Beiträge von Nicole

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    Original von Lese-rina


    :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel


    Nachdem ich auf genau das im letzten Abschnitt sehnlichst gewartet habe bin ich mehr als froh, dass du das hier so siehst!


    Ich hatte mich so gefreut, dass Du im vorangegangenen Abschnitt genau diesen Wunsch geäußert hattest - auch wenn es schwer war, da auf meinen Fingern sitzenzubleiben, um nichts vorwegzunehmen. :-)


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    Original von Lese-rina
    Ja, und natürlich auch, dass sich Georgina endlich, endlich entscheiden durfte! Wobei ein kleiner Wehmutstropfen bleibt, denn so ganz klar ist ja nicht, ob sie sich letztlich selbst entschieden hat oder Raharjo für sie. Aber ich hoffe mal, sie selbst hat es (zumindest mitentschieden).


    Es war auf jeden Fall der kleine Schubser, den sie brauchte, der da von ihm kam.


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    Original von Lese-rina


    Ja, so gings mir auch! Und ich habe mich sehr über diese - wenn auch kleine - Querverbindung gefreut und musste sofort auch an Floortje und Jacobina in ihrer Hütte denken!


    Wie schön. :-]


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    Original von Lese-rina
    Dem Dank an dich, Nicole, möchte ich mich anschließen! Du gibst dir immer besonders viel Mühe bei der Begleitung deiner LR und ich freue mich schon auf die nächste! April/Mai nächsten Jahres ist ja wirklich nicht mehr so lange! :grin


    Es wird der Apil werden, wie ich inzwischen weiß. :-)
    Und genauso inzwischen darf ich auch verraten, wo die Reise hingeht: in das kleine Städtchen von Mariposa, an den Ausläufern der kalifornischen Sierra Nevada und ganz in der Nähe des Yosemite.



    Ich bin sehr, sehr glücklich, dass das Ende für Dich so stimmig ist, Lese-rina!
    Vielen, vielen Dank, dass Du auf dieser Reise mit dabei warst und für Deine schönen Beiträge hier in der Runde! :knuddel1

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    Original von Lese-rina
    Der Abschnitt wäre für mich ein sooo schönes Ende gewesen - Raharjo durch die Jahre und die Liebe versöhnt, Georgina muss noch einmal durch ein Tief, kommt daraus aber mit Raharjos Hilfe heraus und entscheidet sich letztlich doch für Paul. Tja - und dann kamen die letzten Sätze dieses Abschnitts, die alles wieder umgekehrt haben und ich war stinkesauer :fetch. Nicht auf das Buch, nein, sondern auf Paul. Wie kann er nur !?!


    Als ich im Manuskript genau an dieser Stelle angekommen war, saß ich davor und dachte: wäre doch ein gutes Ende. Mit einem schönen Schlussbild.


    Aber eben - der Knoten wäre da nicht aufgelöst gewesen.
    Und ich finde, er muss aufgelöst werden.


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    Original von Lese-rina
    Natürlich hat er aus seiner Sicht "richtig"gehandelt, er will Georgina behalten und ja, seine List war ganz schön schlau eingefädelt. Aber es ist m. M. n. grundfalsch. Man kann niemanden zur Liebe zwingen. Er kann Georgina noch jahrelang nach England schicken oder Raharjo einschüchtern, sogar töten - so lange Raharjo in Georginas Herzen ist, ist kein (zumindest nicht genügend) Platz für ihn. Und leider verspielt er die große Chance, dass Georgina freiwillig und von selbst zu ihm (zurück)kommt. Erst dann würde sich dieser Knoten nämlich auflösen! Aber nein - er muss es auf die Brachialtour machen. Zumindest erkennt er es, aber im Resultat ändert es nichts.


    Ich find's klasse, dass Du's ansprichst, Lese-rina - und genau diese Gedanken haben mich beim Schreiben auch beschäftigt.


