Beiträge von Ratzefatz

    Zitat

    Sie widersetzt sich den Heiratsplänen ihres Vaters, bis dieser die Geduld verliert und sich zu dem Schwur hinreißen läßt, sie solle nach Ablauf eines Monats mit dem erstbesten Manne vermählt werden, der um ihre Hand anhält. Und just an diesem Tag betritt der verwegen aussehende junge Spielmann Jakob den Speisesaal des Fürsten.


    Das kenn' ich doch ... Basiert das Buch auf dem Märchen vom König Drosselbart?


    LG
    Ratzefatz

    Ich kann mich dem Lob nur anschließen; Ronja Räubertochter ist eines der wenigen älteren Abenteuerbücher, die ich kenne, in denen wirklich ein Mädchen die Heldin ist (und nicht bloß die Schwester des Helden, deren Aufgabe es immer ist, zu sagen, "Gehen wir lieber heim, bevor es gefährlich wird!"). Eine der anderen ist Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf. Auch gewisse Bilder - die durch den Blitzschlag zweigeteilte Burg und der Abgrund, über den Ronja und Birk gelegentlich springen - prägen sich einfach ins Gedächtnis ein. Ein sehr empfehlenswertes Buch und auch der Film ist sehenswert!


    Nebenbei dürfte das Buch auch der Hauptgrund dafür sein, dass "Ronja" jetzt und hierzulande ein beliebter Mädchenname ist.

    Ich bin auf "Busters Café" in einer Wühlkiste gestoßen und habe erst unlängst erfahren, dass Sandra Dallas offenbar sehr viele Bücher über Kleinstädter im amerikanischen Westen geschrieben hat. Wie gesagt, es ist nicht mein bevorzugtes Genre und ich kenne die anderen Bücher nicht - aber Effa Commander hat mich schon oft zum Schmunzeln gebracht und daher wollte ich das Lesevergnügen gern mit den anderen Eulen teilen.

    Deutscher Titel: Sophie im Schloss des Zauberers


    Ich bitte, die englischen Namen zu entschuldigen, da ich leider nicht weiß, ob das Reich zB in der deutschen Fassung auch "Ingary" heißt.


    Kurzbeschreibung:
    Sophie Hatter lebt im Reich Ingary. Sie ist die älteste von drei Töchtern eines Hutmachers - und weiß, dass sie, der Märchenkonvention entsprechend, für ein langweilliges Leben vorgesehen ist. Während ihre Schwestern woanders in die Lehre gehen, bleibt sie zuhause und macht Hüte. Nun ist es so, dass Sophie eine vorerst unbemerkte magische Begabung hat und sich durch ihre sehr speziellen Hüte die Rivalität der "Witch of the Waste" zuzieht; aus Rache verwandelt diese sie in eine alte Frau. Geschockt läuft Sophie von daheim weg und findet eine Zuflucht ausgerechnet im wandelnden Schloss des Zauberers Howl, von dem es heißt, er würde die Herzen junger Mädchen fressen.


    Eigene Meinung:
    "Howl's Moving Castle" ist großteils ein sehr empfehlenswertes Buch, obwohl mich das abrupte und etwas wirre Ende nicht so begeistern konnte. Die Liebesgeschichte zwischen Sophie und Howl ist eine sehr ungewöhnliche, so wie auch der Charakter von Howl ein sehr ungewöhnlicher und widersprüchlicher ist. Selten wurde dem Leser ein dermaßen eitler, selbstsüchtiger, feiger "Held" so sympathisch dargestellt!


    Es gibt übrigens auch einen japanischen animierten Film mit dem gleichen Titel ("Howl's Moving Castle"), der grundsätzlich auf dem Buch beruht, aber sehr viele Elemente weglässt bzw. hinzufügt, so dass das Endergebnis nur noch wenig mit Jones' Geschichte zu tun hat.

    Ich habe "The Witches" im englischen Original gelesen und fand es ziemlich gelungen.


