Oh ja, bitte - da bin ich total gespannt!
Und nachträglich ganz liebe Geburtstagsgrüße an Deine Mutter von mir ...
Beiträge von Nicole
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Ich werde voraussichtlich die nächsten paar Tage offline sein - aber sobald ich wieder online bin, setz ich mich zu Dir dazu, saphiria!
Bis dahin wünsch ich Dir schon mal ein gutes Ankommen in Singapur und eine schöne Lese-Reise!
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Original von Lese-rina
Nachdem ich auf genau das im letzten Abschnitt sehnlichst gewartet habe bin ich mehr als froh, dass du das hier so siehst!
Ich hatte mich so gefreut, dass Du im vorangegangenen Abschnitt genau diesen Wunsch geäußert hattest - auch wenn es schwer war, da auf meinen Fingern sitzenzubleiben, um nichts vorwegzunehmen.
ZitatOriginal von Lese-rina
Ja, und natürlich auch, dass sich Georgina endlich, endlich entscheiden durfte! Wobei ein kleiner Wehmutstropfen bleibt, denn so ganz klar ist ja nicht, ob sie sich letztlich selbst entschieden hat oder Raharjo für sie. Aber ich hoffe mal, sie selbst hat es (zumindest mitentschieden).Es war auf jeden Fall der kleine Schubser, den sie brauchte, der da von ihm kam.
ZitatOriginal von Lese-rina
Ja, so gings mir auch! Und ich habe mich sehr über diese - wenn auch kleine - Querverbindung gefreut und musste sofort auch an Floortje und Jacobina in ihrer Hütte denken!
Wie schön.
ZitatOriginal von Lese-rina
Dem Dank an dich, Nicole, möchte ich mich anschließen! Du gibst dir immer besonders viel Mühe bei der Begleitung deiner LR und ich freue mich schon auf die nächste! April/Mai nächsten Jahres ist ja wirklich nicht mehr so lange!Es wird der Apil werden, wie ich inzwischen weiß.
Und genauso inzwischen darf ich auch verraten, wo die Reise hingeht: in das kleine Städtchen von Mariposa, an den Ausläufern der kalifornischen Sierra Nevada und ganz in der Nähe des Yosemite.Ich bin sehr, sehr glücklich, dass das Ende für Dich so stimmig ist, Lese-rina!
Vielen, vielen Dank, dass Du auf dieser Reise mit dabei warst und für Deine schönen Beiträge hier in der Runde! -
Zitat
Original von Lese-rina
Der Abschnitt wäre für mich ein sooo schönes Ende gewesen - Raharjo durch die Jahre und die Liebe versöhnt, Georgina muss noch einmal durch ein Tief, kommt daraus aber mit Raharjos Hilfe heraus und entscheidet sich letztlich doch für Paul. Tja - und dann kamen die letzten Sätze dieses Abschnitts, die alles wieder umgekehrt haben und ich war stinkesauer :fetch. Nicht auf das Buch, nein, sondern auf Paul. Wie kann er nur !?!Als ich im Manuskript genau an dieser Stelle angekommen war, saß ich davor und dachte: wäre doch ein gutes Ende. Mit einem schönen Schlussbild.
Aber eben - der Knoten wäre da nicht aufgelöst gewesen.
Und ich finde, er muss aufgelöst werden.ZitatOriginal von Lese-rina
Natürlich hat er aus seiner Sicht "richtig"gehandelt, er will Georgina behalten und ja, seine List war ganz schön schlau eingefädelt. Aber es ist m. M. n. grundfalsch. Man kann niemanden zur Liebe zwingen. Er kann Georgina noch jahrelang nach England schicken oder Raharjo einschüchtern, sogar töten - so lange Raharjo in Georginas Herzen ist, ist kein (zumindest nicht genügend) Platz für ihn. Und leider verspielt er die große Chance, dass Georgina freiwillig und von selbst zu ihm (zurück)kommt. Erst dann würde sich dieser Knoten nämlich auflösen! Aber nein - er muss es auf die Brachialtour machen. Zumindest erkennt er es, aber im Resultat ändert es nichts.Ich find's klasse, dass Du's ansprichst, Lese-rina - und genau diese Gedanken haben mich beim Schreiben auch beschäftigt.
