Beiträge von Anna Fitzgerald

    Wie jeder bereits an meinem Benutzernamen sehen kann, bin ich absolut verliebt in dieses Buch, eins der besten, die je geschrieben wurden! "Beim Leben meiner Schwester" erzählt von der Leukämie Kates und allen Schwierigkeiten, die das mit sich bringt, ohne dabei ins Kitschige oder Unrealistische abzudriften. Ein Roman, der das Leben so beschreibt, wie es wirklich hätte passieren können.
    Nicht nur die verschiedenen Erzählperspektiven haben mir es erleichtert, jede einzelne Figur bestens zu verstehen, auch die Rückblenden in die Vergangenheit haben das ungemein erleichtert


    Dieses Buch ist auf jeden Fall das Einzige, dass es geschafft hat, dass ich weinen musste. Bei Filmen passiert mir das öfter, aber bis dahin nie bei bedruckten Seiten! ich konnte nicht mehr weiterlesen weil meine Sicht so trüb war von all den Tränen. Und dann gab gab es sogar Szenen, in denen ich gelacht habe.
    Das Ende war tatsächlich überraschend und wahnsinnig traurig, aber genau darum auch goldrichtig so.


    Von dem Film war ich mehr als nur enttäuscht. Drehbücher können nicht genau dem Originalroman entsprechen, das ist mir durchaus klar. Dass Julia nicht mal vorkommt...in Ordnung. Aber warum muss Verwandtschaft dazu erfunden werden? Und warum werden Leute wie die Tante und Kates Lieblingskrankenschwester umbenannt? Warum wird Jesse nicht richtig behandelt und jünger dargestellt als im Buch? Fazit: Nur sehen, wenn man das Buch nicht kennt!

    "Auf den zweiten Blick" ist ein wirklich sehr gelungenes Buch. Man hat beinahe das Gefühl, Cassie zu verstehen, obwohl es in einem schreit, dass sie sich das nicht gefallen lassen soll!


    Man ist die ganze Zeit mit dabei, fühlt die staubige Hitze, wenn Cassie arbeitet und fühlt mit Alex, wenn er aus seiner Vergangenheit erzählt.
    Ein Buch, in dem es nur eine schlechte Seite gibt: die letzte, weil es endet!

    "Die Wahrheit der letzten Stunde" ist Geschmackssache. Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult, doch "Beim Leben meiner Schwester" und "Die Wahrheit meines Vaters" erreichen viel mehr Tiefe, als dieses Buch!
    Ob Faith nun Gott gesehen hat oder nicht- tja, das bleibt für immer ihr Geheimnis. Ich glaube, die Autorin möchte die Frage gar nicht beantworten und lässt sie deshalb absichtlich unbeantwortet. Weil wir Menschen gar nicht entscheiden können, ob es Gott gibt oder nicht, wir können daran glauben und an die Wunder, oder wir glauben es nicht. Das bleibt einem selbst überlassen.


    Übrigens, für die, die es interessiert: In dem Buch "Das Herz ihrer Tochter" (Im Original "Change of heart") werden sowohl Ian als auch Faith nochmal erwähnt. Wie so oft bei Picoult-Büchern. Man liest und stöst plötzlich auf alte Bekannte!
    Allerdings sollte man "Das Herz ihrer Tochter" wirklich nur dann lesen, wenn man von "Die Wagrheit der letzten Stunde" überzeugt war. Denn da setzt sie noch einen drauf in Sachen Religion und Glaube...

    Die Bücher von Rainer M. Schröder erzählen meist aus einer anderen Zeit. Er hat das Talent, einen an fremde Orte zu entführen, sodass man sich vorstellen kann, tatsächlich dort zu sein. Auch in "Becky Brown -Versprich nach mir zu suchen" sind die Figuren liebevoll gezeichnet, ist die Handlung realistisch und gut zu verfolgen. Beckys unermüdlicher Eifer ist bemerkenswert.
    Auf jeden Fall ein lesenswertes Buch. Man erfährt quasi nebenbei von den "orphan trains", von denen ich bis dahin nichts gewusst hatte und von der damaligen Situation der Einwanderer in Amerika.

    Da ich zuerst "Der Gesang der Orcas" und danach "Talitha Running Horse" verschlungen habe, war ich von "Libellensommer" anfangs ziemlich enttäuscht. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat mich die Gecshichte gefesselt, desto mehr habe ich gehofft, dass es für Jay und Jodie eine gemeinsame Zukunft geben kann! finde das chnelle Ende eher positiv, so kann jeder sich selbst ausmalen, wie die Geschichte weiter geht...
    Auch dass Antje immer die Schwächen ihrer Hauptfiguren aufzeigt gefällt mir sehr. Jodie ist keine perfekte Städterin, sie entspricht nicht gerade den Schönheitsidealen. Jay hat siene Vergangenheit, seine Verschlossenheit, seine Geheimnisse. Und trotzdem ist da Platz für ihre Liebe.
    Wer es noch nicht gelesen hat, sofort auf den Weg zum Buchladen machen!

