Beiträge von Saphira-Wolf

    Huhu, Miteulen!


    Ich war gestern Abend im Kino und muss sagen, das hat sich doch endlich Mal gelohnt. Die Thestrale waren erste Sahne und auch das Zeubereiministerium hat bei mir gepunktet.
    Manche Sachen haben sie meiner Meinung nach sogar besser gehändelt als im Buch, anderes fand ich leider komplett daneben ( Wobei es natürlich vollkommen unmöglich ist, alles genau so zu machen wie im Buch). So fand ich, dass es sehr merkwürdig war, Cho als Verräterin darzustellen. Andererseits ist das ein guter Grund, warum sie nicht mehr zusammen sind. Luna war richtig klasse, obwohl ich sie mir eigentlich schwarzhaarig vorgestellt habe.


    Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, ist, dass Harry verdammt agressiv war. So extrem war das im Buch nicht, aber das dürften andere vielleicht nicht so sehen wie ich.


    Alles in allem mit Sicherheit nicht der schlechteste Potter (und vielleicht sogar der Beste), es lohnt sich auf jeden Fall.


    LG; Cindy

    Hallihallo!


    Ich muss mich leider auch dazu bekennen, dass ich die HP von Tom angeguckt habe... Ich denke (LEIDER!), dass das alles durchaus sein kann.




    Alles in allem schon mal die Taschentücher bereithalten. Eine Heulattacke wird es mindestens geben. :lache


    Ganz liebe Grüße nochmal, Cindy

    Huhu @ all!


    Also, ich habe seit kurzem auch so ein Teil (30 GB) und bin riesig zufrieden damit. Ich benutze auch iTunes, bei mir war´s natürlich erstmal schwierig das auf meinen Computer zu bekommen (Der hier mit Internet ist nur Familien-Computer, meiner hat kein Internet und bei den neuen iPods kriegt man leider keine CD mehr. Da musste ich sehr viel mit USB-Stick und sonstigem hantieren, aber ich bin wirklich glücklich, weil iTunes für mich einfach total einfach zu handhaben ist und man alles genau so kriegt, wie man´s haben will; Auch, wenn ich meine Titel mangels Internet mit der Hand eintippen muss...).
    Der iPod selbst ist genauso einfach wie sein Programm und ich würde ihn _nie_ durch einen normalen MP3 ersetzen. So. Basta.


    LG; Cindy

    Huhu!


    Ganz genau! Deutsch geht überhaupt nicht, meistens ist es bei mir Englisch oder ab und an mal Spanisch. Die Auswahl wird bei mir immer sehr klein, weil ich, wenn ich dazu Musik höre, auch wenn welche haben will, die genau zu dem Teil passt, den ich grade schreibe.


    LG; Cindy

    Schreiberling


    Hihi, das ist in letzter Zeit bei mir genauso. Aber beim Schreiben höre ich seit ein paar Wochen überhaupt keine Musik mehr (meistens, weil sie nicht passt, aber andererseits auch, weil ich gerne mitsinge, und dann komm ich aus meinem text raus :grin )


    Cindy

    Hallo!
    Weil so nett nach mir gefragt wurde. Es ist zwar schon eine Weile her, und ich gebe zu, ich muss mich zu der Antwort beinahe durchringen, weil ich für die lange Zeit ein weniger als miserables Ergebnis vorzuweisen habe...



    Ich habe leider ein paar laaaange Pausen machen müssen, und nein, keine Ausrede für Zeit, sondern:


    (Zitat)

    Zitat

    Wenn schreiben keine Arbeit wäre, müsste man sich die geschichten immer nur ausdenken


    Das feststellen müssen.
    Ich sitze im Mom. am Kapitel 3, aber ich hoffe auf die Sommerferien... :lacht
    Ob das so was wird lässt sich wohl in Frage stellen...


    Ihr seht, nicht mehr ganz so voller Elan :lache


    Also dann, das Essen ruft!
    Auf ein Neues, Cindy :knuddel1

    Hallo!
    Ich melde mich (seit vielen Monaten nur "Lese-Zeit") mal wieder zu Wort.
    (OT: Ich hab mich über alles auf dem Laufenden gehalten, was hier anstand, kam aber nicht dazu, zu antworten; dafür sind jetzt bald Ferien und ich kann endlich mal wieder durchatmen)


    Zum Thema: Ich muss hier leider meinen Vor-Antwort-Eulen Recht geben. Mir selbst ist es nämlich passiert, und das sehr häufig, um nicht zu sagen "immer", dass ich nach längerer Roman-Pause alles vergessen habe, mich zu weit von der Geschichte und den Gefühlen der Protags entfernt habe und deshalb neu angefangen habe. Das ist jetzt ungefähr 6 Mal passiert, mal größere, mal kleinere Pausen, und selbst nach 3 Tagen fällt es mir schwierig, in meinen Schreibfluss zurückzukommen.


