Beiträge von Fdlmich

    Ich hatte noch nie einen Vater


    ist doch einer der wichtigsten Sätze in diesem Film.


    Echt super gemacht und warum sollte man sich nicht auch mal wieder als Kind fühlen??


    Mir hats gefallen.


    Tschüß Micha !!!

    @ Tonio


    ich will es mal anders ausdrücken, da er ja, wie du selber in der Biographie geschrieben hast, im jüdischen Glauben erzogen worden ist (sogar in einem orthodoxen Glauben), werden es wohl einige seiner Familienangehörigen nicht gern gesehen haben, dass er in diesem Buch stellenweise darüber schreibt, dass der jüdische Glaube für manche Juden - meistens sind es ja die jüngeren - nicht so der wahre Glauben sein kann.


    Das er sich dazu durchgerungen hat darüber zu schreiben, zeigt meiner Meinung davon, das er auch nicht mit allen einverstanden gewesen sein konnte, was im in seiner Jugend versucht wurde einzutrichtern.


    Das er seine Bücher in Jiddisch schreibt, und zwar nur in dieser Sprache, ist ja auch damit zu erklären, dass es seine Muttersprache ist.


    Zum Thema Frauen, klar dürfen Frauen Schulbildung genießen, sich scheiden lassen, Ämter begleichen (was zwar nicht gern gesehen wird) - aber es steht auch z.B. im Islam, das die Frau die sexuellen Wünsche des Mannes sich nicht verwehren darf. Und dies ist meiner Meinung nichts anderes, als bleibe die Frau schön zu Hause, gebäre Kinder und sei dem Mann untertan.


    Und das gefällt mir nicht!


    Tschüß Micha !!

    OK Morgana


    Das mit der Geschichte Polens ist vielleicht ein Vorteil von mir. Manchmal dikutiere ich stundenlang mit meiner Schwiegermutter über Polens Geschichte, über ehemalige Grenzen usw.


    Das kommt nun mal davon, wenn man nur 50 km davon entfernt wohnt.


    Und das wir noch einiges erfahren, nähme ich stark an. Ohne das ich es gelesen habe, vermute ich, es gibt noch eine Dargödie (mit Daniele). Vermute ich nur?


    Ok ich werde lesen, und dann werde ich es ja wissen.


    Tschüß Micha !!!

    Hallo


    So, da ich ja nun mit dem ersten Leseabschnitt fertig bin, hier meine Weiteren Eindrücke.


    Meine zwiespältigen Gefühle zu diesen Buch haben sich nicht verbessert. Israel Joshua Singer hat meiner Meinung nach auf den ersten Seiten sehr genau das für und wieder des jüdischen Glaubens erklärt, und eigentlich sehr wenig über die beiden Brüder. Jedesmal, wenn er auf sie zusprechen kommt, folgt prombt eine Erklärung oder besser gesagt eine Schilderung über die Person, wo sie sich gerade befinden (z.B. ein Lehrer). Mann weis zwar jetzt alles über die Personen, aber eigentlich sehr wenig über die Brüder. Man erfährt auch gar nichts mehr über das verhältnis der Brüder zu ihrer Mutter. Eigentlich ist das Schade, denn eigentlich ist das doch der springende Punkt.


    Genauso wenig erfährt man über den jüngere Brüder, Jakob. Er wird als Kind im wahrsten Worte dargestellt (spielt mit Mädchen, ist der stärkste unter den Kindern und hat somit immer die Oberhand usw.). Selbst über seine Gefühle, die ihn befallen, als seine große Liebe Simcha versprochen wird, erfährt man nur, dass er einen sehr großen Hass auf Simcha entwickelt.


    Des weiteren hat mich sehr verwundert, das Israel Joshua Singer für meine Begriffe einen risiegen Spagat gemacht, indem er auf der einen Seite die streng gläubigen Juden schildert und er auf der anderen Seite auch die Juden versucht darzustellen, die von diesen ganzen Glaubens ... eigentlich nichts mehr wissen wollen.


    Und zu diesen scheint Simcha zu gehören, der ältere Bruder. Er ist verschlagen, heuchlerisch und hinterhältig, und er sagt von sich selber, das er, wenn er groß ist, eine Fabrik führen will, in der nur deutsch gesprochen wird. Auf der anderen Seite kuscht er vor seinem Vater, indem er ihm vorgaukelt, ein "wirklich guter Jude" zu sein.


