Liebe Nikki,
ich konnte ein paar Tage lang nicht vorbeischauen, weil ich bis spätabends gearbeitet habe ... aber ich habe gesehen, dass Du auch im letzten Teil gepostet hast, so dass ich jetzt gleich - hupps -
Liebe Nikki,
ich konnte ein paar Tage lang nicht vorbeischauen, weil ich bis spätabends gearbeitet habe ... aber ich habe gesehen, dass Du auch im letzten Teil gepostet hast, so dass ich jetzt gleich - hupps -
Liebe Nikki,
ich kann nur sagen, Ja, ich weiß: Aber: Bleib dran, aber verraten tu ich nix
Ich wünsche Dir eine nicht so stressige Woche und hoffentlich bald wieder eine putzmuntere Katze - was hat sie denn?
Nikola
ZitatOriginal von Nikki
Jetzt habe ich voll und ganz den Faden verloren...
Liebe Nikki,
inwiefern? Vielleicht kann ich Dir (wieder) auf die Sprünge helfen?
Was soll ich sagen, Ihr zwei?
Nikki : EIN Geheimnis? Wie wär`s mit zwei, drei ...
Ich hoffe, das Buch ist nicht ins Badewasser gefallen
Ich wünsch Euch was
ZitatOriginal von Büchersally
Christine
Ich habe ja nicht so die tolle Meinung von dem Herrn und unterstellte ihm, dass er einfach mit Viktoria "spielen" will. Auf eine Art vermittelt er hier ja auch Macht, dass er das Rätsel aufgibt und sie ihren Grips anstrengen muss. - Aber es kann auch einfach die Begeisterung sein, einen weiteren Fan des genialen Detektivs gefunden zu haben.
Ihr Lieben, nachdem ich nun auch Seite 3 dieser Kommentarleiste entdeckt habe, bin ich doch fasziniert, wie gut Ihr im Interpretieren seid! Ihr habt alle recht, und Christine ganz besonders: Es ist eine Mischung aus beidem!
Schon in den historischen Quellen wird Hopf als sehr widersprüchliche Person gezeigt ... So was fasziniert und lässt viel Spielraum, um eine Figur auszuformen, sich vorzustellen, wie so jemand im Alltag agierte, wie er sich in verschiedenen Rollen darstellte ...
Ein bisschen mehr zu Hopf erzähle ich ja in den Biografien der historischen Personen im Anhang (würde ich aber erst lesen, wenn der Roman fertig ist, da ich dort natürlich auch auf Hopfs Rolle eingehe ...)
Habt ein schönes Lese-Wochenende!
Nikola
ZitatOriginal von -Christine-
Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß Hopf von Victoria einfach als Frau fasziniert war, die auch noch diesselbe Lektüre liebt wie er. Und diese Rätsel habe ich als geistige Herausforderung von einem Sherlock Holmes Fan an den anderen aufgefaßt.
Auch das stimmt genau so und war von mir auch so gemeint. Hopf hat an Victoria ... (Ähm, ich habe das rausgelöscht, da Spoilergefahr ) Eine Frau etwas aus der Fasson zu bringen und herumzuflirten, dafür ist er schon gut
ZitatOriginal von Sonnschein
Du meintest bestimmt Flora, oder? Denn Flora hat er doch das Rätsel aufgegeben, weil sie ansonsten sein Spiegelzimmer nicht sehen darf... oder hab ich das jetzt falsch in Erinnerung?
Nö, Deine Erinnerung tickt richtig Aber Vicki würde er ja auch gern beeindrucken ... Also stimmt irgendwo beides
Liebe Christine,
wie ich ja schon gesagt habe: Auch mir hat es sehr viel Freude gemacht (bzw. macht es noch ), Eure Leseeindrücke "live" mitzubekommen.
Da gibt es nicht nur für Euch, sondern auch für mich durchaus "Aha-Erlebnisse".
Viel Spaß mit der nächsten Leserunde und ein herzliches "Auf Wiedersehen"
Nikola
... Ahhh ... das Päckchen ist angekommen
Ich wünsch Dir was
ZitatOriginal von Nikki
Alles klar, Nikola Hahn,
dann werde ich meine Neugier zügeln und nicht hinten reinlinsen.