    Das ist natürlich alles nur auf mich bezogen und ich finde es schön, dass es bei dir geklappt hat. Das freut mich, vor allem, weil es bei mir leider ein wenig an dem Durchhaltvermögen hapert, das geb ich ehrlich zu. Manchmal muss ich mich wirklich zwingen, aber es lohnt sich...


    Trotzdem finde ich es super, dass du dir die Mühe machst, den Bericht zu posten. Mit Sicherheit wirst du dem ein oder anderen eine Hilfe geben.


    LG; Cindy

    Hallo!


    Zitat

    hokruxe(hab ich das jetzt richtig geschrieben?)


    Sorry, ich glaub nicht ;-) Es heißt Horcruxe, aber solange man weiß, was du meinst :knuddel1


    Mal ganz am Rande, ich find den dritten auch am Besten...



    Ich hoffe nur, die Frau hat noch genug Menschliches in sich und schreibt keine Fortsetzung ( wird sie sowieso nicht, aber wenn, dann würd ich sie zwar lesen, aber sicher niemals gut finden...)
    Außerdem finde ich, dass sie zwar recht viele gute Ideen hatte im letzten Band (außer natürlich Dumbledore umzubringen; das war gaaaar keine gute Idee :fetch), aber leider hat sie imho sprachlich und vom Stil her n bissle nachgelassen; war ein bisschen enttäuscht, die Zeiten, wo man Harry Potter so locker leicht und fröhlich lesen konnte, sind wohl leider vorbei... :-( Ich hoffe, beim letzten Band kommt sie wieder auf ihren ganz eigenen Stil zurück, der mir so gut gefallen hat...


    LG; Cindy
    (Wollte auch mal meinen Senf dazu geben :grin )

    ...ich heut bei einem Leichtathletikwettkampf den ersten Fehlstart meines Lebens gemacht hab... :-( Bin wohl krank, und im Endlauf war mir so heiß, da bin ich aus Versehen einfach umgekippt :grin War dann natürlich voll sauer, momentan fang ich an, drüber zu lachen, aber es ist einfach doof...6 Jahre ohne Fehlstart oder sonstige Blödereien (den Teil ausgenommen, wo ich mit Spikes beim Hochsprung aus Versehn die Kampfrichterin getreten hab...Die stand einfach in meiner Flugbahn :grin )
    Naja, so schlimm ists auch wieder nicht...


    LG; Cindy

    Huhu!


    Bevor ich morgens zur Schule gehe höre ich die immer im Radio...Mir gehts eigentlich wie den meisten von euch...Wenn die was tolles sagen, und es passt zu dem was ich sowieso vorhatte, dann find ich das toll. Aber immer, wenn ich mir für die Arbeiten vornehme, daran zu denken, dass da was tolles drin stand, dann vergess ich´s sowieso :grin


    Cindy

    Hallo!


    Nach den ganzen Meinungen bin ich mir ja jetzt ganz ehrlich nicht sicher, ob ich den wirklich sehen sollte?! Ich würde ja gerne "Nachts im Museum" auch sehen, da hört man außerde besseres (und außerdem kenn ich davon ja auch kein Buch ;-) ). Was soll ich denn jetzt machen? Bin ja eigentlich schon neugierig...


    Naja, warte auf Antworten...


    LG; Cindy

    Hi! Klasse Link.


    Warum muss ich eigentlich 627.96 € bezahlen??? (Ich hätte 300 Euro weniger, wenn ich nicht "ich hab schonmal bei meinen Eltern Geld geklaut" angekreuzt hätte... Naja, das war nicht geklaut, ich sollte nur in die Kirche gehn und die war dann schon zu und dann hab ichs Geld halt behalten... :-) )


    SInd doch alle mehr (oder weniger) kriminell...


    Cindy

    Ich weiß ja, dass meine Texte alle in der Ich-Form geschrieben sind, aber das kann ich einfach am Besten...
    So, der Text hier ist ein Text, den ich am liebsten nicht geschrieben hätte, aber das habe ich mir fest vorgenommen...der Text ist jemandem gewidmet.



