Beiträge von AlexBerg

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    Original von papierherz
    In der Schule habe ich sie durch "Kassandra" schätzen gelernt


    Kassandra hat mich nachhaltig beeindruckt. Ein Buch, das ich selbst jetzt noch, Jahrzehnte später, nicht vergessen habe - und bei der Menge die ich lese, will das was heißen. Eine hochinteressante Autorin hat uns verlassen.

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    Original von Tom
    Die Entscheidung hat wenig mit wirtschaftlichen Aspekten zu tun, jedenfalls nicht vordergründig. Einigen Kirchenleuten war es von Anfang an ein Dorn im Auge, dass die Kirche mit weltlichen Produkten so erfolgreich ist, und diesen Stimmen hat die "Porno"-Diskussion neue Argumente geliefert - wohl schlüssige dieses Mal.


    Diese These geistert seit Jahren schon durch die Verlagswelt und ist nicht abwegig. Wie immer geht es in der katholischen Kirche um die Verteilung von Macht.


    Ein interessanter Nebenaspekt: Pornografische Literatur durfte verkauft werden. In einem Roman Missbrauch seitens Kirchenleuten als Thema aufzugreifen war lange Zeit tabu. Die Augsburger Bischöfe haben da durchaus Einfluss genommen.

    Groupie - mein Sonnenschein, jetzt habe ich mich vor lauter Lachen fast an meiner Schokolade verschluckt. Was für eine herrliche Geschichte :rofl


    Darf ich dich (ohne Namensnennung ;-) ) auf meiner Lesung nächste Woche in Hamburg zitieren?


    Weltall - Martinez meets Darth Vader ... :chen

    85 Jahre ist ein gutes Alter ... traurig, aber nicht tragisch. Jedes Leben ist irgendwann zuende. Schwierig trotzdem für die Hinterbliebenen und das sind wird Leser schließlich auch. Es ist schon einige Jahre her, aber ich habe die Pern-Romane verschlungen. Großartige Bücher!

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    Original von Mercymelli
    Jeder hat ja so seine (politischen) Vorstellungen, aber ich finde, dem Mann wird schon wieder viel zu viel Raum beigemessen.
    Er schmeisst Bücher auf den Markt, wer auch immer sie geschrieben hat, anstatt sich um seinen Krempel zu kümmern und kommt PR gestärkt wieder zurück.
    Das was er sich damals geleistet hat und derzeit an Tönen in Halifax spuckt, ist arrogant, skrupellos und ich halte den Mann für gefährlich in der Politik.


    Er ist ein Schaumschläger und taugt meiner Meinung nach eher zum Showmaster als zum Politiker. Aber das ist es, was die Masse will - Brot und Spiele, ordentlich Polemik und eine Adelsfamilie an der Spitze der Republik. Nach Substanz fragt da keiner. Mir graut für unser Land vor einer Rückkehr des Freiherrn in die Politik.

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    Original von beowulf


    Wir haben heute soviel Information wie wir wollen. Eher zuviel als zuwenig und genau deshalb blenden wir aus was uns nicht passt. Die Medien befreidigen immer Wellenhypebedürfnisse, wenn Nazis enttarnt werden, dann ist die Eurokrise unwichtig, wenn die Eurokrise hochkocht sind Nazis unwichtig.Wer Zeitung liest kann heute nicht mehr sagen er habe es nicht gewußt.


    Gestern habe ich in Wilhelmshaven gelesen, Marinestützpunkt, größter Arbeitgeber die Bundeswehr. Im Publikum waren auch aktive Soldaten mit aktuellen Auslandserfahrungen und sie bestätigten, dass hierzulande nur ein winziger Bruchteil dessen medial verbreitet wird, was tatsächlich vor Ort in Afghanistan passiert.

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    Original von Bookworm
    Don bleibt ein Charakter, an dem ich mich reibe, ich mag seine Art, aber seinen Job kann ich nicht leiden. Ich freue mich, im nächsten Band mehr über ihn zu erfahren.


    Er ist ein schwieriger Charakter und alles andere als einfach zu schreiben - ein Mann, der mich ziemlich fordert ;-)

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    Original von Regenfisch


    Irgendwie sind sie doch alle "Marionetten", d.h. sie haben sich für einen Weg entschieden und sind dann abhängig untereinander oder von der Gunts noch höher gestellter Persönlichkeiten.


    Genau das wollte ich auch zeigen. Sie sind alle verstrickt in einer Welt, in der sie nicht mehr frei agieren können - selbst Bender ist gefangen in seinen Geschäften. Daher passt der Titel auch gut.


    Übrigens hatte ich als Arbeitstitel "Blutzoll", was meiner Meinung nach der noch perfektere Titel gewesen wäre - leider gab es schon einen Vampirroman, der so hieß :fetch

    Hin und wieder nimmt sich die TV-Welt des Themas an. Das zeigt, dass das Thema Menschen beschäftigt und das ist gut! Es gab, glaube ich im Sommer, schon einmal einen Tatort (Saarland), in dem es um vier Soldaten ging, die in Afghanistan waren. Da ging es auch um das Thema Trauma, das hatte mich sehr gefreut, allerdings fand ich die Auflösung "feige", denn der verübte Mord hatte mit dem Trauma letztlich nichts zu tun, sondern war eine Tat aus Eifersucht.


    Dokus gibt es schon einige, auch seit einiger Zeit, aber die laufen in der Regel zu später Stunde, bzw unattraktiven Sendezeiten - da ist 22.45 h schon richtig früh. Im Spiegel (Heft 44) gab es Ende Oktober einen sehr gut geschriebenen Bericht "Das verlorene Batallion".

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    Original von Pelican
    Zu S. 48 oben:


    Ich muß zugeben, die Kurve habe ich auch nicht gekriegt. Ich konnte mir zwar in etwa denken, daß Du das sagen willst, Alex, allerdings gibt Valeries Auftreten vorher das einfach nicht her. Ihr Auftreten entspricht dort eher einer guten Assistentin, nicht mehr.


    :gruebel Hm. Finde ich nicht ganz so. Aber ich werde künftig ganz besonders darauf achten, wie sich das noch verbessern lässt ...