    Der Film gefiel mir weniger, weil die Elemente, die "dazuerfunden" waren, einfach nicht passten. Insbesondere die Episode mit dem Kinderwagen - nicht nur, dass die Hexen im Buch keinerlei konventionelle Verbrechen begehen (und einen Kinderwagen über die Klippe zu stoßen, hat ja wohl nichts Magisches an sich), sondern die Oberhexe tut das auch noch vor den Augen der Kindesmutter und trotzdem scheint sich im weiteren Verlauf der Handlung nie die Polizei für die vermeintlich freundlichen Damen zu interessieren. Auch die "gute Hexe" am Schluss passte nicht recht, weil die Hexen in Dahls Buch gar nicht anders konnten, als Kinder zu hassen.


    Aber das Buch ist jedenfalls empfehlenswert, wenn ich mir auch nicht sicher bin, ob ich es Kindern in die Hand geben würde.

    Für Venedig-Liebhaber ist "Herr der Diebe" auf jeden Fall ein sehr stimmungsvolles Buch (auch wenn ich mich zB bei dem geheimen Treffen in der Basilika fragte: Wo sind die Touristenströme?) und die Charaktere, allen voran Wespe und Scipio, fand ich auch sehr gelungen. Allerdings ging aus dem Klappentext und der Aufmachung in keinster Weise heraus, dass es sich um Fantasy handelt; und während das plötzliche Auftauchen des Karussells mich als Fantasy-Freundin weniger störte, kann ich mir schon vorstellen, dass sich andere dadurch irritiert fühlten.


    Was mich ein bisschen störte, war, dass einerseits so gut wie keins der Kinder Verständnis für Scipios Abneigung gegen sein Zuhause zeigte (so nach dem Motto: Seine Eltern sind wenigstens reich), während es gleichzeitig alle okay fanden, dass Prosper und Bo auf der Flucht vor ihrer ebenfalls reichen Tante waren. Das fand ich nicht ganz schlüssig.


    Der letzte Absatz des Buches gehört übrigens zu meinen liebsten. :-)

    Eins vorweg: Da ich den Roman auf Englisch gelesen habe, bitte ich, die englischsprachigen Ausdrücke zu entschuldigen - ich weiß leider nicht die deutschen Entsprechungen für Eigennamen wie zB "Clans of the Metal" und ich denke, Übersetzungsversuche meinerseits würden bloß für Verwirrung sorgen.


    Kurzbeschreibung:
    Der Handlungsort ist Karadur, eine Stadt, die von den "Clans of the Metal" beherrscht wird. Die wichtigsten Familien sind Iron, Silver, Copper und Gold und jede dieser Familien hat ein Totem, das vor Jahren in jeweils drei Bestandteile zerlegt wurde.
    Unser Held ist Max Silverskin, ein Angehöriger des Silver-Clans und der hexerisch begaben Silverskins, dem die Aufgabe gestellt wird, die Bestandteile der verschollenen Totems zusammenzusetzen. Unterstützt wird er von Rose Iron, der Tochter der derzeitigen Herrschers, und von den Ashen-Königen des unterirdischen Reichs Shriltasi.



    Eigene Meinung:
    Das Konzept der Stadt Karadur und ihrer Herrscher fand ich sehr gelungen; vor allem die "Clans of the Metal". So gibt es zB Lord Iron, Lord Copper usw. und die Kinder, die aus "Metall-Ehen" hervorgehen, sind nach Legierungen benannt. Auch die Nebencharaktere, allen voran Rose Iron und Jack Ash, waren sehr gut und sympathisch gezeichnet.
    Wer mir nicht gefiel, war Max Silverskin. Er wird anfangs als eine Art Robin Hood dargestellt, füllt die Rolle aber nicht besonders gut aus. Er ist selbstsüchtig und ausgesprochen passiv und beschwert sich ständig, dass andere Leute nicht genug tun, um seine Probleme zu lösen; mal akzeptiert er die absurdesten Konzepte frag- und klaglos, dann wieder weigert er sich, das Offensichtliche zu erkennen. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, vor allem der übrigen Charaktere wegen, aber ich hätte mir des öfteren gewünscht, statt über Silverskin mehr über Jack und Jenny Ash oder Rose Iron lesen zu dürfen.

    Sir Arthur Conan Doyle - The Sign of Four


    Nach "A Study in Scarlet" bin ich jetzt beim zweiten Sherlock-Holmes-Roman angelangt. Diesmal werden Holmes und Watson von der jungen Gouvernante Miss Mary Morstan engagiert, um ihr behilflich zu sein, das Verschwinden ihres Vaters aufzuklären - und geraten dabei prompt an einen Mordfall, der mit einem indischen Schatz zusammenzuhängen scheint.

