Bücher, die ich nicht mochte oder die ich einfach nicht besonders fand, vergesse ich relativ schnell. Bücher, die ich mochte, da weiss ich dann auch noch den Inhalt relativ genau (außerdem frische ich die grundlegenden Sachen dann auch mal gerne mit Hörbüchern oder -spielen auf).
Wenn ich ein Buch sehr toll fand, weiss ich noch Jahre später Einzelheiten.
Es kommt also immer drauf an, wie sehr mich ein Buch "in Beschlag" genommen hat.
Beiträge von Ciriel
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Oh... einer meiner Lieblingsfälle. Muss ich auf meine Liste setzen. Paßt gerade so schön. Ich "kämpfe" mich gerade durch die 4 ersten Sammelboxen (Weltbild) der Sherlock-Holmes-Reihe vom Maritim mit Christian Rode. Bisher fand ich fast alle Fälle super (lustig, spannend, unterhaltsam). Da dürfte "A Case of Identity" auch bald "dran" sein.
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Hups!
Steffi
Ich kann mir denken, wer es war. Nein, Du bist höchstens Sammler. Wir kennen uns doch gegenseitig, wir sind nicht kaufsüchtig. Nur, weil man mindestens ein Buch mitnehmen muss, wenn man in einer Buchhandlung steht, ist man nicht kaufsüchtig. Nein, nein. Also bitte. Süchtig ist man, wenn man gegen besseres Wissen über seine Verhältnisse lebt. Das tun wir beide nicht, auch wenn wir viele Bücher kaufen.
Besser als Kinkerrlitzchen fürs Auto oder den neuen großen Plasma-TV-Bildschirm, woll? Hast Du ihm mal vorgeschlagen, er müssen wegen bestimmter Dinge zum Arzt?Eskalina
Sehe ich ähnlich. -
Was die Serien angeht, kann ich das nur unterstreichen. Das geht mir ebenso. Manchmal will ich einfach nur ein Buch lesen. Abgesehen davon ist auch eine Kunst, sich kurz zu fassen. Ganz extrem ist mir das bei Williams "Blumenkrieg" aufgefallen. Der war schon fast gekauft, als ich nur sah "Oh prima, nur ein Buch, und nicht eine Serie in 17 Teilen!" Ich habe auch nichts gegen Trilogien oder mehrteiligen Serien.
Aber bitte nicht NUR noch Serien!Was das Wechseln der Cover angeht, ist das anscheinend bei den "Feuerreitern" auch so. Zumindest hatte plötzlich der deutsche Band 5 zwar kein anderes Layout, aber eine andere Größe. ist kein extremer Unterschied, aber es nervt und sieht im Regal blöd aus.
Bei Leuten, die kein Verständnis für mein Hobby haben, zucke ich nur die Schultern. Sollen sie halt dämlich bleiben.
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Nein, vorblättern oder die letzte Seite lesen tue ich normalerweise nicht. Das würde mir den Spaß verderben, denke ich. Ich schaue zwar nach, wieviele Seiten das Buch hat (damit ich ausrechnen kann, wieviele Stunden ich etwa brauche, bis ich durch bin - siehe auch "Macken beim Lesen"), aber da schaue ich üblicherweise nur auf die Seitenzahlen.
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Ich muss sagen, dass mir die Triologie sehr gefallen hat. Da ich schon als Kind Robin Hood sehr mochte, konnte ich an dem Buch bzw. den Büchern nicht vorbeikommen (auch wenn mir wieder mal wie so oft nicht der erste Band, sondern der zweite in die Hand gefallen ist, den ersten habe ich mir dann alsTaschenbuchbuch gekauft - sieht zwar nicht sooo schön im Regal aus, aber naja...).
Ich habe sie sehr genossen, und das meine ich ernst. Gerade das Nachwort hilft bei der Einordnung, aber ich fand das einen sehr erfinderischen Weg. Nur gut, dass ich schon wußte, dass es eine Trilogie sein würde und den zweiten Band bei mir liegen hatte, sonst wäre ich wirklich verärgert gewesen. Gerade, als es so richtig in die Vollen gehen soll, ist Schluß.