    Das schönste aber an dem ersten Teil ist, als Simcha mit Daniele verheiratet wird, und sie mit ihm überhaupt nichts zu tun haben willen. Sie fügt sich im Moment in ihrem Schicksal, aber ich hoffe es bleibt nicht so.


    Nächste Woche geht es weiter, und dann gibt es neues.


    Tschüß Micha !!!

    Einleitung zu lanng


    Ja Tonio, es gibt Menschen, die das wissen. Vielleicht liegt es an der Nähe zu Polen, wo ich wohne, vielleicht liegt es aber acuh an der sächsischen Geschichte, die ja mit Polen sehr verknüpft war, oder es kann daran liegen, das meine Schwiegermutter aus Ostpreußen stammt und wir uns sehr viel über das Thema unterhalten und auch lesen.


    Morganas Meinung möchte ich mich anschließen, die Einleitung ist wirklich etwas sehr lang geschrieben, es wäre besser wenn man den Geschichtshintergrund in das komplette Buch hätte einfließen lassen sollen. Das bedeutet, das man es dann erwähnen sollte, wenn es erforderlich ist.


    Was mir noch aufgefallen ist, das in meinem Buch der Schreibstil sehr flüssig gehalten ist (ich habe aber auch, glaube ich die zweite überarbeitete Auflage).


    Des weiteren stört mich etwas, dass das Buch nur so von jüdischen Fachbegriffen strotzt. Man muss ständig nachschauen, was dies und jenes bedeutet, denn man kennt sich mit der jüdischen Glaubensrichtung ja doch nicht so aus.


    Desweiteren ist mir aufgefallen das im jüdischen Glauben, genauso wie im Islam, die Frau als solches nichts zu Sagen hat. Und das bringt mich schon wieder auf die Palme. Trotzdem bewundere ich die Mutter, weil sie versucht sich über diese Art von Glauben hinwegzusetzen und bei der Namensgebung ihrer Kinder sich gegenüber ihren Mann hinweg gesetzt hat.


    Würde mich mal interessieren, wie die Meinung des Schriftstellers dazu war. Denn wen er es schreibt, zeigt ja eigentlich davon, dass er mit dieser Art von Mißachtung nicht einverstanden war.


    Lasse mich mal überraschen wie es weitergeht.


    Tschüß Micha !!!

    Hallo !


    Bin leider nur bis zur Seite 40 gekommen, war zu viel Verkehr letzte Nacht, aber ich denke, den Rest schaffe ich heute noch.


    Tschüß Micha !!