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    Original von Lese-rina
    Mir tut Georgina sehr, sehr leid und ich empfinde das Buch momentan als sehr traurig. Vor allem, weil ihr ständig die Möglichkeit genommen wird, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Männer in ihrem Leben handeln zwar alle aus nachvollziehbaren und ehrbaren Gründen, dennoch nehmen sie ihr die Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Ihr Vater verschweigt ihr ihre Herkunft, Raharjo lässt sie im Stich (aus ihrer Sicht gesehen) und gibt ihr auch noch die Schuld an einer Alternativlösung, in die sie hinenstolpert und Paul behandelt sie wie ein kleines Kind, nur um sie an sich zu binden. Mir kommt Georgina vor wie ein kleines Boot, das steuerlos auf den Wellen des Meeres hin- und hergeschmissen wird. Sie hat überhaupt keine Möglichkeit, Fuß zu fassen und sich einzuwurzeln, weil immer wieder Brecher von der Seite kommen die meinen, sie müsste woandershin.


    Mich berührt das sehr, dass Du hier so für sie empfindest - und mir gefällt das Bild mit dem Boot ausnehmend gut!




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    Original von Lese-rina
    Paul hat ganz richtig erkannt, dass in dieser Frage er Georgina nicht viel helfen kann, sondern dass Raharjo ihr das als "Außenseiter" der Gesellschaft viel besser kann. Und zumindest das war das Gute an dieser ganzen Aktion - Georgina hat erstmal jemanden, der ihr weiterhilft und bei dem sie ihr Herz ausschütten kann. Paul wäre da einfach die falsche Person dafür gewesen und jemand anders hatte sie leider nicht.


    Das macht Paul für mich so spannend - dass er sie einerseits so gut kennt, ihr diese Freiheit lässt (und sich selbst da zurücknimmt) und andererseits zu einer solchen List greift, um sicherzustellen, dass sie ihm dennoch nicht davonläuft.



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    Original von Lese-rina
    Georgina hat selbst erfahren, wie sehr sie dieses Nichtwissen bzw. jetziges Wissen ihr Leben durcheinandergebracht hat. Dennoch schafft sie es nicht, Duncan die Wahrheit zu sagen. Sie findet genauso Gründe (die sicher auch ihre Berechtigung haben), wie ihr Vater. Und das ist das traurige: die Geschichte wiederholt sich immer wieder und wir Menschen sind nicht fähig, aus den Fehlern unserer Vorfahren zu lernen. Selbst wenn wir es eigentlich besser wissen müssten, finden wir immer wieder Entschuldigungen und Ausreden, warum wir nicht das richtige tun. Das werfe ich Georgina nicht mal vor, ich glaube, wir Menschen sind einfach so. Leider.


    Genau das wollte ich damit rüberbringen. :-)

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    Original von Lese-rina


    Ich denke, schon mitbekommen, aber nicht verinnerlicht. Und es ist ein großer Unterschied zwischen theoretischem Wissen und tatsächlichem Anwenden. Außerdem muss man ihr zugute halten, dass sie in Signapur überhaupt kein gesellschaftliches Leben kennengelernt hat und auch jetzt nach ihrer Rückkehr nicht kennenlernt bzw. das Leben dort doch ganz anders abläuft. Georgina hat die Werte und Normen von England wahrscheinlich gedanklich dort gelassen. :-]


    Es wäre sicher auch anders gewesen, wäre sie als noch kleineres Kind nach England gekommen, als sie noch formbarer gewesen war.


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    Original von Lese-rina


    Das hast du schön beschrieben und von der Seite aus gesehen kann man Rahrajo verstehen. :wave Danke für diese andere Sichtweise!


    Für mich war auch die Wahrnehmung - die eigene wie die anderer - und deren Auswirkungen im Roman ein großes Thema.

