Beiträge von Jürgen

    Ich möchte mich hiermit bei den Büchereulen für ihre Mitarbeit bedanken.


    Aus den hier vorgestellten und empfohlenen Büchern wird eine Liste, die thematisch sortiert ist, angefertigt.


    Natürlich werde ich es mir nicht nehmen lassen, alle Mitgliedsnamen zu erwähnen :anbet


    Das Dezember-update der Leseattacke sollte, wenn alles gut geht, morgen abend online sein.


    Danke nochmals.


    Gruß
    Jürgen

    Öhm... das kann doch nicht sein, daß sich lediglich 4 Mitglieder dazu hinreissen lassen, ein Buchempfehlung auszusprechen.


    Liest denn kaum einer aktuellere Literatur ?


    Spannende Thriller, mystische Romane mit Gänsehautgarantie, lustiges oder tieftrauriges welches zum Lachen oder zum grübeln verleitet.


    In dem Wust der Veröffentlichungen muß es noch weitere "Perlen" geben, die lohnenswert sind.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo liebe Bücheuelen,


    für die Dezember-Ausgabe der Leseattacke möchten wir Buchempfehlungen für den Gabentisch vorstellen.


    Neben den Tips von uns würden wir gerne auch die Empfehlungen dieser Community vorstellen. Damit möchten wir auch unsere Wertschätzung für die ausgesuchten Partnerforen zeigen, deren Mitglieder uneigennützig für eine kostenfreie Information zm Thema Buch sorgen.


    Weil aber nur ein enger Zeitraum zur Verfügung steht (bis spätestens 29. November) wäre uns geholfen, wenn sich die Mitglieder auf zwei, drei Bücher, die man UNBEDINGT gelesen haben sollte, einigen.


    Zwei Einschränkungen bei den Empfehlungen gibt es:


    Zum einen sollte das Buch noch im regulären Buchhandel oder in den Internet-Buch-Shops zu bekommen sein.


    Zum zweiten sollte es KEIN Klassiker sein, sondern ein in den letzten Jahren veröffentliches Werk.


    Es wäre schön, wenn ihr das Genre des Buches (mystischer Thriller, Thriller, allg. Erzählung, moderne Literatur) als ersten Punkt benennen würdet, danach den Titel mit Autor und wenn es nicht zuviel Mühe macht, einen kurzen Dreizeiler, warum diese Buch unbedingt auf den Gabentisch gehört.


    Für eure Mitarbeit wären wir dankbar, zeigt es doch auch, daß ein gemeinsames Hobby keine Grenzen im Internet kennt.


    Gruß
    Jürgen

    Aaahhh Prombär... auf die Empfehlung von Gerritsen, die ja selbst wirklich spannende und unterhaltsame Bücher schreibt, bin ich auch reingefallen. :-(


    Mich würde wirklich interessieren, wie sie ihre eigenen Bücher einordnet, wenn sie diese "Mittelklasse" als besten Thriller bezeichnet.


    In diesem Fall beweist die Regel "traue niemals einer Empfehlung von einem anderen Autor" Gültigkeit.
    Ist nämlich nicht das erste Mal, daß ich darauf reingefallen bin... und so resistent, wie ich gegen eigenen Erfahrungen bin, passiert mir das auch noch öfter... *seufz*


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    Bisher hat mich auch kaum jemand verstanden, warum ich Neuromancer so endgeil finde und ich finds trotzdem endgeil ...


    ...wobei wir so deckungsgleich einer Meinung sind, das eventuell der Vorwurf, wir wären Verwandte von Gibson... aber lassen wir das :-]


    Schön, das es immer wieder Punkte gibt, die Streithähne zusammenführen.


    HAPPY END !

    he,he,he


    also... bisher streiten wir uns ganz gepflegt über Eindrücke, die entstehen, wenn (wie hat es Tom nochmal genannt ?) ein unbekannter Verfasser plötzlich DAS Schriftwerk des Jahres verfasst.


    Ich werde mich hüten, dich "persönlich" anzugreifen


    Was ich angreife, ist die Art der Meinungsmache, die solch eine Rezension von dir auslösen kann.