ZitatOriginal von Lese-rina
Mir tut Georgina sehr, sehr leid und ich empfinde das Buch momentan als sehr traurig. Vor allem, weil ihr ständig die Möglichkeit genommen wird, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Männer in ihrem Leben handeln zwar alle aus nachvollziehbaren und ehrbaren Gründen, dennoch nehmen sie ihr die Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Ihr Vater verschweigt ihr ihre Herkunft, Raharjo lässt sie im Stich (aus ihrer Sicht gesehen) und gibt ihr auch noch die Schuld an einer Alternativlösung, in die sie hinenstolpert und Paul behandelt sie wie ein kleines Kind, nur um sie an sich zu binden. Mir kommt Georgina vor wie ein kleines Boot, das steuerlos auf den Wellen des Meeres hin- und hergeschmissen wird. Sie hat überhaupt keine Möglichkeit, Fuß zu fassen und sich einzuwurzeln, weil immer wieder Brecher von der Seite kommen die meinen, sie müsste woandershin.Mich berührt das sehr, dass Du hier so für sie empfindest - und mir gefällt das Bild mit dem Boot ausnehmend gut!
ZitatOriginal von Lese-rina
Paul hat ganz richtig erkannt, dass in dieser Frage er Georgina nicht viel helfen kann, sondern dass Raharjo ihr das als "Außenseiter" der Gesellschaft viel besser kann. Und zumindest das war das Gute an dieser ganzen Aktion - Georgina hat erstmal jemanden, der ihr weiterhilft und bei dem sie ihr Herz ausschütten kann. Paul wäre da einfach die falsche Person dafür gewesen und jemand anders hatte sie leider nicht.Das macht Paul für mich so spannend - dass er sie einerseits so gut kennt, ihr diese Freiheit lässt (und sich selbst da zurücknimmt) und andererseits zu einer solchen List greift, um sicherzustellen, dass sie ihm dennoch nicht davonläuft.
ZitatOriginal von Lese-rina
Georgina hat selbst erfahren, wie sehr sie dieses Nichtwissen bzw. jetziges Wissen ihr Leben durcheinandergebracht hat. Dennoch schafft sie es nicht, Duncan die Wahrheit zu sagen. Sie findet genauso Gründe (die sicher auch ihre Berechtigung haben), wie ihr Vater. Und das ist das traurige: die Geschichte wiederholt sich immer wieder und wir Menschen sind nicht fähig, aus den Fehlern unserer Vorfahren zu lernen. Selbst wenn wir es eigentlich besser wissen müssten, finden wir immer wieder Entschuldigungen und Ausreden, warum wir nicht das richtige tun. Das werfe ich Georgina nicht mal vor, ich glaube, wir Menschen sind einfach so. Leider.Genau das wollte ich damit rüberbringen.
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Original von Lese-rina
Ich denke, schon mitbekommen, aber nicht verinnerlicht. Und es ist ein großer Unterschied zwischen theoretischem Wissen und tatsächlichem Anwenden. Außerdem muss man ihr zugute halten, dass sie in Signapur überhaupt kein gesellschaftliches Leben kennengelernt hat und auch jetzt nach ihrer Rückkehr nicht kennenlernt bzw. das Leben dort doch ganz anders abläuft. Georgina hat die Werte und Normen von England wahrscheinlich gedanklich dort gelassen.
Es wäre sicher auch anders gewesen, wäre sie als noch kleineres Kind nach England gekommen, als sie noch formbarer gewesen war.
ZitatOriginal von Lese-rina
Das hast du schön beschrieben und von der Seite aus gesehen kann man Rahrajo verstehen.
Danke für diese andere Sichtweise!
Für mich war auch die Wahrnehmung - die eigene wie die anderer - und deren Auswirkungen im Roman ein großes Thema.
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*freu*
Das Buch läuft ja nicht weg - aber wenn Du's dann liest, wünsch ich Dir eine gute Zeit damit!
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So schöne Rezis - ich danke euch sehr, Sabine Sorg, Knoermel und Ayasha!
