Beiträge von Jürgen

    Zitat

    ...welchen content aber der User deiner Message daraus ziehen kann das erschliesst sich mir nicht.


    dein Satz steht im richtigen Zusammenhang, also hast du ihn ja verstanden :-)


    Aber Wink ist angekommen... :write


    Content ist jeglicher Inhalt, der in einer Datenbank eingepflegt wird, oder auch, weil naheliegend, in diesem Forum gepostet wird.
    Beispiel... Datensätze zu Büchern, Rezensionen im Bereich Literatur, Videoschnipsel bei Clipseiten wie youtube oder myvideo und ähnl.


    oki ?


    Gruß
    Jürgen

    Ähmm... beowulf...


    es geht nicht ausschliesslich um Daten für das Nutzerverhalten der User.
    Es geht auch um den Content, der von den Usern generiert wird.


    Wenn Lovelybooks sich entschliesst, den zu verkaufen, dann kannst du zwar deine Daten auf dem Frontend löschen (übrigens, es wird nichts gelöscht, sondern nur der Marker auf unpublished gesetzt), aber der Betreiber besitzt sie immer noch.


    Find ich nicht so toll... genauso wie den Umstand, daß die Seitenbetreiber von youtube das Geld abräumen und die User, ohne deren Content youtube absolut gar nichts wert gewesen wäre, nicht mal ein Dankeschön bekommen.
    Egal ob clickfish oder myVideo, diese Projekte leben von der kostenlosen Mitarbeit der User.


    Und nun geht es im Buchbereich auch noch los.


    Ich wollte nur auf diese Entwicklung hinweisen.


    Gruß
    Jürgen

    Also Leute... wirklich...


    Sagt mal... liest von euch irgendeiner mal ab und zu die Nutzungsbedingungen bzw. die AGB durch, wenn ihr euch anmeldet ? Oder schaut sich irgendein Mensch noch das Impressum an und recherchiert, wer dahinter stecken könnte ?
    Anscheinend nicht, denn dann hätten einige schnell erkannt, daß sie ihr "persönliches Bücherregal" JETZT auf einer Verlagsseite pflegen.
    Ein gefundenes Fressen für den Verlag, den er kann jetzt vollkommen umsonst (Umfragen sind teuer) das Leseverhalten seiner User analysieren.


    Lovelybooks gehört zu aboutbooks, die wiederum eine Tochter der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck sind.

    buchpfade.de WAR eine Gemeinschaftsarbeit von Studenten der TU München.
    JETZT WURDEN die Nutzer und ihr Content, die sich nicht abgemeldet haben einer kommerziellen Verlagsseite, nämlich Lovelybooks zugeschustert. Wer da wohl wieviel verdient hat ?


    Ich habe schon vor längerer Zeit einen Artikel geschrieben, der sich mit dem "Geschäftsmodell WEB 2.0" beschäftigt und, weil es naheliegend war, buchpfade.de in meine Recherchen eingebunden.


    Wichtig war für mich zu erfahren, was in naher Zukunft einmal mit den Daten der User geschehen würde. Dabei habe ich meiner Befürchtung Ausdruck verliehen, daß sie irgendwann mal in ein kommerzielles nutzbares Produkt einfliessen werden. Das geschah schneller als erwartet.


    Auch der "Wert" einer von Usern eingerichteten Buch-Datenbank ist nicht zu vernachlässigen. Teure Arbeitszeit wird dadurch eingespart und nebenbei erhält man auch noch ein wunderschönes Nutzerprofil; das Eldorado für die Werbewirtschaft.


    Ich merkte damals an, daß die zahlreichen Buchforen, darunter namentlich buechereule.de, schon lange ein viel umfangreicheres Angebot zur Verfügung stellen, als jede WEB 2.0 Konstruktion. Wo liegt also der Sinn solcher Projekte wie buchpfade.de (jetzt lovelybooks) ?
    Niemand bekommt was geschenkt... und Internetuser schon gar nicht. Wo ist die versteckte "Bezahlung" für Dienste wie mySpace oder andere WEB 2.0 Projekte?