    Ich lese, daß du durchaus in der Lage bist, eine Rezension zu verfassen. Was mich allerdings völlig irritiert, ist das Zusammenspiel von Können (verfassen einer Rezension) und dem Inhalt (nicht zu glauben, daß jemand so etwas gut finden kann).


    Es ist nicht das Gefallen einer Geschichte... es ist nicht ein Plot, der subjektiv bewertet wird, worüber wir hier reden.


    Wir reden über Qualität und handwerkliches Können, daß (sei mir nicht böse) anscheinend bei dir sogar ausgeprägter ist, als bei der Autorin.


    DARÜBER streiten wir uns (nachdem sich die Autorin mit unqualifizierten Bemerkungen zurückgezogen hat)


    Nicht mehr und nicht weniger.


    Oki ?


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    Mir is egal, wie belesen du bist. Nur meintest du noch, du hättest "reingelesen" und schreibst dann so eine Kritik...


    Nochmal... zum mitschreiben... es ist KEINE Rezension, die ich abgeliefert habe, sondern lediglich eine Aufzählung von inhaltlichen und stilistischen Mängeln.


    Eine Rezension wäre, hätte ich tatsächlich 12 Euro für das Buch bezahlt, ein Waterloo für die Autorin geworden.


    Ich kann nämlich auch richtig fies Bücher verreissen (wie es ein Mitglied im SF-Netzwerk vorsichtig formulierte)
    Das habe ich in diesem Falle nicht getan !


    Tatsächlich hatte ich nach ca.100 seiten keine Lust mehr, weiterzulesen.
    Das ist das gleiche, als wenn ich 1000 Meter unter dem Gipfel vom Mount Everest erfahre, daß es dort statt des versprochenen Sportwagens nur das Spritzgussmodell (1:35) eines Lada gibt.


    Ha´m wer´s jetzt ?


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    *lol* als gäbe es unter "richtigen" Autoren keine Vetterwirtschaft. Ach kommt Leute, man kommt doch easy in nen Verlag, wenn man nen Autoren von da kennt und halbwegs interessant schreiben kann...


    du sagst es... wenn man nur halbwegs interessant schreiben kann !!!


    Da stimme ich voll zu !
    Das "beweiräuchern" von Kollegen, die sich mit einer mittelmässigen Story bei einem Verlag platzieren können, ist tatsächlich in der deutschen Bücherlandschaft ein ärgerliches Problem.
    Aber zumindest sind diese Storys (meist Kurzgeschichten) wenigstens mittelmässig.


    Zitat

    Jürgens Kritik ist teilweise nachvollziehbar, teilweise merkt man aber auch, dass er entweder nicht richtig gelesen hat oder nix verstanden hat.


    Klar, eine vollkommen logische Erklärung dafür, daß ich mich mit Literatur beschäftige.


    Oh Mann !


    Selbst mit minimalen Aufwand hätte Zack recherchieren können, daß ich nicht ganz so unbelesen bin, wie er mir unterstellt.


    Zitat

    @Juergen: Sie hat auch gar nicht nach einem Verlag gesucht...


    Zumindest war sie sich ihrer Chancen bewusst... auch ein Weg zur Erkenntnis


    Gruß
    Jürgen

    Naja, Tom....


    also...


    ein Verlag hat sie dafür (was nicht wirklich verwunderlich ist) natürlich nicht gefunden.


    Es ist Book on Demand... also auf eigene Kosten "verlegt"


    Ich gehe ebenfalls davon aus, daß sich "ihre" Rezensenten aus dem Bereich engerer Bekanntenkreis rekrutieren, denn objektiv betrachtet ist das Buch einfach nur schlecht.


    Aber was weiß ich schon von Cyberpunk :grin


    Gruß
    Jürgen

    Jepp... und weil der Text auch schon im SF-Netzwerk mit den der gleichen und positiven Rezension aufgetaucht ist, war es für mich Pflicht, ebenfalls ein kurzes Statement zu verfassen.


    Ich möchte den Webspace der Büchereulen nicht noch mehr vergeuden und poste daher hier lediglich den Link zum Thread im SF-Netzwerk.


    3D-Schock


    Sollte es seitens der Admins erwünscht sein, meinen Eindruck zu dieser Story ebenfalls hier einzustellen, statt eines Link, so komme ich dem natürlich unverzüglich nach.