Die walisischen Namen haben mir auch gefallen. Dann erriet man nicht unbedingt sofort, um wen es sich jeweils handelte. Wer Iwan ist, wurde mir erst recht spät bewußt, und Siales verdächtigte ich zuerst, Scarlet zu sein, aber nein, ich machte mich dann schlau (Charles).
Es wird ja auch hinreichend erklärt, warum die Legende nach Wales verlegt wird, und ich fand es nachvollziehbar. Alle wichtigen Elemente und Figuren sind da, und das ist es, das für mich zählt. Die ganze Legende ist erhalten, dass Kleinigkeiten unterschiedlich sind, ist sogar erwünscht. Wenn ich was "Klassisches" will, greife ich zu meinem Pyle.
Obwohl... Caer Cadarn kam mir ja durchaus bekannt vor.Der erste Band war interesant, beim zweiten mochte ich Scarlets schlagfertige Erzählweise, der dritte war spannend und ich war auf das Ende neugirig (und immerhin so neugierig, dass ich nicht auf das Taschenbuch warten wollte. Auch der berühmte neue Character (Allan) konnte bei mir punkten.
Ach, ich mochte irgendwie alle. Doch, ich finde, wenn man sich für Robin Hood interssiert, sollte man es wenigstens mal probieren.Ach ja, und wenn sich jemand für die möglichen Ursprünge der Legende interessiert, empfehle ich James C. Holts "Robin Hood". Ich habs gerne gelesen und hatte hinterher Einiges gelernt.
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JRR was hast du aus Demeter & Ceres, und den anderen erdgöttinnen der blutopfer gemacht?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das so direkt vergleichen läßt. Die Valar (auch wenn Du ihnen nicht viel abgewinnen kannst) sind trotz aller Ähnlichkeiten etwas anderes als ihre griechischen Verwandten.
Inwieweit sie an Arda gebunden waren, ist die Frage. Solche wie Melian (die schwanger war) waren sicherlich gebunden, da sie sich mit solchen "materiellen" Veränderungen auch an eine Gestalt binden mußte, aber solche, die weder gegessen noch sich mit den Elben verbandelt hatten - da ist es die Frage, ob sie Arda noch verlassen konnten oder nicht.ZitatNoch dazu werden elben, sobald sie einen langen weissen bart wie Cirdan haben, anscheinend impotent und von aller libido ihren eigenen lebenslangen gefährtinnen gegenüber erlöst, und die monogamen paare gehen nach zwei, drei kindern in freundschaft eigener wege... 5000 jahre jung und dann für die nächsten millonen jahre sinnierender aber eigentlich sonst rüstiger greis? Ist das eine perspektive?!?
Ich weiss es nicht mehr ausnwendig, aber über die Heiratsgewohnheiten der Elben, die Möglichkeiten, nach dem Tod eines Partners wieder zu Heiraten oder die Erscheinungsformen des Alters... da steht bestimmt was in den Laws and Customs". -
Ah, gut, ich habe in dem Zusammenhang immer Heilige und Engel synonym genutzt, weils für mich das Gleiche war. Dann hast Du natürlich recht. Ich habe doch keine Ahnung von sowas. Da weißt Du mehr als ich, wie es aussieht.
Und nö, neu ist das nicht - allerdings wird Eru als "Chef" (:bonk) gerne vergessen, das war alles, woran ich erinnern wollte, nichts weiter.
Ich würde sagen, die "Jobverteilung" ist ähnlich, aber Unterschiede gibt es doch.
Balrogs sind dann auch ein Teil der Dämonen (des Feuers, würde ich sagen). -
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Hast recht Themrys, das mit den andeutungen ist sehr geschickt gemacht. Ich denk, er bezieht sich darauf, dass die elben meinen, Arwen sieht Luthien ähnlich, drum meint er, dass man ihm über Luthien nichts mehr zu erzählen braucht, sie kann gar nicht schöner als seine Arwen gewesen sein... Grinsen
Auf jeden Fall! Und außerdem ist es doch ein netter "literarischer Trick": Da singt Aragorn den Hobbits auf der Wetterspitze das Lied vor, das seine eigene Geschichte mehr oder minder vorweg nimmt.Zu den Valar mächte ich noch sagen: Sie sind keine paganen Götter, sie haben eher die Gestellung von katholischen Heiligen (das kann man mögen oder nicht, zur um es erwähnt zu haben). Es gibt nur einen Gott, und das ist Eru. Ohne Eru gäbe es gar keine Valar.