    Ganz einfach... die Bezahlung sind (a) die Userdaten und (b), der von den Usern erbrachte kostenlose Content!
    Klingt zu einfach ?
    Dann fragt euch mal, was beim Kauf von Youtube der Fa. Google 1,78 Milld. Dollar wert war?
    Bestimmt nicht die Server. :grin



    Mein eingangs erwähnter Artikel endete mit folgendem Fazit:



    Wenn diese Projekt (buchpfade.de) als "Werbung" für Aktivitäten rund um das Web 2.0 steht, darf man dem Ganzen sehr gelassen entgegensehen. Alles schon mal da gewesen bzw. wesentlich besser umgesetzt. Wo liegt also der Vorteil von Web 2.0, wenn es sich in der Form von buchpfade.de manifestiert. Die Antwort ist so knapp, wie der Inhalt... es gibt keine. Jedes Buchforum, von denen es allein in Deutschland eine große Menge gibt, bietet mehr Informationen und vor allem mehr Spaß beim gemeinsamen Meinungsaustausch. Und das wichtigste... es bleibt kostenlos, was bei Angeboten ähnlich der vorgestellten Seite nicht unbedingt so bleiben muß.


    Wenn der Content einen gewissen Informationgehalt übersteigt, kann sich das kostenlos schnell in kostenpflichtig wandeln. Dumm für die User, die dann schon viel Zeit und Mühe in ein Projekt gesteckt
    haben.
    Ich möchte zum Abschluss an dieser Stelle einen Satz von Bruce Sterling zitieren, der ziemlich genau das wiedergibt, was mir bei Projekten wie diesem durch den Kopf geht...
    „New Economy bedeutet, andere arbeiten zu lassen, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen."
    Das gilt wahrscheinlich auch für WEB 2.0


    Gruß
    Jürgen

    Eine Rezi zu Eschbachs "Ausgebrannt" findet ihr auf der aktuellen Leseattacke.


    Tenor... da wäre mehr drin gewesen, denn zwei Drittel des Romans sind selbst international gesehen kaum zu toppen. Über 500 Seiten ein Leseerlebnis, Unterhaltung der intelligenten Art und ein Szenario, das zu begeistern wusste... bis zum letzten Drittel (Teil 2), denn ab da regierte der Zufall und der ist kein guter Ersatz für eine durchdachte Handlung.


    Gruß
    Jürgen

    Es ist ja nicht so, daß ich etwas gegen Spendenaufrufe habe. Die sind imho manchmal die einzige Möglichkeit, für Gruppen, um die sich der Staat nur unzureichend oder gar nicht kümmert, etwas zu tun. Tja, Behinderte, sozial Schwache oder in anderen Bereichen benachteiligte Menschen genießen halt nicht die Aufmerksamkeit der Share Value Holder.
    Der Umgang mit Ihnen sagt viel über die Gesinnung der "Führungsriege" eines Staates aus.


    Aber das ist nicht das Thema.


    Das hier ist ein Fachforum für Literatur und deshalb richtet sich mein Groll über die Art, wie in diesem Fall die Kosten für eine Anthologie "reingeholt" werden.


    Gerade für jüngere und beginnende Autoren ist es wichtig, Veröffentlichungen in der Vita zu haben. Die kann man sich in diesem Fall anscheinend "erkaufen".
    Ist das ein Trend, den ich verpasst habe?


    Wenn das Schule macht, wird die Recherche zu Autoren immer mehr von zweifelhaften Ergebnissen vernebelt.
    Gab es eine Veröffentlichung, WEIL der/die Autor/in einen veröffentlichungswerten Text erschaffen hat, oder weil er genug Geld bezahlt hat.


