Beiträge von Tabi

    Ich find das Buch auch gut gelungen und es regt dazu an über die -nicht ganz bequemen- Themen nachzudenken. sehr schön!


    Ich persönlich war immer in so einem Zweispalt was Alexei betrifft, war dann letztlich eher gegen ihn. Und ganz wie Andrea gefühlt - lass ihn sterben....gerade für Lasse kann ich mir ein schöneres Leben vorstellen, als an der Seite des Mafia-Bosses...


    Ich weiß nicht ob ich bei der Passage etwas ungenau gelesen habe, aber für mich hat sich nicht so ganz erschlossen; was Constanze und Sven von Dibbern bei ihrem Treffen besprochen haben?

    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Lasse lebt. Gott sei Dank. Wenn Vivian das nur schon wüsste... Was mich ein bisschen gestört hat: Lasse hatte sofort Alexei als seinen Vater akzeptiert. Er nannte ihn sofort Papa. Ich kann mir vorstellen, dass das für ein Kind in seinem Alter schwer ist, wenn die Konstanten in seinem Leben sich so drastisch verändern. Ich hätte Schwierigkeiten damit. Aber vielleicht liegt es daran, dass er Alexei ja schon sehr lange kannte und auch mochte. Keine Ahnung!


    So ähnlich ging es mir auch! Aber wie sagt man so schön, in extrem Situationen reagieren Menschen eben extrem. Und ne Extremsituation war es für Lasse ja auf jeden Fall, vielleicht half ihm der Strohhalm - egal ob er nun Alexei oder Papa hieß - die eigentliche Bedeutung wird ihm dann vielleicht erst in einer ruhigeren Minute bewusst??


    Selbstmorde sind sicher so eine Sache, aber find es schon nachvollziehbar, dass Friedrich von Dibbern dem ganzen ein Ende setzen wollte.


    Ich bin gespannt was Andrea jetzt im Schilde führt, sie scheint ja was im Sinn zu haben. Noch ist mir unklar, wie weit die Mafia ihr auf der Spur ist. Die würden sie doch sicher gleich kalt machen und nicht nur einschüchtern oder hoffen sie sich ähnlich wie die Ermittler mit ihr auf Vivian zu stoßen?

    Zitat

    Original von StefanieBaumm
    Na, ihr Lieben, wenn ihr im Krankenhaus feststellt, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht (der tote Junge, die Krankenakte) und euch dann ein Kollege sagt, es gäbe Dinge, aus denen ihr euch lieber raushalten solltet und dieser Kollege dann plötzlich tot ist ... braucht es da noch einer Eingebung oder einfach nur ein wenig gesunden Misstrauens?!? :licht


    Ich weiß nicht, für mich bleibt es nicht nachvollziehbar! Beim lesen war ich schon arg irritiert, dachte aber das klärt sich beim weiterlesen sicherlich noch....
    Ich arbeite zwar nich im Krankenhaus aber höre auch gerne solche Sprüche von Kollegen; oft zum Spaß aber bei manchen weiß man das nicht so genau. Und Andrea war sich doch glaub auch nicht sicher; ob der Kollege das nur so daher gesagt hat oder es einen tieferen Sinn hatte.....dann bei dem Tod des Kollegen misstrauisch zu werden - nachvollziehbar und lobenswert wenn etwas unternehmen wird. Schließlich leben wir in einer Gesellschaft wo die meisten lieber weggucken - aber die Maßnahmen die Andrea dann ergreift sind für mich einfach zu weit her geholt.
    Ich kann mir nicht vorstellen das in der Realität jemand so handeln würde - ohne noch greifbarere Indizien zu haben.
    Aber vielleicht bin ich auch einfach zu sehr geprägt von unser Weg-Guck-Gesellschaft :gruebel

    So ich hab dann auch den ersten Teil durch. Ein rasanter Einstieg und es entstehen viele Fragen - so sollte es sein!


    Zitat

    Original von Lesehest
    Das habe ich mich auch schon gefragt. Vor allem bei Andrea, aber ich vermute, dass die Verbindung zu Vivian sehr intensiv gewesen sein muss, so dass Andrea auch nicht zur Polizei gehen kann - weil sie Vivian nicht hinein reissen will.


    Na ja Andrea hat meiner Meinung nach ja nich ausgeschlossen zur Polizei zu gehen. Vivian schon und Andrea hat akzeptiert, dass sie wegen ihrem Sohn es nicht machen möchte - auf die Frage von Vivian ob Andrea zur Polizei gehen würde, hat aber Andrea - glaub ich - sich um eine Antwort gedrückt. Was ja zumindest andeutet, dass sie durchaus noch mit dem Gedanken spielt!