    Dann bin ich beruhigt.


    Obwohl ich schon gern Neuerscheinungen lese, gehöre ich zu jenen Leseratten, die gewisse Lieblinge unbedingt weiterempfehlen wollen (auch wenn diese, wie die "Ehre der Spione"-Serie, nur noch schwer aufzutreiben sind). Wozu gibt es schließlich Bücherflohmärkte und Amazon Marketplace? :-)


    LG
    Ratzefatz

    Originaltitel
    Spy's Honour
    Flight from Honour
    All Honourable Men
    Honourable Intentions


    Kurzbeschreibung des Buches
    "Honourable Intentions" ist der vierte und leider auch letzte Band in Gavin Lyalls "Ehre der Spione"-Serie, kann aber - wie alle Bände - auch für sich allein gelesen werden. Im Gegensatz zu den anderen mit ihren eher exotischen Handlungsorten spielt er großteils in England. Die Handlung: Ein junger Amerikaner britischer Abstammung ist nach London geflüchtet, weil er in Paris der Brandstiftung verdächtigt wird; und seine Mutter droht, dass sie, falls er ausgeliefert werden soll, ihn als unehelichen Sohn des Königs outen wird. Davon ist die britische Regierung natürlich wenig begeistert - aber als sich Ranklin und O'Gilroy der Sache annehmen, erkennen sie bald, dass es hier nicht bloß um einen Jungen und seine Mutter, sondern um eine internationale anarchistische Verschwörung geht.


    Eigene Meinung
    "Honourable Intentions" ist von der ersten Szene (Ranklin vs. seine Tante Maud) bis zum Schluss ein kurzweiliges Lesevergnügen, und trotz der ernsten Thematiken kommt auch hier Lyalls Humor nicht zu kurz. Es ist wirklich schade, dass es keine weiteren Fortsetzungen gibt; von Abenteuerromanen wie diesen könnte ich gut und gern noch ein Dutzend lesen!

    Originaltitel
    Spy's Honour
    Flight from Honour
    All Honourable Men
    Honourable Intentions


    Kurzbeschreibung des Buches
    "All Honourable Men" ist der dritte Band in Gavin Lyalls "Ehre der Spione"-Serie, kann aber - wie alle Bände - auch für sich allein gelesen werden. Diesmal werden Ranklin und O'Gilroy in die Türkei geschickt. Deutsche Ingenieure bauen dort eine Eisenbahnstrecke, deren Fortschritt zurzeit von lokalen Banditen behindert wird, und die beiden Spione sollen "behilflich sein" (sprich, den Bau weiter behindern, sich aber möglichst nicht dabei erwischen lassen).


    Eigene Meinung
    In "All Honourable Men" tritt Ranklin unter der Identität eines eher dümmlichen Diplomaten namens Honorable Patrick Snaipe auf (nein, nicht "Snape", obwohl das natürlich meine erste Assoziation war :-)), der sich natürlich weder als so "honorable" noch als so dumm entpuppt, wie alle annehmen. Dazu gibt es einen bunten Mix aus holländischen Spionen, französischen Spionen, deutschen Bankiers, türkischen Offizieren, französischen Bankiers und amerikanischen Bankiers (ja, Corinna ist auch wieder dabei), die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. All das sorgt wieder für wirkliches Lesevergnügen (und allein die Idee, einen Charakter wie Lady Kelso einzubauen, verdient schon Punkte).

    Originaltitel
    Spy's Honour
    Flight from Honour
    All Honourable Men
    Honourable Intentions


    Kurzbeschreibung des Buches
    "Flight from Honour" ist der zweite Band in Gavin Lyalls "Ehre der Spione"-Serie, kann aber - wie alle Bände - auch für sich allein gelesen werden. Diesmal werden Ranklin und O'Gilroy beauftragt, ein Auge auf einen italienischen Senator zu haben, der in England versucht, Waffen und Flugzeuge für die italienische Armee zu kaufen. Bald stellt sich die Frage, ob Senator Falcone seine Einkäufe nicht eher für eine private Verschwörung tätigt - und was das für die Stabilität der europäischen Politik bedeuten würde.


