Beiträge von neznarf

    Dies war mein erster Suter. Hat mir gut gefallen, erst fand ich die Hauptperson etwas langweilig. Aber dadurch wie genau Suter seinen Charakter beschreibt, wurde es immer besser. :-)


    Zitat

    Original von Lumos


    Ehrlich gesagt, ließ mich der Schluss ein wenig verwirrt zurück ?(. Ich setze meine Frage dazu mal in Spoiler, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?


    .


    Muss zugeben ich war über den Absatz erst auch verwirrt, hab nochmal zurückgeblättert und das so verstanden:


    Super Buch!


    Da kann ich mich den vorherigen Beurteilungen nur anschließen. :-)


    Fand es auch spannend mal einen Roman aus meiner Heimat zu lesen (meine Großeltern leben in der Eifel). Bersonders gut fand ich die Beschreibungen, wie sich die Gero und sein Knappe über die Dinge in unserer Zeit wundern und damit umgehen. Hatte mir das Mittelalter bisher auch eher düster vorgestellt, war aber anscheinend nicht überall so.


    Aber wie soll Matthäus jemals Ritter werden, der hat ja null Mut und versteckt sich fast immer heulend in eine Ecke :gruebel.

    Kaufen tu ich mir nur Bücher in Originalsprache (englisch, französisch, spanisch und natürlich deutsch). Wenn ich mir was leihe nehme ich auch Übersetzungen (Die Millenium Triologie hab ich z.B. auf Englisch gelesen, da es in der Bib. in deutsch immer vergriffen war, das Original hätte ich eh nicht verstanden).


    Bei englischen Büchern muss ich nur selten spezielle Wörter nachschauen.
    In franz. und seit kurzem auch in spanisch muss ich noch viel nachschlagen (oft kann man den Sinn aber auch im Zusammenhang erkennen), beim Lesen versteh ich übrigens viel mehr als beim Filme gucken in diesen beiden Sprachen.


    Warum ich auch in Fremdsprachen lese:
    - Will den Originaltext lesen und nicht eine Übersetzung, die ja auch immer eine Interpretation ist.
    - damit meine Kenntnisse nicht einrosten (ohne franz. Bücher hätte ich wohl das meiste aus der Schulzeit wieder vergessen, Latein ist so bei mir schon wieder verloren :-( )
    - außerdem sind englische Taschenbücher meist billiger als die deutschen
    - manches lässt sich nicht übersetzten (z.B. handelt "Die 27ste Stadt" (Jonathan Franzen) von Indern in St. Louis (USA), da die Amerikaner nur ein Wort für Inder und Indianer haben (indians) sind diese Wortspiele nicht wiederzugeben)
    - da ich mich ein wenig mit Autos auskenne stört es mich auch immer, wenn ein Übersetzer davon null Ahnung hat (in "Die 27ste Stadt" (Jonathan Franzen) heißt es immer "der Corvette", habe allerdings im deutschen bisher nur "die Corvette" gehört (Automobil von Chevrolet))

    Meine Leseliste 2011:


    1. Saturday - Ian McEwan (englisch) (++)
    2. Die 27ste Stadt - Jonathan Franzen (+)
    3. Komm, süsser Tod - Wolf Haas (+++)
    4. Our Kind of Traitor - John le Carré (+)
    5. Das Rätsel der Templer - Martina André (+++)
    6. The Lost Symbol - Dan Brown (+)
    7. 39,90 - Frédéric Beigbeder (++)
    8. Schamanenfeuer - Martina André (+)
    9. Amsterdam - Ian McEwan (englisch) (+)
    10. Der englische Harem - Anthony McCarten (++)
    11. Der alte König in seinem Exil - Arno Geiger (++)
    12. Der letzte Weynfeldt - Martin Suter (++)
    13. Alles über Sally - Arno Geiger (+)
    14. Der Teufel von Mailand - Martin Suter (++)
    15. The Corrections - Jonathan Franzen (+++)
    16. Die Bibliothek - Umberto Eco (++)
    17. Anständig essen - Karen Duve (++)
    18. No Country for Old Men - Cormac McCarthy (+)
    19. The Cold Moon - Jeffery Deaver (++)
    20. RUN! es geht um dein Leben - Jeff Abbott (+)
    21. Die dunkle Seite des Mondes - Martin Suter (+)
    22. The Thorn - Beverly Lewis (+)
    23. tschick - Wolfgang Herrndorf (+++)
    24. The Judgement - Beverly Lewis (+)
    25. 007 - Carte Blanche - Jeffery Deaver (+)
    26. The Secret - Beverly Lewis (+)
    27. Drop City - T.C. Boyle (++)
    28. Small World - Martin Suter (++)
    29. The Missing - Beverly Lewis (+)
    30. The Telling - Beverly Lewis (+)
    31. Broken Window - Jeffery Deaver (++)
    32. We are all made of glue - Marina Lewycka (+)
    33. Cyclops - Clive Cussler (+)
    34. Winter's Bone - Daniel Woodrell (++)
    35. The Big Over Easy - Jasper Fforde (++)
    36. Solar - Ian McEwan (englisch) (+)
    37. The Burning Wire - Jeffery Deaver (++)
    38. Ein Traum von einem Schiff - Christoph Maria Herbst (-)
    39. Chronic City - Jonathan Lethem (++)
    40. Broken World - Tim Etchells (++)
    41. Die Trying - Lee Child (+)
    42. Deadwood - Pete Dexter (+)
    43. Gegen die Welt - Jan Brandt (++)
    44. Herr aller Dinge - Andreas Eschbach (++)
    45. Allmen und die Libellen - Martin Suter (++)