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    Original von Lese-rina


    Ja, da hast du absolut recht und von dieser Sichtweise aus passt ihr Verhalten auch! Da hab ich zu kurz gedacht und mein jetziges Familienbild auf sie übertragen, was aber ganz und gar nicht geht! Danke für den berechtigten Einwand! :wave


    Ach, ich finde, das geht schon - es wird ja erst so richtig spannend, wenn man das Innenleben und Verhalten von Personen einer Geschichte in Bezug auf seine eigenen Werte und Ansichten setzt. :-)



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    Original von Lese-rina
    Edit: Ich wollte noch ergänzen, das ich folgenden Satz über das Glück auf S. 360 ganz zauberhaft fand:
    Dass Glück nicht ein Rauschzustand sein musste, sondern manchmal ein ruhig dahinströmender Fluss, der die Seele füllte. :heisseliebe


    *freu*



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    Original von Knoermel


    Da hatte ich auch einen dicken Kloß im Hals und habe ein paar Tränchen verdrückt :cry


    Es ist jedes Mal ein sehr schönes Gefühl für mich, wenn ihr eine Person im Buch genauso liebhaben könnt wie ich. :knuddel1

    Hallo Dreamchen,


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    Original von Dreamchen
    Auf jedenfall eine wunderschöne bildgewaltige, atmosphärische Sprache .. man fühlt fast die feuchte Hitze... Charaktere sehr schön beschrieben :-]


    Die schwüle Hitze finde ich dort echt extrem, obwohl ich's gern warm bis heiß mag. Wie wenn man in ein enges Badezimmer kommt, in dem die Dusche eine halbe Stunde auf knallheiß gelaufen ist, puh ...



    Hallo vingela,


    ich freu mich, dass es Dir bisher gut geht in Singapur - und mir gefällt, wie Du zu den Personen stehst.
    Ich bin gespannt, wie es Dir weiter mit Ihnen geht ... :wave

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    Original von Lese-rina
    Endlich konnte ich weiterlesen und wartete gespannt auf das erneute Aufeinandertreffen von Georgina und Raharjo und dann – nichts! Die beiden leben weiter ihr Leben und führen das erst mal parallel. Am Anfang irritiert finde ich diesen Verlauf jetzt im Nachhinein wirklich klasse und einen guten Kniff! Die Spannung wird aufrechterhalten und es bleibt Raum für eine neue, ganz andere Geschichte.


    *freu*


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    Original von Lese-rina
    Das hätte leicht sein können, hätte Mei Yu weitergelebt. Irgendwann wäre sie nicht mehr nur seinem Willen gefolgt. Und dann? Ich glaube, Raharjo kann nur mit Frauen zusammensein, die im voll und ganz untertan sind und die er kontrollieren kann.


    Find ich spannend, dass Du das sagst, das war mir beim Schreiben so nicht bewusst - ist aber auch für mich nicht von der Hand zu weisen...


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    Original von Lese-rina
    Mei Yus Vorstellung, sie nehme ihr ja nichts weg, halte ich schon für sehr naiv. Auch ihre Bitte an Raharjo, sich besser mit Leelavati zu stellen fand ich seltsam, deplatziert und wenig nachvollziehbar. Etwas zu schönfärberisch für mich.


    Da möchte ich kurz einwerfen, dass Mei Yu aus einer Kultur kommt, in der Männer, die es sich leisten konnten, oft eine zweite, eine dritte Ehefrau parallel zur ersten hattn und dazu noch mehrere Konkubinen. Das färbt da auch sicher ihre Sichtweise.


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    Original von Lese-rina
    P. S. Beim Stichwort „Raum geben für den Tod von Ah Tong“ ist mir eingefallen, dass ich zu einem anderen Todesfall in „Unter dem Safranmond“ noch einiges schreiben wollte. Wird irgendwann noch nachgeholt, wenn ich mit dem Buch hier durch bin!


    Ich bin gespannt! :wave

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    Original von Lipperin
    Seite 477, die Worte, die er wählt: „mein(en) Sohn“, aber auch „nicht mein Fleisch und Blut“. Alles klar. Alles geklärt (auch Seite 481). Meine Hochachtung.


