Beiträge von Mercymelli

    Ich höre gerade von Sandra Brown, Süßer Tod und gesprochen wird es von Hansi Jochmann.


    Kurzbeschreibung
    Nichts brennt so heiß wie die Rache !


    Sie kann sich an nichts erinnern: Die Journalistin Britt Shelley wacht im Bett neben dem Polizisten Jay Burgess auf, der durch seinen Einsatz bei einem Feuer vor sieben Jahren zum Helden wurde. Aber sie weiß nicht, wie sie dort gelandet ist und warum Jay tot neben ihr liegt . Britt gerät schnell ins Visier der Polizei, doch gefährlicher sind ihre anderen Verfolger. Allen voran der Ex-Feuerwehrmann Raley Gannon. Er war es, der bei dem Feuer damals Verdächtiges fand – und dann alles verlor: seinen Job, seinen guten Ruf, seine Verlobte. Seitdem sinnt er auf Rache – und dazu braucht er Britt. Kurzerhand kidnappt er die junge Reporterin, um sie zu verhören. Doch plötzlich werden Britt und Raley gemeinsam zum Ziel von sehr mächtigen Feinden. Eine abenteuerliche Flucht beginnt ...


    Ich habe jetzt 3 Stunden gehört und bisher ist es nicht schlecht, aber halt sehr amerikanisch.

    Liebste Tess; Rosamund Lupton; 2,5; Daniela Wutte; 2,5


    Spiral; Paul McEuen; 2; Johannes Steck; 1,5


    Der Hypnotiseur; Lars Kepler; 1; Simon Jäger; 1; audible ungekürzt Monatshighlight


    Frank Schätzing; Krimi Edition Frank; 3; Schätzing und Jan Josef Liefers 2,5


    Deadline; Simon Kernick; 1,5; Johannes Steck; 1,5


    Solar; Ian McEwan; 2,5; Burghart Klaußner; 1,5

    Produktinformation
    Audio CD
    Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Audio); Auflage: 1 (17. Dezember 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3785743734
    ISBN-13: 978-3785743737


    Kurzbeschreibung
    Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...



    Über den Autor
    Lars Kepler ist das Pseudonym von Alexandra und Alexander Ahndoril. Der Hypnotiseur, ihr Krimidebüt, war in Schweden sensationell erfolgreich und das Buchereignis des Jahres. Der Roman erscheint in über dreißig Ländern. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern in Stockholm.



    Beschreibung:
    Mehrere grausame Morde geschehen innerhalb eines Tages in Stockholm und nach den ersten Erkenntnissen ist zu befürchten, dass der Täter es wohl auf eine ganze Familie abgesehen hat.


    Der Sohn der Familie überlebt das Massaker nur schwer verletzt und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Nach den anfänglichen Ermittlungen, die Kriminalkommissar Joona Linna aufnimmt, gibt es noch eine Tochter, die aber nicht mehr zuhause lebt.


    Er hat die Vermutung, der Täter will sie auch noch umbringen und muss sie unbedingt ausfindig machen, doch wie? Sie ist nirgends gemeldet und keiner weiß etwas über ihren Verbleib. Einzig der im Krankenhaus liegende Bruder könnte weiterhelfen, er scheint aber schwer traumatisiert.


    Der Kommissar bittet den Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark um Hilfe. Er soll versuchen, mittels Hypnose etwas aus dem Jungen herauszubekommen. Erik hat aber in seiner Vergangenheit und durch seine Tätigkeit ganz eigene schwere psychische Probleme, von den privaten Problemen mit seiner Frau und seinem Sohn, der von Geburt an als „Bluter“ erkrankt ist, ganz zu schweigen.


    Bark wollte nie mehr Menschen hypnotisieren, lässt sich jedoch von Joona Linna überreden, weil er dadurch vielleicht ein Menschenleben retten kann.


    Was er aber dann bei der Hypnose dem Jungen entlockt, lässt alle Beteiligten geschockt zurück und als kurz darauf auch noch Eriks Sohn entführt wird, bricht eine Welt für ihn zusammen.


    Er muss tief in seine Vergangenheit zurückkehren, um Licht in die dunklen Abgründe seines Lebens zu bringen, um die Vorkommnisse aufzuklären und Kommissar Linna will ihm dabei helfen.


