Beiträge von Saphira-Wolf

    Hier ist die Geschichte, oder das Experiment, die Angelcurse lesen wollte...nur ist es eben kein kämpfendes Einhorn oder ein verliebter Eisdrache!!!;-)


    An einem heißen und unerträglichen Wüstenabend, wie sie hier im Wüstenland Ägypten nicht selten waren, hockte ein trübselige Sphinx im Schatten einer Pyramide. Leise jammerte sie:"Es ist hier so heiß! Warum muss es hier immer so heiß sein?" Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen und Hunger. Doch leider konnte man sich als Vegetarier in der Wüste nicht gerade den Bauch vollschlagen, außer man war an Sand oder Steinen interessiert, geschweige denn an den Scharen von Touristen, die sie Tag für Tag plagten. Immer musste sie dann still halten, obwohl das immer in den Gliedern schmerzte. Zudem kam auch noch, dass sie ihre Flügel eng an den Körper pressen musste, denn wer sollte es zustande bringen, eine Sphinx mit ausgebreiteten Flügeln zu "bauen". Dies war natürlich auch vollkommener Schwachsinn, denn sie war weder gebaut, noch kannte sie einen gewissen "Tot Elch Armut". Sie hatte noch nie einen Elch gesehen, hatte aber schon einmal von einem der Löwen, die in einem Zirkus vorbeigekommen waren, gehört, wie sie aussahen und dass sie schwer zu jagen waren. Und was war das für ein Elch, der unter Armut litt und dann auch noch tot war? Dies fragte sie sich jedes Mal, wenn der Führer (noch eine der blöden Angewohnheiten von ihm) zu den Leuten (die alle ziemlich dumm glotzten, zu dumm für den Geschmack der Sphinx) sagte :"Der Sphinx hier ist Leibwächter des Tot Elch Armuts, erbaut von den alten Ägyptern." Der Alte wusste wohl nicht, dass der Genitiv von Armut -nun ja- Armut und nicht "Armuts" ist. Und außerdem würde sie ihm auch gerne mitteilen, dass sie es lieber hätte, wenn er _die_ Sphinx sagen würde.
    Aber das waren nur ihre kleinen Probleme. Das größte war wohl der Hunger und die Hitze. Und das konnte man wohl nur an einem Ort beseitigen: Dem Nil. Bis zum Nil war es weit, und wie sollte "Der Hüter des armen toten Elches" bitteschön dort hinkommen, ohne gesehen zu werden? Die Sphinx konnte ja nicht einfach so weg spazieren, denn wie sollten sich diese bemitleidenswerten Menschen erklären, wo sie abgeblieben war? Und aus diesem Grund legte sie sich einfach wieder zurück in den Schatten (während sie nachgedacht hatte war sie aufgestanden und auf dem Sand umhergeschritten) . In der Nacht wurde es zwar kühler, doch nicht für die Sphinx, denn sie speicherte das Sonnenlicht und die Wärme in sich. Also siegte auch Hitze und Hunger, und das Tier stand auf und bewegte sich langsam und leise auf Sandpfoten über das spärliche Gras. Nach langer Zeit, sie war schon weit gewandert, wurde es heller, doch es war auch das helle Rauschen des Flusses zu hören. Als sie schließlich ankam, war es heller Morgen geworden und die ersten Touristen und Fischer machten sich an die Arbeit. Ein großes Problem tat sich auf, denn schließlich konnte eine Sphinx aus Sand nicht in Wasser springen...
    Und so wurde dieses Problem so gewaltig, als der Sphinx auffiel, dass es nichts genutzt hatte, diese weite Wanderung zu unternehmen, denn hier war es weder kühler, noch konnte sie hier etwas fressen. Und so musste sie nun Ewigkeiten hier zubringen, und der verdutzte Führer, der die erste gruppe Touristen belehrte, wunderte sich darüber, wo denn "der Sphinx" abgeblieben war. Später fand er heraus, dass sein Schmuckstück direkt am Nil stand, wo es die Flügel weit ausgebreitet hatte und sich langsam vom Salz zersetzte.


