Beiträge von Ciriel

Dafür folgt jetzt mein Lieblingsfall!

Der zwangsverordnete Urlaub im tristen Cornwall nimmt für Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. Watson eine unerwartete Wendung ... Mr. Tregennis bittet den Meisterdetektiv, die entsetzlichen Dinge aufzuklären, die sich ihm an jenem Morgen im Hause seiner Geschwister boten: Die beiden Brüder hatten über Nacht den Verstand und seine Schwester ihr Leben verloren. Und rätselhafterweise saßen alle drei noch genauso am Tisch, wie er sie am Vorabend verlassen hatte. Nichts deutete darauf hin, was sich in der vergangenen Nacht dort abgespielt haben könnte. Holmes nimmt die Herausforderung dieses neuen Falles an - ohne zu wissen, dass sie ihn sehr nah an den Rand des Todes bringen wird.

Ich habe ihn noch nicht fertig gehört, bisher gefällt er mir gut. Die beste Szene fehlt allerdings noch.

Heute habe ich mit "Die Verschleierte Mieterin" weitergemacht.

Sherlock Holmes erhält überraschend Besuch von Mrs. Merrilow, einer Pensionswirtin aus South Brixton. Mrs. Merrilow hat Probleme mit einer ihrer Mieterinnen. Mrs. Ronder wohnt seit über sieben Jahren in ihrer Pension, zeigt sich aber außerhalb ihres Zimmers stets verschleiert. Nur durch einen Zufall konnte Mrs. Merrilow einmal einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen. Es ist bis zur Unkenntlichkeit entstellt! Jetzt ist Mrs. Ronder dem Tode nahe und möchte bei Sherlock Holmes eine Art Beichte ablegen, um ihr Gewissen zu erleichtern. Ihre schrecklichen Verletzungen scheinen in Zusammenhang mit einem mysteriösen Unfall zu stehen. Er ereignete sich vor vielen Jahren, als ein Zirkus in dem kleinen Dörfchen Abbas Parva Station machte.

Das war noch nie mein Lieblingsfall, aber er war ganz gut umgesetzt, wenn auch etwas kurz.

Gestern hatte ich noch etwas zeit und habe gegen meine eigentliche Gewohnheit in Der Woche noch ein Hörspiel angehört:

Lady Eva Brackwell wird erpresst. Ausgerechnet von dem gewieftesten Erpresser in ganz London, den der Arm des Gesetzes einfach nicht zu fassen kriegt: Charles Augustus Milverton. Hilfesuchend wendet sie sich an Sherlock Holmes, der beschließt, seiner Klientin auf unkonventionelle Art zu helfen. Allerdings stolpern Holmes und Watson dabei mitten in einen Mordfall - und werden selbst zu den Hauptverdächtigen.

Das ist keiner meiner Lieblingsfälle, aber ich fand ihn nicht schlecht umgesetzt - gerade Watson, der Angst bekommt, Lestrade könnte - gerade nach Holmes Hinweis! - die beiden des Mordes und Einbruchs verdächtigen, war gut. Die Vorstellung, dass die beiden sich auch eine Gefängniszelle teilen...

Auch die "verpatzten" Szenen am Ende waren wieder sehr nett. Tantiemen an Conan Doyle...

Lust hätte ich dazu auch (habe gerade ein sehr schönes Buch "in der Mangel", aber ich weiss nicht, ob ich es schaffe, da ich gerade am Samstag doch Einiges erledigen muss. Meistens esse ich gegen 19 Uhr gerade erst.
Aber vielleicht steige ich dann noch später ein. Ich hoffe, es klappt!

Ich betrachte mich nicht als Autor, aber neugierig war ich ja doch, muss ich zugeben. ALso habe ich mal 2 verschiedene Texte von mir eingegeben. Ergebis war beide Mal das gleiche: Daniel Kehlmann. Wer immer das auch ist, habe von dem Autor bisher nichts gehört. Da hatte ich gleich mal was zu googeln. Mmhhh.

Dann war ich immer noch neugierig und habe den anderen Test auch noch gemacht. Flesch-Wert: 74.

Nicht, dass mir das was nützt, aber jetzt weiss ich wenigstens, was bei mir bei dem Test rauskommt.

Zitat

An der Stelle hab ich erstmal das Buch zugeklappt und eine Weile beleidigt angestarrt. Hat aber auch nichts geändert.

*lach* Ich vermute, wir meinen aber verschiedene Stellen.