Ich hätte mir auch wieder mehr Zeit zum posten gewünscht, es hakt gerade wieder.
Ach je, und dabei bin ich doch so neugierig auf Deine Leseeindrücke
Ich schick Dir mal ein kleines Päckchen Zeit rüber
ZitatOriginal von Büchersally
Na, ich hoffe doch, Victoria kann sich beherrschen. Karl Hopf ist mir immer noch unsympathisch. Was will er eigentlich mit den Rätseln bezwecken. Ok, bei Vicki will er den Reiz für die Bücher schaffen. Aber bei Victoria ...?
Groß ist für mich nicht der wahre Mörder. Nicht, weil ich Richard die Beweisführung nicht glaube, sondern weil das Buch noch 550 Seiten hat.
Fräulein Frick hat sich ja auch auf eine schlimme Weise zugerichtet. Mit den zerbrochenen Brillengläsern öffnet man sich doch nicht die Pulsadern. Ich bin gespannt, welche Geschichte da noch dahinter steckt.
Ähm, ja ... da sag ich jetzt am besten gar nix, außer: Wir sprechen uns später - Und das mit den 550 Seiten: Wart`s mal schön ab, so einfallslos bin ich gar nicht
Ich wünsch Dir weiter schöne Lesestunden
Nikola
ZitatOriginal von Büchersally
@Nikola
Ich würde zu dem Thema auch drei dicke Bücher lesen.
@all
Sorry, dass ich nicht so schnell vorankomme. Haselnuss fliegt und meine Augen röten sich. Ich habe echt Probleme mit der Schrift. Aber vielleicht findet sich auch später noch jemand, der mitdiskutiert, falls ich noch etwas finde, das ihr noch nicht erwähnt habt.
Liebe Büchersally,
ich muss die dicken Bücher aber auch erst schreiben ... Obwohl ich auch noch ein paar andere Autoren kenne, die auch prima dicke Bücher schreiben können - Du hast also Auswahl
Macht doch nichts, dass Du nicht so schnell vorankommst. Einer meiner Kollegen kämpft auch gerade mit den Pollen - ich nehme das Thema von der kriminalistischen Seite ... Ich führe diese Woche ein Seminar für Todesermittler durch, und heute hatten wir u.a. das Thema "Pollen und Kieselalgen" als kriminalistische Spur. Ich nehme an, über dieses Thema kannst Du nur
Doch zurück zum Lesen: Ich bin doch noch da ... und sehr gern diskutiere ich auch mit Dir im Team-Teaching sozusagen, wenn Du magst. Ihr habt es wirklich fertiggebracht, dass ich durch die Leserunde wieder richtig Lust bekommen habe, den dritten Band weiterzuschreiben ... auch wenn ich mich jetzt noch zügeln muss, denn zwei Bücher parallel geht nun gar nicht, und das Vernehmungsbuch sollte eigentlich schon längst fertig sein.
Ich hoffe, die Pollen fliegen schnell weiter ... aber es ist auch wieder kälteres Wetter gemeldet - das dürfte etwas Entwarnung bedeuten, oder?
Herzlichst
Nikola
PS: Die kleine Schrift ist in der Tat schlimm. Die Hardcoverausgabe war wesentlich besser zu lesen. Auch bei der "Detektivin" hatte man in der ersten Taschenbuchausgabe eine sehr kleine Schrift gewählt, später hat man das Buch dann hundert Seiten dicker gemacht (natürlich mit dem gleichen Inhalt), aber dafür meiner Meinung nach wesentlich besser lesbar.
Aber da "Kristall" ja noch wesentlich dicker ist als die "Detektivin", hat man im Verlag wohl aus ökonomischen Gründen eine Grenze gesetzt. Zumal ich ja auch noch darauf bestand, den umfangreichen Anhang mit hineinzunehmen.
Aber lesefreundlich ist es nicht, das stimmt ... (Und für pollengerötete Augen schon gar nicht )
ZitatOriginal von Sonnschein
Wie lange hast Du denn an *Die Farbe von Kristall* geschrieben, bis es Deinen Vorstellungen gerecht wurde?
Kann mir vorstellen, daß es schon sehr viel Zeit in Anspruch nimmt - vor allem wenn man "nur" nebenberuflich Autorin ist..