    Dieses ist ein für Antje Babendererde sehr untypisches Buch! Ich habe es zwar gelesen, muss aber gestehen, dass ich es nur von einer Freundin geliehen habe, statt es -wie alle anderen Bücher- zu kaufen. Die Art wie es geschrieben ist, gefällt mir, die Rückblende. Nur finde ich es VIEL zu kurz und ein paar Informationen mehr wären wünschenswert gewesen... Ich hab von den Hauptpersonen keine Vorstellung mehr und das pssiert mir nur bei sehr wenigen Büchern, die meisten verfolgen mich noch jahrelang...

    "Indigosommer" ist mal wieder ein mehr als gelungener Roman von Antje Babendererde! Die Personen, die Landschaft, die Gefühle, man hat tatsächlich das Gefühl in La Push am Strand zu stehen.
    Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war die stetige Wiederholung des Wortes "Vampirroman", ich mag Antjes Bücher einfach hundertmal lieber als die Fantasy-Story von Meyer.
    Tatsächlich genial fand ich die Szene,

    Genau meine Meinung, eine Beziehung lebt auch vom "Außenrum", nicht nur von dem Einen. Gerade Jugendromane zielen oft nur darauf ab, das Erste Mal erleben und wie wichtig und schön. Aber Antje Babendererdes Bücher sind anders, sie zeigen, wie wichtig das Miteinander ist!


    AnjaBellaEdward und Blackie: Ich bin auch ein riesen Fan von Antje Babendererde, ihr seid also gar nicht so alleine, wie ihr dachtet. Im Übrigen braucht man dazu nur mal das Gästebuch auf ihrer Homepage durchzusehen =)

    An "Die verorgene Seite des Mondes" hat mir besonders gefallen, wie gut die Figuren gezeichnet waren. Die Liebe Julias zu ihrem Vater und der langsam immer größer werdenden Frage, wer er wirklich war.
    Auch Simons Charakter finde ich besonders gestaltet, die Art wie er spricht und mit anderen Menschen umgeht. Seine Schüchternheit und seine unbändige Liebe.
    Ein schönes und lehrreiches Buch, ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, mitgetrauert, mitgefühlt.

    Ein weiteres -sehr empfehlenswertes- Buch von Antje Babendererde! Was mir so gut gefällt ist, dass man etwas über die heutige Situation der Indianer erfährt, ihre Bräuche aber auch Probleme, ohne dass es einem wirklich auffällt. Die Informationen sind einfach so in die Geschichte gestreut, umgeben sie und verflechten sich mit ihr.


    Mairedh : Einen zweiten Band gibt es zu keinem von Antjes Büchern, meist bleiben Fragen offen. Aber das ist auch das Schöne daran, so kann man es sich selbst weiter denken. Ob Oliver bleibt oder geht. Und was er später aus seinem Leben macht.

    Talitha Running Horse ist ein sehr bemerkenswertes Mädchen. Nicht weil sie ein Halbblut ist, sondern weil sie sich vom Leben nie unterkriegen lässt.


    Antje ist mal wieder ein sehr gefühlvoller Roman gelungen. Man fühlt mit Talitha, ihr Lachen und ihr Weinen; die Kälte auf dem Wanderritt beist einen direkt selbst.
    Wer´s nicht liest ist selber schuld!

    "Der Gesang der Orcas" ist ein sehr stilles Buch. Ich hatte das Gefühl, Sofies Trauer spüren zu können, ihren Verlust und die Erkenntnis, auch ohne ihre Mutter leben zu können. Auch die schwierige Beziehung zu ihrem Vater und die schnell wachsende Vetrautheit zwischen ihr und Javid finde ich gut dargestellt. Antje Babendererde schafft es immer wieder, ihre Figuren lebensecht zu präsentieren.
    Dass auf Sprachhürden nicht eingegangen wurde stört mich persönlich nicht. Die Geschichte von Sofie und Javid, den Makah und den Walen sollte im Vordergrund stehen, nicht sprachliche Barrieren! Die Traurigkeit Sofies wäre nur halb so gut nachzuvollziehen, würde die Autorin dazwischen immer wieder Nachfragen von Javid setzen, der etwas nicht verstanden hat oder Sofie im Wörterbuch nach den richtigen Wörtern suchen...


    Ein Buch, das nur empfohlen werden kann!