Beiträge von Petra60

    Zitat

    Delphin schrieb:
    Bloß die Liebe wird immer wieder zu etwas Metaphysischem erhoben. Abgesehen davon ist die vermeintliche Nicht-Beweisbarkeit eines Phänomens kein Beweis dafür, dass ein anderes Phänomen existiert.


    Ich halte die Liebe nicht nur für etwas Metaphysisches, sondern im Gegenteil für etwas durchaus "Handfestes", jedoch ohne jeden überzeugenden "wissenschaftlichen Beweis" (mit dem Begriff Gott verhält es sich ähnlich).
    Ich muss und will auch gar nichts beweisen - und die Homöopathen, die es versuchen, beugen sich wohl nur der überwiegenden Masse der Menschen, die ohne Beweise nichts akzeptieren können. Ein sinnloses Unterfangen.


    Wenn ich einen Frosch töte und seziere, um Beweise für die Funktionsweise des Lebens zu sammeln, habe ich nichts kapiert. Ich LEBE doch, was muss ich da beweisen?
    Und nun zurück zur Homöopathie: Wenn sie gefühltermaßen wirkt, muss ich nicht beweisen oder erklären, WARUM sie wirkt. Wer heilt, hat Recht - mit oder ohne Argument.


    LG, Petra

    Hallo Delphin,


    Helen Fischer beweist damit nicht die Liebe, sondern einen chemischen Vorgang im Körper, den sie der Liebe zuordnet. Das sind zwei unterschiedliche Dinge, wie ich meine.
    Ich denke, wir sollten davon wegkommen, nur das anzuerkennen, was wir - nennen wir es wissenschaftlich - beweisen können. Solange wir das tun, können wir das Wunder des Lebens bestenfalls in Fragmenten erfahren - wenn überhaupt.


    LG, Petra


    Nicht alles, was sich mit herkömmlichen "wissenschaftlichen" Mitteln nicht beweisen lässt, ist deswegen gleich falsch.
    Liebe lässt sich auch nicht beweisen. Würdet ihr deshalb behaupten, sie existiere nicht?


    LG, Petra

    Ich lese den Anfang, die Mitte und das Ende und entscheide dann, ob ich weiterlese oder nicht.
    Auch - in meinen Augen - ganz schlechte Bücher könnte ich niemals vernichten. Es gibt in unserer Nähe ein Soziales Kaufhaus; dort bringe ich sie hin.


    Petra

    Oh, Danke für den warmen Empfang.


    Dori : Bücher muss ich abändern in Buch. Habe gerade meinen ersten Roman veröffentlicht, im Alleingang sozusagen. Er handelt vom uralten und immer wieder in neuer Verkleidung daherkommenden Mann-Frau-Konflikt, in diesem speziellen Fall aufgehängt an der Geschichte einer Frau, die mit der Nase darauf gestoßen wird, dass ihr Mann ins Bordell geht.
    Wenn du also Lust auf dieses Thema hast und auch ein bisschen darüber schreiben magst - ich hab dein Hier gehört. Es ist wie immer im Leben: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Sag, wohin ich's schicken soll :knuddel1


    Liebe Grüße an euch alle
    Petra

    Liebe Eulen,


    nachdem ich mit Nichtvorstellen so meine Erfahrungen gemacht habe, fange ich hier besser gleich damit an.
    Bevor ich also lostippte, war ich hier ein bisschen unterwegs und habe (Schweiß von der Stirn wisch - find den Smilie grad nicht) das ein oder andere Hilfreiche gefunden, das mir den verbalen Einstieg erleichtert.
    Also - wie soll es anders sein - ich bin auch Autorin, musste euch also quasi finden und möchte natürlich auch gern mein Buch vorstellen. Käme jedoch nie auf den Gedanken (hab ich gelesen, Tom), das unter fremdem Namen zu tun - bin irgendwie nicht gut im Lügen und das schlechte Gewissen dabei ist auch nicht so mein Ding.
    Nun denn: Hier bin ich also, Hallo alle miteinander, und für einen Tipp, wo ich mein Buch irgendwann mal vorstellen darf, wäre ich sehr dankbar.
    Würde für jemand Interessierten auch gern ein Gratis-Rezensionsexemplar zur Verfügung stellen.


    Liebe Grüße
    Petra