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Original von Lese-rina
Ja, da hast du absolut recht und von dieser Sichtweise aus passt ihr Verhalten auch! Da hab ich zu kurz gedacht und mein jetziges Familienbild auf sie übertragen, was aber ganz und gar nicht geht! Danke für den berechtigten Einwand!
Ach, ich finde, das geht schon - es wird ja erst so richtig spannend, wenn man das Innenleben und Verhalten von Personen einer Geschichte in Bezug auf seine eigenen Werte und Ansichten setzt.
ZitatOriginal von Lese-rina
Edit: Ich wollte noch ergänzen, das ich folgenden Satz über das Glück auf S. 360 ganz zauberhaft fand:
Dass Glück nicht ein Rauschzustand sein musste, sondern manchmal ein ruhig dahinströmender Fluss, der die Seele füllte.*freu*
ZitatOriginal von Knoermel
Da hatte ich auch einen dicken Kloß im Hals und habe ein paar Tränchen verdrückt
Es ist jedes Mal ein sehr schönes Gefühl für mich, wenn ihr eine Person im Buch genauso liebhaben könnt wie ich.
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Ich freu mich so, das Du mit dem Orchideenbuch eine so gute Zeit hattest, Knoermel! Ganz lieben Dank, dass Du auf dieser Reise mit dabei warst!
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Hallo Dreamchen,
ZitatOriginal von Dreamchen
Auf jedenfall eine wunderschöne bildgewaltige, atmosphärische Sprache .. man fühlt fast die feuchte Hitze... Charaktere sehr schön beschriebenDie schwüle Hitze finde ich dort echt extrem, obwohl ich's gern warm bis heiß mag. Wie wenn man in ein enges Badezimmer kommt, in dem die Dusche eine halbe Stunde auf knallheiß gelaufen ist, puh ...
Hallo vingela,
ich freu mich, dass es Dir bisher gut geht in Singapur - und mir gefällt, wie Du zu den Personen stehst.
Ich bin gespannt, wie es Dir weiter mit Ihnen geht ... -
Oje, Dreamchen - ich drück die Daumen, dass Du bald mal Durchschnaufen kannst!
(und möglichst lange Freude an Deinem Hisbiskus hast) -
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Original von streifi
Man bekommt das Gefühl nicht nur Georgina und Raharjo werden erwachsen, sondern auch die Stadt Singapur.Ach, wie schön, genau das wollt ich rüberbringen!
Vielen, vielen Dank für Deine tolle Rezi, streifi!
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Original von Lese-rina
Endlich konnte ich weiterlesen und wartete gespannt auf das erneute Aufeinandertreffen von Georgina und Raharjo und dann – nichts! Die beiden leben weiter ihr Leben und führen das erst mal parallel. Am Anfang irritiert finde ich diesen Verlauf jetzt im Nachhinein wirklich klasse und einen guten Kniff! Die Spannung wird aufrechterhalten und es bleibt Raum für eine neue, ganz andere Geschichte.*freu*
ZitatOriginal von Lese-rina
Das hätte leicht sein können, hätte Mei Yu weitergelebt. Irgendwann wäre sie nicht mehr nur seinem Willen gefolgt. Und dann? Ich glaube, Raharjo kann nur mit Frauen zusammensein, die im voll und ganz untertan sind und die er kontrollieren kann.Find ich spannend, dass Du das sagst, das war mir beim Schreiben so nicht bewusst - ist aber auch für mich nicht von der Hand zu weisen...
ZitatOriginal von Lese-rina
Mei Yus Vorstellung, sie nehme ihr ja nichts weg, halte ich schon für sehr naiv. Auch ihre Bitte an Raharjo, sich besser mit Leelavati zu stellen fand ich seltsam, deplatziert und wenig nachvollziehbar. Etwas zu schönfärberisch für mich.Da möchte ich kurz einwerfen, dass Mei Yu aus einer Kultur kommt, in der Männer, die es sich leisten konnten, oft eine zweite, eine dritte Ehefrau parallel zur ersten hattn und dazu noch mehrere Konkubinen. Das färbt da auch sicher ihre Sichtweise.