    Zu diesem ganzen Unglück hörte die Sphinx Tag für Tag, wie sich die Fischer über den Morgen unterhielten, wo sie hier her kam:"Der Sphinx stand eines Tages einfach so da,und weißt du was? Er war früher Hüter vom Tot Elch Armut!"



    Kann sein, dass das Ende ein bissl kurz war, aber ich habe jetzt keien zeit mehr!!!


    LG, Saphira-Wolf

    Wir stoßen um 12 Uhr an, während in der Glotze läuft, wie andere Leute anstoßen :grin!!!


    Und dann gehen wir raus, wo )(höchstwahrscheinlich)( unsere Nachbarn mit ihrem kleinen 6 Jährigen Sohn stehen und feiern es zusammen mit ihnen. Ein bissl Gelaber und so, und meistens lache ich dann über die Knaller, die meine Schwester immer hat - einer ist letztes Jahr die ganze Straße hochgelaufen, wieder zurückgekommen und hat sich dann in den Briefkasten unserer anderen Nachbarn verflüchtigt :lache. Ich musst lachen wie verrückt...

    Ganz genau, das ist auch meine Ansicht!!! Luna ist klasse!


    Ich stimme dir auch zu, wenn du meinst, dass es in einem früheren band klar war, dass Ron und Hermy zusammen sind (sein werden). Im 3. Band gibt es ja genug Hinweise. Ich fand, der Film hat das noch mehr zum Ausdruck gebracht...und auch im 4.


    Doch es gab auch Leute, wie zum beispiel meine Freundinnen, die gesagt haben, zwischen denen ist nix...


    Aber ich finde, ist lustig, dass Harry immer wieder andere hat - obwohl man meinen müsste, er sollte sich mal langsam entscheiden...
    Wie war das??? Ginny, Cho, Luna, Ginny!? Wer kommt als nächstes???


    :grin

    Hm, also unsportlich bin ich vielleicht auch nicht...früher war ich bei der DLRG, aber das Schwimmbad in unserem Ort wurde geschlossen...dann mache ich jetzt immernoch Leichtathletik, aber momentan bin ich da eher etwas fauler...:grin
    Man gönnt sich ja sonst nix! Naja, und reiten tu ich auch...aber leider sind momentan die Termine ausgegangen...


    Also alles in allem eher sportlich, wenns geht aber natürlich auch mal mit Auszeit!!!:-)

    Klasse Idee, super, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren...habe da schon so eine Idee...!


    Aber wenn geht es sowieso erst heute Abend...;-)!!!
    Eigentlich darf ich jetzt nämlich gar nicht an den PC...

    Ja, das war nicht so gut...ich weiß, es klingt sehr nach Eisdrache, aber mir fallen momentan keine anderen Handlungen ein. Und eigentlich ist es ja auch ein anderer Schlus (...).


    Zitat

    Es plätschert so vor sich hin und man ist als Leser eigentlich versucht sich ebenfalls hinzulegen und zu schlafen, wie das Einhorn.


    Hm, ist das dann schlecht oder gut???

