Hallo! an alle die neu eingestiegen sind. Ich freue mich auf eure Kommentare. Herzliche Grüße sendet Michaela
Beiträge von MichaelaH
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Im vorliegenden Fall nicht dominant vererbt
Möchte mich hiermit ordngungsgemäß bis Freitagabend entschuldigen, denn Donnerstag steht eine Lesung in der Deutzer Buchhandlung KölnBuch an.
Wer in der Nähe ist und Zeit hat, kann gerne vorbeikommen. Ich würde mich freuen, einer Büchereule in freier Wildbahn zu begegnen.
Ich werde aber sicher Donnerstag nicht dazu kommen auf eure Fragen oder Kommentare zu antworten.
Freue mich umso mehr auf Freitagabend und bin gespannt, was sich bis dahin sammelt.
Eine gute Lesezeit wünsche ich euch bis dahin, viele Grüße, Michaela -
[quote]Original von Clare
[quote]Original von Nightflower
...[quote]Warum ist Monas Geruchsinn so schlecht ausgeprägt?
Das mit Monas Geruchssinn wüsste ich auch gern. Hatte sie das seit Geburt?
Guten Morgen Clare und Nightflower,
Zu Monas Geruchssinn: Der ist tatsächlich defekt, weil sie eine Art Defektmutante ist. In ihrer Blutlinie werden entgegen der normalen Quote überdurchschnittlich viele weibliche Nachkommen geboren. Leider haben einige dieser Parasitinnen keinen artgerechten Geruchssinn. Sie hätten ohne die medizinischen Test, mit denen eine passende Primärspenderin gefunden werden kann, keine Chance eine passenden Menschenfrau aufzuspüren. Viele Grüße Michaela
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Zitat
Original von Clare
Danke für die Antwort, alles verstanden
Ist schon schön, wenn man die Autorin fragen kann und nicht spekulieren mussIst auch schön, gefragt zu werden.
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Hallo JaneDoe,
Hammesfahr ist mein Mädchenname und das "F" stammt von meinem Mann
Viele Grüße Michaela -
Aber eine Frage habe ich noch, die am Ende des Buches unbeantwortet zurückgeblieben ist:
Ich habe mich immer über dieses "kleine Krähe" gewundert. Woher kommt das? Anne scheint es nicht zu stören. Krähe=mystischer, schwarzer Vogel?
Die Streunerin spricht am Anfand im Club auch von Anne als "hässliche Krähe"...
Habe ich da was überlesen?
Ach, und ich weiß auch nach dem Lesen des Glossars nicht, wozu die Primärspenderin nun genau gebraucht wird. Kommt das erst in der Fortsetzung?[/quote]N'Abend Clare,
Salia meinte es beleidigend, wenn sie Anne als Krähe bezeichnet. Krähen sind ja als Aasfresser und angebliche Todesboten negativ behaftet. Salia bezieht es vor allem auf Annes schwarze Haare und "hässlich", weil Menschen in ihren Augen absolut unattraktiv sind.
Kilian wiederum träumt später von Anne, die sich in eine Krähe verwandelt. Er wählt den Begriff als Kosenamen für sie, eben auch wegen der glänzenden, schwarzen Haare. Für ihn ist der Vogelname nicht negativ und ein wenig wählt er ihn auch aus einem gewissen Trotz gegenüber den ach-so-attraktiven, aber kaltherzigen Artgenossinnen.
Zur Primärspenderin: Das Blut der menschlichen Primärspenderin wird von der passenden Parasitin benötigt, um schwanger zu werden. Nur wenn die Parasitin das Blut der passenden Frau getrunken hat, kann sie schwanger werden. (Andeutung dazu im Tagebuchauszug von Frederik - ohne euer Blut können wir uns nicht mehren -)
In der Fortsetzung spielt die Dreiecksbeziehung zwischen Mona-Anne-Kilian auf jeden Fall eine Rolle und das Thema Verwandlung auch: Wird Kilian dem Duft von Annes Blut wiederstehen können, wenn sie zusammen bleiben? Oder beißt er wieder zu und verwandelt sich dadurch in ihren Liganden?
Konnte ich damit alle Klarheiten beseitigen :grin?
Liebe Grüße von Michaela -
Suzann, dein Kommentar zu Mona, :lache, freut mich.
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Danke Clare,
muss zugeben, dass es bei mir auf den ersten Blick so angekommen ist. Aber nun freu ich mich natürlich riesig und bin erleichtert, dass Du das Buch nicht verärgert gegen die Wand gehauen hast
Bin gespannt auf Deine endgültige Rezension, ich habe mir die Punkte notiert, die bei Dir nicht gut ankamen, und werde für mich persönlich am Ende der Aktion ein Resumee ziehen, worauf ich in Zukunft beim Schreiben mehr achten muss. Man lernt ja nie aus und Deine konstrukiven Kommentare fand ich absolut hilfreich.
