Mir persönlich geht es so wie Morgana, die Vorstellung, dass ich morgen nicht mehr aufwache ist grauenhaft.
Aber Anderseits habe ich vor dem sterben (Tod) gar keinen Schieß, denn ich kann es nicht ändern. Es passiert egal was wir machen oder nicht machen.
Das einzige was ich mir Wünsche, dass es noch recht lange dauert, bis es so weit ist.
Mit dem Tod von Angehörigen ist das bei mir auch so eine Sache. Als mein Vater vor 10 Jahren gestorben ist, da war er schwerst krank. Und das meine ich im wahrsten Sinne des wortes. Bei jedem klingen des Telefons habe ich gedacht, jetzt ist es soweit. Und dadurch hatte man sich dran gewöhnt, so komisch das auch klingt. Ich hatte es zur Kenntnis genommen, abgehackt, das Leben geht weiter.
Viel schlimmer war es, als meiner Großeltern gestorben sind. Da war ich gerade mal 17 jahre alt und die beiden waren mir wirklich alles. Dort ist es mir doch ganz schön mulmig geworden.
Es geschah so unerwartet, vor allem bei meinem Opa. Plitz Plautz von heute auf Morgen gab es ihn plötzlich nicht mehr.
Beschissen war das.
Tschüß Micha der lieber vom Leben redet!!!!