    Eigene Meinung
    "Flight from Honour" ist bei weitem der flugzeuglastigste der vier Bände. Lyall war Pilot in der RAF und verfasste eine Reihe von Thrillern, deren Helden Piloten waren; dementsprechend oft treiben sich die Charaktere in "Flight from Honour" auf Flugplätzen herum. Lyall schafft es, auch Corinna auf eine plausible Weise wieder in die Handlung einzubauen. Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, waren die mitunter sehr übertrieben gezeichneten Nebenfiguren, die zum Teil eher wie Karikaturen wirkten. Bei den anderen Bänden hatte ich dieses Gefühl nicht.

    Originaltitel
    Spy's Honour
    Flight from Honour
    All Honourable Men
    Honourable Intentions


    Kurzbeschreibung des Buches
    Eins vorweg: Diese Titel sind nicht besonders einfach aufzutreiben und meines Wissens wurde nur der erste Band ins Deutsche übersetzt; wer aber mal in einer Buchhandlung oder auf dem Flohmarkt über einen der Bände stolpert und Abenteuerromane mag, dem empfehle ich, zuzugreifen!


    "Die Ehre der Spione" spielt knapp vor dem ersten Weltkrieg. Captain Matthew Ranklin ist ein britischer Artillerieoffizier und leider bankrott, was ihn dazu zwingt, aus der Armee auszutreten. Widerwillig lässt er sich vom - soeben in Gründung befindlichen - britischen Geheimdienst rekrutieren und erst mal nach Irland schicken, wo er einen Golddiebstahl verhindern soll. Dort trifft er auf Conall O'Gilroy, einen irischen Gauner, der früher mal unter ihm in der Armee gedient hat und zu seinem Partner wird. Zusammen mit Corinna Finn, der abenteuerlustigen Tochter eines amerikanischen Bankiers, decken die beiden Spione allerlei Komplotte auf und versuchen, den drohenden Weltkrieg zu verhindern.


    Eigene Meinung
    Es ist selten, dass einem eine Romanfigur richtig ans Herz wächst - noch dazu eine wie Ranklin, der sich selbst als langweilig einstuft, Spionage als eine für einen Gentleman ganz und gar nicht passende Tätigkeit betrachtet und daher auch der Überzeugung ist, seine Sache mehr schlecht als recht zu machen. Aber Lyalls Stil sorgt dafür, dass Ranklin zu meinen literarischen Lieblingen zählt.
    O'Gilroy ist in jeder Hinsicht Ranklins Gegenteil: mit Null Patriotismus (zumindest, was seinen Arbeitgeber, das Britische Imperium, betrifft), aber viel Spaß am Spionsein an sich; Gauner aus der städtischen Unterschicht vs. Landedelmann, Fußsoldat vs. Offizier, Katholik vs. Anglikaner. Zwischen den beiden gibt es so viel Konfliktpotential, dass es wirklich erstaunlich ist, wie gut sie zusammenarbeiten - und wenn dann Corinna (sehr amerikanisch, sehr modern, sehr finanzgewieft) auftaucht, wird alles noch um eine Spur abenteuerlicher.
    Neben Lyalls Charakteren, die mit viel Esprit und Humor punkten, trägt auch das historische Setting seinen Teil zum Lesevergnügen bei: So ersetzen gerade Motortaxis die guten alten Pferdekutschen und im zweiten Band erfährt man, dass eine Nacht im Ritz (mit Frühstück!) ein unglaubliches ganzes Pfund kostet!

    So, meine erste Buchvorstellung - ich hoffe, ich mache alles richtig!


    Originaltitel
    Buster Midnight's Café


    Kurzbeschreibung des Buches
    Effa Commander hat ihr ganzes Leben im Minenstädtchen Butte, Montana, verbracht. Zusammen mit ihren Freundinnen Whippy Bird und May Anna Kovacs bildete sie die "Unheilige Dreieinigkeit". Als rüstige Pensionistin erzählt sie nun den Lesern ihre Lebens- und Liebesabenteuer - und insbesondere jene von May Anna, die unter dem Namen Marion Street eine berühmte Hollywood-Schauspielerin wurde, und von Buster McKnight, einem Jugendfreund, der als Buster Midnight in die Boxgeschichte einging.


