Beiträge von nangijala

    Ja, ich kann mich nur anschließen.
    Meine Lektüre liegt nun schon etwas zurück ... mir ging es genau wie euch.
    Die Krimihandlung war nur sekundär und sicher auch (absichtlich?) blass und konstruiert (das war ja einer der Hauptkritikpunkte in zahlreichen Rezensionen). Das hat mich aber keine Sekunde gestört; ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, obwohl ich gleichzeitig gern eine innere Bremse gehabt hätte, um den "Abschied" noch etwas hinauszuzögern.


    Kurt ist in den letzten Jahren fast zu einer realen Person geworden, die ich so lieb gewonnen hab.
    Es war stellenweise emotional fast nicht zu ertragen, wie grausam Mankell ihm zurichten musste.


    Es mag konstruiert gewesen sein, aber es war wirklich berührend und schön, noch einmal eine kleine Zeitreise durch sein Leben zu unternehmen und all den wichtigen Menschen, die man in der langen Zeit "kennengelernt" hat.


    Ich werde Kurt wirklich vermissen.