    Und... je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr erschleicht mich ein dummes Gefühl, das mir suggeriert... werden hier etwa auf Kosten naiver Autoren die lyrischen Machwerke des Arbeitskreises Dorsten subventioniert?


    Gruß
    Jürgen

    Zitat

    nur leider findet man solche Leute nur sehr schwer und keiner war dann dafür verantwortlich


    Da kann ich helfen, da der Absender nicht anonym ist.
    Es handelt sich um einen gewissen Prof. Dr. Wenig, der sich zumindest für die Mail verantwortlich zeichnet.


    Ansonsten ist dieser Wettbewerb, ich traute grad meinen Augen nicht, tatsächlich in der LYRIKwelt aufgeführt. Unter http://www.lyrikwelt.de/wettbewerbe.htm
    könnt ihr die Teilnahmebedingungen nachlesen (gleichlautend mit dem uns zugesandten pdf-file)


    Oh Mann... und wir von der Redaktion haben schon manchmal ein schlechtes Gewissen, daß wir für qualitativ aussergewöhnliche Texte kein Honorar bezahlen können und nur das obligatorische Belegexemplar als magerer Lohn für die Arbeit der Autoren übrig bleibt.


    Ich fasse es einfach nicht.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    ich möchte euch über einen sehr seltsamen Preis informieren, der als Info dieser Tage im Redaktionspostfach von Asphaltspuren landete.


    In der Nachricht wurde darum gebeten, den Dorstener Literaturpreis in unserem Printmagazin vorzustellen. Die Mail las sich seriös und deshalb schauten wir auch im Eigeninteresse mal die Teilnahmebedingungen (als pdf) an... und die Zornesröte wollte nicht mehr vergehen.


    Da wird doch ernsthaft verlangt, neben einer druckreifen Geschichte eine Teilnahmegebühr in Höhe von 10 Euro zu entrichten!
    Das wäre für die Druckkosten der Anthologie, in der die Geschichten erscheinen würden.
    Weiterhin stand geschrieben, das, wenn mehr Geld "gesammelt" würde, es einem gemeinnützigen Zweck zukommen würde.
    Kein Wort über den Zweck und vor allem, kein Wort darüber, das es eine Garantie für den Abdruck der Geschichte in der später erscheinenden Anthologie gibt.
    Im Zweifelsfall bedeutet es wohl - Geschichte erarbeitet, 10 Euro bezahlt und vielleicht ein Danke, daß man für einen guten Zweck gespendet hat.


    Das ist nicht nur dreist, daß ist reine Abzocke und deshalb halte ich es für sinnvoll, diese Nachricht zu verbreiten... wenn auch nicht in der Form, die der Verfasser und Ausrichter des Literaturpreises im Sinn hatte. :grin


    Ist das nun DKZ in seriös gestylter Form?


    Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit diesem Literaturpreis? (es soll der zweite sein)


    Was haltet ihr von solch einer Veranstaltung?


    Gruß
    Jürgen

    @Babyjane


    Sorry, das ich mich da ein wenig einmische, aber das mit der Eitelkeit bei Fachpublikationen ist nicht gaaanz so richtig.
    In den Achtzigern und frühen Neunzigern habe ich selbst Fachbücher geschrieben. Um an die "gut" zahlenden Verlage wie zur damaligen Zeit Sybex oder Markt&Technik zu kommen, war es schlichtweg erforderlich, ausreichend Beiträge in diversen Publikationen der Elektrotechnik unterzubringen. Im günstigsten Fall mit einem lächerlichen Honorar, im schlechtesten ohne.


    Nur die Vita war ausschlaggebend (na gut, manchmal auch der Umstand, daß man jemandem im Verlag kannte), ob die Redaktion einen Text wohlwollend prüfte, oder dieser zeitnah im Schredder landet. Je mehr Veröffentlichungen, je besser die Verlage, desto schneller war man bereit, ein Fachbuch zu verlegen.