    Eigene Meinung
    Ich hoffe, es ist hier auch gestattet, ältere Werke zu empfehlen: "Busters Café" ist Sandra Dallas' Erstling und wurde in den frühen 90ern geschrieben. Obwohl mir dieses Genre normalerweise nicht liegt, gehört das Buch zu meinen Lieblingen. Effa Commanders (in der Ich-Form verfasste) Erinnerungen sind trotz der oft traurigen Themen dermaßen witzig und humorvoll und Whippy Birds gelegentliche Einwürfe tragen ein Übriges zum Lesevergnügen bei. Die Charaktere sind interessant und gut gezeichnet und das wilde Leben in einer Minenstadt wird sehr anschaulich beschrieben.


    (Anmerkung: Der Amazon-Link unten bezieht sich auf die Ausgabe von Heyne. Jene, die ich gelesen habe, ist von dtv, aber sie scheint vergriffen zu sein.)

    Sir Arthur Conan Doyle - A Study in Scarlet


    Dr. John Watson kehrt verwundet aus Afghanistan nach England zurück. Weil das Leben in London auch zu viktorianischen Zeiten schon teuer war, sucht er sich einen Mitbewohner und findet - Sherlock Holmes. Gemeinsam versuchen die beiden den geheimnisvollen Mord in einem leerstehenden Haus aufzuklären, bei dem der Mörder das blutige Wort "Rache" hinterlassen hat.


    LG
    Ratzefatz

    Ich freue mich sehr, nach gut zwei Dutzend Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien auf meine erste eigenständige Veröffentlichung verweisen zu dürfen: "Rabenfeder", ein Heftroman als Teil der "Weltenwanderer"-Reihe, ist am 31.10.2010 im Arcanum Fantasy Verlag erschienen.



    Klappentext:


    Mit dem Schattenspieler Calvin und der Zauberin Juwel flieht Maradita aus der Stadt. Bei den Rabenbrüdern, den Herrschern der Jahrmärkte, findet sie Zuflucht; doch wird Rabe sie vor dem Unheil beschützen, das ihr dicht auf den Fersen ist? …


    Rabenfeder von Barbara Schinko ist der zwölfte Band der Reihe „Weltenwanderer“. Werden Sie zu einem Wanderer zwischen den Welten und lassen Sie sich verzaubern von der Vielfalt der unter-schiedlichen Einblicke, von dem Ideenreichtum der Autorinnen und Autoren!


    LG
    Ratzefatz

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das als Abenteuerroman zählt, aber ... der inzwischen leider verstorbene Gavin Lyall schrieb eine wunderbare Reihe von vier Bänden über einen englischen Offizier, einen irischen Gauner und eine amerikanische Bankerin, die sich kurz vor dem ersten Weltkrieg als Spione versuchen. Ich liebe diese Bücher. Jeder Band kann für sich allein gelesen werden, obwohl ich wirklich alle empfehle.


    In der richtigen Reihenfolge:


    Die Ehre der Spione (Spy's Honour)
    Flight from Honour
    All Honourable Men
    Honourable Intentions


    Die letzten drei sind meines Wissens nur auf Englisch erschienen.


    LG
    Ratzefatz

    Habt ihr daran gedacht, die Anthologie bei einem bereits bestehenden Kleinverlag verlegen zu lassen? Ich habe selbst keine Erfahrung als Herausgeber und kenne das Prozedere nicht, aber das wäre vielleicht auch eine Alternative.


    Anthologien sind zB erschienen im


    - Arcanum Fantasy Verlag ("Von Feuer und Dampf - Spiegelwelten 2", Herausgeber Stefan Cernohuby),


    - Wunderwald Verlag (http://www.wunderwaldverlag.de/Menue/Anthologien.htm), etc.


    Es gibt bestimmt noch mehr; das sind nur eben die beiden, die mir als Erste einfallen.


    LG
    Ratzefatz

    Das habe ich gefunden. Vielleicht ist es ja für einen von euch von Interesse?



    Link zur Ausschreibung hier: http://www.mdr.de/mdr-figaro/literatur/7768030.html


    LG
    Ratzefatz