    DER HYPNOTISEUR von Lars Kepler ist nichts für Zartbesaitete und Hörer mit schwachen Nerven. Wer Foltergeständnisse, sexuelle Beschreibungen, Misshandlungen, Psychosen und dergleichen nicht ertragen kann, sollte sich mit dieser Geschichte nicht befassen. Alle anderen werden in einer wahnsinnig komplexen Handlung, bei der man immer wieder denkt, die Lösung liege jetzt zum greifen nah, stetig an der Nase herumgeführt.


    Hinter dem Pseudonym Lars Kepler verbirgt sich das Autorenduo Alexandra und Alexander Ahndori und mit ihrem Erstling, haben sie einen vielschichtigen Krimi abgeliefert, der einen immer wieder schockiert und gedanklich fordert.


    Die Geschichte gestaltet sich in drei Ebenen. Zuerst die Morde mit Entführung (rasant und gewaltig beschrieben), danach der Rückblick mit Erklärungen zum Hypnotiseur und seiner Arbeit, zuletzt eine immer dramatischer verlaufende Aufklärung.


    Persönliche Meinung: 9 von 10 Punkten.


    Eine sehr detailliert und gut konstruierte Geschichte, manchmal ein wenig zu viel des Guten. Die Autoren treten damit sicher in die Fußstapfen von Fitzek, Katzenbach, Nesbo, Larsson und Co. und einen Nachfolge-Roman mit dem Kommissar Joona Linna gibt es bereits in Schweden, der sicher auch bald hier in Deutschland erscheinen wird.


    Alle Figuren sind klar herausgearbeitet und im Laufe der Geschichte feinsinnig beschrieben, man muss allerdings genau folgen, um den Faden nicht zu verlieren und kein Detail zu verpassen.


    Als Sprecher fungiert hier bestens Simon Jäger und man staunt immer wieder, wie es gelingt, die verschiedenen Personen so genau und gekonnt zu interpretieren. Er gibt jeder Figur, ob Kind oder Erwachsener, eine eigene Betonung, Kontur und Stimmlage. So werden die über 18 Stunden Zuhören das reinste grausige Vergnügen.


    Autor: Lars Kepler
    Auflage: Dez. 2010
    Sprecher: Simon Jäger
    18 Std. 20 Min ungekürzt
    bei Audible exklusiv
    im Abo 9,95 Euro



    Achtung:
    Ich habe das ungekürzte Hörbuch -gesprochen von Simon Jäger- von Audible gehört und rezensiert. Es gibt auch eine gekürzte Fassung (Bastei Lübbe) gesprochen von Wolfram Koch auf 6 Audio-CD mit 454 Minuten für 19,99 Euro


    Edit: Ich habe die ISBN geändert, weil die Ausgabe sonst nicht im Verzeichnis auftaucht. LG JaneDoe

    Davon habe ich mittlerweile auch gehört und gelesen. Die zweite traurige Nachricht zum Thema Literatur, nachdem die tolle Sendung mit Jürgen von der Lippe abgesetzt wurde.


    Ich selbst empfand ebenfalls die Autoren als regelrechte Qutensenker und bedauer nur, das es eine Literatursendung weniger auf dem Markt gibt.


    Es gibt wohl viele die gerne eine solche Sendung schauen würden, leider fehlt ein gutes Konzept und eine annehmbare Sendezeit. TTT und Dieter Moor, Scheck, sowie ab und an ein paar Sendungen in den Dritten, können da nur trösten, aber besser als nix.


    Bleibt wohl nur das Web, gute Bücherjournale und Tipps von Freunden um sich in Zukunft ein gutes Buch empfehlen zu lassen.

    Ich habe zwar nicht das Buch gelesen, aber das Hörbuch gehört und wollte meine Meinung dazu auch unter diesem Beitrag veröffentlichen.