    Das ging Hand in Hand. Deshalb kann ich Waldläufers Argumentation sehr gut nachvollziehen.


    Und das gleiche Spiel wird mittlerweile auch in der Unterhaltungsliteratur gespielt.... und natürlich die gleichen Fehler gemacht.
    Erfahrungsgemäß ist es nämlich so, daß die meisten Autoren irgendwann durch das Schreiben von Kurzgeschichten in Massen so "ausgebrannt" sind, daß sie für einen guten Roman weder die Themen noch die schöpferische Kraft haben. Durch ihre vielen Veröffentlichungen werden sie aber genommen und produzieren... schlechtes Material.
    Nicht immer, wie ich betonen möchte, und Ausnahmen gibt es GottseiDank (oder wem auch immer) auch.


    Meist aber werden Autoren, die größere Projekte planen, gezwungen zu schreiben, damit sie irgendwann einen lukrativen Vertrag in den Händen halten.


    Das hat nichts mehr mit Eitelkeit zu tun... es ist wohl anscheinend der alleinige Weg, um Erfolg zu haben. Ich kenne einige Autoren, die in ihrer Anfangszeit vor Ideen sprühten, ihr Pulver aber im Alltag der Massenpublikationen verschossen haben.


    Gruß
    Jürgen

    @Babyjane,


    anscheinend ist deine "Weiterleitung" zumindest für uns schon einmal besonders wertvoll gewesen. Wir haben da eine Schriftstellerin entdeckt, die qualitativ enorm gut schreiben und auch thematisch auf hohem Level mithalten kann.


    Dieses Ergebnis habe ich mir (im stillen) auch erhofft, denn gerade die Forenmitglieder kennen jemanden, der jemand kennt, der von einem gehört hat, dass.....


    Ein Volltreffer für uns und hoffentlich auch für die Autorin (die anscheinend gar nicht weiß, wie gut sie ist... aber das habe ich ihr gegenüber schon angedeutet)
    DIESE Spurensuche war schon mal erfolgreich.


    Recht herzlichen Dank für deine Hilfe.



    Gruß
    Jürgen

    @all


    Ahhh, der Gegenwind... war zu erwarten !
    Ich weiß doch, bei welchen Foren ich mitschreibe :wave
    Ich kann euch versichern, daß es, wenn es anders wäre, ich hier nicht mitschreiben würde.


    Allerdings dachte ich, daß mich einige hier schon kennen (die sind wahrscheinlich grad nicht online).


    SELBSTVERSTÄNDLICH macht es Tom richtig, wenn er die "verkleidete Sau" durchs Dorf treibt... das mach ich übrigens im SFN genauso. Und wenn es die Situation erfordert, im Falle einer "hochbegabten Cyberpunk-Autorin" auch noch hier weiter. (der Eine oder Andere wird sich erinnern, *zu Tom rüberwink*)


    Gut, ich hoffe, meine Gründe, hier das Angebot zu unterbreiten, werden nun als das gesehen, was sie sind... nichts anderes als eine Gelegenheit, eine kleine Hilfe auf dem sowieso steinigen Weg zum Autor.


    Allerdings möchte ich etwas hinzufügen, daß vielleicht nicht richtig rübergekommen ist.


    Wir nehmen nicht alles (aus lauter Verzweifelung), sondern sieben sehr stark aus. Im Gegensatz zum normalen Verlagsalltag, bei dem vielleicht eine gute Idee wegen fehlender Rechtschreibkenntnisse oder Formulierungsfehlern auf der Strecke bleibt, bieten wir ein (bescheidenes) Lektorat an. Natürlich kostenlos, aber begrent auf max. 4 Seiten Text. Mehr schaffen wir zeitlich nicht.
    Sollte also ein Text dabei sein, der, wenn er ein wenig Formulierungshilfe bekommt, einfach nur großartig ist, sind wir auch bereit, in Zusammenarbeit mit dem Autor, daran zu feilen.