    Das ist für mich auch Paul, wie wir ihn kennen.
    Und natürlich die Chance, die er sieht, diese Situation entschärfen.
    Mit der Wahrheit.
    Um Duncans willen.


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    Original von Lipperin
    Die beiden Brüder, Duncan und David (gibt es eigentlich einen Grund, warum beide Namen mit „D“ beginnen? Oder habe ich etwas überlesen?): Sie verstehen sich wunderbar.


    Ja, es gibt einen Grund, der tatsächlich nirgends im Roman erwähnt wird.
    Für mich sollte es die Verbundenheit der beiden Brüder symbolisieren, die trotz aller Verschiedenheit immer da war.



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    Original von Lipperin
    Raharjo, was soll ich sagen? Zum ersten Mal in diesem Roman fühle ich wirklich mit ihm, suche ich nach Worten des Trostes für ihn. Die Hölle, durch die er geschickt wird, hat wohl bewirkt, dass er endlich auch einmal ehrlich zu sich selbst ist, dass er seinen verletzten Stolz beiseite schiebt. Leicht war das für ihn bestimmt nicht (Seite 497).


    Nein, das war es nicht.
    Aber es war an der Zeit.


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    Original von Lipperin
    Mein Gewissen malträtiert mich, ich hätte mal wieder viel zu viel geredet. Und wie immer, wenn ich meinte, nicht richtig verstanden worden zu sein, hätte ich wieder in epischer Länge und Breite mich zu erklären versucht. Mein Gewissen hat meistens Recht; ich kann daher nur sagen: Es tut mir leid, wenn ich so viele Worte gebraucht und so viel Platz beansprucht habe.
    Mein Gewissen hat mich auch ausgeschimpft, weil ich die schon fertige Rezi gelöscht habe. Aber ich glaube, es hat mich verstanden, auch wenn es mir vorhält, dass ich doch immer so viel Wert darauf legen würde, eingegangene Verpflichtungen seien möglichst zu erfüllen.


    In einer Leserunde, die ich hier begleite, möchte ich vor allem eines: dass es eine interessante, gute Zeit für euch ist. Dass ihr euch diese Runde - jeder einzelne von euch - so gestaltet, wie es für euch gut und richtig und passend ist. Ob ihr nun viel schreibt oder wenig, was ihr zu schreiben für nötig und wichtig erachtet - das bleibt ganz euch überlassen, ich freu mich immer darüber. Und über Deine Beiträge habe ich mich sehr gefreut.


    Und von meiner Seite aus gibt's da auch keine Verpflichtungen - macht es so, wie es sich für euch gut anfühlt.


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    Original von Lipperin
    Danke für das Buch, Danke für die Leserunde, Danke für die Bilder und erklärenden Worte. Und Danke für lobende Worte! :anbet :knuddel1


    Dir von ganzem Herzen danke, liebe Lipperin, dass Du auf dieser Reise dabei warst, für Deine wunderbaren Gedanken hier in der Runde - und überhaupt für alles. :knuddel1

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    Original von Lipperin
    Zeiten des Neuen auch auf L'Espoir. Zeiten des Neuen bedeuten immer auch Zeiten des Abschieds. Ein Stück Vertrautheit für Georgina geht verloren. Aber welch Schock hat sie zu erleiden. Für mich erklärt sich nun einiges, dass man ihr ihr malaiisches Blut angesehen hat zum Beispiel.


    Eine Frage, die mich bei diesem Buch umgetrieben hat: welchen Einfluss die Art, wie andere einen sehen, haben kann.
    Im Gegensatz zu dem, was einfach IST.


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    Original von Lipperin
    Nein, sie kann nicht erkennen, was Paul für sie getan hat, weil sie es nicht will, weil sie viel zu sehr fixiert ist auf das, was ihr vermeintlich genommen wurde, wo sie sich betrogen fühlt. Aber dagegen ist man chancenlos.


    Das finde ich einen ganz, ganz wichtigen Punkt an Georgina.