    Habe gerade das englische Original (On Chesil Beach) ausgelesen. Ich fand das Büchlein gut geschrieben. Gut gefallen hat mir, dass abwechselnd die Perspektive der Frau und die des Mannes geschildert wird. Das es so Menschen wie Florence gibt kann ich mir gut vorstellen. Ob man dann allerdings sofort die Ehe annuliert, ich weiß nicht :gruebel.


    Dann hoffe ich mal, dass mir seine anderen Romane auch besser gefallen.

    Mir hat das Buch auch gut gefallen. Dies war mein erster Roman von Ellroy.


    Am Anfang musste ich mich erstmal an seinen Schreibstil gewöhnen, dann gings aber gut zu lesen. Toll wie die verschieden Personen und deren Geschichten am Ende alle zusammenhängen. Allerdings hatte ich lange Probleme die ganzen Leute auseinanderzuhalten. Wenn das damals dort wirklich so abglaufen ist :yikes.


    In Zukunft werde ich mir dann noch die ersten beiden Teile der Underworld-Triologie zu Gemüte führen (leider nicht in meiner Bibliothek vorhanden :-( )

    Habe das Buch vor kurzem in der Bibliothek gelesen. Fand es sehr gut.
    Die Idee von Jack Reacher als Umherziehenden ohne Ballast gefällt mir (wäre aber nichts für mich, wohin dann nur mit meinen Büchern :gruebel)
    Habe mir jetzt die ersten beiden Romane im Original besorgt.

    Folgende Serien habe ich komplett, größtenteils auf Englisch, ein paar auch auf Deutsch.


    Jack Ryan Serie - Tom Clancy
    Dirk Pitt Serie - Clive Cussler
    James Bond Romane - Ian Fleming, John Gardner, Raymond Benson, Sebastian Faulks
    Dexter Serie - Jeff Lindsay



    Im aufbau:


    Comissario Laurenti - Veit Heinichen
    Jack Reacher - Lee Child
    Isaac Bell - Clive Cussler


    Außerdem habe ich fast alles von Michael Crichton und Eric van Lustbader, aber das sind ja meist Einzelromane. Und die ersten 6 Lincoln Rhyme Bücher habe ich auf Englisch in der Bibliothek gelesen.
    :gruebel Gerade festgestellt, dass es von Dirk Pitt, Dexter und Jack Ryan neues gibt.

    Zurzeit leihe ich mir die meisten Bücher aus. In meiner Bibliothek kostet es pro Ausleihe 1,50€ (soviele Bücher wie man tragen kann), keine Jahresgebühr. Daher leihe ich immer mehr aus, wie ich in 4 Wochen schaffe. Hat auch samstags 3h geöffnet, außerdem lese ich dort einige Zeitschriften.
    Bücher die mir super gefallen und ich irgendwann nochmal lesen will oder ich dort nicht finde (z.B. Originalsprache) lasse ich mir dann schenken.


    In letzer Zeit habe ich mich auch auf dem dortigen wöchentlichen Bücherflohmarkt eingedeckt (vom Förderverein organisiert, pro 1cm Buchrücken kostet es 50c). Da ich auch noch andere Hobbies habe, komme ich gar nicht dazu die alle zu lesen, mein SuB wird immer größer :gruebel

    Ich besitze auch ein paar Bücher auf deutsch und in Originalsprache.
    Früher habe ich nur auf deutsch gelesen. Auf Bücherflohmärkten habe ich mir dann seit ich gut Englisch kann, Originalausgaben von Tom Clancy und Michael Crichton gekauft. Die deutschen Erstausgaben und solche mit tollen Covern habe ich behalten, die anderen meinem Bruder geschenkt.