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    Das 2. "Rune"-Buch habe ich angefangen, aber nach wenigen Seiten weggelegt, da es mich extrem gelangweilt hat. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sich die Hauptfigur überhaupt nicht weiterentwickelt hat.


    Ich werde in den nächsten Tagen (ein Coupland liegt dazwischen :-) ) mit Hard News beginnen. Wenn es dich interessiert, informiere ich dich vorab, ob es "Änderungen" bei Rune gegeben hat, oki ?


    Gruß
    Jürgen

    Hallo Kyara,


    Sicherlich hast du mit deinem Einwand nicht ganz unrecht, aber...


    Deaver konstruiert Rune anscheinend absichtlich ein wenig "weltfremd", damit sie überhaupt erst in diese Situationen kommt. Unter dem Gesichtspunkt, daß Manhattan Beat eine Art Roadstory (als Analog zum Roadmovie) im Krimigewand darstellt, wird die Figur Rune auch plausibler. Sinn dieser Art der Geschichte ist ja gerade die Eskalation einer Situation, in die ein Mensch vollkommen unverhofft und vor allem unabsichtlich gerät.


    Stell dir vor, Deaver hätte so einen bierernsten Protagonisten erschaffen, der sich erst einmal alles zigmal überlegt und dem Motto fröhnt: Spontanität sollte wohlüberlegt sein... was wäre aus dieser spannenden UND amüsanten Story geworden?


    Es war notwendig, Rune mit ihren, zugegebener Maßen etwas wirren Eigenschaften zu erschaffen, denn das unterscheidet diese Figur, und damit auch den gesammten Roman von dem Einheitsbrei, der Ende der Achtziger das Papier nicht wert war, auf dem es gedruckt wurde.



    Damit wollte ich deine Meinung nicht kritisieren, sondern lediglich ein paar kleine Erklärungen liefern, warum ich diesen Roman so positiv rezensiert habe.



    Schönen Tag noch


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    das November-update der Leseattacke enthält u. a. eine Rezension zu Jeffery Deavers Frühwerk "Manhattan Beat".


    Kurzkritik


    Es ist wirklich erstaunlich, wie stark die schriftstellerischen Fähigkeiten Deavers schon in einem seiner ersten Werke herausragen. Manhattan Beat, der erste Band einer Trilogie mit der Hauptprotagonistin Rune, besticht nicht nur durch spannungsgeladene Action, sondern ist ab der Hälfte des Buches mit einem höllischen Tempo versehen. Das macht das weglegen des Buches, um die schnöden Dinge des Alltags zu erledigen, zu einem echten Kraftakt.
    Deaver Schöpfung Rune kann man ohne zu Überteiben, als eine der gelungensten Hauptfiguren der Thriller-Literatur bezeichnen.
    Ein wenig ungeschickt, manchmal mitten im Fettnäpfchen stehend, agiert die Akteurin sympathisch und der Leser wünscht sich einfach, daß sie ihre Abenteuer heil übersteht.
    Manhattan Beat ist eines der besten Frühwerke, die je in diesem Genre erschienen sind und sollte in keiner gut sortierten Genre-Sammlung fehlen.


    Die komplette Kritik, falls sie euch interessiert, findet ihr unter diesem Direktlink


    @admin


    Natürlich darf die Rezension, wenn sie für die Büchereule in Frage kommt, auch als Content der Büchereule in den geschlossenen Deaver-Thread einfliessen.


    Gruß
    Jürgen

    Damit hier nicht von vorneherein eine Mißstimmung entsteht....


    Die folgende Nachricht ist KEIN Spam, sondern verbindet eine neue Rezension zu Toxic auf der Leseattacke mit diesem Forum.
    Dieses Vorgehen ist so abgesprochen und auch erwünscht, weil wir keine eigenes Forum haben und Literaturschock, sowie das SF-Netzwerk und die Büchereule als Premium-Partner bzw. weiterführendes Foren betrachten.


    Im November-update der Leseattacke.de findet ihr u. a. eine Rezension zu Mark T. Sullivans Toxic.


