierung angeht, so ist der Amalia Verlag (wenn gleich dies den Verlag in Claudias Augen als unseriös erscheinen lässt), vorerst nicht in der Lage Vorschüsse zu gewähren, wird jedoch seine Autoren bei Printbüchern mit den (branchenüblichen) zehn Prozent vom Nettoladenpreis entlohnen. Auch werden wir (selbst wenn die Nachfrage augenblicklich eher gering ist) eBooks anbieten. Da wir diese im Workflow erstellen und zudem den Bedürfnissen der Nachfrager gerecht werden wollen (und müssen), werden diese preislich tiefer als der Branchendurchschnitt von zehn bis 20 Prozent unter dem Ladenpreis der günstigsten Printausgabe liegen. Dass sich beide Ausgaben dabei kanibalisieren glaube ich nicht, gehe vielmehr davon aus, dass sich auch technikaffine Zielgruppen erschließen lassen.
Alles in Allem können wir nicht die eingestaubten Wege der renommierten Verlage gehen, sondern müssen durch Qualität, Kreativität und marktorientierte Preise (natürlich unter dem Kostenaspekt) Grossisten, stationären Buchhandel, Online-Buchhandel und nicht zu vergessen die Endkunden von unseren Werken überzeugen, um auf dem Markt bestehen und vielleicht sogar ein ganz Großer werden zu können. Als Dipl. Buchhandelswirtin kenne ich den Markt und werde mein Bestes tun, den Verlag aufzubauen.
Viele liebe Grüße
Juliane Scherz -
Vielen lieben Dank, Voltaire. Ich werde mich Deiner Worte entsinnen und Dich in die (Kauf-)Pflicht nehmen
Im Übrigen haben wir für Lektoratsarbeiten zwei Dipl. Journalisten und eine (Beinahe-)Germanistin im Hause.
Ganz liebe Grüße
P.S.: t vergessen, sorry
ü klein geschrieben, nochmals sorry -
Filen herztligen Dank für den Hinnweiß. Irgendetwas findet sich immer...
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Vielen Dank auch für Deine Meinung. Ich hoffe sehr auf Dein Verständnis, dass ich bereits aufgrund mehrfacher Rechtfertigungs- und Präzisierungsschreiben sowie der Unmöglichkeit einer Überzeugung aller Büchereulen von der Seriösität Amalias, nicht weiter auf Aussagen von Skeptikern eingehen werde.
Ich hoffe sehr darauf, dass viele Büchereulen es einfach auf einen Versuch ankommen lassen, dabei versichernd, dass ihnen außer einer Absage oder einem üblichen Autorenvertrag nichts passieren kann. Von größeren Verlagen unterscheidet sich Amalia lediglich darin, dass wir aufgrund unseres geringeren Etats andere Vertriebs- und Werbemöglichkeiten ergreifen müssen. Auch werden wir hinsichtlich der Buchaustattung andere Wege gehen (zu sehen ab Mitte 2011).
Viele liebe Grüße
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Hallo Torsten,
vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag. Hinsichtlich des Genres gebe ich Dir in der Tat Recht. Keinem Verlag ist daran gelegen, sämtliche Genres herauszugeben. So beabsichtigte der Amalia Verlag mit seinem Aufruf zum Einreichen von Leseproben sämtlicher Genres lediglich sich anhand deren Qualität auf zwei bis drei Genres festzulegen.
Heute kann ich mitteilen, dass wir demnächst Titel aus dem Fantasy-Bereich anbieten werden. Desweiteren gilt unser Interesse Kriminalromanen und historischen Romanen.
Viele Grüße
Juliane -
Liebe Andrea,
vielen herzlichen Dank für diese Zeilen, die treffender nicht hätten formuliert werden können.
Viele Grüße
Juliane ScherzP.s.: Aktuell liegt uns ein Expose und eine Leseprobe einer Büchereule vor, das wir beabsichtigen zu verlegen. Wir warten lediglich noch auf das "GO" der Autorin.