ZitatOriginal von Lese-rina
P. S. Beim Stichwort „Raum geben für den Tod von Ah Tong“ ist mir eingefallen, dass ich zu einem anderen Todesfall in „Unter dem Safranmond“ noch einiges schreiben wollte. Wird irgendwann noch nachgeholt, wenn ich mit dem Buch hier durch bin!Ich bin gespannt!
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Original von Lipperin
Seite 477, die Worte, die er wählt: „mein(en) Sohn“, aber auch „nicht mein Fleisch und Blut“. Alles klar. Alles geklärt (auch Seite 481). Meine Hochachtung.Das ist für mich auch Paul, wie wir ihn kennen.
Und natürlich die Chance, die er sieht, diese Situation entschärfen.
Mit der Wahrheit.
Um Duncans willen.ZitatOriginal von Lipperin
Die beiden Brüder, Duncan und David (gibt es eigentlich einen Grund, warum beide Namen mit „D“ beginnen? Oder habe ich etwas überlesen?): Sie verstehen sich wunderbar.Ja, es gibt einen Grund, der tatsächlich nirgends im Roman erwähnt wird.
Für mich sollte es die Verbundenheit der beiden Brüder symbolisieren, die trotz aller Verschiedenheit immer da war.ZitatOriginal von Lipperin
Raharjo, was soll ich sagen? Zum ersten Mal in diesem Roman fühle ich wirklich mit ihm, suche ich nach Worten des Trostes für ihn. Die Hölle, durch die er geschickt wird, hat wohl bewirkt, dass er endlich auch einmal ehrlich zu sich selbst ist, dass er seinen verletzten Stolz beiseite schiebt. Leicht war das für ihn bestimmt nicht (Seite 497).Nein, das war es nicht.
Aber es war an der Zeit.ZitatOriginal von Lipperin
Mein Gewissen malträtiert mich, ich hätte mal wieder viel zu viel geredet. Und wie immer, wenn ich meinte, nicht richtig verstanden worden zu sein, hätte ich wieder in epischer Länge und Breite mich zu erklären versucht. Mein Gewissen hat meistens Recht; ich kann daher nur sagen: Es tut mir leid, wenn ich so viele Worte gebraucht und so viel Platz beansprucht habe.
Mein Gewissen hat mich auch ausgeschimpft, weil ich die schon fertige Rezi gelöscht habe. Aber ich glaube, es hat mich verstanden, auch wenn es mir vorhält, dass ich doch immer so viel Wert darauf legen würde, eingegangene Verpflichtungen seien möglichst zu erfüllen.In einer Leserunde, die ich hier begleite, möchte ich vor allem eines: dass es eine interessante, gute Zeit für euch ist. Dass ihr euch diese Runde - jeder einzelne von euch - so gestaltet, wie es für euch gut und richtig und passend ist. Ob ihr nun viel schreibt oder wenig, was ihr zu schreiben für nötig und wichtig erachtet - das bleibt ganz euch überlassen, ich freu mich immer darüber. Und über Deine Beiträge habe ich mich sehr gefreut.
Und von meiner Seite aus gibt's da auch keine Verpflichtungen - macht es so, wie es sich für euch gut anfühlt.
ZitatOriginal von Lipperin
Danke für das Buch, Danke für die Leserunde, Danke für die Bilder und erklärenden Worte. Und Danke für lobende Worte!Dir von ganzem Herzen danke, liebe Lipperin, dass Du auf dieser Reise dabei warst, für Deine wunderbaren Gedanken hier in der Runde - und überhaupt für alles.
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Original von Lese-rina
Das Ergebnis ist die Lösung für alle, doch heiligt der Zweck wirklich die Mittel?Genau das ist die Frage, die ich mit Pauls Entscheidung aufwerfen wollte.
Objektiv gesehen sicher berechtigt und klug - aber ist es wirklich richtig? -
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Original von Lipperin
Zeiten des Neuen auch auf L'Espoir. Zeiten des Neuen bedeuten immer auch Zeiten des Abschieds. Ein Stück Vertrautheit für Georgina geht verloren. Aber welch Schock hat sie zu erleiden. Für mich erklärt sich nun einiges, dass man ihr ihr malaiisches Blut angesehen hat zum Beispiel.Eine Frage, die mich bei diesem Buch umgetrieben hat: welchen Einfluss die Art, wie andere einen sehen, haben kann.
