Beiträge von Ane

Fritz Kortner ist nicht nur eine Legende als Schauspieler und Regisseur, ich habe seine Erinnerungen sehr anschaulich und unterhaltend gefunden.
Interessant auch seine Zeit im Exil in den USA, wo er einen amerikanischen Politiker beriet.
Gruß
Ane

Ich fahre in der Woche so an die 900 Kilometer die A 5 rauf und runter - dabei höre ich Hörbücher - bin dabei Allesfresser: von Fontane bis Evanovich.

Gruß

Ane

Ich hatte vorher das Buch gelesen und jetzt beim Autofahren die Hör-CDs - ich habe da gern zugehört. Kinsella schreibt sehr unterhaltend.
Was die Heldin Rebecca Bloomwood angeht, ist sie eine richtig gut angelegte komische Figur: Sie hat eine spezielle Sicht auf die Welt - in diesem Fall heißt das: Shoppen toppt alles. Das bringt sie in lauter (für sie) verzweifelte (für uns komische) Situationen.

Der Witz besteht darin, dass fast jede Frau mal so gehandelt hat wie Rebecca- irgend ein Teil gekauft und gar nicht gewusst warum. Rebecca macht´s nun aber so, wie wir´s dann doch nicht tun würden und das erzeugt das Lachen.

Die Emotionen - sprich, die Liebesgeschichte - bleiben da etwas im Hintergrund, obwohl sie ja ihren Mann bekommt.

Grüße

Ane

Greg´s Tagebuch hab zwar ich zuerst gelesen, dann hat es mir mein 12-jähriger Sohn aus der Hand geschnappt und ist darin versunken.

Das, was Greg da über seinen etwas dümmlichen Freund und den Überlebenskampf an der Schule erzüählt, ist ständig so witzig, das auch Erwachsene sich ein Lachen nicht verkneifen können.

Mein Sohn sagt: Das ist ein bisschen so wie der kleine Nick.
Das einzige, was er an den Büchern nicht so gut findet: Wenn man 2 hintereinander liest ist das so, als wenn man ständig sein Lieblingsgericht essen würde...
Gruß

Ane

Kurzinhalt:

"Pitschi" Greulich, Leiter der Abt. Öffentlichkeitsarbeit und Marketing einer fränkischen Brauerei hat einen Alptraum: verheiratet, immer noch bei Seppelpeter' s Spezialbräu, 2 Kinder und ein Reihenhaus am Stadtrand.
Um der fränkischen Provinz zu entfliehen, fliegt er statt mit Freundin und Kumpels nach Malle nach Buenos Aires. Dort erlebt er die Abenteuer eines Mitt-Dreißigers in der großen Welt: die schöne Luna, die WG zum Weglaufen, die seltsame Sprachschule – und auch hier am Rand der Welt: Franken und Schwaben.
Das geht so lang, bis Pitschi ins Grübeln kommt, ob nicht das Reihenhaus das kleinere Übel wäre…

2. Roman/Hörbuch von Tommy Jaud, einem erfahrenen Sketche-Schreiber für Sat.1.

Ich fahre ziemlich viel mit dem Auto jede Woche und leihe mir deshalb gerne alle möglichen Hör-CDs aus der Stadtbücherei aus.

Da ich z.T. gute Erfahrungen mit männlichen Lad-Lit-Autoren wie Nick Hornby gemacht habe, griff ich auch zu Tommy Jaud.

Zuerst: Resturlaub hört sich sehr süffig an: Fast jeder Satz enthält eine Pointe. Ich bin Pitschi auch gerne bis Buenos Aires gefolgt – da, in der berühmten Mitte, hing die Handlung dann allerdings doch etwas durch.

Was mich bei diesem Hörbuch eindeutig begeistert hat: Christoph Maria Herbst kann und tut etwas, dass die englischen Schauspieler perfekt beherrschen, deutsche jedoch zu wenig zeigen: Er bingt Dialekte und Sprachfärbungen zum Klingen. Die „frängischen Frreunde“, die Schwäbin am anderen Ende der Welt – jede Figur lebt – da macht es mir Spaß, zuzuhören.

Gruß

Ane

Hi und guten Morgen,
bin neu im Forum und freue mich, dass auch ältere Bücher hier besprochen werden.
Die Vernunftehe lese ich ab und zu immer wieder, seit ich 14-15 war. Was mich bei den historischen romanen so anzieht, ist, dass sie einerseits einen feinen engloischen Humor haben und andererseits ich mich darauf verlassen kann, dass jede Kutschenfahrt genau recherchiert ist - von London nach Bath so und so lang. Heyer´s Roman "Barbara und die Schlacht ovn Waterloo" ist lange an der biritschern Militärakademie als beste Beschriebung der Schlacht von Waterloo benutzt worden. Soviel dazu, die Autorin als "Liebesroman-Schreiberin" eventuell abzuqualifizieren.

Heyer krmae ich immer vor, wenn ich erkältet bin, oder im Krankenhaus, oder wenn es mal am Wochenende regnet und ich endlich mal allein im Haus bin - 5 Sterne.

P.S. Ich weiß ja zwar wie´s ausgeht, aber das wie löst sie immer gut.

Gruß

Ane