    Er ist lebendig, er vermehrt sich, er wächst in Dir …
    Mikrobiologe Liam Connor hütet seit 60 Jahren ein tödliches Geheimnis: einen Pilz, den die Japaner im 2. Weltkrieg entwickelten und den er in seinem Labor verschlossen hält. Dann wird er grausam zugerichtet tot aufgefunden.
    Musste er für sein Wissen mit dem Leben bezahlen? Wer hat den Todespilz an sich gebracht? Welches Ziel verfolgt er? Wird der Pilz sich unkontrolliert ausbreiten und die ganze Menschheit vernichten?
    Liams Enkelin Maggie und sein Assistent Jake müssen mit allen Mitteln verhindern, dass eine Biowaffe frei wird, wie es sie noch nie gegeben hat. Militär, internationale Geheimdienste und die Forscher geraten in einen Wettlauf, bei dem jeder zur Zeitbombe werden kann … (Verlags-Info)



    März 1946, Pazifischer Ozean:
    Der junge Ire Liam Connor leistet im 2. Weltkrieg bei der britischen Armee seinen Dienst ab und ist als Experte und Wissenschaftler mit an Bord eines Kriegsschiffes. Der Verdacht besteht, dass biologische und chemische Waffen zum Einsatz kommen sollen und dieser bestätigt sich, als es plötzlich zu verheerenden Zwischenfällen auf einer Fregatte kommt, die zuvor ein japanisches U Boot in Beschlag genommen hat.
    Ein japanischer Kriegsgefangener bestätigt Connors Befürchtungen von einem todbringenden Pilz und offenbart ihm, das mehrere „Uzumakis“ unterwegs sind, um den Amerikanern die ultimative Katastrophe zu bescheren, wobei Connor eine dieser Phiolen mit giftigem Inhalt an sich bringen kann.
    Jahrzehnte später hat Connor - er ist mittlerweile ein angesehener Professor und Dozent- sich ganz der Erforschung von Pilzen verschrieben. Er genießt sein Leben und die freie Zeit mit seiner Tochter und seinem Enkel, der den Großvater bewundert und viel von ihm über dessen Arbeit erfährt.
    Als er plötzlich Besuch von einer Asiatin bekommt, kurz darauf tot in einer Schlucht aufgefunden wird und ein seltsam verschlüsseltes Testament hinterlässt, müssen sich Familie, Freunde und Kollegen, auf eine gefährliche und mysteriöse Suche nach der Wahrheit machen. Dabei sehen sie sich mit etwas konfrontiert, das für sie selbst und die Menschheit das Aus bedeuten könnte.
    Paul McEuen ist hier ein brisanter und spannender Thriller geglückt, in dem er geschickt die Möglichkeiten und Gefahren von biologischen Waffen sowohl in einen Roman als auch in historische Geschichte verpackt hat.
    Dass er dabei aus dem Nähkästchen plaudert (er selbst ist Professor der Nanotechnologie), sich an wahren Begebenheiten aus dem 2. Weltkrieg anlehnt, macht alles umso realistischer.
    Wer sich für Thriller von Michael Crichton oder Frank Schätzing begeistert und sich mit wissenschaftlichen Erläuterungen in einem Roman anfreunden kann, zudem den etwas nüchternen Schreib-Stil mag, der sollte sich dieses Hörbuch (gelesen von Johannes Steck) nicht entgehen lassen.
    Persönliche Meinung: 7,5 (von 10 möglichen)


    SPIRAL hat mir sehr gut gefallen, obwohl die einzelnen Charaktere leider etwas zu kurz kamen. Verzeihlich ist dies nur aus dem Gesichtspunkt, dass sonst die Länge des Hörbuches um einiges ausgedehnt worden wäre, vermutlich zu Lasten der Spannung.


    Dieser Thriller ist ideal als Film-Vorlage geeignet, ich bin gespannt ob das passieren wird.

    Ich höre gerade das Hörbuch "Der Hypnotiseur" von Lars Kepler und habe es mir ungekürzt bei audible geladen.



    Kurzbeschreibung
    Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...


    Ich bin jetzt in der Mitte des Hörbuches angelangt und empfand es bisher als gute und spannende Geschichte, toll gelesen von Simon Jäger.
    Die angeführte einzelne Bewertung auf amazon kann ich allerdings nicht nachvollziehen, wobei er das HB von John Katzenbach "Der Professor" auch nicht mochte. Vielleicht liegen ihm die Psychothriller nicht so, aber wer Fitzek, Katzenbach und Co mag, wird hier wohl nicht enttäuscht werden.

    Ich habe jetzt das Hörbuch "Spiral" von Paul Mc Euen, gelesen von Johannes Steck auf den Ohren und bin schon sehr gespannt. Ich mag ja diese Art von Thriller, Wirtschaft/ Biologie und a la Crichton auch sehr, mal sehen wie sich da Mc Euen in seinem Werk schlägt. Auf jeden Fall kann ich Johannes Stecks Stimme gut hören und denke er passt zu dem Thema.