    Bevor Vivian da war, wäre es vermutlich auch schwer für Andrea gewesen zur Polizei zu gehen. So nach dem Motto; ich hatte vermutet, dass mein Kollege umgebracht wurde (wie sie zu dieser Eingebung kam, ist mir auch noch nicht so ganz klar) und bin daraufhin in seine Wohnung eingedrungen und schauen sie mal was ich da gefunden habe.... :chen

    Also das Buch war zum Ende hin wirklich nochmal spannend, wobei ich auch den Teil vor Gericht schon arg lang empfunden habe. Dieser Bereich hätte für meinen Geschmack wesentlich kürzer ausfallen können. Ansonsten ist es ein gelungenes Ende für ein spannendes Buch!

    Na ja so ganz weit hergeholt fand ich das auch nicht....Olivia wurde ja - nach ihrer Aussage - auch schon mal in der Highschool vergewaltigt....und wenn man weiß wie selten es große Anzeichen nach außen bei Familienmisshandlungen gibt...fand ich das eigentlich recht erstaunlich gut vorausgedacht - wobei mir beim lesen dann schnell der Gedanke kam, dass Penn sicher schnell zu diesem Schluß kam, durch den Haß gegen Olivias Vater und dadurch endlich eine "sinnvolle" Erklärung für seine Vergangenheit bekommen zu haben ohne Olivia in ein schlechtes Licht zu stellen....

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Ich weiß nicht mehr genau wo im Buch es stand, aber sinngemäß aus meiner Erinnerung heraus stand da:
    Ob Sarah Caitlin mögen würde?
    Das fand ich gut. Das gefiel mir :-]


    Ja daran kann ich mich auch erinnern - fand ich sehr gelungen :-]
    Der Zwiespalt bei den Gefühlen ist gut dargestellt und der Umgang mit der Vergangenheit ist in meinen Augen sehr gut gelungen!

    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Livy ist zurück. Und das gerade jetzt, als Penn sich mit Caitlin anzufreunden beginnt. Das ist mal wieder typisch. Will Marston erreichen, dass Penn sich von Livy ablenken lässt? Wird er damit Erfolg haben?


    Wie sollte es auch anders sein ;-) Bin gespannt, was noch hinter Vergangenheit von Livy und Pen steckt und inwieweit das für den Fall Bedeutung hat. Und was in dem ominösen Jahr passiert ist wo Lizy verschwunden war?


    Es scheinen viele bedeutungsvollen Männer mit dem Mord in Verbindung zu stehen, es läßt sich nur bisher nicht erahnen, was inwieweit der "kleine Mann" als Opfer mit alldem in Verbindung steht. War es nur eine Verwechslung oder hatte Payton eine Bedeutung bis in die hohen Reihen?

    Doch ich bin sogar schon etwas weiter, hab aber keinen Moment zum schreiben gefunden, muss ich jetzt etwas aufpassen...


    Nun wird das Buch richtig spannend und nimmt Fahrt auf! Auf jeden Fall eine recht verstrickte Story, wo viel Potenzial drin steckt! Gerade das Ray Presley in beiden Fällen eine wichtige Rolle zu spielen scheint, könnte noch Schwiergkeiten bereiten...


    Die Bürgermeisterkandidaten stellen für mich so gaanz typische Politiker dar - was man halt so als Vorurteile von allen denkt :grin

    Der Anfang des Buches gefällt mir schon mal recht gut! Der Einstig in das Leben von Penn klappt gut und auch das Thema Rassimus find ich bisher gut dargestellt.
    Sehr interessant - zumal Integration immer ein aktuelles Thema bleiben wird und es damit überall auf der Welt ähnliche Probleme gibt!


    Das mit dem Recorder ist mir auch aufgefallen, ein kleiner Widerspruch..nu ja!

    Ein mutiges Thema wodurch ich auf das Buch gestoßen bin!
    Im Gegensatz zu den meisten hier, war mit beim Klappentext schon klar, dass eine Frau geschrieben haben muss....keine ahnung wieso! :grin


    Das Buch nimmt einen gleich auf den ersten Seiten in beschlag und läßt einem so schnell auch nicht mehr los! Toll geschrieben und erschreckend was dadurch im Kopfkino so angeregt wird... Allerdings hat für mich das Buch in der Mitte kurze Zeit den Spannungsfaden etwas verloren, hat aber nicht lang gedauert und ich konnte wieder nicht mehr aufhören zu lesen :lesend


    Sehr zu empfehlen und von mir gibts 9 Punkte!

    Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen - war mal was anderes! Hatte auch einiges an Spannung zu bieten und dank der verschiedenen Schriftarten hatte man nie das Problem sich in den unterschiedlichen Zeitebenen zu "verlaufen".


    Allerdings fand ich es schade, dass die jeweiligen Charaktere eher nur oberflächlich in der Geschichte rüberkamen und gerade Fliss kam für meinen Geschmack zu kurz - schließlich durfte sie auch für den Titel her halten.


    Ansonsten aber ein gelungenes Buch - gerne mehr! Von mir gibts 7 Punkte.