    Der Weg zum Regenbogen



    Meine Füße fliegen über das Parkett. Hier ein Körnchen, da ein Körnchen. Der Teppich ist noch neu, ich spüre, wie er unter jedem Schritt von mir nachgibt, der Aufkleber hängt auch noch dran. Eine schnelle Bewegung, und schon zuckt mein Näschen der Schnur entgegen, die über mir hängt. Ich rieche die Blüte über mir. Ein Löwenzahn, für Gänseblümchen ist sie zu groß. Meine Pfote ausgestreckt, reicht sie gerade, um die Blüte zu berühren. Ich umschließe sie mit den Krallen, eine Drehung, und schon hänge ich in der Luft. Der Boden ist unter mir, entfernt sich mit einem Schlag, und doch kommt die Decke nicht näher. Sie ist aus Holz, mit vielen schönen Mustern und Verziehrungen. So weit weg, und doch scheint sie zum Greifen nahe.
    Die Blüte liegt fest in meiner Pfote, ich lasse sie nicht los. Sanft nage ich sie aus dem Band heraus, was sie hält. Noch ein Stück, noch eines. Der letzte Faden reißt, ich falle, und lande doch so weich. Ich schwebe, getragen von der riesigen Hand, die so viel größer ist als meine Pfote, hinüber zu meinem Zuhause. Ein großer Käfig, viel schöner und größer als das enge und überfüllte Glasterrarium vor diesem Zuhause. Die Blüte wird gepackt, schleunigst verschwindet sie in meinen Backen. Ein Satz, und ich sitze auf der Ablage neben dem großen Laufrad. Das Türchen klickt, als die Tür geschlossen wird. Ich laufe durch die bunte Röhre, lande sanft auf den Sägespänen, noch ein Schluck Wasser. Der Käfig ist sauber, und doch fühle ich mich so wohl. Noch einmal zuckt das Näschen, dann verschwinde ich in der Dunkelheit.


    Ein Jahr ist um, die Bewegung lässt nicht nach, und noch immer schnellt mein Näschen elegant in die Höhe. Die dünnen Barthaare flattern im Wind, wiedereinmal das Pakett unter mir, es ist ein warmer Sommertag. Die Sonne geht gerade unter. Die große Hand umfasst mich, und immernoch ist sie weich und groß, immernoch so viel größer als meine Pfote. Nichts hat sich geändert. Noch schnell ein dankbares Knuffen in die Haut, und ich verschwinde wieder in der Dunkelheit, eine Blüte in den Backen. Gänseblümchen. Die Blüte wird hervorgeholt, ein, zwei Blättchen verschwinden in meinem Mäulchen. Immernoch so lecker wie die Blüten früher. Ab ins Licht, wieder durch die Röhre, durch noch eine. Ich stehe ganz oben, das Näschen nach oben gestreckt, leise, ich höre jeden Atemzug.


    Noch ein Vierteljahr ist um, immernoch kein Zeichen von Alter in den Knochen war zu spüren, bis zu dem Tag, wo ich mich zur Regenbogenbrücke aufmachte und an dem mein Leben endete. Der Tag vorher lief genau so, wie jeder Tag gelaufen war. Die Blümchen hatten immernoch geschmeckt, und sie schmecken auch jetzt noch. Doch keine Ablage mehr, keine bunten Röhren, kein Pakett und auch keine Schnur trennt mich mehr von ihnen. Dort steht ein prächtiges Gänseblümchen, daneben ein Sonnenhut, ein Löwenzahn. Mir geht es gut, ich habe Wasser, etwas zu trinken, und doch, wenn ich die bunten Farbschleier am Himmel betrachte, erinnere ich mich an meine Röhren, die Dunkelheit in den Strohnestern ist so viel kälter als in meinem Häuschen, keine weichen Sägespäne mehr unter meinen Pfoten. Heimweh erfasst mich, ich blicke hinunter, sehe die weiche Hand, die mich so behütet hat. Sie trägt eine Feder, eine Träne rollt daran entlang. Ganz alleine steht sie neben dem Stein, der vor ihr liegt. Immernoch ist sie soviel größer als ich, mir schient, sie ist sogar noch gewachsen. Die Feder steckt in der Erde, direkt hinter dem Stein, sie steht für die Freiheit, die mir zuteile war, über die ich mich so gefreut habe. Eine Blüte liegt zum Abschied darauf, gelb ist sie, doch so eine habe ich noch nie gesehen. Das Näschen schnellt in die Luft, meine Füße fliegen über das Gras, immer schneller. Hier eine Blüte, da eine Blüte. Ich kann nicht sehen, wie sich die Hand zu einem stummen Gruß hebt, sich leise verabschiedet. Die Blüten scheinen fremd zu sein, so falsch an diesem Ort. Doch ändern kann ich es nicht. Die Regenbogenbrücke kennt keine Schmerzen, keine Grenzen und keine Regeln, doch für mich ist jeder Schritt die pure Qual, jeder Baum ein Hindernis, und die allergrößte Regel herrscht hier oben: Die Regel, des Lebens beraubt zu sein.



    Gewidmet und geschrieben für meinen Hamster Rraya. Die Feder steckt dort seit Samstag. Ich hoffe, das kommt in etwa dem nahe, was ich ausdrücken wollte.