    Hier der Bericht


    Lisa



    Lisa wurde am 14. Mai 1981 im Beekman Downtown Hospital in Manhattan geboren. Sie war die Tochter von Michele Launders, 19 Jahre alt und einen 20ig Jahre alten College Studenten, der unfähig wahr sie finanziell zu unterstützen. Strikt gegen eine Abtreibung, suchte Michele ein Arzt auf, der für ihre Notlage Verständnis hat. Er traf Vorbereitungen für die Adoption des Babys. Durch den Arzt traf Michel auf Joel Steinberg, der ihr als Anwalt in vielen Angelegenheiten für Adoption vorgestellt wurde.
    Steinberg erzählte Michele, das er sein Bestes tun werden, um für ihr Baby die besten Adoptiveltern zu finden, wo das Kind ein gutes Leben haben wird und sie hoffen kann das er es besser als jeder andere kann. Dies war für Michele sehr wichtig, gerade weil sie beschlossen hatte ihr Baby loszulassen, wollte sie für ihr Kind ein behagliches Leben haben. Als das Baby geboren wurde, ließ Joel Steinberg Michele einige Dokumente unterschreiben. Dies war der letzte Tag, an dem Michele ihr Baby lebend sah.
    Aber Steinberg nahm das Baby einfach mit nach Hause und behielt es. Keine gesetzliche Adoption wurde arrangiert. Sie (Lisa) wuchs mit Steinberg als ihren Vater und Hedda Nussbaum als ihre Mutter auf. Einige Gesetzvollzugs Beamten spekulieren, dass dieser Steinberg die üblichen Adoptionsverfahren vermied, weil er die offiziellen Hausbesuche bei den Mandanten, nach der Adoption des Kindes, umgehen wollte. Eine gesetzliche Adoption hätte auch einige Anfragen wegen seiner häuslichen Verhältnisse, einschließlich eines Interviews mit Hedda Nussbaum, erfordert. Inzwischen wurde Michele erzählt, dass ein betuchter Rechtsanwalt aus Manhattans Upper East Side die Adoptiveltern geworden sind. Sie (Michele) lebte ihr Leben weiter, überzeugt dass Lisa eine sichere und wundervolle Zukunft hatte.
    Lisa besuchte die öffentliche Schule 41 in New York City, Ihre Lehrer erinnern sich an sie. Sie hatte so eine Art mit Erwachsenen die nicht unbeobachtet blieb. „Sie war meist ein Wundervolles, liebes Geschöpf, die erzählen konnte, dass Erwachsene sie mögen, welches ein außerordentlichen Geschenk war“, sagte ein Freund der Familie.
    Es ist unklar, wann die Misshandlungen an Lisa begannen. Einige Mieter aus der 14.W, 10th Street behaupteten, dass sie oft die Polizei riefen, um über Steinbergs verdächtige Beschimpfungen gegenüber Hedda zu berichten. Aber die Behauptungen der Kindesmisshandlung scheinen nicht vor 1983 begonnen zu haben, als ein Kollege von Hedda eine Hotline anrief um über verdächtige Beschimpfungen an Lisa zu berichten. Noch ein Mieter rief die Hotline an, weil er das Gefühl hatte, wenn Hedda geschlagen wurde, auch Lisa in Gefahr war. Suzanne Trazoff von der Human Resources Administration erzählte einem Reporter, dass den Klagen im Jahre 1984 nachgegangen wurde - an welcher sich ein Besuch in Steinbergs Wohnung anschloss - aber es kein Zeichen von Kindesmisshandlung gefunden wurde.
    Lehrer der P.S. 41, wo Lisa die erste Klasse besuchte, sahen oft vereinzelte Schrammen in ihrem Gesicht. Wenn Elliot Koreman, der Schuldirektor, fragen über die Verletzung stellte, so sagten Steinberg und Nussbaum, das Lisa von ihren 16 Monate alter Bruder Mitchell geschlagen wurde. „Glauben sie nicht, dass wir uns nicht mit Fragen gequält haben, als sie wieder in der Schule etwas gezeigt hatte?“ erzählte Koreman einen Reporter später. „Dinge passieren ebenso, “ sagte er, „Wir haben keine Narrensichere Methode um diese zu entdecken. Wir tun das Beste, was wir können.“ Aber in ihrem Zuhause muss Lisa schreckliches erlitten haben.
    Ärzte und Krankenschwestern des St. Vincent waren entsetzt, als sie am Morgen des 2. November 1987 Lisa untersuchten. Sie hatte Schnittwunden an ihren beiden Armen, an Beinen, im Unterleib, am Bauch und am Kopf. Ihre Füße und Knöchel waren mit einer Kruste aus schwarzer Erde und Ruß bedeckt. Lisas lange, einmal wunderschöne Haare waren ein verdrehtes, verfilztes Durcheinander und schon eine lange Zeit nicht mehr gewaschen worden. Unter ihrer verhedderten Mähne entdeckten die Ärzte einen heftigen frischen blauen Fleck, auf ihrer Stirn. Als sie Lisa auf den Bauch umdrehten, fanden sie einen großen, außergewöhnlichen Fleck im Zentrum ihres Rückens. Ihr obere Rücken war sowohl mit alten als auch neuen Flecken bedeckt, in roter, blauer und schwarzer Farbe. Beide Waden hatten gelbe und braune Flecken, anscheinend von älteren Verletzungen. Sie hatte Verletzungen und traumatischen Flecken auf ihrem Gesäß. Wie sie diese Verletzungen genau bekam ist unklar, denn Lisa erlangte nie wieder das Bewusstsein. Ihr Gehirn war bereits „hemorrhaging“ und sie war dem Tod schon sehr nahe.
    Lisa hatte auf dem Bauch und auf dem Fußboden des Badezimmers für Stunden gelegen, vernachlässigt, und obwohl Joel Steinberg genau wusste, dass sie verletzt war, ging er aus um Freunde zu treffen. Hedda blieb allein mit Mitchell, dem 18 Monate alten Baby, zu Hause, und wartete. Nie nahm sie das Telefon in die Hand, um einen Krankenwagen zu rufen, einen Freund, einen Nachbarn, oder irgendeinen anderen. „Joel sagte zu ihr, das er sich um sie (Lisa) sorgen werde, wenn er zurück gekommen sei,“ erzählte Hedda später dem Gericht unter Tränen, „und ich wollte nicht Treulos sein, oder ihm Misstrauen, deshalb rief ich nicht an.“



