Beiträge von SteffiB

    Verliebt in eine Romanfigur? Nein. Aber ich muss zugeben, dass, sollte ich Mr. Silvera einmal begegnen, ich mit Sicherheit weiche Knie bekäme.


    Technische Daten: Hauptfigur, hager, maulfaul, geheimnisvoll, keine saftigen Szenen, sondern pure Melancholie


    (Im Übrigen: Ein wunderschönes Buch, das endlich wieder neu aufgelegt wurde!)

    Ich zitiere mal eine Kritik (entnommen von der amazon-Seite):
    "Wer es liebt, immer tiefer einzusinken in fremde Welten und Ansichten, der wird das Buch nicht aus der Hand legen, bis ihn endlich der Schlaf einholt." (Frankfurter Rundschau)


    Mit Akbar dem Großen, dem Großen Großen, Herrscher Indiens, ist Rushdie eine fantastische literarische Figur gelungen, die im Zentrum eines regelrechten Wirbels von Geschichten steht. Großartige Fabulierkunst! Ich fand dieses Buch, nun, bezaubernd. Ich denke, man kann es in die Liste aufnehmen, denn obwohl Rushdie berühmt ist, so hatte ich doch den Eindruck, dass sich seine Florentinerin zumindest nicht in der Bestsellerliste getummelt hat und hier bei den Eulen fast gar nicht präsent war.


    PS. :gruebel Ich glaube, ich hab's schon letztes Jahr gelesen. Macht nix. Einen hab ich noch (siehe nächstes Posting)

    Zitat

    Original von Lese-rina


    Nein, auf keinen Fall. Ich habe es zwar übrhaupt nicht erwartet (schließlich hatte ich im ersten Abschnitt noch Angst, dass es eine reine Familiengeheimnisaufdeckungsgeschichte ist - was es natürlich überhaupt nicht ist), aber mir hat dieser "Action"-Teil gut gefallen. Es bleibt auch alles logisch und nachvollziehbar, also nicht Action um der Action willen, sondern wegen der Geschichte. Ich kann aber nachvollziehen, dass sich Leser, die sich auf eine gemächlichere (Familiengeheimnisaufdeckungs)geschichte (:grin) eingestellt haben, da vielleicht etwas befremdet reagieren.


    Ob sie es befremdlich fanden, weiß ich nicht. Ich hatte eher den Eindruck, dass das Ende als zu holter-di-polter empfunden wurde in einem Buch, das sonst recht gut gefiel. Ich finde solche Anmerkungen sehr interessant, da ich ja nur wenig Abstand zu meinem Buch habe und die Wirkung nur intellektuell einschätzen kann, ganz sicher aber nicht mit dem Kopf und Bauch des Erstlesers. Ich versuche dann immer, ein paar Schritte zurückzutreten und nachzuvollziehen, warum der Leser nicht glücklich war. Das heißt nicht, dass ich jedes Mal denke, weia, da hab ich aber was falsch gemacht, aber ich finde es sehr aufschlussreich insbesondere auch in Bezug auf die unterschiedlichen Geschmäcker. (Zum Beispiel ist unter den Flops des Jahres gerade einer meiner all-time-favourites gelandet. Da hab ich ganz schön gestaunt. :lache)

    Ach, ich weiß auch nicht, wo die letzten Tage geblieben sind ... gelesen habe ich jedenfalls fast gar nicht. Dabei warten noch tolle Bücher in meinem SUB, und massenhaft Fachbücher aufs Durchackern. Ist halt Dezember, und der wartet, zumindest bei mir, nicht nur mit dem Geburtstag von Jesus auf, sondern auch mit vielen anderen Geburtstagen - und dieses Jahr sind zwei Nuller dabei.
    Aber was meckere ich: Macht doch, bei allem Stress, auch Spaß!
    Ich freue mich über euch, egal, wann ihr zur Leserunde stoßt. Haben wir eben im Januar noch ne wunderbare Klönrunde ...

