Beiträge von Ciriel

    Von minem Lieblingsautoren besitze ich einige Bücher schon doppelt, wenn mir die neuen Ausgaben und Cover gut gefallen. Letztes Jahr konnte ich die Lederausgabe einer Sammledition nicht an mir vorbeigehen lassen. Allerdings mache ich das nicht sooo oft. Es sei denn, es ist was Besonderes an der Ausgabe (ältere Übersetzung etc.).


    Ansonsten sehe ich aber zu, dass ich kein Buch doppelt kaufe. Es gibt zu vile gute! :-)

    Ich denke, da gibt es recht viele Bücher, aber wenn ich mir nur eins aussuchen dürfte, würde ich sagen "Der Herr der Ringe" in der carroux-Übersetzung (und so gut wie alles andere von Tolkien... :-) ). Aus mehreren Gründen wird mir diese Geschichte immer unvergesslich sein. Ich mag allerdings gar nicht sagen, wie lange ich sie schon nicht mehr gelesen habe. :yikes

    Meistens kaufe ich mir die neuen Bücher, die ich haben will. gerade die, auf die ich nicht warten kann (wobei ich bei den meisten doch die Taschenbuchausgabe vorziehe - nur meine Lieblingsbücher habe ich - auch - als Hardcover, was sich aber auch lohnt, so oft wie die angefaßt werden). Ich suche mir dafür recht genau aus, was ich haben will.


    Ansonsten nutze ich auch die Bibliothek - ich sitze schließlich an der Quelle. gerade, wenn ich Fachliteratur entdecke, die mich interessiert, bin ich heilfroh über diese Möglichkeit, denn die ist normalerweise richtig teuer - und meist gibts auch nur kleine Auflagen, wenn man sie also nicht schnell entdeckt, kriegt man sie nicht mehr (gerade erst wieder passiert, ich war noch nie so froh über die Fernleihe!).


    Außerdem lasse ich mich bei allen möglichen Gelegenheiten von Freunden und Verwandten mit Büchern beschenken (dass ich sowieso schon keinen Platz mehr habe... wen interessiert das schon? :-) ).

    Der zweite Teil ist offensichtlich erschienen. Ein ganz interessantes Interview gibt es hier:
    http://www.br-online.de/bayern…gdahn-ID1283952567788.xml


    Wobei es da auch um Krappweis "Werdegang" im Allgemeinen geht. Besonders ums Buch geht es nach 4 Minuten und noch mal ab ca. Minute 30.


    Ich habe mir nun Teil 1 und 2 bestellt. Es ging nicht anders. Aber bald habe ich auch Urlaub, da brauche ich neues Lesefutter. :-)


    Mal schauen, wann Teil 3 kommt - 2011, aber wann? :-]

    Heute morgen gerade gehört: "Der Mann mit der entstellten Lippe".
    Im Londoner Hafenviertel verschwindet der angesehene Gentleman Neville St. Clair spurlos. Alle Beweise sprechen für Mord und der einzige Verdächtige ist ein Bettler mit grausam entstellter Lippe. Aber was sind seine Motive? Und wo ist die Leiche? Sherlock Holmes und Dr. Watson durchstreifen die Opiumhöhlen Londons, um der Lösung des Falls auf die Spur zu kommen.


    Ich mochte den Fall und fand ihn wieder nett zu hören. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, auch wieder jede Menge bekannte Stimmen. Schön! Bitte mehr davon!

    Freunde habe ich nicht so viele, aber mehr als die Hälfte liest auch gerne (huhu!), wenn auch andere Themen als ich. Aber das macht nichts. Drüber sprechen kann man ja trotzdem (und die eine Dame brachte mich ebenfalls in dieses Forum).
    Meine Kollegen lesen sehr viel (fast hätte ich geschrieben "naturgemäß", und wenigstens eine davon auch das, was ich gerne lese. Wir spechen da also auch öfter drüber.
    Meine Mutter liest sehr viel - da sprechen wir auch regelmäßig über Bücher und bestimmte Autoren. :-)


    Edit: Rechtschreibung

    Ich nutze die Rezis auch erst zum Enddecken, ob es Bücher in dem genre gibt, die mich interessieren würden. Ich würde nicht sagen, dass ich mich gar nicht beeinflussen lasse, aber doch eher wenig. Ich suche nur nach sowas, um besser beurteilen zu können, ob mich der Inhalt überhaupt interessiert.