Hallo Sonnschein,
ich habe ungefähr zwei Jahre gebraucht ... aber das waren SEHR harte Jahre, ziemlich wenig Schlaf und auch sonst keinerlei Freizeit. Was den neuen Roman angeht: Da habe ich allein an Vorarbeiten schon - wenn ich alles zusammenrechne - ein sattes Jahr gebraucht (wahrscheinlich sogar länger; genau weiß ich es nicht, weil man die Stunden ja nicht aufschreibt ...)
Was den Roman "Kristall" angeht, so gab es innerhalb des Buches Stellen, die mir eher flott von der Hand gingen und andere, an denen ich mich sehr lange aufgehalten habe. Teilweise habe ich Tage gebraucht, bis eine halbe Seite fertig war, weil ich unbedingt mit möglichst wenigen Worten eine bestimmte Atmosphäre rüber bringen wollte. Das hört sich vielleicht ulkig an, wenn man bedenkt, dass der Roman ja über 800 Seiten hat, aber ich gebe mal zwei Beispiele: Das eine ist die Szene, in der Victoria frühmorgens zum Friedhof geht und Heiner Braun weinen sieht. Das sind nur wenige Sätze, aber ich habe da wirklich jedes einzelne Wort mehrfach gedreht und gewendet und immer mehr verdichtet, bis die Szene so war wie sie jetzt ist. Allein für den (beschreibenden) Satz "Die Bäume waren Schattenwesen, die Wege dunkle Bänder in dem Garten aus Stein" habe ich unzählige Stunden gebraucht. Ich wollte die Atmosphäre auf dem frühmorgendlichen Friedhof mit einem Bild beschreiben, das Atmosphäre erzeugt, aber nicht abgegriffen ist. Ich wollte Verzweiflung und Trauer zeigen, ohne dass die Personen groß agieren.
Wahrscheinlich fällt die Szene den Lesern im großen Meer der vielen Buchstaben des Romans (bei dem wahrlich nicht jeder Satz so gefeilt wurde - sonst säße ich heute noch dran ) gar nicht groß auf, aber für mich war es eine "schreibende Herausforderung".
Das zweite Beispiel ist die Szene, in der Kommissar Beck Fräulein Frick mit den Blumen aufsucht. Ich schreib jetzt nicht mehr, weil eventuell Nikki und Büchersally noch nicht so weit gelesen haben. Für diese Szene habe ich ebenfalls sehr, sehr lange gebraucht, bis sie so klang, wie ich es haben wollte. Die Frage war: Wie lässt man einen Menschen, der keine Gefühle zeigen kann, authentisch gefühlvoll sein? Klingt genau so verzwickt, wie es für mich war.
Nun mag man einwenden, dass das vielleicht ein bisschen viel Aufwand für solche Nebenszenen ist, aber genau das macht für mich den Reiz des Schreibens aus - neben dem Recherchieren (auf das ich übrigens auch in meinem zeitgenössischen Roman "Die Wassermühle" nicht verzichtet habe )
Manchmal hat man zwar beim Schreiben das Gefühl, es nie hinzukriegen, aber dann gibt es auch wieder Momente, in denen man genau das gegenteilige Gefühl hat - bis mein "größter aller Kritiker" in Form meines Ehemanns mir nach dem Testlesen dann die Leviten liest
Du siehst schon: Frau Hahn schreibt gern Romane, selbst in Leserunden
PS: Und was meinen Hauptberuf angeht: Der hat natürlich immer die Hauptrolle gespielt (und tut es noch immer). "Die Detektivin" habe ich während meiner Zeit im Betrugskommissariat geschrieben, "Die Farbe von Kristall" im K 11 (oder im Volksmund: Mord und Totschlag ... bei uns dann auch noch die Räuber, für die ich primär zuständig war).