    „Es ist sehr Schmerzhaft!“


    Im Januar 2002 sagte Joel Steinberg bei einer Anhörung in der Southport Justizvollzugsanstalt in New York, nachdem er um bedingte Haftaussetzung bat, aus. Obwohl Richter Rothwaxs Empfehlung gegen eine bedingte Haftentlassung von Steinberg war, kann er immer noch einen Antrag auf bedingte Haftentlassung stellen, welche ihn nach einer Anhörung vor dem stattlichen Bewährungsausschuss auch jederzeit gewährleistet werden kann.
    In seiner letzten Anhörung, behauptete Steinberg, dass seine Überführung (Verurteilung) einzig und allein darauf basiert, dass er keine medizinische Hilfe für Lisa anforderte. Er wies darauf hin, dass Lisa keine „äußerlichen Verletzungen“ hatte und sagte, dass diese Tatsache eindeutig von einem ärztlichen Leichenbeschauer erklärt wurde. „Es gibt keine äußeren Verletzungen … und sie (der ärztliche Leichenbeschauer) erklärte, es gibt kein Trauma des Gehirns“, sagte Steinberg. „Dies ist nicht einmal zweideutig, “ so fuhr er fort, da der Bericht des Krankenhauses vom St. Vincents eindeutig darauf hinweist, dass Lisa nach dem sie eingetroffen (im Krankenhaus) ist, untersucht wurde.“


    Steinberg wurde von Marietta Gailor, dem Bewährungsausschuss, um seine Version des Verbrechens gebeten. „Ich habe mehr Verantwortung in meinem eigenen Herzen und meiner eigene persönliche Seele …es ist sehr einfach zu erkennen, wie viel Dinge ich Falsch gemacht habe und welche nicht oder nicht sollte,“ sagte er. Steinberg beschrieb weiter seine Beziehung zu Lisa und Mitchell und er sagte „Ich war äußerst genau und er bezeichnete sich als ein liebendes Elternteil, ein total betroffener Vater, der die Freundschaft mit den Kindern pflegte und sich persönlich um die fortwährende medizinische Versorgung und pädagogische Ausbildung widmete und alle Zeit mit ihnen verbrachte. Dies ist ein riesiger Verlust … es ist äußerst schmerzhaft.“
    Trotz seiner Behauptungen von der Hingabe zu Lisa und Mitchell wurde seine Bitte auf bedingte Haftentlassung verweigert. „Während des Verlaufes des unmittelbaren Vergehens,“ so erklärte der Bewährungsausschussbeamte, „verlor ein ungeschütztes Kind, welches in ihrer Obhut war, sein Leben, nur weil sie es versäumten rechtzeitig medizinische Hilfe zu besorgen.“ Gemäß dem New Yorks Department of Corrections, ist Steinbergs nächste Anhörung für bedingte Haftentlassung für Januar 2004 festgesetzt.


    Hedda Nussbaum blieb für Jahre unter psychatische Behandlung und Versucht langsam ihr altes Leben wieder zurückzubekommen. Schließlich, trat sie einer Hilfsgruppe in Westchester Country bei, wo sie heute eine Beraterin für misshandelte Frauen ist. Sie hat sich auch mehreren chirurgischen Behandlungen unterzogen, um ihre gebrochenen Knochen in ihrer Nase und ihren Wangen sowie ihr beschädigtes Auge zu reparieren. Sie wurde im April 2002 für einen Zeitungsartikel interviewt, in welchen sie sagt, obwohl sie traumatisiert von ihrem Erlebnis bleibt, spürt oder fühlt, dass es weitergehen muss. „Sie sind meine Kinder, und sie werden immer meine Kinder sein, “ erzählt sie der Reporterin Corey Kilagannon, „aber ich kann nicht in der Vergangenheit leben. Ich muss mein Leben jetzt leben.“
    Im Oktober 1999, Michele Launders, Lisas leibliche Mutter, akzeptiert einen 985.000 $ Vergleich in einem Prozess, den sie gegen verschiedene Einrichtungen von New York City geführt hat, den sie sagt, dass sie ihre Tochter nicht beschützt haben. Ihr Anwalt erzählte Reportern, das Michele „erleichtert ist, dass es vorbei und zu einen Abschluss gekommen“ ist. Obwohl die (New York Times) sofort darüber berichtete, dass Steinberg vor seiner Verhaftung 3 Millionen $ hatte, war sie (Launders) unfähig dieses von ihm zu bekommen, weil er nachweislich in späteren Jahren kein Vermögenswerte mehr besaß.
    Lisa ist auf dem Scenis Gates of Heaven Friedhof in Valhalla, New York begraben, einen Vorort ungefähr vierzig Meilen von Manhattan entfernt. Sie ruht würdevoll in der Nähe eines Ehrfurcht gebietenden Eichen Baumes, dessen Zweige scheinen zu schweben, wie die schützenden Arme einer Mutter, die sie nie in ihren kurzen Leben kennen gelernt hatte. Die Fläche, ein grauer Grabstein der ihre letzte Ruhestätte markiert ist 18“ mal 24“ groß, eine Dimension, die irgendwie für das Ausmaß und die Art ihres Todes zu klein erscheint. An das lächelnde Gesicht von einem kleinen Mädchen, das niemand vor unerklärbarer Grausamkeit bewahren konnte, erinnert sich in New York jeder.