Zitat

Ich mag Charles am liebsten. (Auf das Buch bezogen, nicht in der Realität.).

Schon klar, als Buchfigur eben. Aber da hattest Du ja quasi schon zweimal Pech, weil Charles nicht vorkam - nicht richtig. In Band 5 kam das Ende ziemlich abrupt. *sniff* Own hat das zwar schon angedeutet, aber gemein wars schon. Fred tat mir so leid...

Da haben wir beide wohl Pech, denn dem Nachwort nach zu urteilen findet Owen Jack als Charakter ja am interessantesten.

Ich muss zugeben, ich frage mich, was später aus Jack und John wird.

Diese beiden verschiedenen Zeiten muss ich mir noch mal angucken. So ganz verstanden habe ich das noch nicht - aber das kann ja noch kommen.

Ich mus ja immer noch lachen, wenn "unsere" drei als "young men" angesprochen werden.... aber aus Sicht der anderen Caretaker in Tamerlane House sind sie das ja tatsächlich (und das, obwohl Jack - der Jüngste der Drei - schon Mitte 40 ist).

Snowy
Da bin ich ja gespannt auf Deine Meinung dazu.

Mein nächstes Buch (da schon jemand anders darauf wartet, ich habs versprochen): Novik, Nomi: Drachenflamme.

Die heilige Pflicht eines Feuerreiters.
Will Laurence und sein Drache Temeraire haben nicht nur die britischen Drachen von einer schrecklichen Seuche geheilt, sondern auch die französischen. Dafür wurden sie des Hochverrats für schuldig befunden. Doch wegen der überragenden Tapferkeit, die sie bei der Verteidigung Britanniens bewiesen, wurde die Todesstrafe für Laurence in Verbannung nach Australien umgewandelt. Als Verräter gebrandmarkt und von allen angefeindet, versuchen Temeraire und sein Reiter dennoch, ihre Pflicht zu erfüllen. Besonders drei ihnen anvertraute Dracheneier benötigen ihren Schutz. Da entdecken Laurence und sein Drache eine chinesische Ansiedlung, ein klarer Affront gegen das britische Empire. Doch Temeraire steht zwischen den Fronten. Soll er den Briten helfen, die ihm eine Heimat gaben, oder die Chinesen unterstützen, die ihn als Drachen ehren und respektieren …
Die Fortsetzung der faszinierenden »All-Age« Fantasy-Saga voll dramatischer Drachenkämpfe, Heldenmut und großer Gefühle.

Ah, danke Snowy, da bin ich durcheinander gekommen. Aber bitte, bei den inzwischen gefühltten 200 Namen und Bezeichnungen ist das aber auch kein Wunder.
Ich bin übrigens auch gerade fertig geworden (beinahe hätte ich geschrieben "zur Sekunde", aber das dann doch nicht.

Bei der Szene habe ich mich fast weggeschmissen:

Allerdings bin ich an anderer Stelle auch ein wenig böse auf Owen, auch wenn er

Auch wenn John nicht der Dreh- und Angelpunkt ist - ich mag ihn doch am liebsten, egal, wie es sich entwickeln wird.

Aber mal ehrlich, was ist nun mit Rose? Cole? Und wer ist der alte Mann, dem die Reisenden in Band 4 begegnet sind? Vielleicht

Und noch 1000 andere Fragen! Noch mehr Feinde, noch mehr Helfer! Wie gehts weiter? Ich schaffe heutzutage ein Buch nur in weniger als einer Woche, wenn es GUT ist, also will das was heißen! Und nun muss ich - wir - wieder ein Jahr warten... *sniff*

Auf DEN Film bin ich ja gespannt...

Beim Frühstück habe ich heute gleich die nächste Folge gehört. Gut, aber kurz. Könnte auch grne mal wieder etwas lustiger, auch wenn "Ehe wem Ehe gebührt" am Ende sehr witzig war.

Inspektor Hopkins von Scotland Yard bittet Sherlock Holmes um Mithilfe in einem ganz besonderen Fall. Captain Peter Carey wurde tot aufgefunden, aufgespießt mit einer Harpune und an die Wand genagelt. Sein Zimmer voller Blut. Die Spur führt zuerst zu dem jungen John Hopeley Neligan, dessen Vater der Captain auf dem gewissen zu haben scheint, doch Sherlock Holmes befindet, dass dies nicht die endgültige Lösung sein kann.