    Das beste Beispiel ist eigentlich das, was mich herbrachte: Buch gefunden, aber gezweifelt, ob es was für mich ist - Rezis gelesen und für interessant befunden. dann erstmal zur Sicherheit über die Fernleihe bestellt (man weiss ja nicht, und leihen ist billiger - und platzsparender! - als kaufen). Gelesen und für sehr gut befunden.
    Nun habe ich noch eine Serie, die ich lesen muss, und den ersten Band werde ich mir zusammen mit dem zweiten demnächst kaufen. :grin


    Also, ich würde sagen: Ich lasse mich schon beeinflussen, aber nicht sooo sehr, als das ich vorher nachgucken müßte, wie das Buch bewertet wird.

    ALLE Fälle löst Holmes doch nicht. :-)


    Mir hat der erste Teil von "Eine Studie in Scharlachrot" auch besser gefallen als der zweite, aber wenn ich das richtig gelesen habe, war es zu der Zeit nicht üblich, die Vergangenheit des Täters oder die Umstände zu berücksichtigen, unter denen ein Verbrechen begangen wurde. Der zweite Teil soll ja auch zeigen, dass das Verbrechen "nicht einfach so" begangen wurde, sondern es durchaus eine Geschichte dahinter gibt und der Täter seine Opfer nicht aus purer Lust am Töten umgebracht hat.
    Seitdem ich die Geschichte mal im Original gelesen habe, habe ich mehr Rspekt vor dem zweiten Teil. Ich habe mir mal den "Annotated Sherlock Holmes" von Leslie Klinger geleistet. Dort gibt es viele, viele Anmerkungen zu den Texten, was mit unter sehr hilfreich ist.
    Sprachlich gesehen ist der zweite Teil (der erste auch, aber der zweite hatte es ja deutlich schwerer als mir) ein echtes Kunstwerk, finde ich seitdem.
    Wobei der erste Teil natürlich spannender ist, und das erste Zusammentreffen von Holmes und Watson etwas ganz Besonderes.


    "Das Zeichen der Vier" ist übrigens auch eine durchgehende Geschichte (anders als "Studie" und "Tal der Furcht", die geteilt sind). Diese Geschichte ist etwas ausführlicher, das stimmt, aber hier geht der Autor nicht Jahrzehnte in einem eigenen Teil in die Vergangenheit.


    Wenn jemand Holmes allerdings kennenlernen wollte, würde ich keinen von den Romanen empfehlen, sondern eine von den Kurzgeschichten (wahrscheinlich aus den "Abenteuern"). ;-)

    Eins meiner Lieblingsbücher (allerdings sollte ich es mal wieder zur Hand nehmen, ist schon länger her, dass ich es gelesen habe.


    Ich war sehr fasziniert, dass die Kaninchen eine eigene Mythologie und eine eigene Sprache hatten. Das fand ich toll. Da habe ich dann auch endlich verstanden, warum der Anfang des Films so anders gezeichnet ist. Ich mochte das Motto: "Wann immer deine Feinde dich fangen, werden sie dich töten. Aber erst müssen sie dich fangen." Fand ich irgendwie sehr ... interessant. Ich hätte auch noch gerne mehr Sprache und mehr Geschichten von El-ahrairah gehört.


    Die einzelnen Charaktere hatten alle etwas sehr Lebendiges und individuelles. Nachdem ich (beim ersten Lesen konnte ich noch nicht so viel Englisch) dann mal rausgefunden hatte, was "Bigwig" bedeutet, habe ich sehr gelacht und auch verstanden, warum er im Film ausssieht, wie er aussieht. Ich habe ohnehin etwas gebraucht, um zu verstehen, dass die Kaninchen nach Pflanzen bzw. Blumen benannt sind.
    Hazel hat genau die richtigen Qualitäten eines umsichtigen Anführers, Bigwig ist der "Mann fürs Grobe" (ist nicht negativ gemeint), Fiver der "Seher"... schon interessant. Und jeder ist irgendwann mal nützlich / hilfreich. Ganz zu schweigen von den Mäusen und der Möwe. :-)


    Ich habe mal die ersten beiden Folge der Serie gesehen und fand den Ansatz gar nicht schlecht. Da hatten sie dann mehr Zeit, Einiges zu erklären als im Film (bei Efrafra fand ich das extrem, das dauert in Wahrheit ja ein paar Wochen, wenn ich mich recht erinnere - soll laut einer Sekundärliteratur, die ich mal in der Hand hatte, auf den zweiten Weltkrieg und Konzentrationslager anspielen.... :gruebel).