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Aufgrund der noch nicht aktualisierten Website ist der offizielle Ansprechpartner der Geschäftsführer von Kommunikation Schnell, deren Unternehmung (nicht Partner) der Amalia Verlag darstellt. Seit Ende diesen Jahres leite ich den (vormals nur nebenbei geführten) Verlag, bin also für Sie alleiniger Ansprechpartner!
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Kein Problem ... und vielen Dank für den netten "Gelingenwunsch".
Viele Grüße
Juliane -
Wir sind kein DKZ-Verlag.
Viele Grüße
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Das Einzige, das man für die Veröffentlichung eines Buches in unserem Verlag mitbringen sollte, ist der Glaube an sein Werk!
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Lieber Kritiker,
der Amalia Verlag befindet sich gerade in einer Umstrukturierungsphase, wurde bisher von einem Betreiber einer Werbeagentur nebenbei geführt. Seit November 2010 habe ich nun die Aufgabe, den Verlag aufzubauen, ein Verlagsprogramm zu definieren, ... Insofern sind wir noch nicht auf bestimmte - nennen wie es mal nüchtern - Warengruppen festgelegt, sondern sind (auf zugegeben unkonventionellem Weg) auf der Suche nach ungeschliffenen Diamanten.
Hinsichtlich der Internetpräsenz verhält es sich so: wohlwissentlich, dass der momentane Zustand der Internetseite nicht vertrauenserweckend bzw. unseriös erscheint, habe ich mich bewusst gegen die Nennung des Links entschieden. Nur so viel dazu: Die Internetseite wird demnächst überarbeitet und der der Kommunikation-schnell angepasst, deren Unternehmung der Amalia Verlag darstellt (http://www.kommunikation-schnell.de/).
Viele Grüße
Juliane -
Liebe Autoren,
aufgrund der Entscheidung zur Erweiterung des Verlagsprogramms auf Belletristik, ist der in Dresden ansässige Amalia Verlag aktuell auf der Suche nach belletristischen Werken talentierter Autoren. Gleich welcher Kategorie Ihr Werk dabei zuzuordnen ist (historischer Roman, Gegenwartsliteratur, Fantasy, Science-Fiction, Krimi, Thriller, Lyrik etc.), sehen wir gespannt dessen Eingang im Verlag entgegen.
Da es uns aufgrund der Vielzahl eingehender Manuskripte nicht möglich ist, jedem Werk unsere Aufmerksamkeit zu schenken, sind Sie gebeten, uns per E-Mail oder Post ein (ohne Leseprobe max. zwei Seiten umfassendes) Exposé zuzusenden, in dem Sie den Verlag neugierig auf Ihr Werk machen! Gerne können Sie hierfür folgenden Aufbau wählen:
Autor
Kontaktdaten – Vorname, Zuname, Anschrift, Telefon, eMailTitel
Kategorie: z.B. historischer Roman
Titelvorschlag / -vorschläge
Was ist das Besondere an Ihrem Werk / Warum sollte es unbedingt gelesen werden?Inhalt
Prägnante Inhaltsbeschreibung
Leseprobe (bspw. ein, max. zwei Probekapitel)Aufgrund der Vielzahl der im Verlag eingehenden Ideen, bitten wir Sie sich hinsichtlich unserer Entscheidung (die wir Ihnen in jedem Fall mitteilen werden) in Geduld zu üben und Verständnis dafür aufzubringen, dass im Falle einer Ablehnung keine tiefergehende Begründung erfolgen kann.
Bei Bedarf können Sie unverbindlich neben Exposé und Leseprobe Ihr Druck-Manuskript nebst frankiertem Rückumschlag an uns schicken.
Ansprechpartner: Juliane Scherz – Verlagsleiterin (Dipl. Verlagswirtin (FH))
oder
Amalia Verlag
Großenhainer Straße 225
01129 Dresden