Beiträge von Calliope

    Der Kaiser von China, Tilman Rammstedt.
    Gefällt mir bisher ganz gut.


    Eigentlich sollte Keith mit seinem Großvater in China auf Reisen sein. Stattdessen versteckt er sich unter seinem Tisch, damit niemand merkt, dass er doch zuhause ist, und erhält einen Anruf, dass sein Großvater im Westerwald gestorben ist.
    Mehr kann ich noch nicht sagen.

    Ich bin zwar absolut kein Krimi Fan bzw. Experte, aber sehr gut gefallen hat mir Berliner Aufklärung von Thea Dorn. Da geht es um einen Philosophieprofessor, der ermordet wurde.
    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Alles beginnt mit einem Mord am philosophischen Institut der Universität Berlin: Der allseits unbeliebte Professor Rudolf Schreiner liegt sauber portioniert in den Postfächern seiner Kollegen. Als Rebecca Lux, die scharfzüngige Direktorin des Instituts, unter Mordverdacht gerät, ruft sie ihre ehemalige Studentin Anja Abakowitz zu Hilfe. Doch die will mit der Angelegenheit nichts zu tun haben. Erst als weiteres Denkerblut fließt, sieht sie sich gezwungen einzugreifen...

    Zitat

    Original von BloodyMary
    ich hass es in er u bahn wenn jemand neben mir sitz und in meinem buch mit liest, und ich seh das im augenwinkel.


    Das hasse ich auch! Und was mich in dem Kontext auch stört sind fremde Leute, die ein Gespräch anfangen wollen, obwohl man, wie ich finde, doch ein klares Zeichen setzt, dass man nicht mit der Außenwelt kommunizieren will, wenn man liest. Wenn jemand etwas sagen würde wie: "Das Buch habe ich auch gelesen." oder "Ach, was lesen Sie denn da?" fände ich das ja völlig ok, aber meistens fangen die Leute dann sinnlose Gespräche über die ewige Verspätung von Zügen an :bonk

    Angeregt durch diesen Thread habe ich jetzt auch mal eine Liste gemacht. Normalerweise entscheide ich das nach jedem Buch spontan, aber diese Art des Lesens finde ich auch interessant, zumal ich meinen SuB mal abbauen muss...


    Als nächstes werde ich lesen:
    1. Tilman Rammstedt: Der Kaiser von China
    2. Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung
    3. Neil Gaiman: Stardust
    4. Jeanne Birdsall: The Penderwicks
    5. F.C. Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde

    Das kenne ich nicht. Ich finde zu viele Nebengeräusche beim Hörbuch störend. Auf meinem Englischen Hörbuch zu Twilight ist auch zwischendurch Musik gewesen, und das hat mich sehr irritiert. Beim Trainspotting Hörbuch hingegen fand ich die Zwischenmusik passend.

    Zitat

    Original von Wolke


    Deine Meinung zum Thema kannst du gerne abgeben. Bis wir die erste Verlosung haben, hast du evtl. auch schon 100 buchrelevante Themenbeiträge geschrieben. :wave


    Ich habe für Belletristik abgestimmt. Krimis mag ich nicht gerne, Fantasy oder Literatur fände ich auch schön!

    Klappentext
    Regel Nr. 1 für Schildkrötenbesitzer: Halte eine Schildkröte niemals für tot. Audrey Flowers vertritt diese optimistische Haltung nicht nur im Blick auf ihre Schildkröte Winnifred. Als Audreys Vater bei einem Unfall schwer verletzt wird, will die junge Frau nicht glauben, dass er tatsächlich sterben könnte. Doch schließlich muss sie nicht nur seinen Tod verarbeiten, sondern auch einige Geheimnisse aufdecken, die er ihr hinterlassen hat. Sie findet heraus, was Toff, den Mann aus Cambridge, mit ihrer Familie verbindet. Und warum Onkel Thoby seit ihrer Kindheit bei ihnen lebt. Außerdem lernt sie einen Experten für Weihnachtsbeleuchtungen kennen, der sich schon bald rührend um sie kümmert. Wie Audrey sieht auch er die Welt als zauberhaften Ort – und das ist sie tatsächlich: Schildkröten lesen Shakespeare. Piloten küssen ihre Copiloten. Und man könnte womöglich ewig leben, sofern man die üblichen Gefahren meidet: rasende Christbäume; fehlerhafte Lichterketten; Klippen, wenn man einsam ist, und Treppen, wenn man müde ist.


    Englischer Titel: Come, Thou Tortoise


    Autorinfo
    Jessica Grant lebt in Neufundland. Dies ist ihr erster Roman, sie soll aber bereits an einem Weiteren schreiben.


    Eigene Meinung
    Audrey ist ein wenig anders als andere Menschen, und das merkt man. Dadurch wird sie zur sympatischen Heldin und Hauptperson des Romans. Eine schöne Audrey Floskel: Ich habe da mal eine Frage. Bist du bereit? Los geht's. Winnifred ist anders als andere Schildkröten. Und so wird sie zur heimlichen Heldin des Romans.
    So wie Audrey und Winnifred gefielen mir die meisten Charaktere in Grants Roman, trotz ihrer Macken, sehr gut. Audreys Erzählung ist geprägt von ihrer Phantasie, und wahrscheinlich kommt daher auch der Vergleich mit "Die fabelhafte Welt der Amélie", den ich durchaus berechtigt finde.
    Während des Handlungsverlaufs macht Audrey überraschende Entdeckungen über sich und ihre Familie, in der nicht alles so ist, wie Audrey glaubt, und somit gibt es einige schöne Überraschungsmomente für Audrey und den Leser.


    Insgesamt ein wirklich zauberhaftes Buch, das ich gleich einer Freundin geliehen habe.

    Ich wollte eigentlich schon beim letzen Mal mitmachen, aber dann bin ich erst so spät nach hause gekommen. Vielleicht mache ich am Samstag mit, je nachdem ob meine lockere Verabredung stattfindet oder nicht. Und ob ich ein geeignetes Buch finde.

    Ich lese gerade "Die Minute mit Paul McCartney von Friedrich Christian Delius. In 66 Variationen wird im Prinzip immer die gleiche Geschichte erzählt, wie Paul McCartneys Hund zwei Studenten beim Fußballspiel unterbricht und Paul abhaut, weil eine Horde Fans ihn verfolgt. Mal aus der Perspektive des Fußballs, mal im Passiv, mal als Verhör. Sehr witzig und abwechslungsreich.

    In meinem Regal dürfte es Goethe sein, denn da habe ich ganz viele Texte doppelt, weil ich mir mal eine Gesamtausgabe gekauft habe, aber schon viele Sachen im Reclam Heft hatte.
    Außerdem habe ich alles von Nick Hornby.

    :wow
    Ich habe gerade zum ersten Mal meine Bücher nach gelesen und ungelesen sortiert, dabei habe ich ein ganzes Regal ungelesener Bücher erstellt. 391 sind es. Das hätte ich nicht gedacht. Da darf ich ja fast vier Jahre nichts neues mehr kaufen... geht gar nicht :yikes

    Ich lese gerade Snuff von Chuck Palahniuk. Es geht darum, dass eine alternde Porno Queen einen Rekord Versuch im Gang Bang aufstellen will und mit 600 Männern schlafen will. Und währenddessen spielt sich eine Familiengeschichte ab. Es ist schon ein bisschen schräg, aber bisher nicht so krass, wie es sich vielleicht anhört.