    Kritik ist erwünscht (oder eher gesagt: erhofft)

    Auch wenn man das vielleicht wissen sollte, so ganz weiß ich das selber nicht. :wow Also...das hat man wohl nur durch den Rock mitgekriegt, aber es sollte um ein Mädchen gehen, das von Zuhause wegläuft. Und dann bekommt sie Angst, und geht wieder nach Hause zurück. Hm, was gibt es da sonst noch?! Ich denke, das meiste ist damit schon gesagt, wenn du noch etwas davon nicht verstehst, dann frag doch einfach, vielleicht kann ich ja antworten. ;-)


    Ich freue mich wirklich riesig, endlich wieder hier zu sein! :knuddel1
    Schade nur, dass ich nächste Woche von Montag bis Freitag auf Klassenfahrt bin. Am liebsten würde ich hier bleiben, aber man kann sie das ja blöderweise nicht aussuchen...

    Hm, ja, ich weiß, dass ich eine Ewigkeit weg war, sehr lange, und deshalb hab ich gedacht, als Entschädigung schreib ich eine Kurzgeschichte, die so ganz und gar nicht meinem Genre entspricht, aber naja...irgendwann muss das sein, und heute ist es perfekt.
    Allerdings ist es wie fast immer bei mir in der Ich-Perspektive...



    Flucht ins Leben


    Beinahe lautlos schlug ich mich durch die Dornbüsche, die mir meinen Weg versperrten. Jede Klette, jeder Dorn einzeln, um auch ja keinen Laut von mir zu geben. Leise, nagende Geräusche neben meinen Füßen ließen mich stockstill stehen, über mir schrie eine Eule verräterisch laut. Vorsichtig löste ich auch den letzten Dorn aus meinem Rock, doch die Eule schrie erneut und sogleich schoss das Blut aus meinem Finger.
    Noch einen Weg, noch mehr Hügel, immer weiter, immer genau auf die Sonne zu. Sagte man das nicht immer? Kehre niemals der Sonne den Rücken. Doch das einzige, was ich im Düsteren Himmel erkennen konnte, war der blasse Mond, der sein ebenso blasses Licht auf mich herabscheinenließ. Wie ein Scheinwerferlicht. Es verfolgte mich und ließ mir keine Pausen. Dort, ging dort nicht die Sonne auf? Weit, sehr weit entfernt, stand unser Haus in einem kleinen Dorf. Die Lichter alle erloschen. Keiner hatte es bemerkt. Einen Moment stand ich ganz still, versunken in meinen Gedanken, und betrachtete verloren das Haus. Zurückkehren war keine Möglichkeit, die mir blieb. Oder doch? Warum eigentlich nicht? Doch stur drehte ich mich weg und stieg den Hügel hinab, den ich auf der anderen Seite emporgeklettert war. Dichter Nebel zog mir schon um die Beine, nass und kalt, genau wie alles hier in der Umgebung. Immer vorwärts gehend, schlugen mir bei jedem Schritt die feuchten Grashalme gegen die nackten Beine. Zitternd schlang ich meine Jacke enger um mich. Mit jeder Sekunde schien die Sonne höherzusteigen, immer neue Streifen rosa und hellblau erschienen neben ihr. Doch nie wollte sie endgültig aufgehen, und dabei wünschte ich mir so den Tag herbei.
    Und doch, als schließlich der gelb-orange glühende Feuerball an den Himmel stieg, musste ich einsehen, wie sinnlos meine Entscheidung gewesen war. Doch kehrte ich dennoch nicht um. Der Nachmittag kam, und von allem, was mir bekannt war, war nur meine Jacke und ich selbst übrig geblieben. Obwohl ich mir nicht einmal sicher war, ob ich selbst mir überhaupt bekannt war. Und als ich mir bewusst machte, dass ich nicht ewig laufen konnte, sackte ich auf den Boden. Müde legte ich mich hin, ganz gleich, ob der Fleck hier nur dreckige Erde war. Erschöpft brachte mir die Angst Müdigkeit, und wenig später schlief ich einen Schlaf, so traumlos, wie ein Schlaf nur sein konnte.
    Ich wachte auf, als die Sonne gerade ihre letzten Strahlen über das Land verteilte. Einen Moment war ich unschlüssig, aber dann, nach keinen weiteren Gedanken, bedachte ich sie nur mit einem Blick, mit einem einzigen, der ihr sagen sollte, dass ich keineswegs Angst vor ihr hatte. Und das nächste was ich tat, war, dass ich stolz die Schultern hochzog und ihr den Rücken zudrehte.
    Und während ich da so ging, fiel mir auf, dass mein ganzes Leben ohne einen Sinn auf eine Entscheidung hinausgelaufen war, die sich als falsch erwies, und mir gelehrt hatte, dass selbst falsche Entscheidungen ab und an der Weg waren, die richtigen zu erkennen...



    So, und wer das jetzt nicht ganz misslungen fand, der hebe bitte die Hand.


    LG, Saphi