ZitatEinen landadligen herrn verkürzt 'Chef' zu nennen, hat etwas verächtliches. Sam sagt an keiner stelle: Frodo, du lapperter patsch, obwohls stellenweise durchaus angebracht wär.
Mmmh. Das Problem an sich dabei ist nur, dass man "master" durchaus als "Chef" übersetzen kann. Das ist nicht falsch (nicht, dass ich Krege verteidigen will...). Denn genau das ist Frodo ja.
Dass es vom Gefühl her ganz und gar nicht paßt und u. a. auch einfach den existierenden Standesunterschied erklären soll, ist wieder eine andere Sache.Was das Kanalssystem angeht, hat mich das ehrlich gesagt noch nie interessiert, also habe ich mich das auch nicht gefragt.
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Nichts für ungut, aber wenn Du Loki mit Flammen in Verbindung bringst, hast Du was falsch verstanden. Nimm mir diesen Kommentar aber bitte nicht übel - aber das ist nun mal einfach ein Irrglauben (dank Wagner und einigen sprachlichen Mißverständnissen).
Und ich mag Loki.So, nun aber genug. Ich denke, mehr sollten wir lieber per PM ausdiskutieren.
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Hier wird krieg und gewalt als mittel der problemlösung zwischen gut und böse in frage gestellt - eine 'moderne' diskussion.
Tolkien kam angesichts der weltkriege zum schluss: geht nicht anders,d as muss mit gewalt ausdiskutiert werden, und seine figuren siegen.
Ich denke, übr diesen Ansatz könnte man diskutieren.Zitat'Aktuelle' dark fantasy zeigt die sinnlosigkeit des konflikts und die verlierer, die kein goldenes reich irgendwo im westen haben, sondern alles geopfert und alles verloren haben, oder nach einem machtwechsel der sie wenn überhaupt nur in ihrem rachedurst befriedigt hat, desillusioniert weiter machen wie bisher.
Nach Aman kam man auch nicht "einfach" so, das nur als kurze Anmerkung. Zudem sehnen sich die Elben danach, weil sie die Gunst der Valar durch ihr eigenes Verhalten verloren haben. -
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Ich find die göttermythen auch toller... das sind so richtige alte, ungeschminkte bauerngötter, nicht so literarisch umundumverformte wie die klassischen...
*hust* Man erlaube mir einen letzten Kommentar, bevor es ganz offtopic wird...
Ob die ich Asen und Vanen als "Bauerngötter" bezeichnen würde, weiss ich nicht. Für Thor mag das eventuell zutreffen - aber bei Odin z. B. nicht. Zudem haben wir nur die Überlieferung durch Snorri, und ob die immer "echt" ist, wissen wir leider nicht, und auch nicht, ob etwas und wieviel von den alten Mythen verloren gegangen ist. Loki möche ich nicht in die Finger geraten. Das nur nebenbei.
Und ja, "Die Wilden Götter" hat mir auch gefallen.Mmmh, leider war ich gestern nicht bei der Chatparty dabei. Die Ankündigung der Uhrzeit kam für mich zu spät. Sollte mich mal endlich an das Buch machen.
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Ist zwar offtopic, aber Tolkien war PHILOLOGE und kein Historiker.
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Wenn ich dazu einfach mal was Unqualifiziertes sagen darf: Bei "Die Legende von Sigurd und Gudrun" ist eine Heldensage und gehört somit nicht zu den nordischen Sagen. Ich sage das nur, weil ich mich etwas damit beschäftigt habe und Dir sagen kann: Die Göttergeschichten finde ich persönlich eigentlich spannender als die Heldensagen.
Es kommt natürlich auch darauf an, was Du erwartest. Beide Teile der Überlieferung haben ihren (wichtigen) Anteil, und sie sind beide ein literarischer Schatz, keine Frage. Aber trotzdem mag ich die Göttermythen lieber als die Heldengesänge.