    Und ich dachte, es ginge um die Schreibweise, weshalb ich vermutete, dass alles geklärt sei - und nun dieser Fred. Wundervoll. Ich habe nämlich auch noch einen: Mein Ex-Freund verriet mir mal, dass er immer dachte, dass man Rhododendron folgendermaßen ausspricht:
    Rodoohdndrohn.
    Mit dem Akzent auf der zweiten Silbe. Er kannte das Wort nur in geschriebener Form.


    Und in meinem letzten Buch gibt's auch Rhododendren: Im Himalaya gibt's davon nämlich ganze Wälder, und die sehen gar nicht zahm aus.


    Ach ja, und die Saurier: Welches Kind hat sich nicht mit Begeisterung die Zunge verrenkt beim Lernen von Tricheratops und - so spreche ich es bis heute aus - dem Peter-Anton (Pteranodon, oder so ähnlich) :grin

    Liebe Lese-rina,
    ich lese zwischen den Zeile, dass dir das Ende nicht zu viel Action war - was mich natürlich sehr freut. Denn gerade das Action-Ende ist schon von einigen Lesern als too much eingeschätzt worden. Wieder ein Beweis, dass die Geschmäcker verschieden sind :-]


    Zitat

    Original von Lese-rina
    Der Pangje ist wirklich Annas Vater - ich hätte es ja nicht geglaubt. Und jetzt meine Frage an Steffi (ich habs ja eh schon angedroht :-]): Kann sich ein Franzose wirklich so verwachsen, dass er von Einheimischen (!!!), als Einheimischer anerkannt wird? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, zwar ist Sylvain sinnigerweise klein und schmächtig, aber er hat doch ganz andere Gesichtszüge als ein Nepalese, auch wenn er sich die Haare und den Bart wachsen lässt.


    Oh oh, schwierige Frage, auf die ich keine befriedigende Antwort geben kann. Meines Wissens nach ist so etwas in Nepal nie geschehen, aber ich habe interessante alte Reise- und Expeditionsberichte gelesen, in denen die westlichen Reisenden bzw. Antropologen mit enormer Herzlichkeit in den Bergdörfern aufgenommen wurden und quasi "zur Familie" gehörten. Ich habe mir in diesem Falle also die schriftstellerische Freiheit genommen und Sylvain, der sich ja assimilieren wollte, zum Dorfmitglied gemacht. In der Dorfgemeinschaft spricht für ihn ja nicht nur sein Bemühen, zum Nepalesen zu werden und sein "Westlertum" abzustreifen, sondern auch die Tatsache, dass er sein Geld zum Besten des Dorfes verwendet.
    Was das Aussehen anbelangt: heikel, heikel. Gerade in Sylvains jungen Jahren hätte jeder Nepalese, der genauer hingeguckt hätte, ihn als Europäer enttarnt. Aber: Wir sehen oft nur, was wir zu sehen gewohnt sind, sprich, was innerhalb unseres Erfahrungsbereichs liegt. Ein dem Dorf des Pangjes fremder Nepalese hätte ja gar nicht damit gerechnet, einen Westler unter dem traditionellen Kostüm Sylvains zu entdecken. Die Augen hätte er seltsam gefunden, und die haben ja auch zum Mythos beigetragen. Aber da die Dörfler ihn als den ihren akzeptierten, hätte er es wahrscheinlich nicht hinterfragt, zumal Sylvain die Sprache perfekt spricht. Und nicht zu vergessen: Sylvain hat sich lange Jahre regelrecht in dem Dorf vergraben und Kontakt zur Außenwelt vermieden.
    Später, als er dann hin und wieder das Tal verließ, war er meist in Begleitung seiner Freunde, und wenn er allein war, mied er Kontakte mit anderen. Als er dann aber mit zunehmendem Alter viele Falten bekam und die ledrige Haut der Dorfbewohner, ist die Unterscheidung zwischen Westler und Asiat gar nicht mehr so augenscheinlich gewesen. Ich habe auf meinen Reisen immer wieder alte Asiaten gesehen, die verblüffende Ähnlichkeiten mit alten Menschen hatten, die ich aus Deutschland kenne. Deutschen älteren Menschen, wohlbemerkt.
    Aber wie gesagt, hier habe ich mir gewisse schriftstellerische Freiheiten genommen.