    Mehr Betreuung können wir leider nicht anbieten, sorry.


    Gruß
    Jürgen


    PS: Die Veröffentlichung eines Textes des internen Schreibwettbewerbs dieses Forums, ist ebenfalls ein Option, über die man nachdenken kann/darf... falls grad kein besseres Publikationsmedium im Printbereich zur Hand wäre.

    oki, das kann ich akzeptieren.


    Wenn sich weitere Stimmen dazu einfinden, die mein posting ähnlich interpretieren, dann ziehe ich es natürlich zurück.


    Eigentlich war ich davon überzeugt, daß mein posting eher als Angebot, denn als Werbung verstanden wird.


    Aber irren ist ja bekanntlich menschlich.


    Anderseits... Meinen Beitrag mit offensichtlichem Spam zu vergleichen, ist echt hart.
    Nungut, warten wir mal weitere Reaktionen ab.


    Gruß
    Jürgen

    Tom


    Zitat

    Äh. Nein. Bitte Einverständnis nicht voraussetzen


    Ich frage natürlich VORHER, ob ich Passagen aus fremden Texten unter Nennung der Quelle nutzen darf. Keine Panik.
    Wenn du ablehnst, wird auch nichts zitiert.


    Zitat

    Wo? In welchem Rahmen?


    Ich arbeite an einem Sachtext zum Thema - Fallen für angehende Autoren - für Asphaltspuren.
    Tendenziell geht es um Beispiele, wie hoffnungsfrohen Autoren das Geld aus der Tasche gezogen wird und welche Dinge zu beachten sind, wenn man sich auf das (glatte) Parkett der Literatur begibt.


    Gruß
    Jürgen

    Sorry für den falschen Thread. Ich ging davon aus, daß gerade in diesem Bereich Interesse für die Mitglieder besteht.
    Falsch gedacht.


    Danke für das verschieben.


    @licht


    Hi,
    mich würde natürlich interessieren, warum du zu der Einschätzung kommst, daß mein Angebot auf wenig Gegenliebe stoßen wird.


    Vielleicht lässt du dich ja zu einem Kommentar hinreissen.


    Gruß
    Jürgen

    Tom


    Ein wirklich guter Beitrag und, dein Einverständnis vorausgesetzt, werde ich gerne einige Passagen daraus zitieren.


    Übrigens... im Gegensatz zu den von dir erwähnten Antworten wie "... passt nicht in unser Programm..." bin ich da wesentlich ehrlicher (wie du ja schon mitbekommen hast)


    Ich denke nämlich, niemanden ist damit geholfen, wenn er eine "hoffnungsvolle" Absage bekommt, aber nicht einmal die Grundregeln eines lesbaren Textes beherrscht. Da muß auch mal Klartext geredet werden, selbst auf die Gefahr hin, daß man den einen oder anderen Autor vor den Kopf stößt.


    Gruß
    Jürgen (der sich nun wieder auf die Suche nach Fragmenten des Werkes "Mein grünlila kariertes Lieblingskleid" macht. Klingt vielversprechend :-] )

    Ahh, danke,


    ich hatte den Artikel von Tom schon in der Vergangenheit überflogen, allerdings heuer nicht mehr gefunden. :-(


    Allerdings brauche ich schon Stimmen aus erster Hand, also Autoren, denen so tolle Versprechungen wie "..bestellen sie doch gleich 200 Exemplare, denn ihr Werk ist so gut, daß sie es spielend an den Mann/Frau bringen können. Glauben sie mir, ich spreche aus Erfahrung.." gemacht oder mit ähnlichen Angeboten geködert wurden.


    Innerhalb des Berichts wird auch die Intrag-Geschichte nochmal aufgearbeitet, bei dessen Be- und Verarbeitung ich hautnah am Geschehen war und deshalb einen guten Einblick in die Geschäftspraktiken dieser "Organisation" hatte.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    ich möchte euch eine Möglichkeit zur Publikation eurer Werke vorstellen.