Im Gegensatz zu dem, was einfach IST.ZitatOriginal von Lipperin
Nein, sie kann nicht erkennen, was Paul für sie getan hat, weil sie es nicht will, weil sie viel zu sehr fixiert ist auf das, was ihr vermeintlich genommen wurde, wo sie sich betrogen fühlt. Aber dagegen ist man chancenlos.Das finde ich einen ganz, ganz wichtigen Punkt an Georgina.
ZitatOriginal von Lipperin
Dass er aber Paul so unterschätzt, schenkt mir eine gewisse Befriedigung. Entschuldigung. Nicht nur, dass er genau gewusst hat, dass seine Frau ihn mit Raharjo betrügt. Seine „Warnung“ (Seite 428) lässt ein kleines heimliches Teufelchen in mir frohlocken.... absolut im Sinne der Autorin!
ZitatOriginal von Lipperin
Aber welcher Wind hat ihn gerade an diesen Strand gespült?Eine Vorstellung, die ich bei dieser Geschichte hatte: das Schicksal bringt sie genau zusammen, wie es ihnen Felsen in den Weg wirft und sie wieder trennt.
ZitatOriginal von Lipperin
Was soll man für sie wünschen? Gerade in Bezug auf Seite 430 wünsche ich ihr vor allen Dingen eines: Dass sie lernt, loszulassen. Ihre Träume, ihre Trauer. Das wäre nicht nur für sie gut.Ein sehr weiser und schöner Wunsch, liebe Lipperin.
ZitatOriginal von Lipperin
Seite 421 bringt einer leidenschaftlichen Teetrinkerin die Frage, was denn bitte eine „Stimme wie bitterer Kaffee mit einem Schuss Milch“ ist. Darunter kann sie sich nämlich so gar überhaupt nichts vorstellen.Wirklich einen bitteren, rabenschwarzen Kaffee - in dem man zwar irgendwie schmeckt, dass Milch drin ist, aber zu wenig, um dieses Bittere abzumildern.
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@ SiCollier
ZitatOriginal von SiCollier
„Frühere Länder“ - ich sehe ein, das ist sehr subjektiv. Arabien hat mich schon immer irgendwie interessiert (Stichwort Tausendundeine Nacht, was ich in meiner Jugend wieder und wieder gelesen habe). Insofern - ich weiß, objektiv stimmt das nicht - sind Indien und Arabien für mich keine so großen Unterschiede.Das ist auch etwas ganz Subjektives, das ich selbst sehr gut nachvollziehen kann, mir sind auch manche Orte gefühlt näher an anderen - und bei Indien und Arabien stimmt es sogar, wenn man in der Kulturgeschichte weiter zurückgeht.
ZitatOriginal von SiCollier
Warum HüD es dermaßen geschafft hat, bei mir ein dauerhaftes Interesse zu wecken, kann ich auch nicht erklären. (Ich trinke immer noch fast ausschließlich Darjeeling Tee, so wie jetzt gerade.)
... was mir sehr, sehr viel bedeutet, SiCollier.
ZitatOriginal von SiCollier
Ich fürchte, in meinem ersten Beitrag hier kam die Betonung für „ein Buch“ falsch durch. Ich meinte nicht „nur“ ein Buch (im Sinne von bloß wegen eines Buches) sondern „ein“ im Sinne von „alle Recherche für ein einziges Buch, dann das Ganze von vorne für eine andere Gegend/Kultur für das nächste Buch“.Das stimmt, da war ich mir nicht ganz sicher, wie Du es meintest.
Ich brauche immer den Reiz des Neuen, Unbekannten bei meinen Büchern. Ich liebe es einfach, mich in ein neues Thema, eine neue Welt hineinzustürzen und reinzuarbeiten.
Während ich meine tägliche Routine "außen" sehr schätze, fände ich ganz persönlich eine Routine "innen", im Romanthema, tödlich für meine Kreativität.