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    Original von Lese-rina
    Nochmal Edit: Steffi, kannst du ein (mehrere) Buch mit dem Thema der Nepaler Berge empfehlen? Hast du dich da irgendwie eingelesen?


    Hab schon angefangen, ein paar Bücher zu notieren, will aber morgen nochmal in meinen Bücherschrank gucken. Liste folgt!
    :wave SteffiB


    PS: Danke für die Links. Habe wegen des langsamen Anschlusses noch nicht geguckt, hole ich aber nach.

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    Original von grottenolm
    (...) So hat mich der "Schneeleo" aber wenigstens für kurze Zeit aus dem Alltag entführt.


    Liebe Steffi, vielen Dank für die schönen Lesestunden!


    Liebe grottenolm,
    wie schön, dass der Schneeleo das geschafft hat. Ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht :knuddel1
    Deine SteffiB

    Zitat

    Original von Lese-rina
    In dem Zusammenhang habe ich noch eine ganz indiskrete Frage an dich, Steffi (die du natürlich nicht beantworten musst): Hast du den Schneeleopard genauso frank und frei geschrieben wie das Jadepferd, oder gabs da mehr oder weniger große Beeinflussungsversuche von Dritten, so in der Art: Schreib doch mal was über Nepal.


    Liebe Lese-rina, ich glaube, deine anderen Anmerkungen kann ich guten Gewissens unkommentiert lassen :-), aber diese Frage beantworte ich dir gerne:
    Es ist frank und frei geschrieben worden. Ich hatte selbst das "Bedürfnis", eine Geschichte zu erzählen, die in Nepal spielt und habe dann meiner Phantasie freien Lauf gelassen. In meinem Verlag mochten sie das Exposé auf Anhieb, und ich konnte loslegen, ohne Änderungen vorzunehmen. Während des Schreibens gab's dann natürlich hier und da die Bitte, etwas zu verändern, zu kürzen, zu verlängern, aber das war eher Kleinkram. Allerdings sträubte ich mich anfangs dagegen, aus Kim und Anna ein verliebtes Paar zu machen - ich fand es nicht so passend. Doch dann rief meine Lektorin an und meinte (ich konnte ihr Augenzwinkern durchs Telefon sehen :grin), wenn ich mir denn nun schon so eine perfekte (Liebesgeschichten-) Vorlage geschrieben hätte, dann solle ich sie bitteschön auch reinmachen. Tja. Hab ich dann gemacht und war mit dem Ergebnis auch zufrieden.

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    Original von Lese-rina
    (...) Umso mehr hoffe ich ja doch irgendwann auf eine Homepage (heftig mit dem Zaunpfahl wink). Obwohl so eine sehr viel Arbeit macht und ich es verstehe, wenn Steffi diese Zeit in was anders investiert (vielleicht in Schreiben?).


    Ich versuch's. Würde ja selbst gerne die schönen Fotos, die ich gemacht habe, herzeigen ...

    @ Lese-rina
    Zu deinem Spoiler (und völlig OT): Ja, es ist ein Kreuz. Ich habe einen roten Mantel, den ich hüte und pflege, damit er nicht kaputt geht. Wer weiß, wann ich wieder einen finde ....


    EDIT: Und noch einmal zum Thema Identifikation bzw. "durch wessen Augen erfahre ich die Geschichte eigentlich am Besten". Das ist natürlich ein Kunstgriff, dessen sich viele Autoren bedienen, die über fremde Länder schreiben. Denn mit einer Figur wie Anna (oder auch Marion) haben sie die Möglichkeit, eine Person ins Rennen zu schicken, die denselben Erfahrungsschatz hat wie die Leser, die die jeweiligen Orte auch noch nicht gesehen haben. Da auch ich an den Orten irgendwann mal zum ersten Mal war, versuche ich dann immer, mir meine damaligen Gefühle und Gedanken zu gegenwärtigen und - natürlich angepasst an den Charakter der Figur - ihr in den Mund bzw. in den Kopf zu legen.

