Beiträge von Pummelfee

    Es geht um den Vormarsch der Serben- und Kosovaren-Mafia in Italien und drei in die Jahre gekommende Ex-Sträflinge.


    Der Anfang war richtig gut. Die Entführung von Sylvie und die Anfänge der Nachforschungen. Im weiteren Verlauf muss man sich an die Namen gewöhnen und diese lernen auseinander zu halten. Aber man schafft es leider nicht, mit den Protagonisten zu fühlen. Man leidet nicht mit ihnen, man nimmt nicht Anteil. Zum Ende hin wirkt es nur noch wie eine gequälte Vollendung, weil es eben sein muss. Die Story ist gut und man hätte da viel draus machen können. Was dem Buch komplett fehlt ist Spannung. Aber da ich schon schlechteres gelesen habe, gibt es drei Sterne von fünf.

    Ich habe mich sehr über den Gewinn bei vorablesen gefreut. Die Leseprobe fand ich überraschend gut, aber der Rest des Buches war eine einzige Qual. Hätte man hier nicht auf eine Rezi gewartet, hätte ich es nicht zu Ende gelesen. Dementsprechend lange hat es auch gedauert.


    Man erlebt einige Wochen im Leben eines Alkoholikers in der Midlife-Crisis. Sein Selbstfindungstrip läuft unter dem Motto "Back to the roots" und genau diese Sehnsucht nach den Wurzeln wird ständig in Alkohol getränkt. Ich wurde weder mit Robert, noch mit Rob und auch nicht mit Robbie warm. Die Romanze mit Gabi hat mich gar nicht berührt.


    Fazit: Nicht empfehlenswert. Das einzig Positive ist das Cover.

    Zitat

    Original von Shiner


    DAS habe ich mich wirklich auch schon des öfteren gefragt... :gruebel


    Schön, dass ich mit dem Problem nicht alleine stehe.


    Aber im Ernst ... ich gehe einfach davon aus, dass es irgendwelche Umfragen der bekannten Institute gibt und da taucht die Frage auf "Welcher Buchtitel ist Ihnen in letzter Zeit öfter begegnet?" und die meisten werden dann sicher solche im Gedächtnis haben. Ist ja auch logisch, dass man sich "Verdammnis" besser merken kann als "Flickan som lekte med elden " :lache


    Ja oder bei "Verwesung" "Der Name des Grabes", obwohl das ja nicht schlecht klingt.


    Aber Ein-Wort-Titel sind eben prägnant, dass die nun alle mit der gleichen Silbe beginnen ist sicherlich um einen Aha-Effekt zu erhaschen. Verlag fängt schließlich auch damit an. :grin

    Simon befiehlt:“Sonntags werden Sünderinnen gekreuzigt!“


    Samantha Rizzo jagt den Serienkiller. Man nennt sie den Bluthund und trotz ihrer Anerkennung in der rauen Männerwelt im Morddezernat, bringt sie sich und ihre Tochter aus Eitelkeit und Starrsinn in Lebensgefahr.


    Simon scheint smart und charmant zu sein, so dass er als Pannenhelfer willkommen ist. Doch wechselt er nicht die platten Reifen sondern bietet Chauffeurdienste an und bringt seine Opfer so in den Erlösungsraum – und auch deren Kinder.


    Die Story ist einfach erzählt und weitgehend flüssig. Die Nebenhandlungen sind fein eingeflochten. Doch zwei gravierende inhaltliche Fehler haben mich so geärgert, dass ich furchtbar enttäuscht bin. Viele Geschehnisse sind auch vorhersehbar und leider wird nicht klar, warum er die Frauen nun für Sünderinnen hält. Seiner Ansicht nach ist die Welt voll von Sündern. Also hätte er jeden X-beliebigen Menschen nehmen können. Zudem betont Simon zwar, dass sie Anwesenheit der Kinder einen Zweck haben, aber nicht welchen. Klar ist, dass er eine gespaltene Persönlichkeit besitzt und natürlich in der Kindheit eine traumatische Erfahrung hatte.


    Letztendlich hat das Buch 2 von 5 Sternen verdient für die Story, den Lesefluss und die Erzählweise. Ich habe wesentlich mehr von dem Buch erwartet, da die Leseprobe so großartig war. Ergo lässt das Buch von Seite zu Seite nach.

    Zitat

    Original von Gummibärchen


    3) Weil das 2) darauf hinauslaufen würde, es abzuspecken, kann ich gleich einfachere Tabelle für mich anlegen - vorher müsste ich halt überlegen, was mir wirklich wichtig ist. Klar ist es interessant zu wissen, wieviel ich für Bücher ausgebe, wie lange ich an einem Buch lese und evtl. auch, wie sich mein Geschmack entwickelt...auf der anderen Seite - das kann ich gefühlsmäßig auch so einschätzen und dieses Gefühl reicht mir eigentlich.


    Ich geb ja so gerne meinen Senf dazu also auch hier ... nein schwanger bin ich nicht - und nicht mal dann würde ich Gummibärchen und Senf zusammen ... nun ja egal ... zurück zu die Thema


    Wenn Du grundsätzlich für Dich schon beschlossen hast, dass eine einfache Liste für Dich ausreichend ist, Du nun aber ja schon mal das Programm hast. Dann schlage ich vor, dass Du lediglich Autor und Titel eingibst und somit eben eine Liste hast um Doppelkäufe zu vermeiden bzw. eine Übersicht zu haben. Ein Bild wird ja automatisch zugefügt, wenn Du via Internet suchst.


    Zudem wäre diese Liste dann auch jederzeit bereit vervollständigt zu werden.


    Den Lesestatus würde ich nur eben noch mit angeben und voilá.