    Hmm, das habe ich doch am 25.11. für den Bereich Spannung bei LB vorgeschlagen. Vielleicht war ich sogar der Auslöser und kann mir für die gute Tat mal selbst auf die Schulter klopfen.


    Das Buch hätte es auf jeden Fall verdient, der Autor aber auch!!!!

    Ich kann das Buch "Im Königreich der Kälte" für ein Mädchen dieses Alters empfehlen, passt auch noch gut zur Jahreszeit.


    Beim PAN Verlag, gehört zur Droemer Knaur Gruppe, gibt es übrigens tolle Fantasy Bücher, ebenso wie bei blanvalet.


    Ich hoffe Du findest etwas das ihr gefällt.


    Lieben Gruß,


    Melanie

    Hallo zusammen.


    Ich merke mir diesen Termin jetzt mal ganz fest vor und schaue, das ich meine Jungs hier versorgen kann um ein paar Gesichter persönlich zu treffen, einige Dinge besser zu verstehen und die Leidenschaft zum Buch mit euch zu teilen.


    Falls ich irgendetwas im Vorfeld wissen, organisieren oder erledigen kann, mitbringen muss, dann lasst es mich bitte wissen.


    Leider kann ich wegen den Kids erst kurzfristig zusagen und kümmere mich dann um eine Übernachtung, falls ihr ausgebucht seid, aber ich mache alles möglich um dabei zu sein.


    Herzliche Grüße,


    Melanie

    Ein liebes Hallo zu allen Büchereulen.


    Ich möchte mich auch gerne vorstellen.
    Mein Name ist Melanie, ich bin 39 Jahre alt und wohne etwas südlich von Freiburg.


    Auf dieser Seite bin ich über Facebook und die liebe Andrea Kammann gelandet.


    Wie bestimmt alle hier, teile ich auch die Leidenschaft zum Buch / Hörbuch und da vor allem im Genre Krimi/ Thriller. Es darf zwischendurch aber auch gerne mal ein Roman, Fantasy oder etwas fürs Herz sein, das kommt immer auf das Buch an.


    Außer dieser Leidenschaft, meiner Arbeit und zwei Kindern, koche ich gern, handwerke ab und an, gehe im Winter Ski fahren und im Sommer gerne ans Meer oder den Bodensee. Hin und wieder überkommt mich die Lust auf ein Boot zu gehen und dort mitzusegeln.


    Ich freue mich über einen Austausch, eine Nachricht oder einfach nur Informationen rund um diese Themen oder Hilfestellungen hier auf dieser Seite.



    Liebe Grüße an alle, herzlichst,


    Melanie

    Ich mag die Bücher von Oliver Bottini und der Kommissarin Louise Boni. Es gibt mittlerweile 5 Bände davon. Der neueste ist gerade erschienen und heißt:
    Das verborgene Netz und auf den freue ich mich sehr.


    Kurzbeschreibung:


    Berlin: Ein Mann wird zusammengeschlagen, der Täter entkommt unerkannt. Kripo-Hauptkommissarin Louise Bonì ermittelt, denn eine Spur führt nach Freiburg. Ein beunruhigender Fall: Der Täter scheint ein Profi zu sein, das Opfer ein Geheimdienstspitzel, die einzige Zeugin weiß mehr, als sie sagt, und im Hintergrund agiert der Verfassungsschutz, verweigert aber die Kooperation. Ein ums andere Mal wird Louise Bonì ausgebremst doch wann hätte sie sich davon je beeindrucken lassen? Sie spürt, dass sich das Netz immer enger zusammenzieht. Doch bis sie die Wahrheit entdeckt, ist es für einen der Beteiligten bereits zu spät
    Oliver Bottini, Träger des Deutschen Krimi Preises, erzeugt in seinem fünften Roman mit Kommissarin Louise Bonì eine faszinierend-bedrohliche Atmosphäre der Spannung, der sich keiner entziehen kann.


    Über den Autor:


    Oliver Bottini, geb. 1965 in Nürnberg, Studium der Literaturwissenschaft und Psychologie, Ausbildung zum Kung-Fu- und Qi-Gong-Meister. Seit vielen Jahren widmet er sich dem Studium des Buddhismus und hat bereits mehrere Arbeiten zum Thema publiziert. Als Krimi-Autor wurde er mit der Kommissarin Louise Bonì-Reihe mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Er lebt als Redakteur und Buchautor in München.



