Von Amazon:
Schrott-Fúsi nennen ihn die Leute. Sigús Killian hat von seinem Traum des Goldgrubenbesitzers nur die Realität des Ersatzteilkönigs bewahren können. Sehr zum Unwillen seiner Frau. Sieben Kinder in sieben Jahren, aber Reichtum will sich nicht einstellen. Schrott-Fúsi trinkt zuviel und arbeitet zu wenig. Erst mit den Kindern wendet sich das Blatt. Eine ganz und gar verrückte Familie im Wirtschaftswunderland am Rande Europas. Eine Männergesellschaft, die mit ihrer Gier nach Macht und Geld auf Messersschneide zwischen Komödie und Tragödie balanciert.
Beiträge von Ciriel
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Endlich fertig bearbeitet und seit gestern ausgeliehen:
Island ist, so will es das Klischee, das Land elfenhafter Gestalten und lustig sprudelnder Geysire. Einar Kárason macht sich daran, unsere verzerrte Wahrnehmung der Insel zurechtzurücken, indem er sie aus der Gossenperspektive betrachtet. Im Mittelpunkt des Romans steht Stormur, ein Trinker und Sozialschmarotzer, dessen Talent darin besteht, alles besser zu wissen - und darin, seine Frau für sich arbeiten zu lassen. Man könnte ihn hassen, diesen großmäuligen Antihelden, wäre er nicht so ein blendender Selbstdarsteller. Und genau diese Begabung verschafft ihm unversehens einen Job: Stormur soll in Interviews und Talkshows den Autor eines Buches mimen, das ein anderer, weniger telegener Mann geschrieben hat. (...)" (von Amazon)
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Luca
Freut mich sehr, dass Dir das Buch gefallen hat. Ich kenne das mit dem ersten Versuch sehr gut, ging mir nämlich auch so. Meine Mutter hatte mir versucht, die Geschichte vorzulesen, aber das klappte nicht (ich weiss nicht recht warum, vielleicht konnte sie nicht gut vorlesen oder die eher langen Sätze eignen sich einfach nicht so gut).
Also wanderte das Buch wieder ins Regal. Ich habs dann 2 Jahre später selbst gelesen und war total begeistert. Heute kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich es beim ersten Mal nicht geschafft habe.
Für mich persönlich hat das Buch alles, was eine gute Geschichte braucht - und Bilbo mag ich einfach. -
Mal schauen, ob ich es dieses Wochenende mal schaffe. Theoretisch müßte es klappen, da ich Samstag zu Hause bin (wenn alles so läuft, wie es soll). Es könnte höchstens sein, dass mich die Muse küßt und ich dann lieber die Tastatur quäle. Aber das das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich.
Egal. Nur so ewig durchhalten werde ich sicherlich nicht - aber das macht ja nichts. -
Ich habe gerade gelernt, dass man Tauben als Nachrichtenüberbringer nutzen kann. Unsere tragen ein grünes Band. Es wirkt!
"Der Barde" - Angus Donald -
Gestern habe ich "Der Barde" begonnen und bisher gefällt es mir richtig gut (habe die Hälfte schon durch). Bin mal gespannt, wie es weitergeht!
Ein hungriger kleiner Dieb, ihm auf den Fersen ein blutrünstiger Sheriff - im mittelalterlichen Sherwood weiß der verzweifelte Alan nur eine Zuflucht: die Bande von Geächteten um den sagenumwobenen Robin Hood. Sehr bald erkennt der berüchtigte Outlaw, wen das Schicksal ihm da zugespielt hat - der Junge mit der wunderschönen Singstimme soll ihm als Spion dienen. Denn als Barde wird er Zutritt zu den allerhöchsten Kreisen haben ...
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Heute und gestern gehört richtig gut! Sind auch wieder bekannte Synchronsprcher dabei.
Am Ende ihrer Kräfte wendet sich Helen Stoner an Sherlock Holmes. Die Stieftochter des Menschenfeindes Dr. Grimesby Roylott fürchtet, vor Angst den Verstand zu verlieren. Nicht nur, dass auf dem ruinenhaften Landsitz bereits ihre Zwillingsschwester starb und sie seitdem allein mit dem Despoten Roylott dort lebt - jetzt deuten die gleichen Vorzeichen darauf hin, dass nun ihr Leben in Gefahr ist. Denn auch sie hörte in der vergangenen Nacht jenes unheimliche Geräusch, von dem ihre Schwester berichtete, kurz vor ihrem Tod. Ein leises, unheimliches Pfeifen...
*grusel*
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Vielleicht dieses hier? Ist aber das erst einer Trilogie: §Die Teufelsinsel" von Einar Karason.
Die Inhaltsngabe gibt nicht sehr viel her - geht abr um eine isländische Familie in Reykjavik in den 1950er Jahren. Wobei es in dem Sinne kein schlechtes Ende gibt - aber besser wird die Situation auch nicht, egal was passiert.
