Beiträge von Heinzelfreu

    Zu meinem Beitrag vom 24.08.


    Ich telefonierte gestern mit meinem Bruder. Ich wusste, dass er diese Bibel nicht mehr hat und wollte wissen, was daraus eigentlich geworden ist. Er hat die Bibel vor 10 Jahren in einer Buchhandlung in Düsseldorf verkauft und 750,- DM dafür bekommen.
    Mit anderen Worten: Alte Bücher sind oft mehr wert, als neue.

    Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit einer 72jährigen Nachbarin. Wir trafen uns zufällig draußen an der Mülltonne.
    Hier ein Auszug des Gesprächs, wenigstens ungefähr so verlief es.


    Die Nachbarin: "Sie lesen doch auch immer viel."
    "Ja."
    "Haben sie auch schon das Buch Feuchtgebiete gelsen?"
    "Ein paar Seiten. Dann wurde es mir zu ekelig und ich habe es weggelegt."
    "Was? So ein tolles Buch legen sie weg?"
    Ich muss die alte Frau wohl angeguckt haben, wie ein Auto.
    Dann sagte ich: "Kennen sie das Buch etwa?"
    "Natürlich, ich habe es gelesen, war so richtig versaut, fand ich gut."
    Von einer 72jährigen Frau bekomme ich so eine Antwort, zumal ich sie bis zu diesem Zeitpunkt immer in die Schublade "prüde" geschoben hatte.
    Als ich wieder in der Wohnung war, musste ich immer an dieses Gespräch denken.
    Von wegen, die ältere Generation ist verklemmt.

    "Die Familiengruft" steht bei mir im Bücherregal. Ein Blick auf den Buchrücken und mir fällt diese Geschichte, die ich bereits im letzten Jahr las, wieder ein. Irgendwie war es ein Thriller der anderen Art. Es fehlte das Gänsehautfeeling. War aber trotzdem ganz nett zu lesen.
    Ich gebe dem Buch 7 von 10 Punkten.

    "Die dunkle Seite" ist, was den Schreibstil angeht, ein typischer Schätzing. Man fließt schnell in die Handlung mit ein. Auch ich hatte von Anfang an den richtigen Riecher für den Täter. Manchmal hatte ich das Gefühl, die eine oder andere Szene schon mal irgendwo anders gelesen zu haben.
    In meinen Augen ist und bleibt aber "Der Schwarm" der beste Schätzing.
    Ich gebe 7 von 10 Punkten.
    :-)

    Das Buch war echt spannend. Es basiert auf einer großsartigen Idee, die den Leser immer wieder daran erinnert, dass er nicht so sorglos mit der Natur umgehen soll. Leider wurde diese Spannung oft von belanglosem Blabla unterbrochen, wenn z. B. ein Traum geschildert wird, der mit der Handlung nichts zu tun hat. Dennoch ist das Buch in meinen Augen einer der besten Thriller der letzten Jahre.
    Ich gebe dem Buch 9 von 10 möglichen Punkten.
    :-) :-) :-)

    Das Buch habe ich erst kürzlich gelesen.
    Man merrkt, dass es von einem Fachmann verfasst wurde, der sich nicht nur mit der Ägyptologie gut auskennt, sondern es auch schafft, seine Geschichten in wunderschön geflügelten Worten zu fassen.


    "Von seinem ersten Kampf gegen einen wilden Stier bis zur letzten Ruhe im mildtätigen Schatten der Akazie des Westens entfaltet sich das Schicksal eines grandiosen Herrschers, Sinnbild für Macht und Erhabenheit Ägyptens."


    Dieser Auszug aus dem Klappentext hatte mich auf das Buch neugierig gemacht. Das Buch ist genau meine Wellenlänge und es wird mit Sicherheit nicht mein letztes von Christian Jacq bleiben.


    :lesend

    Zu diesem Buch kann ich eigentlich nicht viel sagen, nur, dass ich das Lesen bereits nach wenigen Seiten abgebrochen habe. Bei der Beschreibung des Auswuchses(Blumenkohl) am Allerwertesten wurde mir ganz anders.


    Soll doch derjenige, der so etwas braucht diesen Müll lesen.
    :hau :hau :hau

    :wave
    Mir gefiel das Buch sehr gut. Man fließt beim Lesen in eine Zeit ein, in der das Leben noch in anderen Bahnen lief. Die Szenerie, in der diese Geschichte spielt ist wirklich ausgezeichnet beschrieben. Das, was die arme Marie alles durchmachen musste, ließ mich beim Lesen schlell Partei für sie ergreifen. Genauso schnell empfand ich tiefen Hass gegenüber dieser Welt aus immergeilen Männern, die die Frauen missbrauchen, um ihre Triebe zu befriedigen.
    "Die Wanderhure" ist eine spannende Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann.

    Das Buch wurde mir mal von einer Freundin geschenkt und ich habe lediglich ein paar Mal reingeschaut. Ich konnte mich einfach noch nicht dazu entscheiden, es richtig zu lesen, denn das, was ich so überflogen habe, war nicht so mein Ding.
    Mittlerweile bekam ich von genau der gleichen Freundin ein weiteres Buch von Havener geschenkt mit dem Titel "Denken Sie nicht an einen blauen Elefanten". Auch das Buch liegt bei mir noch ungelesen im regal.
    :-)