    Am 25.11.10 liest Oliver Bottini hier in Freiburg aus seinem neuen Buch und ich hoffe an dieser Lesung teilnehmen zu können.

    Ich kenne schon einige Werke von Frank Schätzing... Der Schwarm, Limit, Tod und Teufel als Buch.


    Jetzt gibt es eine Krimi Edition mit 3 Hörbüchern von ihm vom Hörverlag und die werde ich als nächstes hören.

    Alle Angaben zum Autor, Buch, Verlag sind ja bereits in der ersten Rezension bekannt gegeben.


    Meine Beschreibung zum Buch:



    2007 Aachen- Dr. Joachim Lichner, Psychiater, wird nach 13 Jahren Haft entlassen, verurteilt 1994 wegen Kindesmord an der kleinen Juliane Körprich, festgenommen von Oberkommissar Menkhoff und seinem Junior Partner Seifert. Obwohl ihn Indizien überführt haben, beteuert er immer wieder seine Unschuld.


    2009 Aachen – Ein anonymer Anruf, lockt die beiden seit Jahren gemeinsam arbeitenden Ermittler, zu einer Adresse. Ein kleines Mädchen soll dort verschwunden sein und führt Menkhoff und Seifert, genau vor die Tür des Mannes, den sie vor Jahren wegen Kindesmord überführt haben.


    15 Jahre liegen zwischen diesen Ereignissen und es scheint, dass sich der Alptraum von damals wiederholt.


    Arno Strobel ist hier eine Punktlandung in Sachen Psychothriller gelungen, so geschickt baut er Spannung auf, steigert sie und kann gegen Ende sogar noch zulegen. Der Thriller wird in zwei Handlungssträngen und Zeitebenen abwechselnd erzählt, die einen chronologisch und aufbauend, den Sachverhalt und die Charaktere begreifen lassen.
    Mehr noch, sogar die Wandlung und Reife der Figuren werden sichtbar, vor allem bei Kommissar Seifert und Dr. Lichner, ist dies überaus deutlich.


    Als Ich Erzähler, nimmt einen Kommissar Seifert mit und das nicht nur in den Kriminalfall, sondern auch in menschliche Züge, Gefühle und Gedanken, die so transparent geschildert werden, als wäre man selbst beteiligt. Die einzelnen Kapitel zwischen diesen Jahren sind dabei so nur so lang und präzise in ihrem Geschehen verfasst, das man den Sprung zwischen den Jahren mühelos schafft. Dieser Thriller hat ein unsichtbares Muster, trotz aller Komplexität, dem man von Seite zu Seite immer gebannter folgt und es nicht schafft, das Buch aus der Hand zu legen.


    „Sie müssen das Wesen erkennen…“, der Ausspruch von Psychiater Lichner wird zum Schlüsselerlebnis und hält einen bis zur letzten Seite gefesselt.

    Meine persönliche Meinung: 10 Punkte, mehr kann ich leider nicht vergeben.


    Es gibt ganz selten einen Thriller der von Anfang bis Ende stimmig ist, einen nur zwei, drei Sätzen Luft holen, so überzeugt und mitdenken lässt. Man merkt, dass der Autor hier keinen hanebüchenen Unsinn schreibt, sondern sich kompetenten Rat bei Fachleuten wie Polizisten und Fachärzten geholt hat. Für mich ist „Das Wesen“ noch spannender als „Der Trakt“ und ich bin gespannt, was mich im nächsten Werk von Arno Strobel erwartet.

    Vielen Dank für die schöne Rezension und Zusammenfassung, vielleicht schaffe ich auch eine eigene.


    Vorerst nur ein kurzes Statement:


    Ich war das ganze Buch hindurch gefesselt und bin spannend, abwechslungsreich und auch mitdenkend unterhalten worden, das gelingt nicht jedem Autor und nicht mit jedem Buch.


    Ich persönlich fand "Das Wesen" einen Tick besser als "Der Trakt", weil es in meinen Augen anspruchsvoller geschrieben und dargestellt ist.


    Herzlichen Dank das ich an dieser Leserunde teilnehmen und meine Meinung zu den jeweiligen Kapiteln sagen durfte.