Ist sicher mit ein Grund, weshalb ich nie eine Fortsetzung zu einem meiner Romane geschrieben habe.ZitatOriginal von SiCollier
Ich kann das von Dir beschriebene Spannungsfeld gut nachvollziehen, und ich denke, es ist auch schwierig, da die rechte Balance bzw. den rechten Weg zu finden.Das ist es. Ob ein Buch mit allem Drum und Dran auf dem Markt funktioniert, sieht man meistens erst dann, wenn es draußen ist.
Obwohl es durchaus immer mal Moden zu Themen, Schauplätzen, Epochen etc. gibt.ZitatOriginal von SiCollier
Immerhin habe ich mir alle Deine Bücher relativ bald nach Erscheinen zugelegt, weil ich mir sicher bin, die irgendwann auch lesen zu wollen. Nur bei Handlungsorten, die sehr abseits meiner „normalen“ Orte liegen, kann das dauern, bis ich dazu in Stimmung bin. Aber Bücher sind ja geduldig, und bei ganz konservativen Exemplaren aus Papier brauche ich keine Angst zu haben, daß die wegen veralteter Lesegeräte oder Software nicht mehr lesbar sind.Wann immer Du dann in neue Gefilde aufbrichst - hab eine gute Reise!
@ Knoermel
Danke für Deine lieben Worte!
ZitatOriginal von Knoermel
Oh wie schön. Die besondere Nacht war wirklich was ganz anderes von dir aber wunderschön. Dann freue ich mich mal auf 2015.
Ich scharre ja mit den Hufen, dass ich möglichst bald mal so ein bisschen mehr verraten kann und darf!
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Original von Knoermel
So habe ich das auch empfunden. Eine sehr sympathische "Neben"figurDas verblüfft mich beim Schreiben selbst immer wieder: eben diese "Neben"figuren, über die ich mir vorab nie viel Gedanken machen und die dann von alleine so lebendig daherkommen und einen eigenen Raum in der Geschichte für sich beanspruchen und ausfüllen.
Das ist für mich immer die echte Magie des Schreibens.ZitatOriginal von Knoermel
Für mich ist es die erste Leserunde mit Nicole und ich bin begeistert. Man bekommt so viele Infos zusätzlich und die Bilder und Tonaufnahmen sind einfach klasse. Ich werde zukünftig sicher wieder dabei sein.*freu*
Fänd ich sehr, sehr schön!
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@ Dreamchen
ZitatOriginal von Dreamchen
Danke Nicoleja es lichtet sich .. jetzt will nur noch der Kaminkehrer nächste Woche genau da hin in die Zimmer wo ich doch taktisch Bücher und anderes aus der Haushaltsauflösung deponiert habe
Irgendwas ist doch immer, gell?
Seufz.
Krieg's gut rum!ZitatOriginal von Dreamchen
Ich hab hier noch was ..an dem Tag als ich die ersten Seiten deines Buches gelesen habe ging die erste Blüte bei meinem Hibiskus auf und ich hab die Cam die ich von meinem Sohn bekommen haben gleich ausprobiert...Was für ein tolles Foto - die Blüte ist wunderschön!
Ich liebe Pink!!@ Knoermel
Ich wünsch Dir einen ganz wunderbaren Urlaub, erhol Dich gut!
@ Booklooker
ZitatOriginal von Booklooker
Sie hat es noch nicht zu Ende gelesen, aber ich fürchte, sie gibt es nicht mehr her...
Ich werde es mir wohl noch mal bestellen müssen. Demnächst bestelle ich direkt zwei... *seufz*Auwei.
Ich bin echt neugierig, was sie dazu meint - und Du dann auch ...
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Original von Lese-rina
Ist es zum Glück! Beim wochendendlichen Großaufräumen ist es wieder hervorgekommen, natürlich dort, wo ich eigentlich schon gesucht habe ... Aber Hauptsache wieder da und ich kann weiterlesen!
*aufatem*
ZitatOriginal von Lipperin
Wie unterschiedlich man doch diese Geschichte(n) lesen kann!... was ich unglaublich spannend finde und hingerissen verfolge.
Den Raum dafür sollte es gerade in dieser Geschichte, mit diesen Personen geben.