    Die Bond-Reihe von John Gardner finde ich super und habe sie deswegen teilweise auf deutsch, französisch und im englischen Original. Das kam so: als ich auf die Reihe aufmerksam wurde, waren die deutschen Auflagen schon vergriffen (sind eh nicht alle übersetzt worden), hab dann ein paar reduzierte in Ramschkisten gefunden. Dann im Frankreichurlaub neue Ausgaben gefunden, da konnte ich zwar noch nicht so gut französisch, wollte sie aber umbedingt lesen, hat dann mit Wörterbuch etwas länger gedauert. Dann kam amazon und ich habe mir noch viele gebraucht auf Englisch bestellt. Als Bondfan kann ich nur schwer an Bondausgaben vorbeigehen, ohne sie zu kaufen (von den Romanen zum Film von 89 bis 2002 hab ich die deutschen nur wegen der Bilderseiten in der Mitte, die haben die englischen nämlich nicht :bonk).

    Bin auch schon gespannt auf den neuen Bond-Roman, noch 243 Tage warten.
    Als Bond-Fan kenne ich neben den Filmen auch alle bisherigen Romane. :lesend


    Hab schon ein paar Lincoln Rhyme Bücher von Deaver gelesen, fand sie spannend. Ob er seien Stil mit den überraschenden Wendungen auch hier umsetzt?


    Die Bond Romane von Ian Fleming gefallen mir nicht besonders.
    Die beste Bond Romanserie hat John Gardner in den 80ern geschrieben.
    Die folgende von Raymond Benson fand ich nicht so gut.
    2008 hat ja dann Sebastian Faulks einen geschrieben, ganz gutes Buch, aber ein wenig zu sehr an Fleming angelegt.

    Ich habe das Buch vor einiger Zeit auf Englisch gelesen, allerdings immer nur in Etappen. Zum durchlesen am Stück hatte das Buch zu viele Wiederholungen, und die langen Ableitungen über die Musiker habe ich nur überflogen.


    Trotzdem bin ich von dem Buch begeistert. Es zeigt perfekt die Oberflächlichkeit in Teilen der Gesellschaft und unsere Abhängigkeit von Markenartikeln, Konsum und Fitnesswahn. Einige Szenen sind super beschrieben (wenn er zum x-ten Mal seine Freundin anlügt, vor unangenehmen Situationen flieht, mit der Ausrede Videos zurückbringen zu müssen oder andauernd auf seine teure Uhr blickt). Meiner Meinung nach zeigen die Gewaltszenen, dass er sich aufgrund der ständigen oberflächlichen Wiederholungen langweilt (welche Markenkleidung, welches Lokal, etc , die ja auch der Leser ertragen muss) und sich dadurch Abwechslung verschafft. Denn in seinem gesellschaftlichen Umfeld möchte er nicht aus der Rolle fallen und spielt deshalb mit um dazuzugehören, obwohl es ihn oft anödet.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es Leute gibt die sich innerlich aufregen, falls sie bemerken, dass sie nicht die neuesten Gadjets haben (siehe nur die langen Schlangen vor den den Geschäften mit dem angebissenen Obst als Logo bei Neuheiten). Heute gibt es ja im Internet zahlreiche Seiten, auf denen sich Leute nur mit Selbstdarstellung beschäftigen.

    Hatte mir von dem Buch auch mehr über mögliche Endzeitszenarien versprochen. Es werden ja einige Sachen angesprochen, aber immer nur schnell abgehakt. Da hätte ich mir z.B. bei der Umstellung auf Selbstversorgung ausführlichere Angaben gewünscht, anstatt die einen schaffen es und die anderen nicht (in diesen Punkten fand ich Ausgebrannt von Andreas Eschbach besser)
    Fand das Buch aber denoch recht spannend.

    Hallo zusammen!


    Will mal kurz vorstellen, was ich so lese:
    Da ich mit den Schulllektüren nichts anfangen konnte (außer Brave New World), habe ich früher hauptächlich Krimis und Thriller gelesen, z.B Tom Clancy (Jack Ryan Reihe), Michael Crichton, Eric van Lustbader und die Bond Romane (auch die Serien nach Ian Fleming).
    Seit einiger Zeit achte ich auch auf Büchertipps in Zeitungen und TV-Sendungen, und habe nun auch andere Gattungen für mich entdeckt wie z.B. David Foster Wallace und Michel Houellebecq.


    Seit 1995 führe ich eine Liste meiner gelesenen Bücher, gerade habe ich Nummer 317 ausgelesen (Im Schattenland von Stig Dalager). Den größten Teil davon habe ich in Bibliotheken ausgeliehen, dabei bevorzuge ich die Originalversionen in Englisch oder Französisch.
    Habe aber auch noch etliche ungelesene Bücher zu Hause (da ich immer neue ausleihe, komme ich gar nicht dazu meine eigenen zu lesen), viele davon habe ich gebraucht gekauft, seit ich den wöchentlichen Bücherflohmarkt in meiner aktuellen Bibliothek endeckt habe.


    Nun freue ich mich darauf meine Erfahrungen mit euch teilen zu können und neue Anregungen zu finden.


    Grüße,
    neznarf :wave