Einen schönen Tag wünscht Dir Michaela -
Hallo Leseratte 87,
dafür musst Du Dich wirklich nicht entschuldigen. Ich denke, jeder Bücherfan kennt Phasen, in denen er sich nicht so richtig zu etwas neuem aufraffen kann.
Ich weiß leider nicht, ob es ein Zeitlimit für die Aktion gibt, aber ich bin grundsätzlich verfügbar und schauen regelmäßig nach, ob jemand etwas zu meinem Roman geschrieben hat oder eine Frage hat.
Ich sage mal bis später und sende herzliche Grüße, Michaela -
Liebe Clare,
Deine Einschätzung, was den Fantasy-Buchmarkt angeht, ist absolut richtig und Dein frust mit diesem Serienwust absolut verständlich. Ich lese auch viel und bin in einige Serien eingestiegen, aber spätestens nach dem 3. Band habe ich bei allen (außer Gabaldon, da habe ich bis 4 durchgehalten) aufgegeben. Sicher ist das auch der Grund, warum Rowohlt mir eine Abfuhr für die Trilogie erteilt hat. Der Markt ist voll davon und bei den meisten Serien gibt es eine konsequent sinkende Leserzahl von Band zu Band.
Auch wenn der Brocken anfangs für mich hart zu schlucken war, denn als ich die Roman-Idee vorstellte, war mein Verleger noch angetan von der Trilogie-Idee, sehe ich inzwischen ein, dass es wenig Sinn hat. Ich arbeite zurzeit daran, aus den Ereignissen für Bd. 2 und 3 einen abschließenden runden Band zu stricken, der hoffentlich ein zufriedenstellendes Ende bietet.
Bevor es aber mit den Parasiten weitergeht, gibt es von mir im November eine Kurzgeschichte zu lesen. Sie trägt den Arbeitstitel "Winterkinder" und erscheint unter dem Titel "Stille Nacht bei rororo" in einer Kurzgeschichtensammlung mit 5 anderen Autorinnen. Herausgeberin ist die Autorin Tanja Heitmann, der meine Geschichte gut gefallen hat. Es geht darin nicht um Blutsauger, denn darauf möchte ich mich nicht festlegen.
Der Austausch mit Dir hat mir wirklich gut getan, denn man bekommt doch recht wenig konkretes und differenziertes Feedback - so wie Deins - aus der Leserwelt und das Lob von Familie und Freunden bringt einen nicht wirklich weiter. Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Dich hier im Forum mit meinem Roman zu beschäftigen, ich weiß das wirklich zu schätzen.
Herzliche Grüße sendet Michaela -
Tut mir aufrichtig leid zu lesen, Clare, dass Du so unzufrieden mit der Geschichte bist.
Da ich gerne eine Trilogie schreiben wollte, war es durchaus so gedacht, offen zu lassen, wie es mit Mona und Fritz Adam weitergeht. Und eben auch mit Anne und Kilian, deren weiterer Weg sicher kein leichter werden wird.
Ich denke, ob man Nina mag oder nicht ist ein Frage des persönlichen Geschmacks, werde mir Deine Anmerkung zu den Dialogen aber auf jeden Fall zu Herzen nehmen und in Zukunft verstärkt darauf achten, dass die Gespräche so natürlich wie möglich rüberkommen. Schreiben ist ja auch ein Handwerk, in dem man ständig an sich arbeitet (kann, muss) und sich (hoffentlich) verbessern kann.
Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir beim Lesen und Bewerten gemacht hast. Für mich als "Anfängerin" ist das unverzichtbar.
Ich wünsche Dir, dass das nächste Buch, das Du dir vornimmst, dich zufrieden zurücklässt. Viele Grüße von Michaela -
Liebe Clare,
ich schrieb "ich hatte eine Trilogie im Sinn", weil dies mein Grundidee von der Geschichte war. Die Entwicklung des Fantasybuchmarktes haben mir jedoch unüberwindbare Steine in den Weg gelegt. Eine Trilogie wird es nicht geben, mit einer gewissen Chance aber wenigstens einen abschließende zweiten Teil.
Es sollte um die gleichen Personen gehen, darum, wie sich die Beziehung zwischen Anne und Kilian trotz der Probleme, die ihre Verschiedenartigkeit mit sich bringt, weitergeht.
Ich möchte nicht zu weit vorgreifen, da ich noch nicht nachgeschaut habe, wie weit Du bereits gelesen hast.
Wir können gerne noch einmal darüber schreiben, wenn Du fertig bist. Dann siehst Du an welchen Stellen lose Fäden sind, die ich gerne weiterspinnen möchte.
Ich hoffe, die Antwort ist für´s Erste zufriedenstellend.
Viele Grüße Michaela -
Danke Mulle, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Dein Eindruck von Leipzig trifft auch bei mir zu. War meine erste Buchmesse und ich war total erschlagen von all den Eindrücken, die einen da bestürmen.