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    Original von Lipperin
    Dass er aber Paul so unterschätzt, schenkt mir eine gewisse Befriedigung. Entschuldigung. Nicht nur, dass er genau gewusst hat, dass seine Frau ihn mit Raharjo betrügt. Seine „Warnung“ (Seite 428) lässt ein kleines heimliches Teufelchen in mir frohlocken.


    ... absolut im Sinne der Autorin!


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    Original von Lipperin
    Aber welcher Wind hat ihn gerade an diesen Strand gespült?


    Eine Vorstellung, die ich bei dieser Geschichte hatte: das Schicksal bringt sie genau zusammen, wie es ihnen Felsen in den Weg wirft und sie wieder trennt.


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    Original von Lipperin
    Was soll man für sie wünschen? Gerade in Bezug auf Seite 430 wünsche ich ihr vor allen Dingen eines: Dass sie lernt, loszulassen. Ihre Träume, ihre Trauer. Das wäre nicht nur für sie gut.


    Ein sehr weiser und schöner Wunsch, liebe Lipperin.


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    Original von Lipperin
    Seite 421 bringt einer leidenschaftlichen Teetrinkerin die Frage, was denn bitte eine „Stimme wie bitterer Kaffee mit einem Schuss Milch“ ist. Darunter kann sie sich nämlich so gar überhaupt nichts vorstellen.


    Wirklich einen bitteren, rabenschwarzen Kaffee - in dem man zwar irgendwie schmeckt, dass Milch drin ist, aber zu wenig, um dieses Bittere abzumildern.

    @ SiCollier


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    Original von SiCollier
    „Frühere Länder“ - ich sehe ein, das ist sehr subjektiv. Arabien hat mich schon immer irgendwie interessiert (Stichwort Tausendundeine Nacht, was ich in meiner Jugend wieder und wieder gelesen habe). Insofern - ich weiß, objektiv stimmt das nicht - sind Indien und Arabien für mich keine so großen Unterschiede.


    Das ist auch etwas ganz Subjektives, das ich selbst sehr gut nachvollziehen kann, mir sind auch manche Orte gefühlt näher an anderen - und bei Indien und Arabien stimmt es sogar, wenn man in der Kulturgeschichte weiter zurückgeht.



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    Original von SiCollier
    Warum HüD es dermaßen geschafft hat, bei mir ein dauerhaftes Interesse zu wecken, kann ich auch nicht erklären. (Ich trinke immer noch fast ausschließlich Darjeeling Tee, so wie jetzt gerade. :rolleyes )


    ... was mir sehr, sehr viel bedeutet, SiCollier.


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    Original von SiCollier
    Ich fürchte, in meinem ersten Beitrag hier kam die Betonung für „ein Buch“ falsch durch. Ich meinte nicht „nur“ ein Buch (im Sinne von bloß wegen eines Buches) sondern „ein“ im Sinne von „alle Recherche für ein einziges Buch, dann das Ganze von vorne für eine andere Gegend/Kultur für das nächste Buch“.


    Das stimmt, da war ich mir nicht ganz sicher, wie Du es meintest.


    Ich brauche immer den Reiz des Neuen, Unbekannten bei meinen Büchern. Ich liebe es einfach, mich in ein neues Thema, eine neue Welt hineinzustürzen und reinzuarbeiten.
    Während ich meine tägliche Routine "außen" sehr schätze, fände ich ganz persönlich eine Routine "innen", im Romanthema, tödlich für meine Kreativität.
    Ist sicher mit ein Grund, weshalb ich nie eine Fortsetzung zu einem meiner Romane geschrieben habe.



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    Original von SiCollier
    Ich kann das von Dir beschriebene Spannungsfeld gut nachvollziehen, und ich denke, es ist auch schwierig, da die rechte Balance bzw. den rechten Weg zu finden.


    Das ist es. Ob ein Buch mit allem Drum und Dran auf dem Markt funktioniert, sieht man meistens erst dann, wenn es draußen ist.
    Obwohl es durchaus immer mal Moden zu Themen, Schauplätzen, Epochen etc. gibt.