    Kurzkritik


    Das mit dem Aufkleber "Der Thriller des Jahres" versehene Buch, kann bei weitem nicht das halten, was die Werbung verspricht. Ein mehr als mässiger Schreibstil, den der gelernte Journalist und mit zwei Pulitzer-Nominierungen bedachte Autor in diesem Werk benutzt, macht fast die Hälfte des Buches zu einem Test des Durchhaltevermögens. Eigenartigerweise liest sich der zweite Teil wesentlich flüssiger und tatsächlich schafft Sullivans im letzten Drittel des Buches den Übergang in eine enorm spannende Geschichte.


    Toxic ist kein echter "Rohrkrepierer" geworden und kann phasenweise sogar überzeugen. Damit ist er wesentlich besser gelungen, als einige vorherige Werke des Autors.


    Wer sich für die Rezension interessiert, findet sie unter http://www.leseattacke.de/index.php?option=com_content&task=view&id=71&Itemid=36


    Gruß
    Jürgen

    Hi Gretchen,


    folgender Link zu deiner Anfrage:


    http://www.heise.de/newsticker/search.shtml?T=google+b%FCcher&button=los%21


    Dort solltest du alles finden, was mit dem Thema zusammenhängt.


    Übrigens... das Vorgehen Googles, erst einmal zu scannen und zu veröffentlichen und DANACH den Rechteinhaber zu informieren bzw. nach einem Protest des Rechteinhabers den Scan vom Netz zu nehmen, ist rechtlich sehr fragwürdig.


    Zumindest in Europa ist das Kopieren (nichts anderes ist es) eines unter dem Copyright veröffentlichten Werkes, selbst wenn es z. Zt. nicht im Handel zu beziehen ist, zur weiteren Verbreitung nicht zulässig.


    Achja... und blöde Fragen gibt es nicht, nur blöde Antworten !


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    gib`s Du, Du hoffst nur einmal gaaaanz billig in die Staaten "eingeladen" zu werden


    Wie kommst du nur auf solch verwegene Spekulationen ? :gruebel :grin


    Zitat

    ... so sehr würde ich es doch schätzen, wenn es nicht wieder zu einem weiteren (fast) Monopol käme.


    Don´t Panik !


    Microsoft und Google sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das haben die Aktionäre von Google aber noch gar nicht geschnallt. :lache


    Google ist WEB, und der Anwender MUSS den Kram nicht benutzen... er kommt auch sehr schnell mit anderen Suchmaschinen klar.
    Im Bereich Betriebssystem sieht es anders aus. Auch wenn Linux in Sachen Benutzerfreundlichkeit WIN schon lange den Rang abgelaufen hat, bleibt WIN ein sehr intuitives System, schnell für den Normaluser bedienbar.
    Auch Programme aus Redmond sind für Anfänger leicht zu adaptieren.


    Betriebsystem und Programme sind sogenannte "Basics", also Sachen, die man benötigt.
    Eine Suchmaschine ... nunja, ist ein Stück Software aus dem Netz. Man nutzt es... und wenn man´s nicht mehr braucht, nutzt man was anderes.


    NIEMAND MUß Google benutzen, aber den Rechner mit einem OS hochfahren, daß MUß man !


    Irgendwann verstehen das auch die Amis...

    Ikarus


    Du beziest dich wahrscheinlich auf folgenden Kommentar:


    Zitat

    Wie die "Washington Post" und der britische "Independent" berichten, erhielten zahlreiche Zeitungen Post von Google. Darin belehren die Anwälte über die ihrer Ansicht nach passende und unpassende Verwendung des Firmennamens.


    ...und weiter


    Zitat

    Der Fall Google hat aber eine brisante Komponente. Denn das Unternehmen hat nicht nur vor, sämtliche Bücher der Welt einzuscannen. Es bietet mit Google News auch ein direktes Portal in die Nachrichtenproduktion zahlloser Online-Medien. Medien, die sich mit Googles Anwälten anlegen, könnten sich möglicherweise im Abseits der Suchergebnisse wiederfinden.


    Da sollten wir imho ganz entspannt bleiben.


    Google ist ein zeitliches Phänomen, augenblicklich machen neue und verbesserte Suchmaschinen von sich reden.