    Die Geschichte ist traurig - aber ich mochte sie trotzdem (was nicht so häufig vorkommt).


    Auch die Fortsetzung gefiel mir. Ich mochte ja Campion ja an sich immer ganz gerne, und da ich mir vorher das Buch genau angesehen hatte, wußte ich etwa, was mich erwartete, und so war ich auch nicht enttäuscht.


    Ein wahrer, schöner Klassiker der Tier-Geschichten! :anbet

    Ich muss dringend noch mal in die "Laws and Customs" reinsehen. Aber klar, dass war ja nicht zur Veröffentlichung gedacht (wie so vieles andere auch). Dann kann man den Vorwurf der Unlesbarkeit ja nicht machen. Zumla viele Konzepte (dort und in anderen Texten) nicht lange feststanden oder wieder umgewandelt wurden.


    Zitat


    Das ist es ja eben: die Valar, vor allem ihre Frauen sind mir zu engelsgleich abgehoben und darob grob ungeniessbar.


    Gut, ich fand es nicht so schlimm, ich war beim ersten Lesen eher total fasziniert. ;-)


    Zitat

    Ja, steht in den Laws und Customs, und nie hab ich etwas unpraktikableres gelesen... aber Tolkien hat seine eigene romanze zum elbenvorbild gemacht: sich als jugendliche verlieben, und ewig verbunden zu sein, wenn man auch wegen sich unterschiedlich entwickelnder interessen und aufgaben schlussendlich nebeneinander herlebt, oder sich überhaupt aus dem weg geht und auszeit nimmt... aber verheiratet geblieben muss sein... ghört sich so... und wenn nicht, muss halt einer der drei unsterblichen partner grad tot sein..


    Naja, wie heißt es so schön? Jeder ist sein Kind seiner Zeit. Erwartest Du von einem gläubigen Katholiken, für den sein Glaube wichtig ist, etwas anderes? Er zwingt ja andere nicht dazu, für ihn stellt es sich eben so dar.
    Wenn ich mich recht erinnere, war das Konzept nie komplett entwickelt oder "fertig".

    Mit der nächsten Nummer weitergemacht: "Der verschwundene Rugbyspieler"
    Godfrey Staunton, das Rugby-As der Universitätsmannschaft Cambridge verlässt vor dem wichtigen Spiel gegen Oxford nachts sein Hotel. Und er kehrt nicht mehr zurück. Ein ominöser Bote und Fragmente eines Telegramms sind die einzigen Anhaltspunkte, die Sherlock Holmes auf die Spur Stauntons bringen können.Warum verschwand er, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen? Wurde er erpresst, oder gar entführt? Schließlich ist sein Erbonkel, Lord Mount-James einer der reichsten Männer Englands.Die Indizien führen Holmes und Watson nach Cambridge. Dort treffen Sie auf einen respektablen Widersacher. Dieser scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, den Verbleib Godfrey Stauntons unter allen Umständen geheim zu halten. Aber warum..?


    Grundsätzlich hat mir auch dieses Hörspiel gut gefallen, grade die Art, den Fall "von hinten aufzurollen". Auch der Humor kommt wieder nicht zu kurz ("Halten Sie dem Hund die Schnauze zu, Watson, wenn er bellt, ist alles verloren!" "Warum machen Sie das denn nicht, Holmes?" "Weil er mich beißen könnte, deshalb!" :-] Auch schön waren "Carlson" und "Hobbs" :-]).
    Allerdings störten mich ab und die doch recht modernen Ausdrücke, die ich im viktorianischen Britannien wirklich nicht erwartet hätte - da war "klauen" noch das Harmloseste.
    Aber trotzdem gut - freue mich auf den nächsten Fall. :anbet

    Ein ganzes Leben würde nicht reichen, alle Bücher zu lesen, die ich gerne lesen würde, selbst wenn ich weder schlafen noch essen würde.