Über den Titel kann man sichrlich streiten, aber das Cover gfällt mir wirklich gut. Man siehts nicht so gut, aber der Hintergrund ist schuppig und das Bild selbst glänzt und fühlt sich ganz glatt an, wenn man mit dem Finger drüberstreicht. Gelungen.

Heute habe ich das gehört:
Die Zimmerwirtin Mrs. Warren sucht Sherlock Holmes auf, weil ihr neuer Mieter sich äußerst seltsam benimmt. Er verlässt sein Zimmer nie und kommuniziert nur über handgeschriebene Zettel mit ihr. Der Meisterdetektiv sieht zunächst keinen Grund, sich einzuschalten, schließlich stellt ein solches Verhalten keinen Straftatbestand dar. Als dann aber Mrs. Warrens Mann Opfer eines dubiosen Überfalls wird, beginnt er doch, Nachforschungen anzustellen und stößt auf eine, der Mafia ähnlichen, Geheimorganisation, die das Leben der schönen Emilia Lucca und Ihres Mannes bedroht.

Mich wunderte eigentlich nur, dass Mr. Lucca selbst im Hörspiel und obwohl ebenfalls Italiener keinen Akzent hat, obwohl seine Vermieterin Mrs. Warren noch sagt, er hat einen "leichten ausländischen Akzent".
Seine Frau Emilia (Dagmar Dempe) dafür hat sehr wohl einen Akzent (z. B. ein rollendes R) und streut ab und zu ein "Dios mio!" ein - was in dem Zusammenhang gut paßt und dem Ganzen mehr "Leben" verleiht. Schade, dass der Sprecher vo Mr. Lucca das nicht auch versucht hat.

Sonst aber wieder ein interessanter Fall.

Tad Williams ist es normalerweise auf jeden Fall wert. Er hat auch noch andere Fantasy-Geschichten geschrieben, die empfehlenswert sind, wie z. B. "Traumjäger und Goldpfote" (geht um Katzen), aber ich weiss nicht, ob Dir Geschichten a la "Watership Down" zusagen.

Ein letzter Tipp: "Die Feuerreiter"-Reihe von Naomi Novik. Die mag ich sehr. Übr die deutschen Titel kann man gut streiten, aber die Geschichte ist sehr spannend - und ich habs eigentlich nicht so mit Drachen.
Die Serie ist allerdings auch noch nicht fertig. Es sollen 8 oder 9 Bände werden.

1. Drachenbrut
2. Drachenprinz
3. Drachenzorn
4. Drachenglanz
5. Drachenwacht
6. Drachenflamme

Ich finde irgendwas von Tad Williams auch nicht schlecht, aber da bin ich mir nicht recht sicher, was genau Du suchst. "Der Drachenbein-Thron war sehr Tolkien-like. Es sind 4 Bände, ich habe allerdings eine andere Ausgabe. Band eins: Der Drachenbeinthron.
Williams hat aber noch viele andere gute Dinge geschrieben.

Liest Du auch englisch? Ich frage nur, weil die Reih offnsichtlich nicht mehr übersetzt wird. Aber Du Tolkien erwähntst, wird das einige Aha-Erlebnisse zur Folge haben.
Sehr empfehlenswert ist dann auch noch James A. Owen "The Chronicles of the Imaginarium Geographica". Die Reihe ist allrdings noch nicht vollständig erschienen (7 sollen es werden).
Band 1: Here, there be Dragons
Band 2: The Search for the Red Dragon
Band 3: The Indigo King
Band 4: The Shadow Dragons
Band 5: The Dragon's Appentice

Klasse fand ich ebenfalls die "The Dark is Rising"-Reihe ("Wintersonnenwende" von Susan Cooper. Der erste Band heißt auf deutsch "Bevor die Flut kommt" (die anderen Bände "Wintersonnenwende", "Greenwich", "Der Graue König" und "Die Mächte des Lichts").

Westmark, Teil 1

Tolkien gleich mit anzuführen macht die Sache natürlich nicht gerade einfach, denn viel muss sich daran messen lassen, und das Wenigste erfüllt diese Kriterien am Ende. Ist alles gar nicht einfach...

Was ich wirklich gerne gelesen habe, sind Lloyd Alexanders Werke. Er wird als Jugendbuch-Autor gehandelt, aber ich finde, man kann es immer lesen.
Bekannt ist der durch "Taran" geworden (ich verlinke hier mal den ersten Band, inzwischen gibt es auch einen Sammelband mit allen 5 Bänden, einfach nach "Alxander Taran" suchen), außerdem schrieb er die "Westmark-Trilogie" (und noch viele andere Sachen).

