Als eine Liebesgeschichte kann ich dieses Buch nicht empfinden. Es ist die geschichte der Regina Kaiser die unentliches Leid in ihrer Familie nachsich gezogen hat. Auch in der Familie von Herrn Karlstedt nehme ich an. Auf Leid lässt sich kein Glück aufbauen. Noch schlimmer ist, das diese Verhaftung der Regina Kaiser auf so banalen Dingen beruhte. Was hat Regina Kaiser in der BRD nach ihrer "Ausreise" getan? Was war mit dem Kampfgeist etwas in der DDR zu verändern? Wie hat ihr Mann weiter gelebt? Ist die BRD nun das Ziel ihrer Wünsche und Träume? Lebt sie in Freiheit,bei PC Durchforstungen und Datenklau? Wird heute jede Meinung zugelassen? Siehe die Diskriminierung von Herrn Sarazín. Oder die Gewalt von Jugendlichen. Die Stasi war sich selbst im Weg, aber sie war allen bekannt. Es wurden Witze darüber gerissen und Frau Sass kann heute in der Presse große Töne spucken. Wie sieh hat das alles nicht interessier. Genauso war es. Viele Menschen haben sich nicht interessiert, so wie sie sich heute nicht interessieren. Es ist ihnen Atomenergie egal und wählen gehen sie schon lange nicht mehr. Was hat all das Leid nun gebracht? 20 Jahre und die Ossis sind immer noch Menschen zweiter Klasse. Immerhin die Elterngeneration der Regina Kaiser lebt nicht mehr und so sterben wir aus. Irgendwann spricht niemand mehr von der DDR, was sie war und was sie auch gegeben hat. Es wird nur die Mauer und die Stasi in Errrinerung bleiben. Nichts von uns die wir hier gearbeitet, geliebt, geliebt haben. Lässt sich eigentlich vom Buchverkauf und Veranstaltungen gut leben? Regina