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@Bigrafiefan
Da werde ich richtig neidisch, so ein Zimmer hätte ich auch gern. Besonders im Winter wäre ich da dann kaum noch rauszukriegen!
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Heute der nächste Fall: "Die einsame Radfahrerin" (die eigentlich "Der einsame Radfahrer" sein müßte, wenn man Leslie Klingr glauben will)
Ein schwarzgekleideter Mann stellt Miss Violet Smith auf seinem Fahrrad nach. Und das in einer der einsamsten Gegenden der Charlington Heide. Immer exakt an der gleichen Stelle. So schnell er auftaucht, so schnell verschwindet er auch wieder. Die Gründe für sein Erscheinen bleiben dabei ebenso rätselhaft, wie seine Identität. Schließlich bittet die verunsicherte, ja, mittlerweile verängstigte Frau Sherlock Holmes um Rat. Dieser hält das Ganze jedoch für die harmlose Posse eines schüchternen Verehrers. Eine fatale Fehleinschätzung, wie Holmes bald erkennen muss ...
Hat mir gut gefallen und hatte noch etwas mehr Stimmung als die Version mit Renneisen (die aber auch gut ist).
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Also, einzeln zählen mag ich nicht immer , aber was ich viel habe
Tolkien (sicherlich über 100, wird auch noch mehr)
Susan Cooper (6)
Lloyd Alxander (9)
James A. Owen (bisher 5)
Bernhard Cornwell (6)
Terry Pratchett (ca. 6)
Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes komplett)
Douglas Adams (12 oder mehr)
Robert Asprin (um die 20)
Tom Holt (ca. 10)Das ist erstmal das, was mir einfällt, wird aber bestimmt noch mehr.
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Das ist auch schön zu lesen, allerdings gleichzeitig viel von Roberts' Biographie.
Dies ist die faszinierende Lebensgeschichte des Mannes, der die Sprache der Pferde beherrscht und mit seinem Körper ausdrückt. Monty Roberts ist der wahre "horse whisperer", der echte Pferdeflüsterer.Seit frühester Jugend arbeitet er mit Pferden. Seine dabei entwickelte Trainingsmethode ist revolutionierend: Sie ist ständiger Dialog, ist ein geduldiges, respektvolles Eingehen auf den Partner Pferd.Der Erfolg bestätigt Monty Roberts! Seine Arbeitsweise kennt keine Verlierer und ist der überzeugende Beweis dafür, daß zwischen Mensch und Natur ein gewaltfreier, friedlicher Dialog möglich ist.In England und Amerika bereits ein Bestseller! Dieses einzigartige Buch wird nicht nur bei allen Reitern und Pferdefreunden Begeisterung wecken.
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Das ist auch sehr schön:
Am Beispiel des Mustangs Shy Boy, den Monty Roberts im Frühjahr 1997 in der Wildnis von Nevada nach seiner Join-up-Methode fing, erzählt er packend und anschaulich, welche Bedeutung dieses Ereignis für ihn und sein Lebenswerk hat.Begleitet wurde er von dem jungen amerikanischen Fotografen Christopher Dydyk: Weit über einhundert sensationelle Farbfotos dokumentieren das Abenteuer, mit dem Monty Roberts sich einen Jugendtraum erfüllte ═ und lassen den Leser stimmungsvoll an der Welt des Monty Roberts und der Philosophie, die seiner Arbeit zugrunde liegt, teilhaben. -
Oh, mir ist noch was eingefallen. Ich weiss ja nicht, ob es "fachlich" sein darf, aber das mochte ich auch.
Der wahre Horseman flüstert nicht - er lauscht den Pferden, beobachtet ihre Reaktionen, spürt ihren Bedürfnissen nach und versetzt sich in ihre Lage. So münden das eigene Lernen und Lehren in gegenseitige Achtung und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Sensibel, humorvoll und mit sympathischer Bescheidenheit schildert Mark Rashid in "Der auf die Pferde hört" seinen ganz persönlichen Weg mit seinen Lehrmeistern, den Pferden.
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Ich weiss snicht, ob das wirkllich hilft, aber ich dachte, ich erwähne es wenigstens... die Bücher gibt es nur noch gebraucht, aber alle fand ich klasse, und ich hatte schon immer wenig am Hut mit den "Mädchen und Wunderpferd räumen bei einem Turnier alles ab"- Geschichten. Die fand ich eher langweilig.
Was mich sehr beeindruckt hat, ist "Das Mondfohlen" von Elyne Mitchell. Wirklich klasse. Allerdings weiss ich nicht, ob das was für Dich ist. Es kommen keine Menschen vor. Kurz, aber schön!
Walter Farley hat jede Menge Bücher geschrieben, die bekanntesten werden wohl die "Blitz-Bücher" sein.