ZitatOriginal von Sonnschein
Also, dein Exposè weckt schon ganz viel Neugier. Klingt unwahrscheinlich interessant. Und Paul spielt die Hauptrolle
Jetzt hast Du uns ganz schön den Mund wässrig gemacht... dabei müssen wir noch so unendlich lange darauf warten
Jo, so sind sie, die Schreiberlinge: Neugierig machen und dann an der langen Leine hängen lassen
... Und mich natürlich auch
Da bis auf Büchersally und Nikki ja alle "Aktiven" durch sind, möchte ich mich von Euch schon mal herzlichst verabschieden. Es ist ja nicht nur so, dass Ihr vielleicht von meinen Kommentaren profitiert, sondern ich genieße es als Autorin, die "ewig" an so einem Schinken rumbastelt, ungemein, mit Lesern auch mal über die Kleinigkeiten im Roman zu plauschen, zu sehen, dass Dinge, die man - teils mit viel Akribie und unter tagelangem Schwitzen, Streichen, Schimpfen, Rätselraten, Recherchieren, Umschreiben, Kopfschütteln, Kopfschmerzen - endlich so aufs Papier gebracht hat, wie sie im Kopf herumspukten, tatsächlich auch beim Lesen bemerkt werden
Ach ja, ich erwähnte es ja schon: Ihr habt es außerdem fertiggebracht, dass ich mein eigenes Buch mal wieder gelesen habe --- obwohl ich gerade SEHR sachlich aufgelegt bin beim Schreiben ...
Ich wünsche Euch viele tolle Lesestunden, Dutzende spannende Bücher und weiterhin interessante Leserunden!!!
Tschüss sagt: Nikola
PS: Für die, die erst später hierherkommen: Ich schau noch regelmäßig vorbei - und schließe dann als Letzte ab, wenn alle Fragen und Unklarheiten beantwortet und beseitigt sind
PPS: Ähm, anmaßend!!! Abschließen tut natürlich der Moderator, ich mach dafür das Licht aus
ZitatOriginal von Herr Palomar
Ich halte die beiden Bücher, die sich auch gut ergänzen und ähnliche Stilistik aufweisen, in einem Punkt für sehr unterschiedlich. Die Farbe von Kristall ist auch durch die Länge und die Komplexität ein relativ schweres Werk, von Anfang an wird schon mit dem Prolog eine gewisse Düsterheit über den Text gelegt. Die Figuren müssen einiges durchmachen.
Das Buch hat eigentlich keine Längen, die nicht durch Ausarbeitung der Themen gerechtfertigt waren, aber dennoch habe ich irgendwie Längen gespürt. Eine subjektive Wahrnehmung.
Die Detektivin kam mir leichter und verspielter vor, bei Victoria schäumten die Emotionen öfter über. Das hat sich auf mich als Leser stärker übertragen als es bei Die Farbe von Kristall der Falll war.
Vielen Dank! Deine Ausführungen treffen es genau auf den Punkt - so hatte ich die Bücher auch geplant. Bin jetzt doch ein bisschen erleichtert, da ich beim dritten doch eher in der Manier "Kristall" fortfahren werde.
Allerdings wieder etwas anders im Aufbau ... Zeitungsausschnitte über authentische Fälle gibt es im 3. Band jedenfalls nicht.
"Die Detektivin" war ja mein erster Romanversuch, und ich habe "Kristall" ganz bewusst komplexer angelegt ... Es war natürlich damit zu rechnen, dass das nicht jedem gefällt, aber Deine Ausführungen sind für mich sehr wichtig. Ich hatte ja auch schon vor der Leserunde ein paar Bedenken geäußert, dass Ihr vielleicht nach der Hälfte der Lektüre den Bettel hinschmeißt, weil ich es - gegen alle Gesetze der Unterhaltungsliteratur - wage, meinen Helden durch Tod zu entfernen. Das war natürlich ein besonders hohes Risiko, aber ich wollt`s einfach ausprobieren ... Dass danach dann nicht mehr gar so viel Humor kommen kann, war mir auch klar. Einigen Lesern gefielen auch die Zeitungsartikel am Ende nicht bzw. generell die historischen Bezüge. Also noch mal danke für Deine Erläuterung!!!
Noch einen schönen Abend - und bis vielleicht mal wieder irgendwann zum "gemeinsamen Lesen".
ZitatOriginal von Sonnschein
Das kann ich nur unterschreiben!