    Wie jedes Mal, wenn die Bäume saftige Früchte trugen, schwebten auch nun die Schwalben entlang der Felder und stießen sich in gefährlichen Flugmanövern vom Himmel. Es war Herbst, und das Spiel in den Wolken schien ihnen Spaß zu bereiten, wenngleich sich in ihren schwarzen Augen Wachsamkeit spiegelte. Wachsamkeit, und das Sonnenlicht, das in blendenden Strahlen vom Himmel glitt. Sie stoben auf, und wieder ab. Immer wieder, immer gleich. Und nur ein Einhorn, das in dem Schatten eines Apfelbaumes ruhte, sah ihnen, wenn auch nur wenig, interessiert zu. Im kühlen Morgengrauen hatte es hier gelegen, in der brennenden Mittagshitze und auch jetzt lag es friedlich unter dem Baum. Es hatte auch schon gestern hier geruht, und den Tag zuvor. In dieser Zeit hatte das Tier nur selten den Kopf erhoben. Was sollte es auch tun, ohne Herde und verlassen? Vor einer Woche noch, es kam ihm so viel länger vor, hatte es noch eine Herde gehabt. Ein glückliches Einhorn, dessen goldenes Fell strahlte, als auch nur ein Hauch von Licht den trüben Himmel durchbrach. Nun war der Himmel blau, und die glühende Sonne hörte nicht auf zu scheinen. Und die Farbe des plüschigen Felles war matt. Das Tier lag. Und lag. Die Nacht brach herein, und es hatte sich noch immer nicht gerührt. Nur der Wind wehte sachte durch die einst so schöne Mähne des Einhorns. Alleine. So alleine. Wenn auch nur eines der Pferde nebenan auf der Koppel es beachtet hätte. Aber die stummen Versuche waren vergebens gewesen. Wie auch schon letzte Nacht war es langsam in den Schlaf gedämmert, versunken in die Träume der vergagenen Tage. Gerannt war es, nachdem es fortgeschickt wurde, gerannt bis zu dem Ort, wo es laut war. Fremde Stimmen wehten über das nasse Gras, auf dem das Einhorn stand. Das Gras wellte sich, und unsicher besah sich das Einhorn diesen Ort. Verflucht sollte er sein. Komische Wesen auf zwei Beinen kamen heraus, gingen hinein. Mit bösen Waffen. Sie hatten es einmal beobachtet, wie sie funktionierten. Sie zeigten mit den Geräten auf Hirsche und Rehe, es tat einen lauten Knall - und sie regten sich nicht mehr. Blut lief über den Boden...erschaudernd wachte es auf. Schlimme Träume waren das. Es blickte sich um. Nirgendwo regte sich etwas. Die Pferde auf der Weide rührten sich nicht im Schlaf. Doch, hatte das Einhorn nicht eben ein Auge zufallen sehen? Bei dem rostroten Hengst, der ihm am nächsten stand? Nein, das konnte nicht gewesen sein...am nächsten Morgen, als es wieder erwachte, blickte er schnell nocheinmal zu dem Tier. Doch dieses beachtete ihn nicht. Und so konnte das Einhorn wieder einmal nur liegen. Wieder wurde es Abend, und der Hengst hatte nicht einmal herübergesehen. Es war hoffnungslos. In den nächsten Tagen döste es, oder betrachtete wieder Vögel beim Fliegen. Er hatte es längst aufgegeben. Und so schlief es auch nach einem Monat ein. Immer dasselbe, immer wieder verstrichen Tage, ohne irgendein Zeichen. Nun war es schon Winter geworden, zitternd lag es unter dem Baum, das Einzige, was ihm Schutz bieten konnte vor dem eisigen Schnee. In dieser Nacht schlief es wieder unruhig. Und so ging es weiter. Im nächsten Jahr kehrten die Schwalben zurück. Der Hengst war längst auf einem anderen Platz, und wieder leistete nur die Einsamkeit dem Tier Gesellschaft.
    Ewig ging es so, ewig sollte es so bleiben - und ewig blieb es so.


    Ich habe da mal etwas anderes ausprobiert, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir das so gut gelungen ist...
    Naja, LG, Saphira-Wolf

    Aha- ich bin mal schlau...ich habe eben erst gerafft, dass man also die Beitragszahlen nur von der Plauderecke abgezogen bekommen hat...habe mich gewundert. Da merkt man mal, wie viel man hier geschrieben hat und wie wenig...


    LG, Saphira-Wolf


    PS: Aber was ist denn mit den Eulenspielen??? Manche davon haben doch auch nichts mit Büchern zu tun!? ?(