Beiträge von Rolf Redlin

    Hallo,


    als Leser mochte ich eigentlich Prologe nie. Dann wollte ich aber bei meinem Roman "Bullenbeißer" eine Handlung beschreiben, die geschieht, bevor der Protagonist und Ich-Erzähler einsetzt.
    Und da habe ich es genauso gemacht:


    Zitat

    Original von Margot


    ... Ich habe gestern noch mit einem Kollegen darüber gesprochen und er hat mir auch noch eine Möglichkeiten vorgeschlagen, wie man mein "Problem" vermeiden könnte: Im Prolog steht eine Szene, die für die Handlung wichtig/spannend ist, die aber jemand erzählt, der später keine eigene Stimme mehr hat. So vermisst man diesen Sprecher nachher auch nicht.


    Margot


    Seitdem finde ich Prologe gar nicht mehr so schlimm. Und weils so schön war, hab ich noch einen Epilog drangehängt (Ende einer Lovestory die nicht zur eigentlichen Handlung gehört).


    Schönen Gruß aus Hamburch,
    Rolf

    Erstmal herzlichen Dank für die freundliche Rezension. Es freut mich, dass gerade Leserinnen Interesse an meinem Roman finden und er nicht nur als reiner Männerroman wahrgenommen wird. Diese Rückkopplung hatte ich auch schon von einer anderen Leserin, die grad die erotische Ambivalenz des Protagonisten Lars reizvoll fand. Der ist ja sonst ein ziemlicher Macho.
    Was die Erotik angeht: Manche Rezensent wollten mehr, andere weniger. Das ist als Autor nicht immer einfach, man will ja keine Pornografie abliefern.


    Und soviel kann ich zu Lars’ neuem Fall verraten: Lars hat Düsseldorf verlassen, um in Hamburg an der Hochschule der Polizei zu studieren. Was sonst noch geschieht, entwickelt sich grad in meinem Kopf.