Ich an Deiner Stelle würde dem Ganzen noch eine Chance geben, falls es Dich interessiert, da es doch zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Wenn Du willst, kannst Du mir gerne eine PM schreiben. Ich habe da einige Erfahrungen gemacht und kann Dir gerne Empfehlungen geben, was gut ist (wenn Du das willst, versteht sich). -
Das Buch ist nicht schlecht, aber eben doch anders als Adams (klar, wie solls auch anders sein). Manchmal wirkt es auch etwas wie "ich muss hier unbedingt noch was Lustiges einbauen!". Aber nicht zu oft, das muss man auch sagen. Allerdings mußte ich einige Sätze zweimal lesen, weil sie so verschachtelt sind. Zumindest in meiner Erinnerung war es bei Adams nicht so extrem.
Ich vermisse bisher auch eine häufigere Verwendung des Wortes "Handtuch". Oft ist von "Badetuch" die Rede... Dabei muss man doch sprichwörtlich wissen, wo sein Handtuch ist!
Alle Figuren sind wieder aufgetaucht (sogar Wowbagger), nur Marvin vermisste ich ein wenig.
Wobei ich fand, dass Arthur und Ford am besten charakterisiert sind. ich wunderte mich nur, dass Ford blond ist, ich dachte immer, genauere Details des Aussehens seien ausgespart worden - gut so, David Dixon war mein Ford Prefect!). Simon Jones ist sowieso auf jeden Fall Arthur.Gut, die Rettung vor dem Tod war etwas konstruiert, aber was sollte Colfer da schon groß dran machen? Aber gelacht habe ich doch - hat er es immerhin versucht, die Radioshows (bzw. vor allem das Ende) noch gleich "erklärbar" in den Roman einzuarbeiten. Das fand ich eine nette Idee.
Fazit: Nicht froody, aber auch nicht schlecht, und auf jeden Fall unterhaltsam (ich verbrachte mehrere unterhaltsame, sonst von Langeweile bedrohte Stunden). Am Lustigsten fand ich allerdings diesen Satz:
Vom Anfang (Seite 20): Arthur über Ford:
"Immer wenn das Universum in seine Einzelteile zerfiel, war Ford Prefect ganz in der Nähe. Er und sein verfluchtes Buch. Wie hieß es noch? Ach ja: Am Anfang gab es nur Taxis.
Oder so ähnlich."
Das Zitat im Original lautet übrigens:
"Whenver the Universe fell apart, Ford Prefect was never far behind. Him and that accursed book of his. What was it called? Oh, yes. The Pitchforker's Pride is a Fallacy.
That, or something very close to it."
Also: 42! Und immer schön ein Handtuch dabei haben! Towel Fu! :gg:Das Beste sind ohnehin die englische BBC-Hörspiele, über die geht nichts (ich sage nur: Shoe Event Horizon... :gg: :eye: ). Holy Zarquon's Singing Fish!
Wie auch immer, das war es jetzt. Alles ganz nett und lustig, aber es braucht nicht noch einen Band, bitte. Irgendwann hat sich der Werbespruch mit der "Trilogie in X Teilen" auch abgenutzt (wirkt aber immer noch, eine Kollegin fragte irritiert, was das denn solle und warum das da steht ).
"Excitement, adventure, and really wild things - and forty-nine percent of the bathroom!" -Zaphod
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Mmmh, was war denn Dein Problem mit Garm. Ich fand ihn immer recht lustig. Es gibt von der BBC ein Hörspiel dazu, da habe beim Hören am Boden gelegen, wenn Garm gesprochen hat. Der Sprecher hat das wunderbar hörbar gemacht! ("Dretched dog! What have you been a-doing?" "Noooothing!" *heul*).