DANKE! Mich hat der Kampf um diese (laut meiner Lektorin: völlig überflüssigen) Seiten mindestens ein Dutzend graue Haare und ebenso viele schlaflose Nächte gekostet
ZitatOriginal von -Christine-
Auf Cornelia als Signora Runa wäre ich nie gekommen. Das sie an Syphilis leidet, dachte ich mir, da sie am Schluß ständig verschleiert herumlief. Und das die Symptome am Hals oder im Gesicht sichtbar sind, wurde ( wenn ich es richtig in Erinnerung habe ) im Buch erwähnt.
Ja, und zwar auf der Feier in ihrem Haus. Laura überraschte sie im Garten und sah die Flecken am Hals.
ZitatOriginal von -Christine-
Ich könnte mir gut vorstellen, daß Flora im 3. Band eine führende Rolle spielen könnte. Abenteuerlustig scheint sie ja zu sein.
Och, ich hab da schon so ein paar Ideen ... Damit Ihr nicht ganz im Dunkeln tappt, habe ich ja schon mal einen Link zum Exposé gepostet
ZitatOriginal von -Christine-
Ja, Cornelia hat quasi auf einen Toten geschossen. Richard starb an einem Herzinfarkt und Cornelia flippte aus, weil er ihr die Chance genommen hat, sich an ihm zu rächen.
Genau so! Ich habe es Cornelia einfach nicht gegönnt, dass sie den armen Richard auch noch malträtiert und Victoria das Leben vergällt, und deshalb habe ich dem Ferdi Hammond aufgetragen, sich die Geschichte doch vor seinem Tod noch vom Herzen zu schreiben ... Und die Amtswege sind damals wie heute: Dem ermittelnden Kommissar gelangt das zur Kenntnis. Und der schickt es an Victoria.
ZitatOriginal von -Christine-
Schön, daß auch Karl letztendlich überführt werden konnte. Mir war gar nicht bewußt, daß er so viele Menschen auf dem Gewissen hatte. Das er verdächtigt war, seine erste Frau getötet zu haben, war klar. Aber auch seine Kinder ? Das ging irgendwie an mir vorbei.
Nicht wirklich, liebe Christine, denn bis auf die allererste Erwähnung der Familie ganz zu Anfang des Romans spielte Hopfs Familie keine Rolle mehr.
Als Victoria Karl Hopf das erste Mal besucht, sieht sie die Fotos auf dem Kamin und er erklärt, dass es seine Familie ist und dass alle tot sind. Und im Zusammenhang mit seiner verstorbenen Frau sagt er süffisant, man sage, er habe sie umgebracht. Victoria glaubt das natürlich nicht.
Und dann musst Du ja auch noch bedenken, dass das Morden nach 1904 weiterging; das Töchterchen Elsa aus seiner zweiten Ehe starb ja erst 1906, seine zweite Frau 1911, so dass das gar nicht erwähnt werden KONNTE. Also: entspannen
ZitatOriginal von Hoffis
Ich fand Cornelia recht gut beschrieben, da das Endstadium der Syphilis keine schöne Angelegenheit ist, und daß diese sie bestimmt in den Wahnsinn getrieben hat.
Nee, das ist es wirklich nicht ... Ich habe vorher schon extra viele Andeutugen in diese Richtung gemacht, damit es am Ende nicht ganz so überraschend kommt. Es blieben ja noch genug andere Überraschungen übrig
ZitatOriginal von Herr Palomar
Ich hatte den umfangreichen Roman spät nachts zu Ende gelesen und bin daher nicht ganz sicher, ob ich alle Details richtig verstanden habe. Aber ggf. entnehme ich das noch den anderen Beiträgen.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen romanhaften Ausführungen noch etwas Klarheit schaffen, obwohl das ja nicht im Sinne der Sache ist ... Sollte die Autorin doch IM Buch Klarheit schaffen und nicht hinterher per P.S.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Zwar hat mir persönlich Die Detektivin etwas besser gefallen als Die Farbe von Kristall, aber dennoch sind mit die hohe Qualität des Romans in Stil und Charakterführung sehr positiv aufgefallen.
Verrätst Du der neugierigen Autorin, warum genau? (Abgesehen vom Schluss, den Du ja schon erwähnt hast)
ZitatOriginal von Herr Palomar
Und bevor ich es vergesse: Auch von mir natürlich vielen Dank an die Autorin für die Leserundenbegleitung.
... den Dank gebe ich gern zurück - mir hat`s viel Freude gemacht