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    Original von SiCollier
    Immerhin habe ich mir alle Deine Bücher relativ bald nach Erscheinen zugelegt, weil ich mir sicher bin, die irgendwann auch lesen zu wollen. Nur bei Handlungsorten, die sehr abseits meiner „normalen“ Orte liegen, kann das dauern, bis ich dazu in Stimmung bin. Aber Bücher sind ja geduldig, und bei ganz konservativen Exemplaren aus Papier brauche ich keine Angst zu haben, daß die wegen veralteter Lesegeräte oder Software nicht mehr lesbar sind. :-)


    Wann immer Du dann in neue Gefilde aufbrichst - hab eine gute Reise! :wave


    @ Knoermel


    Danke für Deine lieben Worte! :knuddel1


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    Original von Knoermel


    Oh wie schön. Die besondere Nacht war wirklich was ganz anderes von dir aber wunderschön. Dann freue ich mich mal auf 2015.



    Ich scharre ja mit den Hufen, dass ich möglichst bald mal so ein bisschen mehr verraten kann und darf! :lache

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    Original von Knoermel
    So habe ich das auch empfunden. Eine sehr sympathische "Neben"figur


    Das verblüfft mich beim Schreiben selbst immer wieder: eben diese "Neben"figuren, über die ich mir vorab nie viel Gedanken machen und die dann von alleine so lebendig daherkommen und einen eigenen Raum in der Geschichte für sich beanspruchen und ausfüllen.
    Das ist für mich immer die echte Magie des Schreibens.


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    Original von Knoermel
    Für mich ist es die erste Leserunde mit Nicole und ich bin begeistert. Man bekommt so viele Infos zusätzlich und die Bilder und Tonaufnahmen sind einfach klasse. Ich werde zukünftig sicher wieder dabei sein.


    *freu*


    Fänd ich sehr, sehr schön! :knuddel1

    @ Dreamchen


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    Original von Dreamchen
    Danke Nicole :knuddel1 ja es lichtet sich .. jetzt will nur noch der Kaminkehrer nächste Woche genau da hin in die Zimmer wo ich doch taktisch Bücher und anderes aus der Haushaltsauflösung deponiert habe :bonk


    Irgendwas ist doch immer, gell?
    Seufz.
    Krieg's gut rum! :knuddel1


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    Original von Dreamchen
    Ich hab hier noch was ..an dem Tag als ich die ersten Seiten deines Buches gelesen habe ging die erste Blüte bei meinem Hibiskus auf und ich hab die Cam die ich von meinem Sohn bekommen haben gleich ausprobiert...


    Was für ein tolles Foto - die Blüte ist wunderschön! :anbet
    Ich liebe Pink!! :heisseliebe



    @ Knoermel


    Ich wünsch Dir einen ganz wunderbaren Urlaub, erhol Dich gut! :knuddel1


    @ Booklooker


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    Original von Booklooker
    Sie hat es noch nicht zu Ende gelesen, aber ich fürchte, sie gibt es nicht mehr her... :lache
    Ich werde es mir wohl noch mal bestellen müssen. Demnächst bestelle ich direkt zwei... *seufz*


    Auwei. :-)


    Ich bin echt neugierig, was sie dazu meint - und Du dann auch ... :schuechtern

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    Original von Lese-rina


    Ist es zum Glück! Beim wochendendlichen Großaufräumen ist es wieder hervorgekommen, natürlich dort, wo ich eigentlich schon gesucht habe ... Aber Hauptsache wieder da und ich kann weiterlesen! :-)


    *aufatem* :-)



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    Original von Lipperin
    Wie unterschiedlich man doch diese Geschichte(n) lesen kann!


    ... was ich unglaublich spannend finde und hingerissen verfolge.
    Den Raum dafür sollte es gerade in dieser Geschichte, mit diesen Personen geben. :-)