Gut, vielleicht ist der Humor nicht jedermanns Sache, das kann sein. Chrysophylax ist tatsächlich anfags reichlich verschlagen, aber da er damit nicht durchkommt (und er weiss, dass Giles ihn ziemlich fair behandelt) läßt er das gegenüber dem Bauern dann sein. Schön gesagt dieses Gespräch, das die beiden führen, als a) Giles den Drachen das erste Mal trifft (wenn ich mir das so vorstelle, wie dann Giles mit der Stute den verletzten Drachen quer über die Felder jagt... ) und b) sie sich dann wiederbegegnen, als Giles mit den Rittern des Königs reiten muss. Wenn man genau hinsieht... das Gespräch ist fast das gleiche, nur mit entgegengesetzten Rollen.Bei "Tüftler" ist wohl das Problem, dass ich vielleicht zu jung war (und eine "reine" Allegorie" ist auch nicht immer meine Sache), als ich es gelesen habe. Zuerst habe ich das nicht richtig verstanden. Aber inzwischen mag ich auch die Geshichte und habe mit ihr "Frieden" geschlossen.
Und Schmied... ist Schmied! Einfach schön!
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Ich sortiere auch. Mein Lieblingsautor hat ein eigenes Regal (das allerdings aus allen Nähten platzt, ich brauche dringend ein zweites... aber dafür ist leider kein Platz).
Alle anderen Sachen sind nach Autor geordnen (wenn ich mehrere Serien / Bücher eines Autoren habe, stehen die zusammen bzw. nebeneinander im Regal, wenn es irgendwie einzurichten ist - oder kriegt je nach Menge auch ein eigenes Regalbrett).
Ansonsten habe ich auch gerne (bei Themen, die mir wichtig sind) thematisch zusammenstehen, also Fachbücher zu bestimmten Fachbereichen oder Themen.
Auf die Art weiss ich zumindest ungefähr, wo ein Buch stehen muss, wenn mich jemand nach einem bestimmten Thema fragt (klappt nur nicht mehr, wenn die Regale mal umgeräumt werden, dann muss ich mich erst wieder eingewöhnen). Das gibt immer einen netten Effekt ("Woher weißt du denn so genau, wo das Buch steht? Du hast doch so viele!").
Die Sachen, die mir besonders am Herzen liegen, stehen im Schlafzimmer, der Rest im Flur (der mir auch wichtig ist, aber eben nicht so wichtig wie die Sachen im Schlafzimer). -
Da fällt mir spontan eine Szene aus einem Scheibenwelt-Roman ein (weiss leider nicht mehr, welcher)... Die Zauberer haben ein Buch in der Hand, der Bilboiothekar ist dabei. Aus dem Gedächtnis:
"Wenn ich nun mit dem Kugelschreiber hier eine Linie...."
"UGH!"
"Na, gut, wenn ich mit Bleistift eine Linie...."
"UGH!"
"Na gut, eine gedachte Linie...."
Naja, ernsthaft, das ist echt nicht witzig. Was man sich leiht, muss man ordentlich behandeln. Wenn man drin rumkritzeln will, muss man sich eben ein eigenes Exemplar kaufen.
Und natürlich kann einem auch mal ein kleines Unglück (Kaffeeflecken etc.) passieren, aber dann muss man eben Ersatz besorgen.
Ich verleihe auch nur noch an "vertrauenswürdige" Personen, von denen ich weiss, dass sie mit den Büchern ordentlich umgehen.
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Von meinem Lieblingsautor kaufe ich alles, ja. Ich gebe zu, ich bin da Sammler. Wobei da nicht mehr viele Bücher erscheinen. Ansonsten neige ich eher dazu, Serien zu kaufen und die dann vollständig haben zu wollen. Also, wenn sie mir mal gefallen hat. Da lese ich dann auch weiter, wenn das "Niveau" abfällt (wobei das zur Zeit nur drei sind, und nur bei einer habe ich bisher leichte "Ermüdungserscheinungen" festgestellt).
Aber abgesehen davon greife ich eher nach dem, was mich anspricht und kaufe wenig nach Namen.
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Ab und an habe ich keine Lust zu lesen. Das kommt aber gar nicht mehr so oft vor, seitdem ich es ohnehin nicht mehr schaffe, jeden Tag zu lesen. Und wenn gibt es nun - im Gegensatz zu früher - ja den Computer zur "Ablenklung". Aber wie gesagt habe ich diese "ich mag nicht lesen!"-Phasen nur noch sehr selten.
Meistens bin ich froh, wenn ich zum Lesen komme!