    Ich habe früher sehr viel mehr gelesen als heute. Heute gibt es Wochen, in denen ich gerne lesen würde, aber einfach nicht dazu komme. Denn abends hätte ich eventuell Zeit, aber da bin ich dann müde, und dann kriege ich die Hälfte des Textes nicht mehr mit. Zudem kommen da noch andere Ding zu wie Brieffreundschaften etc., die ich nicht vernachlässigen möchte. Also lese ich meistens nur am Wochenende - wenn überhaupt. Auf dem Weg zur Arbeit kann ich leider nicht lesen.


    Das ist ein Grund, warum ich mich dann so auf den Urlaub oder Zugfahrten (inzwischen) freue. Da lese ich dann auch mehr (800 Seiten in 2 Tagen ist dann kein Problem - wenn die Zeit eben da ist).


    Platzprobleme? Habe ich seit Jahren. Eigentlich dürfte ich mir kein Buch mehr kaufen. Aber wenn ich eins will, ignoriere ich das einfach. ;-)
    Wenn ich mal umziehe, werden die Leute vom Umzugsunternehmen nicht wegen der Waschmaschine oder der Küche jammern, sondern wegen der vielen Bücherkartons. :-]

    ALso mir gefiel der erste Teil noch am besten. Der zweite war auch noch ganz gut, beim dritten wurde es schwierig. ich vermute einfach, dass mir da viele religiöse Anspielungen etc. entgangen sind. Waren gute Ideen und so weiter, abr zum Teil nicht so kann einfach nachzuvollziehen.
    Nannte Pullman es nicht mal "Anti-Narnia"?

    Vor langen, langer Zeit haben wir in der Schule mal ein Theaterstück daraus gemacht (was auch sehr viel Spaß machte), was für mich dann Anlaß war, das Buch auch zu lesen. Ich weiss noch, dass es mir gut gefallen hat. Ist zwar nicht lang, aber ein sehr schönes Buch! Irgenwie typisch Kästner, aber dann weiss man auch, as man kriegt. Eine tolle Idee jedenfalls! :wave

    Heute morgen beim Früstück gehört. Ich muss agen, bisher fand ich das einen der besten Hörspiel-Fälle aus der Reihe. Am Ende gibt es auch wieder ein paar Versprecher zu hören. :-] Viele bekannte Sprecher sind dabei, seien es nun "Julia Roberts", "Peter Shaw" oder "Ben Kingsley". :-] Ich mag es ja, wenn ich auf "Stimmenjagd" gehen kann.


    Inhalt:
    Dem Bankier Alexander Holder steht das Wasser bis zum Halse. Das sagenhafte Beryll-Diadem, ein mit 39 Smaragden besetzter Schatz des Empire ist in seiner Obhut schwer beschädigt worden. Die Leihgabe gilt als beinah unbezahlbar, da die Steine von einmaliger Reinheit sind. Nun aber fehlen 3 Smaragde, und in wenigen Tagen wird man das Diadem von ihm wieder zurückfordern. Der öffentliche Skandal würde Holder und seine Bank ruinieren.
    Einen Hauptverdächtigen scheint es jedoch schon zu geben, die Beweislage gegen ihn ist erdrückend. Dieser aber schweigt zu den Vorwürfen.
    Sherlock Holmes bleibt nur wenig Zeit, die fehlenden Steine wieder aufzubringen. Und möglicherweise einen Unschuldigen zu entlasten...


    Morgen ist die nächste Folge dran. Mal schauen, wie die wird. :-)

    "Das Lächeln der Fortuna" ist ein tolles Buch und hat mir gefallen. Ich mochte Robin. :-) Überhaupt wars spannend und angenehm flüssig zu lesen (was es bei 1000 Seiten schon sein sollte).
    Die Fortsetzung habe ich auch gelesen, aber die gefiel mir irgendwie nicht ganz so gut, auch wenn ich sie mochte. Der dritte Teil fehlt mir noch, den kenne ich noch nicht.