    Meine Schuld wird nie vergehen


    An Alle !


    Durch Birgit aus Morganas Büchereule, oder besser gesagt das was sie erlebt hat, ist mir ein Buch eingefallen, welches ich beim ersten Versuch, unsere Bücher zu archivieren gefunden habe.


    Es heist:


    Meine Schuld wird nie vergehen


    Verlegt wurde es vom Lübbe Verlag im Mai 1991 und ist erhältlich unter der ISBN 3-404-61204-3.


    Als ich den Titel lass, dachte ich mir damals noch nichts dabei, ich lass die Rückseite un mein Interesse war geweckt.


    Denn die Kurzbeschreibung von Amazon ist doch mehr als kurz.


    "Als Michele Launders ihr kleines Baby zur Adoption freigibt, ahnt sie nicht, daß sie damit sein Todesurteil gesprochen hat. Fünf Jahre später erfährt sie die schreckliche Wahrheit. "


    Jedenfalls habe ich angefangen zu lesen und die Archivierung war vergessen, denn mit 299 Seiten ist es ja nicht besonders lang. Ich lass und lass und am Ende der Nachtschicht war es vorbei, ich hatte es ganz einfach ausgelesen. Anschließend grübelte ich mehrhere Tage darüber nach, ist es nun eine wahre Geschichte gewesen, oder wurde es nur erfunden. Meine Neugier war geweckt und ich musste feststellen, das diese Geschichte war ist. Es gab Seiten im Internet, wo sich sogar der Generalstatsanwalt des Bundesstaates New York mit diesen Thema befasste. Und sehr viel Menschen fühlten mit dem Schicksal der kleinen Lisa.


    Das ganze hat mich dann noch wochen lang beschäftigt und ist dann irgenwie aber in Vergessenheit geraten.
    Erst durch den Beitrag von Birgit in Morganas Büchereule, ist mir dieses Buch wieder eingefallen.


    Nun habe ich wieder einmal ein bischen herumgestöbert und habe eine Seite gefunden in der die Geschichte von Michele, Lisa und ihren Peiniger Joel Steinberg niedergeschrieben wurde.


    Wenn man in diesem Bericht dann list, dann kann man sich kaum vorstellen welche Qualen Lisa erdulden musste, und mit welcher Arroganz Steinberg über das ganze hinweg geht. Auch kann ich mich in die Situation von Michele versetzen, denn im Prüden Amerika, vor allem um die damalige Zeit galten ja solche vergehen, Schwanger zu werden ohne verheiratet zu sein, schon bald als Verbrechen. Also was sollte sie tun?


    Desweiteren verstehe ich auch nicht, wie die Behörden reagierten, obwohl es doch eindeutige Hinweise gibt.


    Meiner Meinung nach sollte diese Menschen, egal ob männlich oder weiblich, für immer hinter Gitter bleiben und ich hoffe auch, dass dieses mit Joel Steinberg passiert (siehe Bericht).


    Hat jemand schon einmal so etwas gelesen?


    Würde mich interessieren wie ihr darüber denkt?


    Zum Abschluss möchte ich auch noch sagen, dass mir nach dem Lesen dieses Buches doch eine Träne aus den Augen lief.




    Tschüß Micha !!!


    PS. Ist verflucht lang geworden, deshalb gibt es den Bericht im Zweiten Teil. Da ich es selber übersetzt habe, bitte einige kleine Fehler in der Satzstellung verzeihen.

    Habe noch etwas!