    Schon mal Abacho auspropiert ?
    Ich in letzter Zeit öfters, weil die relevanten Treffer wesentlich genauer sind (wenn man die gesponsorten Links überspringt)


    Oder Metasuchmaschinen wie Metager ?
    Wesentlich gezieltere Ergebnisse als Google.


    Suchmaschinen kann jeder Informatik-Student ab dem 5. Semester konstruieren, wobei die Möglichkeiten von Such-Engines noch lange nicht ausgelotet sind.


    Etwas ganz anderes ist die Macht, die Google besitzt. Aber jetzt mal ehrlich... die ist im europäischen bzw. deutschen Recht wesentlich eingeschränkter, als im amerikanischen.
    Und das sich die Amerikaner mit ihrer Rechte- und Lizenzpolitik nicht überall durchsetzen können, ist auch bekannt.


    Übrigens: Sollte ich das Glück haben, daß beim einscannen von Büchern und Artikeln irgendwann mal ungefragt einer von mir dabei ist, schmeiße ich ne Party... denn Gerichtsstand von Google sind die Staaten... und da sind soviele unterbeschäftigte Anwälte, die genau auf so einen Fall warten :-]


    Gruß
    Jürgen

    Ein weiteres Beispiel, wie gerade im Computerzeitalter und dem aufkommenden "Denglisch" die Grenzen zur korrekten Ausdrucksweise aufgeweicht werden...


    Wenn etwas in einem Text verbessert oder auf einer Page die Elemente überarbeitet werden, sprechen wir allgemein vom editieren (von Editor)


    Das korrekte Verb für den deutschen Sprachgebrauch heisst aber"edieren", ohne "t".


    Andere Beispiele sind denglische "Verben" wie updaten oder mailen.


    Aber mir fällt wirklich kein weiteres Beispiel für die "ververbung" von Firmennamen ein ... nicht mal im deutschen Bereich.


    gruß
    Jürgen

    Ja,ja, der Zyklus hat es in sich.


    Als nicht gerade bekennender Fan solcher mächtigen Zyklen war ich doch überrascht, wie man trotz Lesepausen mit anderen Büchern schnell wieder in die Story reinkommt.


    Hamilton hat wirklich ein perfektes Szenario entworfen, je nach Band von der Thematik her nicht immer die Art von Hard-SF, die ich liebe, aber nach sechs Wochen habe ich den kleinen Bücherberg doch mit ein wenig Wehmut ins Regal geschoben.


    Eine Gesamtbetrachtung zum Armageddon-Zyklus findet ihr unter http://www.leseattacke.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35&Itemid=38


    darunter auch eine kleine Rezi zum 7. Teil, der wie schon von Gastredner erwähnt, zwar nichts mit der Handlung des Zyklus zu tun hat, aber im gleichen Universum spielt und einen enorm hohen Wiedererkennungswert liefert.


    Gruß
    Jürgen

    Ich hatte das Buch schon vor etwas mehr als einem Jahr gelesen (deshalb auch meine mehr als unregelmässige Teilnahme an diesem Zirkel).


    Natürlich hätte ich, eine Profilneurose vorausgesetzt, zu jeder Frage etwas schreiben können. Das Problem bestand darin, daß jede hier gestellte Frage irgendwann im Buch auch aufgeklärt wird. Naja, und das wusste ich ja. :-]


    Der Lesespaß geht aber ein wenig verloren, wenn man einige Dinge vorwegnimmt. Morgans Buch ist ja absichtlich so aufgebaut, daß der Leser im folgenden die Information einfach so "mitbekommt" und sich damit ein "aha" Erlebnis verbindet.


    Hier galt es für mich, diese Leserunde zurückhaltend zu begleiten. Deshalb habe ich auch nur auf die "Einstiegsfragen" reagiert.


    Auch wenn es einige augenblicklich nicht so empfinden, Morgans Buch bleibt etwas länger im Gedächnis, eben weil ein Aufarbeitung des Gelesenen wesentlich später erfolgt. Und man erinnert sich gerne daran, denn von der stilistischen Seite gesehen ist dieser Roman zumindest im Genre SF Spitzenklasse.


    Meine Rezension zu Das Unsterblichkeitsprogramm findet ihr, wenn nicht schon längst entdeckt, hier


    Gruß
    Jürgen