Viel besser fand ich allerdings "Der Hengst der Blauen Insel" und "Die Rache des Roten Hengstes". Das sind zwar eigentlich Jugendbücher (auch schon älter), die aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden können. Das gilt auch für Farleys "Rotes Pferd mit schwarzer Mähne".Ich empfand das als Erholung gegenüber den üblichen 08/15-Geschichten.
Edit: Wie konnte ich das nur vergessen? Ist etwas neuer.
Als der Film rauskam, habe ich auch das Buch gelesen: "Seabiscuit : mit dem Willen zum Erfolg" von Laura Hillenbrand. Ist eher ein Sachbuch, aber sehr interessant, und noch dazu wahr! -
"Fluch" klingt sehr gut, das muss ich mir merken. Mir hat ja z. B. auch "Codex Regius" sehr gefallen, vielleicht wäre "Fluch" dann auch was für mich.
Nachher werde ich dieses Buch aus dem Buchladen befreien: Gaiman, Neil: American Gods.
Von Amazon:
American Gods spielt da schon in einer anderen Liga. Hauptfigur ist Shadow, eine eher zwiespältige Gestalt, die nach einer dreijährigen Gefängnisstrafe in die Freiheit entlassen wird, nur um sich mit dem Tod seiner Frau und seines besten Freundes konfrontiert zu sehen, die ein Verhältnis miteinander hatten. Notgedrungen nimmt er einen Job bei einem merkwürdigen alten Mann an, der sich "Wednesday" nennt. Wednesday entpuppt sich als Inkarnation des nordischen Gottes Odin und ist nur einer von zahlreichen übermächtigen Wesen, denen Shadow auf seiner Reise durch das Herz von Amerika begegnet.Im Laufe des Romans stellt sich heraus, dass der nordamerikanische Kontinent nicht nur die Heimat von Menschen aus der ganzen Welt geworden ist, sondern auch von Güttern aus den unterschiedlichsten Mythologien und Religionen. Wie schon bei Sandman zaubert Neil Gaiman mit großer Virtuosität Figuren und Geschichten aus allen Kontinenten aufs Tableau und lässt seine Leser eine ihnen bekannte Welt mit völlig neuen Augen sehen.
American Gods überzeugt von der ersten bis zur letzten Seite -- liebevoll gezeichnete Protagonisten, eine spannende und vielschichtige Handlung, unaufdringliche Kritik am Selbstbild der USA und ihrer Bewohner. Allerdings ist der Roman auch eindeutig das Werk eines Briten, der einen Blick auf die ehemalige Kolonie wirft, die sich längst zur Weltmacht aufgeschwungen hat. Entsprechend sind die Vergleiche mit Stephen King und anderen US-Bestsellerautoren zwar schmeichelhaft, aber unangemessen.
Nachdem ich DIE "Besetzungsliste" gesehen und eine Leseprobe angelesen hatte (ich hatte es ohnehin schon lange im Auge), habe ich beschlossen, dass ich das Buch brauche. Weiss zwar noch nicht so recht, wie ich Einiges finden soll, aber egal. Da kann ich nur selbst lesen und entscheiden.
Edit: ISBN zuerst vergessen.
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Luca
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß! Eins meiner Lieblingsbücher.Zum Thema:
Jemand hat mir eins der wertvollen Eier gestohlen! Wir suchen nun fieberhaft danach, wobei Iskierka eine weitaus größere Hilfe ist, als ich dachte. Caesar geht mir allerdings gehörig auf die Nerven! Wenigstens haben wir Wasser gefunden... aber noch nicht die Schmuggler.
Naomi Novik - "Drachenflamme" -
Wenn ich eine Reihe lese, mache ich immer mit dem jeweils nächsten Band weiter (wenn ich ihn denn habe). Wenn ich ein Buch ganz dringend haben wollte, lese ich das als nächstes (meistens geht das dann auch schnell).
Wenn das auch nicht der Fall ist, habe ich auf meinem Nachttisch immer einen Stapel "Als nächstes zu lesen"-Bücher liegen. Aus denen suche ich mir dann je nach Lust und Laune eins aus.
Da der Stapel (oder wie im Moment die Stapel) meist schneller wächst als ich lese, kriege ich irgendwann zu viel und sortiere ihn neu. Bücher, die mich dann nicht mehr so richtig in dem Moment interessieren, wandern vorerst ungelesen ins Regal für später, was dann aber auch eine Weile dauern kann. Der Stapel wächst dann weiter....Ich bemühe mich jedoch, den Stapel regelmäßig "abzuarbeiten".
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Ich mag historische Romane aus England. Ansonsten geben Island und Irland immer tolle Schauplätze ab.
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Nicht, dass ich an sowas glaube, aber neugierig war ich ja doch.
Und was soll ich sagen?
Sam Gamgee
Mmmh...Gegen Bones (McCoy) hätte ich aber auch nichts gehabt.