    Das Literatur-Magazin Asphaltspuren bietet talentierten Autoren die Möglichkeit, Lyrik und Prosa aus der eigenen Feder zu präsentieren. Auch aussagefähige Rezensionen werden gern genommen.


    Die Printausgabe erscheint halbjährlich und beinhaltet Texte, die aus den Einsendungen im Bereich Inhalt oder Stil besonders auffielen und überzeugen konnten.


    Da man als Publizist solch einer Zeitschrift schon hocherfreut ist, die Kosten wieder hereinzubekommen, werden keine Autorenhonorare bezahlt. Allerdings gibt es das obligatorische Belegexemplar und einen Rabatt für Autoren, die zusätzliche Ausgaben der Zeitschrift bestellen.
    Mehr ist leider z. Zt. nicht drin.
    Ein Honorar ist aber wahrscheinlich nicht das primäre Interesse für jemanden, der seine ersten "Spuren" im Bereich der Literatur hinterlassen möchte.


    Natürlich nehmen wir nicht alles, was uns zugeschickt wird. Eine gewisse Qualität soll schon gewahrt sein.
    Asphaltspuren besitzt innerhalb der Literaturszene einen guten Ruf, obwohl wir gerne den "üblichen Rahmen" für Schreibexperimente verlassen.


    Vielleicht ist dieses Angebot für den einen oder Anderen Autor auf diesem Forum interessant. wenn ja, kann man weitere Informationen auf der Webseite unter http://www.asphaltspuren.de nachlesen.


    Übrigens... die Ausgaben besitzen immer Themenschwerpunkte. Bitte eure Beiträge mit dem Hinweis auf einen der nächsten drei Themenbereiche versehen.


    Für weitere Fragen stehe ich in diesem Thread gern zur Verfügung.


    Dieses Posting wurde in Abstimmung mit der Forenleitung hier platziert.


    Gruß
    Jürgen

    Irgendwie hatte ich ja, wider aller Erfahrungen, die Hoffnung, daß noch Informationen zu dem tollen Verlag nachgereicht werden.


    Aber das war es ja wohl.


    Schade, wieder eine Sache, die ich nicht nachhaltig recherchieren kann.


    Najut, sollte nicht sein.


    Für alle, die noch etwas brauchbares an kuriosen Auswüchsen im Bereich DKZ oder BOD für mich haben, bitte über PM oder in diesen Thread.


    Grund ist ein Bericht über "Verlage", die hoffnungsvollen Anfängern das Geld aus der Tasche ziehen, an dem ich derzeit arbeite.


    Wenn es sich lohnt, d. h. Erfahrungen in Hülle und Fülle hier einfließen,kann man dafür einen eigenen Thread aufmachen


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    Das Dezember-update der Leseattacke ist online.


    Aufmacher auf der Startseite sind diesmal eine Rezension von Jürgen Schütz zu seinem Lieblingsschriftsteller Philip K. Dick und dem Buch Die rebellischen Roboter, und eine Kritk zu Douglas Couplands Miss Wyoming von mir.


    Des weiteren gibt es eine Rezension zu einem der ersten SF-Werke überhaupt, zumindest aber DAS erste SF-Buch in Deutschland, Die geschwinde Reise von E.C. Kindermann. Diese Rezi ist ebenfalls von Jürgen Schütz verfasst.


    Natürlich darf auch der Comic nicht fehlen, der diesmal passend zu den kommenden Festtagen gestaltet ist.


    Als zusätzliches Angebot für die Besucher der Leseattacke gibt es eine Liste mit Buchtips für den weihnachtlichen Gabentisch, die von den Mitgliedern der Büchereule und Literaturschock erstellt wurde.


    Das war es für diesen Monat.


    Gruß
    Jürgen