    V.C. Andrews
    Die Casteel - Saga


    bestehend aus 5 Büchern, in denen es im weitesten Sinne um den Missbruch an Kindern, um das kämpfen der Kinder um Anerkennung von den Eltern geht, und das es eine sehr trauige Familiensage ist, die mich sehr in den Bann gezogen hat


    Alle 5 Bücher gibt es bei Bertelsmann im Paket für 19,90 €.


    Tschüß Micha !!

    @ Mrs. Sparrow


    Hier mal ein Vorschlag, ist allerdings ein Krimi:


    Gisa Klönne
    Leise rieselt der Schnee
    (24 Kurzkrimis)


    (erschienen im November 03 beim Ullstein Verlag - 271 S - ISBN3548257879 / 7,95 Euro)



    Weihnachten, Fest der Liebe - eigentlich. Doch der alljährliche Trubel rund um Tannengrün und Weihnachtsgans kann durchaus Mordgelüste wecken. Auch das Wettrüsten mit der Festbeleuchtung und die ungewohnte familiäre Innigkeit führen oftmals direkt in den Abgrund.


    24 Autorinnen - Ulla Lessmann - Christa von Bernuth - Karin Ebeling - Ursula Steck - Monika Geier - Jutta Wilbertz - Eva Rossmann - Gabriele Kaiser - Georgia Stöckmann - Edith Kneift - Ulrike Rudolph - Gabi Neumayer - Gesine Schulz - Garbiele Valerius - Gisa Klönne - Beatrix Mannel - Meret Ammon - Ina Coelen - Michaela Küpper - Mischa Bach - Susanne Mischke - Patricia Vohwinkel - Regula Venske - Ingrid Schmitz



    Tschüß und wems gefällt, viel Spaß beim Lesen.


    Micha

    @ Birgit


    Es gibt glaube ich noch kürzer Gedichte.


    Und wenn ich es richtig verstanden habe, sitzt man da und grübelt warum, warum warum ...


    So ging es mir auch mal.


    Tschüß Micha und schreibe weiter so.

    @ Birgit


    Mal eine Dumme Frage, obwohl die es eigentlich gar nicht gibt.


    Ist das Buch schon auf den Markt, oder suchst du noch einen Verleger.


    Mit dem Verlinken verstehe ich schon, war ja auch nur eine Frage (kostet nichts). Den schwarze Schafe gibt es überall.



    Tschüß Micha !!!

    @ Ms.Slicesriver oder Birgit


    Was soll ich dazu sagen.


    Es ist geschrieben, schwer zu beschreiben: von inneren Gefühlen, die einen zerreisen, von Gefühlen, die einen bekannt vorkommen (weil man sie teilweise selber irgendwann einmal erlebt hat) aber vor allem von Gefühlen auf die es keine Anwort gibt.


    Von den Schuldgefühlen, die in diesem Moment einen selbst überrennen, die einen als einzigen Ausweg (nur wie kommt man darauf sich mit einer Rasierklinge zu rizzen) eben nur diesen einzigen Weg aufzeichnen.


    Einen Weg, der nicht richtig ist, aber dem die Person zu diesem Zeitpunkt nicht erkennt. Einen Weg hinaus aus dem Dilemma, der Hilflosigkeit, der Einsamkeit, der Zweifel an sich selber ...


    Wenn ich das auch richtig sehe, hast du die Personen vertauscht. Aber warum?


    Ist das deine Art, oder besser gesagt versuchst du damit die Gefühle in dir besser zu beweltigen.


    Jedenfalls wirft diese Geschchte, für mich persönlich sehr viele Fragen auf.


    Trotzdem alle Achtung, weiter so!!!!


    Tschüß Micha !!!


    PS. Kann ich das mal auch in ein anderes Leseforum stellen, als Link verknüpft.
    Danke wenn es möglich wäre.

    @ B_Scheuert


    Danke für das Lob.


    Aber es ist wirklich ein guter Buchversand.


    Und die meisten Bücher, die ich bis jetzt bekommen habe, waren in einen einwandfreien Zustand.




    Tschüß Micha !!!

    @ Morgana


    Der Link zum Kauf dieses Buches führt zu Amazons Gebrauchtseiten (oder wie man das nennen soll), und dort kommen für jedes Buch noch 3 € Versandkosten dazu.


    Diese kann man sich zum Beispiel sparen, wenn man das Buch unter


    www.elbeteam.de


    bestellt.


    Dort gibt es es für 3,78 € und ohne Versandkosten.



    Tschüß Micha !!!