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    Original von Bouquineur
    Inzucht? Die werden ja in Nepal vermutlich keine großen Herden haben sondern irgendjemand hat einen Bullen, der dann die Kühe des Dorfes deckt.


    Guter Einwand. Besonders viele Büffel sind es wirklich nicht. Allerdings vermute ich, dass die Büffelbullen durchaus mal ausgetauscht bzw. zum Decken woanders hingebracht werden. Ich habe nie ein dreibeiniges Kälbchen gesehen. Insofern bleibe ich doch lieber bei der Laune der Natur.


    Aber zum Thema Inzucht fällt mir eine nette Geschichte ein.
    Als harimau und ich vor vielen Jahren das erste Mal in Nepal wanderten, schlossen sich uns eines Vormittags zwei Hunderüden an, Streuner, wie wir vermuteten. Freundliche Hunde, die sich kraulen ließen und bei jeder Rast neben uns in der Wintersonne dösten. Nach zwei, drei Stunden wunderten wir uns allerdings, dass sie immer noch bei uns waren. Sie liefen mal hierhin, mal dorthin, kamen aber immer wieder zurück.
    Dann erreichten wir ein Dorf und verstanden den Grund für die Anhänglichkeit. Sobald wir durchs Dorftor traten, gingen die beiden Hunde regelrecht bei Fuß, pressten sich sogar an unsere Beine. Erst fanden wir es nett, aber auch etwas befremdlich. Und dann kamen die ansässigen Dorfköter, und die fanden unsere Begleiter gar nicht nett, sondern verbellten sie, knurrten und geiferten. Tja, "unsere" Hunde benutzten uns als Schutzschild, um die Dörfer sicher passieren zu können!
    Das Ganze wiederholte sich an dem Tag etwa drei, vier Mal, bis wir das Dorf und Gasthaus unserer Wahl erreicht hatten. Die Hunde liefen freudig vorweg und verschwanden im Hof des Gasthauses - wo sie von den Besitzern begrüßt wurden. Die Hunde waren nämlich ein paar Tage auf Brautschau in weit entfernten Dörfern gewesen!

    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich habe es bei Osiander mal empfohlen das sie es mal auf ihren Verkaufstisch legen sollen. :grin


    Danke für die Werbung, Schnatter! :winkt


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich dachte auch das das was Du selber erlebt hast mit deinen Wanderungen am schnellsten geschrieben ist. :wow


    Leider nicht. Die Bilder im Kopf zu Sätzen zu verarbeiten, die dann wiederum in euren Köpfen Bilder erzeugen, die den meinen möglichst nahekommen, und dabei nicht in Kitsch abzurutschen, finde ich ziemlich schwierig. Aber ich nehme die Herausforderung immer wieder gerne an - es ist manchmal wirklich verblüffend, was am Ende eines langen Tages auf dem Papier steht, vor allem, wenn der Weg dahin mühsam war.

    Namaste, Herr Palomar!
    Nur kurz zum Kälbchen: Ich habe mir überhaupt keine Gedanken über das Warum gemacht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass so etwas eben hin und wieder passiert. An der Umweltverschmutzung kann es nämlich tatsächlich nicht liegen :-) Die ist kaum vorhanden (wenn man von Nudelsuppentüten mal absieht).


    Edit: Ah, da habt ihr mich überholt. Also, eine Laune der Natur. Und tatsächlich wollte ich damit die Unvollständigkeit der Familie symbolisieren. Tara hat in einer Version auch diesbezüglich etwas geäußert, aber ich glaube, das ist einer Kürzung zum Opfer gefallen ....


    Und jetzt klingelt ein Glöckchen, ich muss Kaffee und Kuchen trinken bzw. essen. Deshalb: Bis später!