Freue mich, wenn Du demnächst in die Leserunde einsteigst. Herzliche Grüße Michaela -
Zitat
Original von Suzann
Hallo Michaela, ich persönlich finde es angenehm, dass du dich so einbringst. Dass Kilian nicht der typische Genrevampir ist, stört mich nicht, aber ich hatte am Anfang Umstellungsschwierigkeiten. Ich bin immer offen für neues und gehe gerne mit Autoren mit, die eine andere Sicht der Dinge beschreiben und nicht auf ausgetretenen Wegen gehen.
Und das mit langweiligen Leben in der Kleinstadtöde fand ich wahrscheinlich nicht so pricklend, weil ich selbst so aufgewachsen binBei mir ist es dasselbe und da man als Schreiber halt auch nicht aus seiner Haut kann, färbt die eigene Vergangenheit auch auf die Geschichten ab.
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Zitat
Original von MichaelaH
Kilian
Hat er überhaupt irgendwelche mystischen Seiten, außer seinem außergewöhnlich stark ausgeprägten Geruchssinn? Mir sind keine aufgefallen, also ein recht normaler Typ für einen Vampir.Ich fürchte, ich würde zu viel vorgreifen, wenn ich dazu jetzt schon etwas schreibe. Deine Einschätzung, dass er ein recht durchschnittlicher Typ für einen Vampir ist, trifft schon ganz gut.[/quote]
Wie geht denn das mit dieser schönen Zitatantwort, die ihr alle schriebt. Ich kriege das nicht hin -
Kilian
Hat er überhaupt irgendwelche mystischen Seiten, außer seinem außergewöhnlich stark ausgeprägten Geruchssinn? Mir sind keine aufgefallen, also ein recht normaler Typ für einen Vampir.[/quote]Ich fürchte, ich würde zu viel vorgreifen, wenn ich dazu jetzt schon etwas schreibe. Deine Einschätzung, dass er ein recht durchschnittlicher Typ für einen Vampir ist, trifft schon ganz gut.
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Hallo Mitleser,
ich weiß gar nicht, ob es gewünscht ist, dass ich mich in eure Diskussion einklinge, also, wenn nicht, dann dürft ihr mir gerne einen Maulkorb verpassen und ich halte mich raus.
Da ich aber gerade euren Austausch über die ersten Seiten life verfolge, juckt es mir in den Fingern, etwas dazu zu schreiben.
"Der Anfang zieht sich": diesen Kritikpunkt höre ich nicht zum ersten Mal. Es ist so, dass ich das alltägliche Einerlei einfangen wollte, die Kleinstadt in der man halt wenig Möglichkeiten hat, auszugehen und sich zu amüsieren.
Die Figur "Kilian" ist nicht der typische, dunkle Vampir, weil er kein mysteriöses Überwesen sein soll, sondern ein menschenartiges Wesen mit Fehlern und Schwächen und einem "Handycap" in Ernährungsfragen.
Da ich gerne eine Fortsetzung schreiben möchte, fallen eure Anmerkungen und Kommentare bei mir auf jeden Fall auf fruchtbaren Boden, auch wenn es mir sicher nie gelingen wird, ein Buch zu schreiben, das jedem Geschmack gerecht wird.
Bin gespannt, wie es hier weitergeht. Viele Grüße sendet Michaela -
Super Clare,
dann sage ich jetzt gerne Du.
Bin offen gestanden ein Grünschnabel in all diesen Netzwerk-Geschichten und daher immer etwas unsicher. Man will ja keinem auf die Füße treten.
Dein Blut für ewig ist mein erster Roman. Vielleicht ist die Info nützlich, dass ich eine Trilogie im Sinn hatte, als ich anfing zu schreiben, daher auch am Anfang recht viele Personen und die Darstellung ihrer Beziehungen zueinander. Dafür ist in der Fortsetzung dann kein Platz mehr.
Viele Grüße sendet Michaela -
Hallo Mulle,
tut mir ungeheuer leid, dass ich Deine Frage erst heute gelesen habe. Nun ist es zu spät.
Bitte nicht böse sein, vielleicht ergibt sich bei einer anderen Lesung die Chance, das nachzuholen. Ich lese z.B. am 24.3 in der Deutzer Buchhandlung KölnBuch in Köln.
Weitere Orte für Lesungen in diesem Jahr sind: Geesthacht, Vechelde, und Hilden.
Viele Grüße sendet Michaela
:bonk, die sich total ärgert, dass sie den Eintrag erst heute gelesen hat. So oft kommt sie nämlich nicht dazu, ein Buch signieren zu dürfen. -
Hallo Clare, die Zweite,
falls der Begriff "Primärspenderin" nicht klar genug aus dem Text hervorgeht, hilft hoffentlich das Glossar am Ende des Romans weiter.
Dort werden die von mir erfundenen Begriffe zur Biologie der Sanguisorbier erläutert.
Viele Grüße und einen angenehmen Lesesonntag-Abend wünscht Michaela Hammesfahr