Beiträge von LittleDarkHeart

    Wie findet ihr die Idee, dass sich hier die Autoren/Hobbyautoren mit ihren Büchern/Texten austauschen. D.h. unfertige Texte werden hier unter die Lupe genommen.
    Gegenseitiges Korrigieren und Verbessern also.
    :wave LittleDarkHeart :wave


    Edit: Längere Texte könnten ja teilweise reingestellt oder per Mail verschickt werden.

    Ja, da stimme ich zu. Mischen ist ja eigentlich nicht schlecht. Wenn das so ist, hat man ja viel mehr Möglichkeiten und kann den Gedanken freien Lauf geben.


    Ist schon besser, meiner Meinung, dass wir alle schreiben können was wir wollen und uns nicht an gewisse Genre halten müssen. :wave

    Seit langem fällt mir auf, dass die Geburtstagseulen unter Plauderecke gefeiert werden. Aber wäre es nicht besser und vorallem übersichtlicher, wenn ein extra Unterpunkt unter Diverses gemacht werden würde? Unter Plauderecke gehen die Glückwünsche nämlich irgendwie unter. Was meint ihr?

    Ich lese gerade ... ich bin zuzeit bücherlos.


    Welches Buch hat dich zu letzt beeindrückt ...Lucian - Isabel Abedi


    Sammelst du irgendwas ... Nö


    Schreibst du Widmungen in deine Bücher ...nicht das ich wüsste.


    Schreibst du deinen Namen in deine Bücher ...nur wenn ich sie mit in die Schule hole


    Welches Buch hast du doppelt ... der goldene Kompass


    Von wem würdest du dir gerne was vorlesen lassen ...meinem Opa ^^


    Sitzt du im Kino am Rand oder in der Mitte ...oben am Rand


    Welches ist deine Lieblingsromanfigur ...Harry Potter, Fleur Lumiere


    Nach welchem System ordest du deine Bücher daheim ...nach gar keinem :-)


    Lesen vorm Einschlafen oder nach dem Aufstehen ...vorm Einschlafen


    Welches Buch würdest du deinem Feind schenken ...Eins ohne Inhalt


    Hardcover oder Paperback ...Hardcover


    Zeitung aus Papier oder im Netz ...aus Papier


    Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt worden ...Harry Potter.


    Deine liebste Literaturverfilmung ...Herr der Ringe


    Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre ...warum Pflicht?


    Bevorzugte Urlaubslektüre ...da wüsste ich jetzt nichts genaues. Ein normales Buch, dass ich sonst auch lesen würde, wahrscheinlich???



    Bester Romantitel ever ...Vom Winde verweht (wenn ich's auch noch nicht gelesen habe :-) )


    Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben ... ???

    1. Kapitel
    Die ersten Sonnenstrahlen weckten Gabriel. Durch seine geschlossenen Lider sah er das Morgenlicht rot schimmern. Er rieb sich die Augen und öffnete sie.
    Geblendet vom Licht erkannte er Bäume, Moos und ein paar Tiere. Er musste so müde gewesen sein, dass er eingeschlafen war. Er streckte und reckte sich, dann richtete er sich langsam und schlaftrunken auf. Er torkelte noch immer nicht bei klarem Verstand durch die Umgebung. Wo er eigentlich hinwollte, dass wusste er nicht. Abgesehen davon war er zum Denken viel zu faul und matt. Er brauchte immer mindestens eine halbe Stunde, bis sein benebeltes Gefühl verschwunden war.
    „Wo ist Sakura denn?“, murmelte er zu sich und zuckte die Schultern. Die ersten Lichtstrahlen durchfluteten den Wald und blendeten ihn. Matt schützte er seine Augen mit der Hand, als wären es Flammen, die er abwehren müsste. Morgens benahm Gabriel sich immer wie ein Vampir. Er sah an sich herunter. Eine Spinne krabbelte an seiner abgewetzten Kleidung hoch und kitzelte seine Haut. Der blonde Junge bückte sich und nahm das Tierchen auf die Handfläche.
    „Morgen“, brummte er der Spinne zu und war jetzt wach genug, um sich zu fragen, ob er jetzt völlig den Verstand verloren hatte. Gabriel ließ die Spinne ins Moos fallen. Müde setzte er seinen Trott durch das Gehölz fort.
    Der Wald roch nach Tannen und sein weicher Untergrund grub sich bei jedem Schritt zwischen Gabriels Zehen.
    Er blickte zum Himmel empor. Keine Wolke! Das sagte aber nicht wirklich etwas aus. Jeder in dieser Gegend hier wusste, dass ein Unwetter so schnell kam wie es wieder ging.
    Die Spinnweben waren mit Tau besetzt und glitzerten und glänzten wunderschön. Gabriel stöhnte. Er war hungrig. So brach er seinen ziellosen Spaziergang ab und bog ein, zu einem kleinen Trampelpfad. Er ging geradewegs zum Marktplatz.
    Zunächst versicherte er sich, dass sein Schwert noch im Heft steckte. Glücklicherweise wurde es nicht gestohlen. Halb erleichtert, halb verhungert machte er sich auf den Weg ins Dorf. Nach wenigen Minuten schon war er dort angelangt. Die vielen Leute bemerkten gar nicht, wie sehr die Kleidung von Gabriel abgetragen war und wie ungepflegt sein dunkelblondes schlaffes Haar herabhing. Seine blauen, wachen Augen waren das einzig wahrhaft schöne an Gabriel. Wäre er nicht immer so verschmutzt, wäre er ja wirklich hübsch gewesen.