    Au weia, hier ist ja heftig was los. Und so langsam aber sicher finde ich den Begriff "Eulenautor" immer bescheuerter. Ich habe hier über den Umweg meiner ersten Leserunde ein soziales Netzwerk gefunden, in dem ich mich pudelwohl fühle und in dem ich neben Büchergesprächen auch noch so wundervolle Sachen wie innere Schweinehundbekämpfung und die neuesten Selbstgestrickten mit anderen teilen kann. Da wird diskutiert, da wird ein wenig gezankt, da wird gelacht - virtuell und immer öfter auch in persona.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin eine Eule, die manchmal als Autor auftritt, manchmal als Leser, und manchmal nur als Blödsinn schreibende Plaudereckeneule. Basta.



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    Original von maikaefer
    Irgendwo weiter vorn wurde kritisiert, dass Autoren sich in Rezithreads für gute Rezis bedanken.
    Das stört mich nicht.
    Zwar erwarte ich keinen Dank für eine lobende Rezi, aber ich kann, glaube ich, nachvollziehen, dass ein Autor sich freut, wenn er positive Resonanz von uns bekommt - und dieserFreude halt spontan mal Ausdruck verleiht.


    Ähem, ich gehöre zu den Bedankern, weil ich es einfach höflich finde. Und zwar auch bei Äußerungen des Nichtgefallens oder Buchabbrüchen. Schließlich hat sich dann jemand, dem es nicht gefiel, trotzdem die Mühe gemacht, dies auch kundzutun. Das dabei die Wortwahl netter ist als bei einem Verriss eines nicht virtuell-persönlich bekannten Autors, ändert ja schließlich nichts an der Tatsache.
    Liebe Grüße von SteffiB

    Liebe Lese-rina und alle anderen, die noch auf Antworten warten, ich muss euch noch bis morgen Nachmittag vertrösten. heute bin ich wie eine Flipperkugel von einem Termin zum nächsten gehetzt, und morgen früh geht es gleich weiter. Aber dann bin ich wieder da!
    Guts Nächtle sagt Steffi

    Wir stoßen dann aber auch wieder an, Rita. :knuddel1 Ich bestehe drauf!


    Aber ich möchte noch auf Mulles Beitrag eingehen. Auch ich bin nämlich damals um die Eule herumgeschlichen, traute mich aber noch nicht einmal, mich anzumelden. Das Forum interessierte mich durchaus als Leser - wie Mulle schon sagte, die Eulen sind wegen der guten Rezis sehr schlecht für die Finanzen. Aber natürlich interessierte es mich auch als Autor: Hier war ein Forum, dass die Möglichkeit bot, direkt mit Lesern in Kontakt zu treten und natürlich auch, ein bisschen bekannter zu werden. Was also tun? Ich legte die seufzend die Hände in den Schoß und wurde, wie du, Mulle, von Wolke erlöst, die gerne eine Leserunde mit mir machen wollte.
    Seitdem bin ich hier als Autor und Leser unterwegs. Mal mehr, mal weniger, um Wolke zu zitieren.

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    Original von grottenolm
    ... im Vergleich zum Pferdchen muß ich sagen, daß mir die Nepalesen doch recht fremd bleiben. Ich tauche nicht so tief in Land und Kultur ein- macht aber nichts.


    Das finde ich interessant. Ich hätte nämlich gedacht, dass es leichter ist, einen Zugang zu den Nepalesen zu bekommen als zu den Chinesen und Uighuren. :gruebel Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung ist... Aber gut so, sonst wäre sie (die Welt) erheblich langweiliger :-)

    Liebe nofret,
    ich habe langsam den Eindruck, ihr ahnt alle gar nicht, wie toll so eine Leserunde für mich und viele andere Autoren ist. Ich habe der Schneeleo-Runde regelrecht entgegengefiebert, denn jetzt bekomme ich doch endlich Feedback! Und nicht nur das: Ich habe es schon beim Jadepferd sehr genossen, dass die Runde manchmal regelrecht zu einer Klönrunde mit witzigem Schlagabtausch wurde. Durch die Eulentreffen habe ich ein paar Eulen schon persönlich kennengelernt, aber auch die Kommunikation hier im Forum ist wunderbar persönlich und eine echte Bereicherung.
    So, das musste mal gesagt werden, nämlich.