Eigentlich wollte ich erst nicht - aber nun muss ich doch.

Von Amazon:

Seven years after the events of The Shadow Dragons, John, Jack and Charles are finally able to return to their beloved Archipelago of Dreams. But even as their return is celebrated by old friends, new concerns shadow the reunion: the threat of Ecthroi, primordial Shadow. And perhaps even worse, the apparent splintering of Time itself.
Now, the Caretakers must fight against their most fearsome enemy ever and attempt to restore Time. They must journey through a forgotten Door from the destroyed Keep of Time in order to seek out the Dragon's Apprentice. If they fail, it will mean the end of both of the worlds. But success will carry its own price--a price that may be too high even for the Caretakers to bear.

Über den Autor
James A. Owen is the author and illustrator of The Chronicles of the Imaginarium Geographica series; the creator of the critically acclaimed Starchild graphic novel series; and the author of the Mythworld series of novels. He works at the Coppervale Studio in Silvertown, Arizona, where he lives with his family. Visit him at http://www.heretherebedragons.net.

Band 5 erfüllt wirklich meine Erwartungen (inhaltlich wie stilistisch). Ich habe gestern noch weitergelesen und habe nun gut die Hälfte des Buches durch.

Es geht ja gleich in die Vollen und weiter geht die "literarische Schnitzeljagd".

Gestern habe ich noch weitergelesen. Whoa. Die volle Achterbahnfahrt, und ich bin gut bei der Hälfte des Buches. Nachdem sie 2 Jahre verloren haben, ist die Frage, was nun aus Charles wird (es ist 1945... ). Armer Fred... Und was wird aus Ranson? Morgan hat mir schon gereicht (womit aber nett erklärt wäre, woher die Piratenfamilie kommt...)

Auch wurden ein paar "versuchte" Caretaker vorgestellt: Herman Melville galt als Kandidat - war dann aber zu verrückt für den Job. Und Herr Eddison wäre auch fast Caretaker geworden - wenn die Geschichte anders gelaufen und Jack im ersten Band eine andere Entscheidung getroffen hätte.

Shakespeare ist bei weitem nicht so einseitig, wie er sich in Band 4 selbst darstellt.

Conan Doyle kriegt jetzt auch mal ein paar Sätze. Eigentlich können sie um den Waffenstillstand mit Burton mehr als froh sein, und das nicht nur, weil sie alle Hilfe brauchen, die sie kriegen können. Ein paar Tulpas, die nicht den Regeln von Tamerlane House unterliegen, haben definitiv einen Vorteil. Außerdem sind die drei inzwischen jünger als John und Jack.
Houdini fand ich lustig. Erst die Sache mit der Münze, nur weil er wissen wollte, wie denn nun die "Wunderbox" funktioniert.
"Magic. It's magic.". Good ol' John! *lach*
Houdinis Gesicht hätte ich gerne gesehen!

Ich müßte mir auch langsam mal die "Aliases" der Caretaker aufschreiben:

Spoiler anzeigen

Bert - Far Traveller
Verne - The Frenchman
Poe - Prime Caretaker
John - Principia Caveo
Conan Doyle - The Detective
Houdini - The Magician
Burton - The Barbarian  

Alles logisch, aber langsam wirds so viel... Die anderen Caretaker sind ja einfach die "emeritus". Ich hoffe ja, John darf seinen "Titel" behalten wie Poe. Das wäre schön.

ich bin - wieder mal begeistert. Es gab schon sehr traurige Stellen, aber gelacht habe ich auch ein paar Mal, etwas, das mir bei einem Buch nicht oft passiert.
Und da soll ich wieder ein Jahr auf Band 6 warten? Geht gar nicht!

Zu Hause wurde schon immer viel gelesen, und mochte es, wenn mir vorgelesen wurde. Selber lesen hat etwas gedauert. Ich glaube, am Anfang hat mich der viele Text in der kleinen Schrift auf einer Seite abgeschreckt ("Ob du damit jeweils fertig wirst?"). Nachdem ich aber erstmal Bücher in Großschrift gefunden hatte, ging es los. Eins der ersten Bände (neben "Swimmy"), an das ich mich erinnern kann, ist "Der Findefuchs". Dann machte ich mit Comics weiter. Danach hatte ich mich an die kleine Schrift gewöhnt - und dann las ich nur noch, soweit ich mich erinnere.